Von Thomas- Ewald Riethmüller
Es war ein absurdes Schauspiel, welches sich am 24.Juni 2013 gegen 13.00 Uhr den Beamten des Bundestagssicherungsdienstes, den Journalisten und den Mitgliedern des NSU- PUA bot, verborgen hinter einem Sichtschutz wurde der ehemalige Leiter der LfV Außenstelle des Landkreises Hall vernommen, unter seinem Arbeitsnamen Rainer Oettinger, dessen Aussehen zuvor von einem Maskenbildner im Auftrag des LfV Baden Württemberg verändert wurde.
Der Stuttgarter Verfassungsschutz fürchtete um das Leben seines Pensionärs, der in der Causa „Krokus“ aussagen sollte, weil ein gewisser Alexander Gronbach gedroht habe ihn umzubringen.
[in voller Pracht nachlesbar: ] http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/117/kapitulation-im-nsu-komplex-1270.html
Die in der Sicherheitsabteilung des Bundestages tätigen Bundespolizisten fühlten sich veralbert und brachten ihren Unmut deutlich zum Ausdruck. Unschwer nachzulesen unter
http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,2076176
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Auch Jürgen Elsässer hat seine Erfahrungen mit diesem Namen. Er erhielt eine massive Drohung in Form eines Kommentars von einem Mann mit diesem Namen, der schrieb:
„…Elsässer, Sie bekommen jetzt eine klare Ansage von mir Alexander Gronbach! Wenn sie sich erdreisten, nur noch einmal den Namen “Gronbach” mit irgendwelchen LfV Dreck – deren Sprachrohr Stuttgarter Zeitungs – Bäßler zu nennen, unseren Familiennamen “Gronbach” in irgendeiner Form weiterhin öffentlich in Dreck ziehen mit geistesgestörten Behauptungen von rechtsextremen Gesindel, nicht ganz schnell diesen Nazi Dünnpfiff aus dem Netz nehmen, kriegen sie richtig Theater – ist das angekommen? Das ist dann aber nicht euere NSU, das ist dann ne ASU!…“
[eine „active service unit“ (ASU) ist ein Ausdruck für ein Angriffs/Killerkommando, siehe Kidon beim Mossad, fatalist]
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Auch Fatalist hat mit diesem Namen Probleme. Kaum hatte ich im Forum einen Kommentar in der FAZ von einem Alexander Grombach erwähnt und ihn als Provokation bezeichnet, da postete Fatalist, dass dieser Herr ihn nur wegen einem Fotos von Florian Heilig mit Kopfschuss gedroht habe.
[dieses hier, ist sein Foto. Hat er gemacht, schrieb er mir. Was schliesst Du daraus, Ewald, wer hat den NSS/NPD-Kram den Kindergartennazis überhaupt erst erzählt?]
Nun ja, ich würde Fatalist auch gerne einmal treffen, nicht gerade zwischen den Augen, aber vielleicht unter Palmen oder im Biergarten bei der Spanischen Botschaft in Berlin. Die hübschen, netten Mädchen der Guardia Civil, welche das Botschaftsgelände bewachen, werden uns sicherlich beschützen. Hoffentlich!
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Bei mir war ein Herr gleichen Namens höflicher, der schrieb an Fatalist:
In der kleinen Verschwörungstheorie „Fragen an den Kopp Verlag“ hatte ich Florian Heilig zum Mitarbeiter der Chaos Bau 24 gemacht und ihm den Decknamen „Krokus“ gegeben. Das haben leider viele Leser nicht verstanden, vermutlich weil ich die Anführungszeichen vergaß.
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass die Erzählungen von Krokus und Florian Heilig weitgehend identisch sind. Also gab es ein Update, ohne Erklärung des tieferen Sinns. Wer nicht denken kann, braucht auch keine Erklärung.
https://www.radio-utopie.de/2013/10/02/fragen-an-den-kopp-verlag/
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Um Herrn Gronbach seine Frage zu beantworten: „Nein, Thein hat uns nicht zusammen gebracht. Leider, denn ich würde diesen Herrn gerne einmal kennen lernen der Schlapp- und Doktorhut ebenso vereint wie „Rechtsradikale Fußballfans und zeitweiligem Betrieb eines politischen Internetforums.“ Muss eine beeindruckende, vielseitige Persönlichkeit sein.
Vor diesem Herrn Gronbach hatte also hatte das LfV in Stuttgart die Hosen voll, was zur Frage berechtigt: „Überwachen diese Zitronenfalter wirklich politisch Radikale oder nur kleine Kinder, die sich nicht getrauen diese „heldenhaften“ Schlapphüte des LfV einzuschüchtern?“
Damit mir Elsässers Erfahrungen erspart bleiben: Gemeint ist nur dieser Alexander Gronbach und nicht Personen mit identischem Namen, die mit ihrem Namensvetter sicherlich gestraft sind.
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Das ist ein ganz entscheidender Punkt: Woher hatten die Jungnazis ihr „Hintergrundwissen“ den Polizistenmord von Heilbronn betreffend, und warum deckt sich dieses Wissen weitestgehend mit der „Krokus-Geschichte“ ?
Ist das Foto oben deshalb so wichtig, weil es den „Einflüsterer“ verrät?
Wenn Sie wüssten, dass dieses Foto von Corelli stammt, was würden Sie dann schlussfolgern, wer den Jungnazis die NSS-NSU-NPD-Geschichte eingeflüstert hat?
Was wenn es wirklich von Gronbach stammt?
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DER NSU DES FLORIAN HEILIG WAR KEIN TRIO AUS JENA, ES IST DIE NPD IM LÄNDLE: KROKUS
FAZ, März 2015:
Florian Vater behauptete auch, sein Sohn sei als Mitarbeiter der Heilbronner Kliniken mit rechtsextremistischen Kreisen in Verbindung gekommen, es gebe dort „Oberärzte, Rechtsanwälte“ sowie Polizisten, die Mitglieder rechtsextremistischer Organisationen seien.
Auch FAZ, März 2015:
Florian H. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben, die Hintergründe dieser Tat zu kennen. „So lange Alexander, Matze, Nelly und Franschyk nicht auf der Anklagebank sitzen, ist die Aufklärung der NSU-Morde eine Farce“, zitierte Gerhard H., sichtlich traumatisiert eine Aussage seines Sohnes über die angebliche Beteiligung früherer Gesinnungsgenossen an der Tat.
Sehen Sie, das ist Krokus. Florian ist Dasselbe wie Krokus.
Frntic heisst der. Markus Frntic. Neidlein, Rühle, Brodbeck, die sind bekannt.
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Riethmüller hat Vorgestern geschrieben:
Der Hintergrund dieser Drohungen war die Festnahme von Florian Heilig am 1.5.2011. Er war mit Quarzhandschuhen erwischt worden und dies reichte für einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss für sein Zimmer im Lehrlingsheim seiner Ausbildungsklinik, so dem Sinne nach die Aussage des Vaters.
Mir liegen völlig andere Informationen vor. Danach war Florian H. „verpfiffen worden“, wurde gezielt auf der Mai- Demo festgenommen, mit dem Ziel der Zimmerdurchsuchung, bei der dann auch ein ganzes Waffendepot gefunden wurde. Da auf diese oder ähnliche Art Polizeiinformanten gedeckt werden, halte ich die mir vorliegende Information für schlüssig und richtig.
https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/04/die-lebensversicherung-des-florian-h-teil-1/
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Und es gelangt zu uns die Kunde, die Waffen seien 2012 fotografiert worden:
Und jetzt möge mir bitte mal Jemand erklären, wie man von Waffen, die 2011 beschlagnahmt wurden, 2012 Fotos gemacht haben will.
Was für Waffen, Herrschaften?
Das kann doch nicht so schwierig sein!Gibt es im Ländle keine Sicherstellungsprotokolle?
Und wenn die echten Waffen „weg“ waren, dann ersetzte man sie durch Luftpistolen-Replicas von Umarex, Made in Taiwan?
Stuttgart – Bei der mysteriösen Waffe im ausgebrannten Wagen des Ex-Neonazis Florian H. († 19) handelt es sich nur um eine Luftpistole! https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/25/waffe-im-auto-war-luftpistole/
Was geht da eigentlich ab?
Das sieht alles nach einem ganz gewaltig grossen Pappdrachen aus.
Das geht ab. Wie vorausgesagt Ende des letzten Jahres.
Phantombilder ähneln NPD-Mitgliedern
[Polen, Moldawier, Russen, laut Akten, aber hier mal Variante Andre und Susann Eminger, und Tino Brandt mit Nr. 8…der heisst auch schon mal Neidlein, der Achter]
So vermeidet man, beim Polizistenmord die heissen Eisen anzufassen, im Kasperles-PUA Ländle. Klappt bislang prächtig.
Sehen Sie, Gedöns können wir auch. Schreiben es aber dazu: GEDÖNS.
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