Category Archives: Eisenachund Thüringen

UPDATE zu Fahrrad Geschichte Nr. 2: Showdown in Eisenach

Merkwürdige Zufälle:

Was für ein Zufall. Am 27. Mai schreibt Trachydura Jüngeri hier im Strang:

Die graue Fläche ist nachträglich eingefügt worden, das sieht man daran, dass die Klotür, die aus hellem Holz ist, perspektivisch „hinter“ der Matratze verschwindet. Der graue Riss ist dazu da, um das zu verschleiern.Wenn du genau hinschaust, siehst du an der LINKEN Wand des Gangs zum Bett einen Abschluss, genau dort, wo das Bett beginnt. HIER setzt die graue Fläche an, und sie deckt genau jenen Hohlraum, der sich dahinter eröffnet. Links neben dem Kopf der Fehler: Die Reflexion der 20 cm hellen Bettrands, und ein Winziger Streifen AUSGEKLAPPTEN Bettrands. Eine perfide, aber durchschaubare Fälschung. Dass mir das nicht aufgefallen ist! War das sinnlose Kunstgeschichtestudium doch noch für was gut

Es geht um das Bild vom toten Mundlos im Wohnmobil:


http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-2-der-showdown-in.html

und der Nachtrag dazu:


http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-2-der-showdown-in_6.html


3 Tage nach dem Post im politikforen.net von der grauen, per Bildbearbeitung eingefügten Fläche, erschien folgendes Foto in der Berliner Zeitung:

http://www.berliner-zeitung.de/magazin/als-die-nsu-terrorzelle-aufflog-der-letzte-tag,10809156,27301952.html

Zufälle gibt es, die sind einfach nur schön.
Noch ein bearbeitetes Bild, i ward narrisch.

Danke an @nachdenkerin, der das mit den „3 Tage später“ aufgefallen ist. Küsschen.

Update zu: Taskforce in Stregda

Einer der beliebtesten Blogposts ist 
„Taskforce in Stregda. Dem Mainstream nicht zuzumuten“ 


Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.
Man kann zum Beispiel durch den Entwässerungsgraben steigen (damals war laut Anwohnern nur ein niedriger – etwa 70 cm – Lattenzaun am Graben) und an der Position des Fotografen in ein dort parkendes Auto steigen. Die Polizisten können das dann aus perspektivischen Gründen, die vor Ort sofort einleuchten, kaum sehen, schon gar nicht aus der Deckung. 
Oder noch einfacher: Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit). Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.


http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/taskforce-in-stregda-ein-gastbeitrag.html

Es ist Folgendes nachzutragen:

Die Anwohnerin, die das stinkende brennende Plastik gerochen hatte, bevor die Polizei ankam, diese Frau stand keine 10 Meter entfernt vom Wohnmobil, und sie stand auf ihrem Balkon, als die ersten beiden Polizisten ankamen. Vor ihr konnte es niemand riechen, denn niemand war so dicht dran wie sie, niemand konnte die Feuerwehr gerufen haben, oder die 110 gewählt haben. 

Sie wurde von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt, ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn sei. Gleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls. 

Das ist der Beweis für das Vorwissen der Polizisten, über das Wohnmobil, den groben Ort und den Brand. Die Polizei war nicht zufällig dort.

Es wurde auch bestätigt, dass das Wohnmobil jahrelang immer wieder dort stand, und dass es keinem Anwohner gehört hat. Die Leute, die das Wohnmobil in der Zeit davor abgeholt haben, waren „nicht von hier“, aber beschreiben konnten die Zeugen die Männer nicht genügend genau.


Die Aussage der beiden Polizisten, sie hätten sich -von Waltershausen kommend- noch unterwegs die Schutzwesten angezogen, am 31.3.2014 im Erfurter NSU-Ausschuss, die liest sich mit dieser Zusatzinfo der Anwohner doch gleich ganz anders…

Es gab Vorwissen über ein Wohnmobil, das man dort brennend auffinden würde, und dass es sich um eine gefährliche Situation handel würde. 
Ein Dritter Mann wurde gesehen. Bevor die Polizei eintraf, war der schon weg.

Die Aussage „stand über Jahre immer wieder dort“ kann ich nicht einordnen. Was stand da genau? Das Wohnmobil bei Google Maps ist Fakt (siehe Foto von MAI im Ursprungspost)

__________________

Passend dazu folgendes Zitat:

Hatte die Polizei möglicherweise einen Tipp von Mitwissern bekommen? Waren Behörden – Geheimdienste oder Polizei – Mundlos und Böhnhardt schon auf die Spur gekommen und hatten sie observiert? Oder wurde den untergetauchten Neonazis eine Falle gestellt von jemandem, der das Trio auffliegen lassen wollte? Vor dem NSU-Ausschuss in Erfurt sagt Menzel, als er über die damaligen Abläufe berichtet, jedenfalls einen bemerkenswerten Satz: „Es kommt, wie es kommen muss – am 4. November wird die Sparkassenfiliale von Eisenach überfallen.“

http://www.berliner-zeitung.de/magazin/als-die-nsu-terrorzelle-aufflog-der-letzte-tag,10809156,27301952.html



RA Narin erzählt BfV- und BKA-Märchen zur Keupstrassebombe nach

Blosse Prozesstaktik, oder tumbes Nicht-zur-Kenntnis-nehmen-wollen, Herr Narin ???

Interview Juni 2014:



https://www.youtube.com/watch?v=5iguQeq7qpg

Dem ist wenig hinzu zu fügen 😉

Waffen in Jena. Keine Bomben, kein TNT.
BKA-Brümmendorfs Prüfauftrag in Erfurt.


Die Waffen, die 1997er Theater-Attrappe, kein TNT, keine Bomben
Quelle: TA
Quelle OTZ
Theaterbombe, kein TNT, keine Bomben im Haftbefehl


Also, Herr Narin, hören Sie doch bitte auf Mist zu erzählen.
Die Bomben und das TNT wurden später erfunden, um der Aushorchzelle des BfV eine Reputation bei den „Zielobjekten“ aus Blood&Honour-Kreisen oder Combat 18-Trupps zu verschaffen, davon MUSS man ausgehen.

Die Keupstrassenbomber muss man bei den Geheimdiensten suchen, denen sind auch Ali Demirs Bewaffnete in Zivil mit Pistolen im Schulterholster unmittelbar nach der Detonation zuzurechnen.

Polizisten waren das eher nicht…

Keupstrasse 2004, die Bombe zündete kurz nach der in Madrid mit 200 Toten.
Aber diesen Terror wollte Schily nicht, darum „OK-Bombe“ innert Stunden.

Suchen Sie nach GLADIO, dem ACC- dem alliied clandestin operations committee der NATO.

Aber erzählen Sie bitte nicht mehr die Märchen der Ermittler nach, das ist soooo lächerlich.

Beste Grüße

Am 4.11.2011 schwedische Handynummern in Eisenach und Zwickau !

deren Besitzer -wie könnte es anders sein- nicht festgestellt werden konnten.


Auch diese Spur wurde von Andreas Förster veröffentlicht:


Quelle: Freitag.de

siehe auch:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/wer-wohnte-in-der-fruhlingsstrasse-26.html

Zum Thema „Schwedische Handys in Eisenach und Zwickau am 4.11.2011“:

Ungeklärt ist nach wie vor ebenfalls, wie Beate Zschäpe am 4. November 2011 vom Tod Böhnhardt’ und dem von Mundlos in Eisenach erfuhr. Dabei gibt es eine brisante Spur: Sie ergibt sich aus der Auswertung von Telefondaten, die in den betreffenden Funkzellen von Eisenach und Zwickau angefallen sind. Zwar konnten die Ermittler keine Telefonverbindungen finden, die mit den Vorgängen um das Trio zu tun hatten. Rätselhaft blieben aber zwei Nummern, deren Inhaber nicht festgestellt werden konnten – bei beiden Anschlüssen handelt es sich um schwedische Mobilfunknummern. Beide Nummern wählten sich am 4. November ins Internet ein. Von besonderer Bedeutung ist vor allem eine dieser Nummern, die erstmals um 9.33 Uhr in jener Eisenacher Funkzelle gespeichert wurde, die auch den letzten Standort des Wohnmobils erfasst. Um diese Zeit dürften Mundlos und Böhnhardt nach dem Bankraub an ihrem Zufluchtsort im Ortsteil Stregda eingetroffen sein. Eine Stunde lang blieb die schwedische Mobilfunknummer in diesem Bereich online. Danach tauchte seine Handynummer um 12.26 Uhr in Zwickau auf – in der Funkzelle, die auch die Frühlingsstraße abdeckt. In Zwickau war das Handy bis 13.54 Uhr im Internet eingeloggt. Beate Zschäpe hat frühestens um 14.28 Uhr vom Tod ihrer beiden Freunde erfahren.

Verbindung nach Schweden?

Und noch eine zweite schwedische Mobilfunknummer war an diesem Tag in der Funkzelle rund um die Frühlingsstraße aktiv. Der Inhaber dieser Nummer loggte sich dort zwischen 9.06 und 10.36 Uhr ins Internet ein. Die Verbindung ist deshalb brisant, weil es enge Kontakte militanter Neonazis aus dem weiteren NSU-Umfeld zu schwedischen Gesinnungsgenossen gibt. Die schwedische Polizei jedoch konnte dem BKA nicht helfen: Beide Nummern seien ohne Registrierung gekauft worden. . Das BKA legte die brisante Spur mangels Aufklärungsmöglichkeiten zu den Akten. Dabei hätte man zumindest ermitteln können, an welchem Ort in Schweden die Nummern gekauft und ob sie mit Kreditkarte bezahlt worden sind.


Woher weiss Förster das?

Er weiss es nicht, er spekuliert lediglich… aus dem Internet-Verlauf des PC in Zwickau.

Da war aber nach 13 Uhr nach Biobauern Zwickau gesucht worden, und dann 1 Stunde Ruhe. Danach wurde der PC angeblich runtergefahren. 

Um 14:57   13:59 erschien die erste Meldung über die Toten von Eisenach auf insuedthueringen.de… BILD folgte ca. 60 Minuten später. 

Die erste Meldung erschien um 13:59 Uhr:
http://www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Angestellter-in-Bank-verletzt-zwei-Tote-gefunden;art83467,1799738

Der PC wurde um 14:20 ausgeschaltet, 
also erst NACH der 1. Meldung um 13:59 Uhr
Danke an den Kommentator, der den Fehler gefunden hat!!!


Das Haus explodierte ca. um 15:02 Uhr…


4.11.11. Vorgänge in der Zwickauer Frühlingsstraße 26

10.34 Uhr: Zschäpe schaltet ihren Laptop an
6 Min. ab 10.34 Uhr “Bild” angesehen
17 Min. ab 10.40 MDR Sachsen Nachrichten
14 Min. ab 10.57 Sachsen News 
28 Min. ab 11.11 “promi news” 
32 Min. ab 11.39 “autounfall sachsen vom 3.11.
(um 12. 11 Uhr hört Zschäpes ihre Mobilbox 51 sec. lang ab.)
4 Min. ab 12.11 Uhr „Zwickauer News“ geschaut
9 Min. ab 12.15 Uhr “BILD” geschaut
19 Min. ab 12.24 Uhr “BILD vom 3.11″ geschaut
22 Min. ab 12.43 Uhr „Sachsen Radio“ geschaut
2 Min. ab 13.05 „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“ 
6 Min. ab 13.07 Uhr auf Greenpeace Seite gesurft 
13 Min. ab 13.13 Uhr „Gegen Pelze“ Kampagneseite 
54 Min. ab 13.26 Uhr auf „Biobauern Zwickau“ verweilt
bis 14.20 Uhr, dann PC ausgeschaltet.

Wie kommt Andreas Förster darauf, dass die Person in Zwickau am PC nicht schon kurz nach 13:26 von Eisenach und den Toten erfahren hat?

Und warum ist das ein „FAKT“ ??? „frühestens um 14:28 Uhr erfahren“
Es ist keiner.


Der nächste Punkt:

Um diese Zeit dürften Mundlos und Böhnhardt nach dem Bankraub an ihrem Zufluchtsort im Ortsteil Stregda eingetroffen sein.

Reine Spekulation, aber als solche gekennzeichnet. Ob das Womo schon um 9:33 in Stregda abgestellt wurde ist nicht bekannt. „Entdeckt“ wurde es erst ca. um 12 Uhr.


Die schwedischen Handys am 4.11.2011 wurden zuvor schon hier erwähnt:

Mittlerweile hat die Auswertung der Funkzellenabfrage einen Hinweis ergeben. Um 9.30 Uhr, also etwa zwei Stunden vor dem Tod von Mundlos und Böhnhardt, wählte sich eine schwedische Telefonnummer in die Funkzelle ein, in deren Bereich sich das Wohnmobil der beiden befand. Eine Stunde lang blieb das Mobiltelefon im Internet. Um 12.26 Uhr tauchte die Nummer dann in Zwickau auf, und zwar im Bereich der Funkzelle, die auch die Frühlingsstraße abdeckt, wo sich Zschäpe in der gemeinsamen Wohnung des Trios aufhielt. Bis 13.54 Uhr war das Handy im Internet eingeloggt. Bisher konnten die schwedischen Behörden nicht ermitteln, wer der Inhaber der Nummer ist. Es soll sich um ein Prepaid-Telefon eines norwegischen Betreibers handeln. 

jungle world vom 10.10.2013 http://jungle-world.com/artikel/2013/41/48600.html

In Schweden gekaufte norwegische Prepaid-Karten?


Wie sieht nun der Zeitplan des 4.11.2011 aus, wenn diese Handys und die von Andre Kapke integriert werden? Und die Aussagen vom PD Menzel?

Diese Liste wird lang. Sehr lang… mal schauen, ob sich ein Freiwilliger findet, der sie zusammenstellt.


Andre Kapke vor dem OLG München, links.
Quelle: juergenpohl
http://das-zob.de/wp-content/uploads/2013/12/kapke_andre.jpg
https://haskala.de/wp-content/uploads/2013/02/kapke1.gif


Zu Kapkes Handy am 4.11. Frau König aus Jena:

 Am 5. Februar 2013 durchsuchten Fahnder die Wohnung von Andre Kapke, Grund war ein von Generalbundesanwalt Harald Range am 28. Januar 2013 eingeleitetes Ermittlungsverfahren gegen einen weiteren NSU-Verdächtigen. Kapke sei nun der 14. Beschuldigte im gesamten Komplex. Kapke geriet nach der Auswertung von Handydaten ins Visier, kapp zwei Stunden nachdem Mundlos zu erst Böhnhardt und dann sich selbst nach dem Banküberfall in Eisenach am 4. November 2011 erschossen hatte, buchte sich Kapkes Handy für zwölf Minuten in eine Eisenacher Funkzelle ein – genau der Sendebereich, in dem das Wohnmobil mit den beiden Liechen parkte. Der Fokus berichtete, dass Kapke verdächtig würde, über eine Intertverbindung Kontakt zu Zschäpes Mobiltelefon aufgebaut zu haben. Dessen Anwalt dementiert jedoch, Kapke sei an jenem Tag zusammen mit seinem Vater in der Nähe von Eisenach wegen eines Autokaufs unterwegs gewesen, sei Handy könnte sich schließlich von der Autobahn aus in jene Funkzelle eingeloggt haben
Unvollständige Auflistung. Wird weiter ergänzt.

Februar 23rd, 2013 http://haskala.de/2013/02/23/infos-zu-andre-kapke-mutmaslicher-unterstutzer-des-nsu/


Warum wurde Kapke erst am 5.2.2013 hausdurchsucht, wenn die Funkzellendaten bereits kurz nach dem 4.11.2011 gesichert wurden?

Man wird ja wohl im Februar 2013 längst gewusst haben, ob und von wem Anrufe zu Zschäpe gingen am 4.11.2011. Angeblich weiss man es aber NICHT. 

An jenem 4.11.2011 habe er in Eschwege ein Firmenfahrzeug mit seinem Vater zusammen gekauft. Er sei dann mit dem Vater zurück nach Jena bzw. er selber sei nach Magdala zurückgefahen. Sie seien von Eschwege nach Eisenach auf der Landstraße und von Eisenach auf der Autobahn nach Jena gefahren. Er habe einen Pickup bei dem Autohändler gekauft: vormittags hin, gegen Mittag zurück. Er habe das Fahrzeug gleich mitgenommen, deshalb sei ja der Vater dabei gewesen. Das Autohaus habe „Amine“/“Armine“ oder so ähnlich geheißen. Am frühen Nachmittag seien sie zurück gewesen. Er habe es gleich zulassen wollen und sei deswegen nach Apolda gefahren, die Zulassungsstelle sei aber zu gewesen. Er habe es dann am nächsten Tag [Samstag] zugelassen. Es sei ein Nissan Navarra gewesen. 

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-59-verhandlungstag-21-november-2013/


Ist die Andre Kapke Spur am 4.11.2011 also irrelevant?
Wahrscheinlich schon.


Viel interessanter sind die verschwundenen SMS von mehreren Handys, wahrscheinlich die von Andre Eminger, seiner Frau Susann und Ralf Wohlleben. Zeitraum 4.11.2011 bis 8.11.2011, also bis zur Verhaftung Zschäpes in Jena.
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/wo-sind-andre-emingers-und-ralf.html


Um auch noch den PD Menzel hier reinzubringen, der Zeitplan der BILD ergänzt im politikforen durch seine Angaben:

BILD-Chronik für den 4.11.11, ergänzt durch Menzel-Aussage (*):

12.31 Uhr ein Gespräch mit einem Team von “Wichmann TV” gegeben.(*)
12.45 Uhr Die Polizei betritt den ausgebrannten Wohnwagen. 
12.55 Uhr Erste Pressemitteilung veröffentlicht, dort sei von dem Raubüberfall mit zwei Tätern mit Schusswaffe die Rede gewesen. (*)
13.26 Uhr Zschäpe gibt ihre letzte Suchanfrage in den Computer ein: „Biobauern Zwickau“. 
ab 13.26 Uhr hat Zschäpe auf „Biobauern Zwickau“ 54 Min. lang verweilt bis 14.20 Uhr, dann Laptop ausgeschaltet. (**)
13.31 Uhr Der Vermieter des Wohnmobils sagt aus, dass am 25. Oktober ein Herr G.(„Gerlach“) den Wagen angemietet hätte. Begleitet von einer Frau und einem etwa fünf bis sieben Jahre alten Mädchen. Später stellt sich heraus, dass es Böhnhardt, Zschäpe und das Kind eines befreundeten Paares waren. Der Ausweis war gefälscht. 
14.18 Uhr Ergänzungsmeldung in der das erste Mal die Rede von zwei Leichen im Wohnmobil mit ungeklärter Identität gewesen sei. (*)
14.18 Uhr Die schriftliche Bestätigung der Polizei Gotha. (*) 
14.20 Uhr, Zschäpe schaltet ihren PC aus. (**)
14.30 Uhr Zschäpe schaltet den Computer aus. Vermutlich hat sie vom Tod ihrer Komplizen erfahren. 
14.51 Uhr BILD-Meldung „Sprengten sich Täter in die Luft?“ (siehe unten)
15.06 Uhr Mehrere Explosionen erschüttern das Wohnhaus in Zwickau. Zschäpe hat vermutlich ein Feuer gelegt.
15.07 Uhr Eine Nachbarin sieht, wie Zschäpe im roten Mantel mit zwei Katzenkörbchen die Straße entlangläuft. Die Körbchen mit „Lilly“ und „Heidi“ legt sie vor Hausnummer 22 ab. 
15.27 Uhr Im 3. Versuch erreicht Zschäpe über Handy den mutmaßlichen Terrorhelfer Andre E.(Emminger) – das Gespräch dauert 87 Sekunden. 

http://www.bild.de/news/inland/nsu/nsu-moerder-richteten-sich-vor-einem-jahr-27012878.bild.html

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=5840215&viewfull=1#post5840215

Der BPA bei Gerlach war also gefälscht?
Das glaube ich kaum, denn das war wohl der echte Gerlach mit Zschäpe und Tochter…


Findet sich ein Freiwilliger, der den 4.11.2011 zusammensetzt?

11 einfachste Fragen, die der Thüringer NSU-Ausschuss nicht aufgeklärt hat

Der Anlass für diesen Blogeintrag ist ein aktueller Tweet von Katharina „Antifa“ König:


https://twitter.com/KatharinaKoenig/status/477315582841589760


Stolz ist sie offenbar, zufrieden mit ihrer Arbeit, „Aufklärung“ haben sie dort betrieben, meinen sie wenigstens.

Kleiner Fakten-Check:

Komplex 1: 
Die „TNT-Bombenwerkstatt 1998 und das Untertauchen während der Razzia am 26.1.98

„Bombenwerkstatt“
Quelle: Aust/Laabs „Heimatschutz“




1. TNT
War dort TNT, wo kam es her, chemischer Fingerabdruck fehlt, nie gewogen, Asservaten 1998 schon vernichtet, Prüfvorgang der Bundesanwaltschaft dazu heisst „Waffenfunde in Jena“, warum Waffen und nicht TNT ???, siehe Dokument 9 des Berliner NSU-Ausschusses ?

„Waffenfunde in Jena“. Kein TNT.
Quelle: Dokument Nr. 9, bundestag.de

KHK Brümmendorf und Kollegen waren im Feb 98 in Erfurt, um aufgefundene WAFFEN dahingehend zu beurteilen, ob die Bundesanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren § 129a einleiten solle oder nicht. (Ergebnis übrigens: Quatsch mit Sosse, das sind doch keine Waffen, alles legal!!!) Kein TNT, keine Bomben.



Wo ist das Protokoll des Schnüffelhundeführers: „nur Böller, kein TNT“?

Alles nicht geklärt.


2. Zuordnung zum Trio BMZ
 Wo ist der Mietvertrag mit Kripo-Polizist Apel für die Garage, warum gibt es kein Observationsfoto des TLfV von den Uwes an dieser Garage, warum fand man dort „Schriftkram von Mundlos“, dessen Reisepass, Zigarettenkippen mit DNA der Uwes, konnte aber die Garage den Uwes gar nicht zuordnen? 

Nichts ist geklärt.


3. Haftbefehl vom 28.1.98
Warum wurde der Öffentlichkeit vorenthalten, dass der Haftbefehl nach der Razzia sich nur auf die „Theaterbombe vom Sept 1997“ bezog, aber eben NICHT auf das „TNT und die 4 Rohrbomben“ in der angeblichen Bombenwerkstatt? Bis Ende Mai 1998 ging es NIE um TNT.

„Theaterbombe (roter Koffer)“ aus 1997 und Waffen.
Wo ist das TNT ??? Die Rohrbomben ???
Quelle:TA

Was habt ihr aufgeklärt dazu?
Nichts. Ihr habt das Gegenteil von Aufklärung gemacht: Vertuschung, Nebelkerzen.

______________________

Komplex 2: 
Die Thüringer Banküberfälle im Sept 2011 in Arnstadt und im November 2011 in Eisenach

Frage 4: Fahrräder Arnstadt
 Wurden nach dem Banküberfall von Arnstadt die Fahrräder 2 km weg an einem Dönerstand aufgefunden, wie die Thüringer Allgemeine berichtete, PD Menzel zitierend?

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-1-der-bankraub-von.html

Ihr brauchtet nur in die Akten zu schauen, oder PD Menzel zu fragen. Kindergarten-Frageniveau: Ja oder Nein.

Nicht geklärt.


Frage 5: Fahrräder Eisenach
Stehen die Fluchtfahrräder von Eisenach im Asservatenverzeichnis drin?

Was wurde aufgeklärt: Menzel hat die Fahrräder nicht gesehen. Na supi. 
„Aber wohl ein Kollege!“ Na noch mehr supi.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-2-der-showdown-in.html

Auch hier Kindergarten-Niveau: Ja oder Nein. 
Einfach die Polizei befragen, oder ins Asservatenverzeichnis schauen.

Was ist aufgeklärt?
Gar nichts.


Frage 6: Wo ist die Beute?
Es ist ganz einfach: Wenn die Polizei am Freitag Nachmittag (Stunden nach Sichtung des Wohnmobils etc) nicht sicher weiss, ob die Toten die Bankräuber sind, dann hat sie die Beute nicht gefunden. Weder die von Eisenach noch die von Arnstadt.

Hallo, jemand zuhause???
Muss man nicht verkomplizieren: Keine Beute ===> keine Bankräuber

Nicht aufgeklärt.


Frage 7: Identifizierung Mundlos und Böhnhardt
Anstatt sich den aus Bundestagsprotokoll Nr. 43 seit ewigen Zeiten bekannten Aktenvermerk von POK Jens Merten aus Zwickau zu beschaffen vom Berliner NSU-PUA, wurde herumgeeiert, ob es nun wann eine Vermisstenakte Mundlos gab, ob dessen Fingerabdrücke in der Akte waren, oder aber im Polizei-System und und und.

POK Jens Merten schrieb am Nachmittag des 4.11.2011 einen Aktenvermerk, wer die Bankräuber waren, das hatte ihm sein Kollege aus Chemnitz nach einem Telefonat mit KHK Wötzel aus Gotha mitgeteilt.

Wurde der Aktenvermerk beigezogen? Nein.
Wurde der Totenschein von Mundlos vom 4.11.2011 thematisiert? Nein.
Sind in der Vermisstenakte die Fingerabdrücke drin? Wurde nicht geprüft.

Hier wurde nicht aufgeklärt, sondern (absichtlich???) vertuscht.


Frage 8: Wer telefonierte „Böhnhardt gefunden“ am 4.11.2011?
Norbert Wiessner, Sven Wunderlich, Jürgen Dressler, „Frag Wohlleben nach Zschäpe“, alle sollen am 4.11.2011 über die Identität mindestens von Böhnhardt mit Menzel telefoniert haben. Oder untereinander, oder mit Dritten. Mit Ministern, BfV, MAD, LfV, BND ???

Wurden die Verbindungsdaten der Telefone Menzel, Wiessner etc angefordert und ausgewertet?
Nein. Wurden sie nicht.

Statt dessen wurden die Telefonate in endlosen Befragungen immer weiter weg geschoben vom 4.11.2011.

Der UA hat sich verarschen lassen, noch und nöcher, anstatt die Verbindungsdaten zu prüfen. Da steht das nämlich drin, wer wann mit wem telefoniert hat.

Bei Temme in Kassel klappte das prima mit den Verbindungsdaten des HLfV noch 2010, 4 Jahre danach…

Was bitte wurde in Erfurt aufgeklärt?


Frage 9: Rußpartikel
Russ wurde in keiner Uwe-Lunge gefunden, Lügen von Ziercke und Range am 21.11.2011 im Bundestag sind damit bewiesen. DNA-freie Waffen zum „Selbstmord“ bei intakten Fingern, unverschmort. Uwe Mundlos wurde über Fingerabdrücke identifiziert !!! 

Deshalb gelang das auch innerhalb von Minuten. Ist doch logisch, einfach nachvollziehbar, Kindergarten-Niveau.

toter Mundlos oben, unverbrannte Finger
Quelle: Aust/Laabs Heimatschutz


Was wurde aufgeklärt?
Nichts.

Warum schreibt Frau König immer von der „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.“ ???
Warum lenkt sie weg von Doppelmord und Staatlicher Inszenierung des 4.11.2011 ???

Erpressbar, weil geheime Akten kopiert für die Antifa??? Erwischt worden dabei ???
Siehe hier:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/nsu-ausschusse-der-burgerliche-staat.html


Frage 10: Die Anwohner in Stregda wurden nie befragt
Polizisten hörten 3 Schüsse, die Anwohner aber nicht.
Mehrere Anwohner sahen einen 3. Mann BEVOR die Polizei eintraf.
Anwohner rochen das schmorende Plastik, das im Wohnmobil brannte, BEVOR die Polizei ankam.

Siehe hier:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/taskforce-in-stregda-ein-gastbeitrag.html

Im Feuer lösen durchgeladene Waffen eben aus. Es knallt. Soll vorkommen.
Mal Patronen ins Lagerfeuer werfen, aber bitte Platzpatronen nehmen, ist ungefährlicher !!!

Frage 11: Prüfung von Prof. Dr. Mundlos Gerichtsaussagen vom Dezember 2013

Der Mann behauptete als Zeuge vor Gericht:
:
1. Die Fahndung/das Verfahren wegen der „Bombenwerkstatt“ wurde bereits 2001 vorläufig eingestellt, er habe das Schreiben der STA Gera von 2001(!!!) dazu.
 Wurde das überprüft? Nein.

2. Die „Theaterbombe Jena 1997“, siehe auch Haftbefehl, sei leer gewesen, als Kinder sie fanden. Erst später sei ein Rohr mit Schwarzpulver und TNT dort hineingekommen.
Das wisse er, Mundlos, von einem Bekannten, der beim Theater in Jena arbeitete und die Bombe von den Kindern in Empfang nahm, die dachten es sei eine Requisite des Theaters.
Wurde dieser Zeuge befragt? Nein.

3. „Leerer Theaterkoffer“, das passt sehr gut zu den Aussagen von KHM Mario Melzer, die Kripo (Schmidtmann?) Jena hätte gegen die „Bombe“ getreten(!!!), und hätte sie im Streifenwagen aufs Revier gefahren. Sie war offensichtlich leer.

Totale Nichtaufklärung, ja Vertuschung ist zu vermuten. 

__________________________

Kann Thüringen auf seinen NSU-Ausschuss stolz sein?
Wirklich?

Eine Expertin zieht durch die Republik und „klärt auf“… die staatlich finanzierte Antifa klärt gar nichts auf. DAS ist mal Fakt. Im Gegenteil…


Heute Abend bin ich in Pößneck: Vortrag zu: „Fragen im NSU-Komplex. Zur Arbeit des Untersuchungsausschusses in Thüringen“

https://twitter.com/KatharinaKoenig


Meltem, Du hast ja sooowas von Recht!
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/meltem-meine-meinung-zum-anschlag-in.html

Der Untersuchungsausschuss in Thüringen war eine Lachnummer. 
Aufklärung war nicht einmal auf Kindergarten-Niveau möglich. 
Dass Bayern noch mieser war ist keine Entschuldigung.

Die Lachnummer von der Identifizierung der Leichen im Wohnmobil

Aust/Laabs Heimatschutz

Bei der Identifizierung der beiden Leichen im Wohnmobil in Eisenach wird es erst richt verwirrend.

Was haben wir an Zeugenaussagen?

1. PD Michael Menzel, der „Held von Eisenach“

Der Lügenbaron Menzelshausen 😉
Idee: brain freeze in politikforen.net

Der Leitende Polizeidirektor von Gotha hat als Zeuge im Prozess vor dem Oberlandesgericht in München am 52. Verhandlungstag, dem 06.11.2013, ausgesagt, dass er am 04.11.2011 die Vermisstenakte von Uwe Mundlos beiziehen ließ, um eine Identifizierung der Toten zu ermöglichen:


Am Freitagnachmittag sei die mehrheitliche Meinung der Beteiligten gewesen, es gebe einen Zusammenhang zum Banküberfall, aber Identität oder Wissen über die Personen habe es nicht gegeben. […] Menzel sagt, die Identifizierung sei ihm im Wohnwagen nicht gelungen. Auch mit Bildmaterial sei die Identifizierung nicht möglich gewesen. Um 16 Uhr sei die Waffe der Polizeibeamtin Kiesewetter identifiziert worden, deswegen sei es um die schnellstmögliche Identitätsklärung der Personen gegangen. Die Kriminalpolizeiinspektion Jena sei beauftragt worden, die Vermisstenakte zu beschaffen, die sei zusammen mit Leichnamen zur Gerichtsmedizin gegangen. Mundlos sei am Samstag früh identifiziert worden, dann sei es um die Identifizierung des zweiten Leichnams gegangen, welche aufgrund einer Tätowierung gelang.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/

Weil Gotha über keine eigenen Unterlagen verfügt habe, habe man sich wegen der Vermisstenanzeige an die Kriminalpolizeiinspektion Jena gewandt. Kuhn sagt, das sei am Nachmittag des 4. November gewesen, warum man dann von einer dritten Person ausgegangen sei. Menzel sagt, das sei am Abend gewesen.


Kurzfassung: Polizeipistole gefunden, um 16 Uhr Pistole Kiesewetter identifiziert, Vermisstenakte Mundlos beigezogen, dort Fingerabdrücke drin, Mundlos identifiziert in der Nacht um 3 Uhr.

Soweit klar?

___________________

Nun der 2. Zeuge: PD Michael Menzel, der „Held von Eisenach“:

Am 31.03.2014 korrigiert Michael Menzel vor dem Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss diese problematische Aussage. Denn um Mundlos Vermisstenakte beizuziehen, hätte es logisch zwingend Hinweise auf die Identität des Toten geben müssen. Das ist Menzel schon während der Zeugenvernehmung in München klar geworden. In Erfurt sagt er nun Folgendes:

„Die Fingerabdrücke liegen aber nicht in der Akte sondern in dem Polizeisystem […] Die Akte ist am Samstag angefordert worden und nicht gefunden worden”, erst am Montag ist sie dann wohl aufgetaucht.

https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#erster

Danke, erledigt, Falschaussage ist erwiesen, abführen, U-Haft, Anklage. So ginge Rechtsstaat.

___________________

Einschub:
Für die Freunde von logischem Denken:

Am Freitagnachmittag sei die mehrheitliche Meinung der Beteiligten gewesen, es gebe einen Zusammenhang zum Banküberfall

Was soll das?
Entweder habt ihr Deppen die Beute dort gefunden, oder eben nicht.
Hättet ihr die Beute im Rucksack gefunden, wäre die Sache klar.

Habt ihr aber nicht, ihr Strolche 😉

Eine Anmerkung für die „linke Presse“ (also für fast alle…)
Der Verfassungsschutz ist Schuld? Wirklich?
Sorry, aber ich sehe die Schuldigen hier ganz eindeutig bei der Polizei. Wer wies die Polizei an zu lügen? Wer deckt ihre Lügen? Der Verfassungsschutz? 
___________________

Wer überführt PD Menzel (ausser er sich selbst bereits, LOL) der Falschaussage?

Da hätten wir 5 Zeugen der Anklage:

1. Menzels Kollege vom LKA, Chef der Zielfahnder Sven Wunderlich
http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2051.pdf

Seite 62, Bundestags-Wortprotokoll

Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Sie sagten gerade eben: Am Vorabend wurde
der Kollege Dressler informiert. – Vorabend von was? 05.11.? 

Zeuge Sven Wunderlich: Vom 05.11. 

Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Also am 04.11. wurde er informiert?
Zeuge Sven Wunderlich: Ja.


Danke, das reicht schon. Die Identifizierung von Mundlos erfolgte SPÄTESTENS am Abend des 4.11.2011. Das steht auch im Totenschein: 23:13 Uhr, 4.11.2011

Der 2. Zeuge für Menzels Falschaussage ist demnach der Kollege Staatsschutz des LKA, Jürgen Dressler. 

Der 3. Zeuge ist der Ex-Verfassungsschützer (bis 2001, auch Tino Brandts V-Mannführer)
und dann bis 2011 (Pensionierung) beim LKA tätige Norbert Wiessner.

13.21
Der Gothaer Polizeichef habe ihn kurz nach dem Auffinden der Leichen in Eisenach im November 2011 zu einem Gespräch aufgefordert “Wenn du keine Auskunft gibst, gehe ich zum LfV und beschlagnahme die Akten” hatte er geäußert.” Wießner gab ihm den Tipp “Du kannst ansetzen bei Wohlleben”, er wusste das Wohlleben Kontakt zu den Eltern des Trios und den flüchtigen Dreien selber hatte. 

https://haskala.de/2013/09/05/ticker-ausschuss-5september2013/

Wann genau rief PD Menzel den Wiessner an und erzählte, Böhnhardt und Mundlos seien tot?

Menzel: “Der Wießner sagt ja auch, dass er am 4.11. angerufen wurde …

Danke, Herr Menzel 🙂

Wiessner hat später auf 5.11, umgesattelt, dann auf den 6.11.2011. Auch bei ihm ist die Falschaussage vor dem Untersuchungsausschuss bewiesen. 


Auch Zielfahnder Wunderlich schützte später seine LKA-Kollegen und dürfte sich damit ebenfalls der Falschaussage schuldig gemacht haben. Zumindest was Menzels Anruf bei Wiessner angeht…


Der 4. Zeuge für Menzels Falschaussage ist sein eigener Kollege aus Gotha.

77. VT. 
Ronald Kö. (KHK bei der Polizei Gotha, Waffen im Wohnmobil)

An einer weiteren Waffe sei die Waffennummer vorhanden gewesen, so dass hier ein Zusammenhang mit Heilbronn ersichtlich geworden sei. Er habe das sofort seiner vorgesetzten Stelle mitgeteilt. Es habe sich um eine Heckler & Koch Pistole gehandelt. Eine Inpol-Anfrage habe ein Treffer ergeben, dass es eine Dienstpistole aus Baden-Württemberg vom Kollegen Martin A. gehandelt habe. Es sei eine weitere Pistole H&K im durchgeladenen Zustand im Wohnmobil gewesen. http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-77-verhandlungstag-22-januar-2014/


Also Arnolds Dienstwaffe war das, nicht Kiesewetters Dienstwaffe?
Wo war die Verteidigung? Wieder mal gepennt???

https://www.youtube.com/watch?v=QuGrMm3tUAs

Anschauen, nur 3 Minuten, Pressekonferenz vom 7.11.2011, Aussage Menzel: 
Nur 1 Dienstwaffe gefunden.

Hallo, Aufwachen!!!

Nur Kiesewetters Dienstwaffe wurde bis 7.11.2011 gefunden!
Wo ist denn die vom Martin Arnold???

Oder wurde gar keine Dienstwaffe aus Heilbronn gefunden???

Ein Geflecht aus Lügen und Falschaussagen.


5. Zeuge gegen Menzel ist ein Kollege aus Zwickau: POK Jens Merten.
http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2043.pdf

Schon am 04.11.11 telefonierte Merten mit dem Leiter des Zwickauer Raubkommissariats, Herr Leucht. Dort wurde Merten über die bereits identifizierten Böhnhardt und Mundlos informiert.

http://friedensblick.de/9170/nsu-boehnhardt-und-mundlos-wurden-sofort-identifiziert/

Netterweise schrieb Kollege Merten am 4.11.2011 auch einen Aktenvermerk über diese Information. Wurde im NSU-Ausschuss des Bundestages öffentlich thematisiert.

Leider hat es niemand für nötig erachtet, Sie, liebe Leser und Gebührenzahler, davon zu unterrichten, dass Böhnhardt und Mundlos bereits am 4.11.2011, nur 1-2 Stunden nach dem Brand im Eisenacher Wohnmobil, identifiziert waren.


Es ist ja nicht so, dass „die“ es nicht wüssten:


Stenografisches Protokoll
– Endgültige Fassung* -der 43. Sitzung
des 2. Untersuchungsausschusses
am Donnerstag, dem 29. November 2012, 10 Uhr
Paul-Löbe-Haus, Berlin

Sie wissen es alle seit dem November 2012.
Sie sagen es Ihnen, liebe Leser, lediglich nicht. 

Fahrrad Geschichte 2: Der Showdown in Eisenach-Nachtrag

Der User Nereus hat im „Dönerstrang“ bei politikforen.net nochmals nachgelegt.
Es geht dort heiss her, ob das Foto mit dem toten Uwe Mundlos authentisch ist oder ein späteres Arrangement der Polizei.

Zu dokumentarischen Zwecken, als Vollzitat einschl Fotos. Copyright politikforen.net, @Nereus:


Es gibt bisher keine in den Medien veröffentlichten Tatortfotos!

Nach der Tatortverschleppung an einen unbekannten Ort mit Auf- und Abladung über eine steile Rampe von ca. 20-30 Grad und einem rüttelnden Transport auf einem Bergefahrzeug, kann es keinen unverfälschten Tatort mehr geben. Die Böhnhardt-Leiche z.B. fiel dabei von der rechten Sitzbank, wo sie erst von der Feuerwehr und Polizisten nach der Löschung des Wohnwagenbrandes gesehen worden war, beim Transport auf den Boden. Die Mundlos-Leiche lag auf dem Boden vor der Naßzelle, wie bezeugt wurde, und saß nicht aufrecht angelehnt an den Bettkasten (Blendenbrett)! In dieser Position, mit Anlehnung an die nach hinten geöffnete WC-Tür und den Bettkasten, wurde die Leiche nur für Propagandazwecke, wie eine Schaufensterpuppe, aufgerichtet.

Abtransport des Tatortes:

4.11.2011 Eisenach: Samt Leichen aufgebockt und abtransportiert.

20-30 %

„Tatort“ nach Bergung der Leichen und des Umzuggutes

     

Manipuliertes „Tatortbild“ für die Selbstmord-Propaganda

So geht „investigativer Journalismus“ !!!

„Brustschuss“ schrieb der SPIEGEL noch am 9.11.2011, also 4 Tage nach den „ersten Obduktionsergebnissen“.

Warum und wie daraus dann 2 Kopfschüsse wurden, aus „mit Loch in der Schläfe am Tisch sitzend, mit Brustverletzung auf dem Boden liegend“, das harrt der Aufklärung.

Man belügt uns mit Hilfe der Medien, der SPIEGEL und die BILD vorneweg!!!

Fahrrad Geschichte 2: Der Showdown in Eisenach

Ähnlich konfus wie in Arnstadt war es auch am 4.11.2011 in Eisenach, wo die Sparkasse überfallen wurde.

Die Thüringer Allgemeine schreibt dazu am 26.11.2011:


http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Gothaer-Polizei-Chef-offenbart-Details-zu-Eisenacher-Bankraub-1229938459


Was haben wir: 
2 Bankräuber flüchten zu Fuß.
Zu Fuß.
Keine Fahrräder.

Wenn die Bankräuber zu Fuß flüchteten, warum suchte man dann nach einem Transporter für Fahrräder

Weil in Arnstadt die Fahrräder aufgefunden wurden?
(siehe Fahrrad Geschichte 1)

Der Wahnsinn ist unendlich !

__________________________

Er beginnt aber jetzt erst so richtig, der Wahnsinn.
Da müssen Sie jetzt leider durch, liebe Leser 🙁

2,5 Stunden nach der Flucht der Bankräuber findet man ein brennendes Wohnmobil in Stregda, siehe beliebte Posts, und dort drin findet man 2 Leichen. Böhnhardt und Mundlos.

Wo sind die Fluchtfahrräder vom Bankraub in Eisenach, die ein Ex-DDR-Grenzer mit Namen Egon S. gesehen haben will, als „die Bankräuber“ sie um 9:30 in ein Wohnmobil (V-Kennzeichen) verluden?

Das wurde PD Michael Menzel tatsächlich im NSU-UA Erfurt am 31.3.2014 gefragt:

14.14
Auf Nachfrage des Abg. Untermanns wiederholt der Zeuge nochmal: “Es gibt keinen Hinweis aus den Ermittlungen, die die Anwesenheit eines Dritten bestätigen”. Zu den Fahrrädern erinnert er sich, dass die Fahrräder nicht im Innenraum des Wohnwagens sondern in einer Art Fahrradgarage am Ende des Fahrzeuges waren. Das habe ihm ein Kollege mitgeteilt.


https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#vierter

Menzel hat die Fahrräder gar nicht gesehen, ja glaubt man sowas?
Er hat zwar Waffen gefunden, und 2 Leichen, aber weder die Beute noch die Fahrräder !

In der Asservatenliste der Bundesanwaltschaft stehen die Fahrräder übrigens laut Aussage von Thomas Moser nicht drin. Diese Liste zu lesen war dem Erfurter NSU-Ausschuss aber nicht zuzumuten. Wahnsinn…



Die Beweisbilder dazu sind alle in mühevoller Arbeit im „Dönermorde-NSU-Strang“ des politikforen.net zusammen getragen worden, die User @Nereus und @bio haben da super Arbeit geleistet.

Also jetzt der Bild-Beweis, der Hersteller hat alle nötigen Bilder:

http://www.sunlight-caravaning.com/pictures_2012/presse/reisemobile/a_modelle/Sunlight_A_68_Heck.jpg

Die „Fahrradgarage“ ist die Luke mit der hinteren Tür.

Offen sieht das dann so aus:

http://www.sunlight-caravaning.com/pictures_2012/presse/reisemobile/a_modelle/Sunlight_A68_Heckgarage.jpg


Wichtig für den „Aha-Effekt“ :  Wenn da in die „Fahrradgarage“ Bikes rein sollen, dann muss das untere Heck-Bett hochgeklappt sein !!!

Verstanden?

Sie sehen das Bett ja im hochgeklappten Zustand, schauen Sie auf das Bild!
Es ist ganz simpel.
Wenn man das Bett runterklappt, „in die Fahrradgarage hinein“, dann passen da keine Fahrräder mehr hinein.
Zu niedrig.
Schauen sie an die Decke der Bikegarage, da sehen sie gegen das OBERE Bett! Quasi von unten. 

Und jetzt schauen Sie sich das Polizeifoto an:

Quelle: friedensblick.de bzw. politikforen.net

So ein Mist, das Bett ist runtergeklappt. Kein Platz für Fahrräder.
Schauen Sie durch die Tür, sie steht offen. Da ist das Bett.

Und wenn Sie das verstanden haben, liebe Leser, oder zumindest jetzt wissen, wohin Sie schauen müssen, dann… Schauen Sie:


der tote Uwe Mundlos Quelle: politikforen.net


Und, wo ist das Bett?
Sehen Sie es?

Nein, Sie sehen es nicht, weil das Bild manipuliert wurde: 
Die graue eingefügte Fläche überm Kopf des Toten verdeckt das Bett. 

Und jetzt verstehen Sie sicher auch, warum der PD Menzel am 4.11.2011 die Fotospeicherkarte der Berufs-Feuerwehr Eisenach beschlagnahmen musste, diese Fotos sind weg. 
Immer noch. Die Fotos aus dem Inneren des Wohnmobils.

Weil das Bett runtergeklappt war, also keine Fahrräder in die „Heckgarage“ passten. Weil da keine Beute war, keine Rucksäcke etc pp.

BILD hat ein veröffentlichtes gefaktes Foto später wieder gelöscht:

bei BILD gelöscht, Quelle google cashe


Dank an bio, Nereus und den Rest des politikforen-Soko NSU-Teams.

Die Geschehnisse am 4.11.2011 in Eisenach sind völlig unaufgeklärt, es stimmt gar nichts.

Siehe auch

http://friedensblick.de/11646/uwe-mundlos-uwe-boehnhardt-wurden-opfer-eines-
mordkomplotts/

Hier -als Zugabe- das Foto aus Stefan Austs „Heimatschutz“, es ist ein Polizeifoto:

Quelle: Aust/Laabs „Heimatschutz“

Na, liebe Leser, warum ist das Foto oben abgeschnitten?
Damit sie das waagerechte Bett nicht sehen.

Bett unten, keine Fahrräder !!!

Fahrrad Geschichte 1: Der Bankraub von Arnstadt

Am 7.9.2011 raubten zwei ca. 20 Jahre junge bewaffnete Männer die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder stehen liessen und (mit PKW?) verschwanden. 

Sie wurden niemals gefunden. Also… die Fahrräder schon, aber die Bankräuber nicht.


Zum Vergleich: Die NSU-Verschwörungstheorie des Staates BRD:

Am 7.9.2011 raubten Uwe Böhnhardt (34) und Uwe Mundlos (38) bewaffnet die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder in ein Wohnmobil einluden und verschwanden. 
Sie wurden am 4.11.2011 tot in Eisenach aufgefunden, die Beute aus Arnstadt hatten sie bei sich.

Diese beiden Geschichten passen nicht zusammen, und dennoch weiss man bis heute nicht, welche Geschichte stimmt.


Also ganz langsam: Was war in Arnstadt?

Die Thüringer Allgemeine schreibt dazu am 26.11.2011: 
20 Jahre alt, Täter wohnen vielleicht am Dönerstand 2 km weit weg.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Gothaer-Polizei-Chef-offenbart-Details-zu-Eisenacher-Bankraub-1229938459

Im Dez 2011 legt die Thüringer Allgemeine nach: 
Fahrräder wurden aufgefunden.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Einsatz-nach-Eisenacher-Bankueberfall-haette-schiefgehen-koennen-1884469167

Stellen Sie sich vor, liebe Leser, sie sitzen im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss, es ist der 31.3.2014, und der Leitende Polizeidirektor Michael Menzel sitzt vor Ihnen, als Zeuge.


Quelle: TA
Was fragen Sie den jetzt, werte Leser?

Lieber Herr Menzel, wurden die Fahrräder in Arnstadt aufgefunden, ja oder nein ?

(Sie könnten -logo- auch in die Akten schauen, liebe Leser, und Menzel dann der Lüge überführen, wenn er falsch aussagt, und ihn direkt festnehmen lassen, bis zu 5 Jahre Knast für Falschaussage vor einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss)


Und, was haben die „Aufklärer“ um Katharina König etc pp gemacht?
Haben die es geschafft, Menzel diese Frage zu stellen? Haben sie die Akte gelesen?

Nein, haben sie nicht. Weder noch.

16 mal kommt „Arnstadt“ vor im Protokoll bei haskala.de, dem Blog von Katharina König, wo es eine Art „Ticker“ gibt.


Der Begriff „Fahrrad“ kommt 2 mal vor, „Fahrräder“ kommen 15 mal vor.

So geht „Aufklärung“. Es ist total irre, aber ich habe kein einziges Wort hinzuerfunden.
Ich habe etwas Anderes getan: Die Frage vorab (30.3.2014) an Haskala als Kommentar gesendet. Mit den Belegen.

Keine Antwort, die Frage wurde samt Belegen gar nicht veröffentlicht.

Katharina König
Quelle: DIE LINKE Jena
Im Gerichtsprozess in München wurde das Fahrradwunder von Arnstadt auch nicht aufgeklärt, als Menzel geladen war.

Zusatzfrage:
Wie kommt ein zeitlich passendes „NSU-Wohnmobil“ in die Anklageschrift, wenn die Fahrräder in Arnstadt gar nicht dort eingeladen wurden ???

Wie es wirklich war weiss ich auch nicht.
Aber dass da nicht aufgeklärt wurde, gar nichts, das weiss ich sicher.
Der Thüringer NSU-Ausschuss war eine Luftnummer.

Taskforce in Stregda – Ein Gastbeitrag von Balthasar Prommegger

Unser Ausflug nach Stregda
Dem Mainstream nicht zuzumuten

von  Balthasar Prommegger, 01.06.2014

Heute war es soweit, und die Task Force „NSU-BRD“ unternahm ihren längst fälligen Betriebsausflug nach dem kleinen Dörfchen Stregda. Das Navi zeigte Staus an, die es nicht gab, und so landete die Einsatzgruppe zunächst in Jena, wo bekanntlich alles seinen Ausgang nahm. 

Im Bilddokument – direkt über der Straßenbeschilderung – sind jene Arbeiterschließfächer verschwommen zu sehen, in denen das TRIO seine Jugend verbracht hat:



Kurze Zeit später Ankunft in Stregda. Das Dorf liegt tief im Gelände nahe Eisenach; es handelt sich um ein sehr ländliches Gebiet mit einfachen, kernigen Menschen, die nicht gern von überheblichen linksliberalen Arschlöchern belästigt werden, das war sofort zu sehen. 

Um den Bereich zu erreichen, in dem die 2 aufgefunden wurden, muss man zunächst durch einen sehr engen Ortskern durch, der für Wohnmobile kaum risikolos zu befahren ist, wenn das Schritttempo überschritten wird. 

Allerdings ist die Gegend „Am Schafrain“ nur etwa 3 Minuten vom Autobahnanschluss entfernt, den man über eine stark abschüssige Straße erreicht:

Google Maps
https://www.google.com/maps/@51.0091268,10.3018442,965m/data=!3m1!1e3



(Abfahrt links: Am Schafrain)

Der Sozialraum in diesem Bereich ist so, dass ein „Fremder“, wenn er sich dem dicht bebauten Flecken nähert, sofort bemerkt wird. Wie am Land im Osten üblich, schaut man dem Fremden in die Augen, folgt ihm sogar mit Blicken. Das hat seinen Grund, weil (es war warm) einige Eingangstüren sperrangelweit offen standen (!), man im Grunde keine Zäune sondern niedrige Steinwälle hat und die Handys praktisch direkt neben der Straße auf Campingtischen liegen.
Die Einsatzgruppe „NSU-BRD“ täuschte zunächst eine Reifenpanne vor, um mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen, gab den Scherz aber bald auf, weil man selbstverständlich gemerkt hatte, dass das ein fauler Trick war. Man nahm es lachend auf und akzeptierte die Erklärung, dass es nicht um Geld und Journalismus geht sondern im Gegenteil um die Wahrheit und darum, dass man keinen Dreck mehr in der Zeitung lesen will. Im Grunde war es keine Kunst, über den Gartenzaun ins Gespräch zu kommen, dann wurde „weitergeklingelt“, man ging also zu Leuten, die damals etwas mitbekommen haben.


In obigem Bild ist ein dunkelblauer Van vor einem schwarzen Polo zu sehen; der Van steht an der Stelle, an der das Wohnmobil an 4/11 gebrannt hat. Deutlich ist zu sehen, dass alles sehr kleinräumig ist. Auch das hier reproduzierte Foto täuscht bis zu einem gewissen Grad: Die Straße Am Schafrain ist in Wirklichkeit so schmal, dass ein parkendes Wohnmobil den Verkehr schon empfindlich stört. Am Platz des dunklen Van fühlt man sich, als ob man irrtümlich in die Intimsphäre der Nachbarn eingedrungen wäre; es sind von dort etwa 5 Wohnzimmereinrichtungen deutlich zu erkennen (auch der Bereich rechts, der nicht im Bild ist, ist eng bebaut und nur etwa 10 Meter entfernt).
Etwa auf der Höhe der Position des Fotografen soll angeblich die Polizei in Deckung gegangen sein, als „geschossen“ wurde, wie veröffentlichte Bilder suggerieren. Das kann aber nicht sein, weil es dort für die Beamten keine Deckung gegeben hätte. Nach Auskunft der Anwohner stand die Polizei etwa 20 Meter in Blickrichtung am Eckhaus vorbei, hinter einem Müllcontainer. Für die Task-Force „NSU-BRD“ stellte sich die Frage, wie ein imaginärer „Dritter Mann“ nun hätte flüchten sollen, kurz bevor die Polizei eintraf oder sogar danach. 
Das folgende Bild zeigt deutlich, dass das so einfach ist wie der Einkauf bei Aldi:


Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.
Man kann zum Beispiel durch den Entwässerungsgraben steigen (damals war laut Anwohnern nur ein niedriger – etwa 70 cm – Lattenzaun am Graben) und an der Position des Fotografen in ein dort parkendes Auto steigen. Die Polizisten können das dann aus perspektivischen Gründen, die vor Ort sofort einleuchten, kaum sehen, schon gar nicht aus der Deckung. 
Oder noch einfacher: Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit). Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.


Die Task Force erhielt von einem Anwohner einige Stück Kuchen, die im Garten verzehrt wurden. Es waren nette Leute, die noch nie bei der Polizei ausgesagt haben, außer kurz nach dem Vorfall, und da nur für 5 oder 10 Minuten. Ihre Aussagen mussten sie nicht unterschreiben, wie man uns sagte, weil es eh nur Angaben waren, die dann als solche zusammengefasst von der Polizei als „gemacht“ bestätigt wurden. Ausschüsse oder Gerichte, Staatsanwaltschaften, scheinen sich für diese Leute nicht interessiert zu haben.
Angesprochen wurde auch die Frage nach einem Brand, BEVOR die Polizei eintraf. Dieser kann als gesichert gelten. Da die Polizei buchstäblich 3 Meter neben der Loggia eines Anwohners zum Stehen kam und „in Deckung ging“, und es keine anderen Polizisten vor Ort gab (die wären ja lebensmüde gewesen, weil ohne Deckung von allen anderen Seiten, wenn sie denn gewusst hätten, dass da Räuber drin sind…), ist es klar, dass man den Brand gerochen hat, längst bevor die Märchenerzähler von der Polizei ihre Aufschneider-Räuberpistole „erleben“ konnten. Es hat gerumpelt, gekracht und gestunken, bevor es dann „geknallt“ hat. Schüsse hat man nicht gehört. KEINER der Anwesenden, die befragt wurden, konnte sagen, dass er welche gehört hätte.
Im obigen Bild ist leider zu wenig deutlich zu sehen, wie gering die Entfernung zwischen Wohnmobil und Haus gewesen sein muss; es handelt sich um eine Entfernung von höchstens 5 Metern. Unser Dreckstaat hat es trotzdem nicht geschafft, die Tatzeugen ernsthaft in die Untersuchung einzubinden. Man möchte mit Janosch nach Panama gehen, dort soll es Polizisten und Richter geben, die einfach nur Uniformen tragen und ansonsten keine Ausbildung haben.

Der Bericht der Einsatzgruppe „NSU-BRD“ endet an dieser Stelle, weil es so sein sollte, dass die BRD noch eine Chance bekommt, ihre Staatsverbrechen reuig aufzuklären. So wie es ist, kann es nicht bleiben, meinte der Gruppenleiter am Ende lächelnd und steuerte den starken Mercedes zurück in die Mark Brandenburg.
ENDE
Herzlichen Dank an Balthasar Prommegger

http://www.medienanalyse-international.de/stregdabus.jpg
Das ist aus Google Maps, besagter Bereich in Stregda.
Dieser Taskforce-Bericht sollte einige wichtige Fragen aufwerfen.
Es muss endlich ermittelt werden, was da wirklich in Eisenach am 4.11.2011 passiert ist.
_________________


Zu diesem Bericht gibt es ein UPDATE mit neuen Zeugenaussagen!
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/update-zu-taskforce-in-stregda.html