Die auf Weisung nicht untersuchten Brillen aus dem Fahrerhaus sind mit reingerutscht, weil der ellenlange KT-Antrag rein musste. Der ist von den Brillen eingerahmt.
Dann kam aus dem nächsten Ordner der Tankbeleg aus Zwickau mit rein, der ist irrelevant, keine Spuren drauf. So wie beim Parkschein. Das rutschte mit hinein, weil die Fingerabdrücke Zschäpes mit rein sollten.
Das grosse DNA-Gutachten, samt der weiblichen und der männlichen DNA auf den Bankraubwaffen kommt ab Seite 64. 10 Seiten, jede Waffe im Wohnmobil, jede Patrone ist drin.
Ab Seite 77 folgt die Pumpgun Maverick und die Munition. Nirgendwo Fingerabdrücke.
Dasselbe ab Seite 88 mit der Winchester. Keine Fingerabdrücke.
Auf Seite 118 kommt die Hülse 1.4.3, die bekanntlich eine volle Patrone ist.
Dann folgt auf Seite 121 alles zum Zwickauer Revolver Alfa Proj, der natürlich auch keine Fingerabdrücke aufweist.
Im nächsten Ordner bzw. ab Seite 144 dann die „Hülse“ 1.4.11, die andere Selbstmord-Dingsbums, von der es keine Grossaufnahme im Wohnmobil gibt. Fingerabdrücke gibt es auch da nicht.
Auf Seite 148 geht es los mit der Dienstwaffe Heilbronn, Kiesewetter. Das zieht sich bis Seite 185, weil es für jede Patrone ein eigenes Gutachten gibt. Die sind alle fast gleich, Fingerabdrücke gibt es nirgendwo.
Der letzte Ordner ist der mit Waffe etc von Arnold, ab Seite 186. Sie erraten es sicher: Nirgendwo Fingerabdrücke.
Das Drama endet auf Seite 228.
Das ist aber Alles unwichtig, sonst hätten es Aust und Laabs sicher erwähnt.
9-12 Gramm TNT, welches nicht mit dem TNT der Theaterbombe 1997 übereinstimmt.
Auch andere Rohre als bei der Theaterbombe.
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Noch Fragen?
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Ja!
1. Warum steht im Haftbefehl dann „Theaterbombe 1997“ am 28.1.1998, und nur Theaterbombe 1997, also 2 Tage nach der Razzia, wenn weder Garagenrohre noch Garagen-„TNT“ zu der „Bombe“ passten?
2. Warum fehlt die Erwähnung des alten Krams, 2 Jahre abgelaufener Reisepass Mundlos und uralte Adresslisten, alte Zeitungen etc? Nur altes Kram, das hat auch der NSU-Ausschuss Thüringen unterschlagen, dass es alles altes Kram war.
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3. Warum fehlt der Mietvertrag mit dem Polizisten Klaus Apel für diese Garage Nr. 5 ?
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4. Warum fehlt die spätere Äusserung von Mundlos, sie seien mit dieser Garage verarscht worden? Die ist aktenkundig!
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Schließlich kommt ein weiteres, hausgemachtes Problem hinzu. In einer weißen Geldkassette in einem Regal rechter Hand in der Garage hatten die LKA-Techniker einen Plastikbeutel mit beigefarbigem Granulat gefunden.
In den Listen wird der Beutel als »Tüte mit TNT« bezeichnet – der Inhalt der Tüte, das mutmaßliche TNT, wird jedoch nicht gewogen, bevor es vernichtet wird.
TNT explodiert ohne Zünder nicht, es kann also eigentlich sehr lange gelagert werden, und es besteht kein Grund, vor einer Gerichtsverhandlung diese Spur zu vernichten.
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Ach wirklich? Da steht „beiges Pulvergranulat“: „Tüte mit TNT“ steht da nicht.
5. Warum fehlt der Name Jörg Winter als angeblicher Lieferant des Sprengstoffes an Spitzel Starke?
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6. Warum wurde Winter nicht dazu vernommen? Weil man wusste dass das alles Blödsinn ist?
Warum fehlt die Information aus Protokoll 66b, Seite 13, Bundestag.de, dass Thomas Starke laut Schreiben des Generalbundesanwaltes vom 2.1.2001 eine langjährige Vertrauensperson mehrerer Dienststellen war?
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7. Warum fehlt die Aussage, dass das LKA die gezogenen Proben erst 2000 vernichtete?
Lediglich klarstellend wird darauf hingewiesen, dass im August und Dezember 2000 nur noch die verbliebenen Sprengstoffproben, die im Milligramm- und Grammbereich lagen, vernichtet wurden.
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8. Die Widersprüche die Uhrzeiten bei der Razzia betreffend werden nicht herausgearbeitet:
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Es ist merkwürdig. dass man seitenlange Erzählungen über diese Razzia schreibt, aber nicht darauf kommt, dass der Böhnhardt abtauchen sollte, und Mundlos und Zschäpe gleich mit !
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Der NSU-Ausschuss Thüringen hat über diese Razzia Hunderte Seiten vollgeschrieben, ebenfalls ohne irgend etwas zu bemerken oder auch nur zu erahnen: Geplantes Abtauchen eines Trios zum V-Mann Starke nach Chemnitz.
Dafür können die Autoren Aust und Laabs allerdings nichts, dass der Thüringer NSU-Ausschuss wichtigste Fakten unterschlug. Man darf Absicht unterstellen. Es ist nämlich schon wichtig, ob da nur „altes Kram“ in der Polizistengarage lag, oder eben Aktuelles. Ob es Fingerabdrücke gab, und wie man sich ihr Fehlen erklärt.
Offensichtliche Manipulationen wollte man in Erfurt nicht erkennen. Kasperles-Ausschuss. Wie alle anderen NSU-Ausschüsse auch.
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Die Probe auf´s Exempel: Steht da „9-12 Gramm TNT in den „Bomben“ im Abschlussbericht, oder stehen da die geschätzten, nie gewogenen 1.392 Gramm, die „beiges Granulat sind“, und die nicht zum „TNT in der Theaterbombe“ passten, wie auch die Rohre nicht passten?
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Prüfen Sie das selbst, durchsuchen Sie die 1800 Seiten Abschlussbericht!
– 1392 gramm stammt aus einer Hochrechnung… steht drin.
– Tüte kommt nicht bei Werkbank vor, beige(s) gibt es nicht, Granulat auch nicht.
– Geldkassette kommt nicht vor, Werkbank gibt es, bei Schraubstock, aber nicht bei Tüte oder Geldkassette.
Auf einer rechtsseitig gelegenen Werkbank wurde ein Schraubstock mit einem Rohrstück festgestellt
5 Treffer zu Schraubstock im Zusammenhang mit Werkbank
– es gibt auf Seite 18 das erste Mal das TNT-Märchen:
Seit der Durchsuchung dieser Garage am 26. Januar 1998, bei der
funktionsfähige Rohrbomben und ca. 1,4 kg TNT sichergestellt worden waren, befanden sich
Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe auf der Flucht.
Gähn…
Laut fernmündlicher Ergänzung durch OStA Schwarz am 19.09.2003 wurden in der Garage fünf Rohrbomben und ca. 1,4 kg TNT gefunden. Welche Fertigungsstufe diese Rohrbomben aufwiesen, kann durch die Staatsanwaltschaft Gera nicht gesagt werden. Zu genaueren Untersuchungen sah sich das TLKA aus Sicherheitsgründen nicht in der Lage. Aus diesem Grunde gab es auch keine Untersuchung auf Fingerspuren. Die Rohrbomben wurden gesprengt. Die Beschuldigten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden zu Tatverdächtigen, weil diese die Garage der Beate Zschäpe betreten und benutzt hatten.
9-12 Gramm !!! Wo steht das denn? 1800 Seiten Märchen aus Erfurt?
Auffindens der Sprengmittel noch anwesend ist. Eine Festnahme erfolgt jedoch nicht. Böhnhardt kann unbehelligt in sein Auto steigen und davon fahren. In der Garage Nr. 5 werden unter anderem 4 Rohrbomben und cirka 1,4 kg TNT sichergestellt.
Die haben dort offensichtlich ein Problem mit der Wahrheit, die Thüringer Kämpfer gegen Rechts.
Daher machen sie auch weiter, steht im Koalitionsvertrag: Noch mehr Lügen braucht das Land !
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Wichtig ist das deshalb, weil es zuerst das Buch „Heimatschutz“ gab, und viel später den Thüringer Abschlussbericht. Man darf unterstellen, dass die Thüringer Parlamentarier das Buch gelesen haben. Sie habe aber ihre Märchen zum TNT nicht berichtigt.
Das ist wichtig.
Und das ist doch ein Schmankerl in dem Buch, oder etwa nicht? Sehr löblich.
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Verbrennt den hochgelobten Erfurter Abschlussbericht, er ist ein Lügenbericht, mit unterschlagenen TNT- und Rohr-Fakten, abgelaufenen Pässen etc, was auch unterschlagen wurden, und das alles sind keine „Ermittlungspannen“, das ist die pure Absicht. Absicht der Parlamentarier ist gemeint. Der VS handelte gemeinsam mit dem Staatsschutz der Polizei ganz nach Plan, davon darf man ausgehen.
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Das darf aber nicht herauskommen. Staatsgeheimnis Aushorchzelle. Aust und Laabs schützen es ebenfalls.
Sie bauen lieber NSU 2.0: Ganz viele Mörder, ganz viel Schuld des Verfassungsschutzes.
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sich über Fritsche beschweren, aber das Wort „Aushorchzelle“ fällt ihm nicht ein… wer soll das glauben?
Welche Polizeiwaffen waren im Wohnmobil, und wann wurden die gefunden, Herr Aust und Herr Laabs?
Welche Verletzungen hatten die Uwes?
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Prolog:
Menzel betritt ebenfalls das Wohnmobil. Gleich links neben der Eingangstür liegt ein Körper auf dem Boden. Er ist kaum zu erkennen. Man ahnt, dass ein Mann auf dem Bauch liegt, erkennt seine blau-weißen Joggingschuhe. Der Körper ist mit Ruß bedeckt, das Dach des Campers ist durchgebrannt, die Reste der Verkleidung sind auf den Boden und die Leiche gefallen. Der Kopf des Mannes ist von der Tür aus kaum zu erkennen, er liegt unter dem Schutt begraben. Blut schimmert auf dem Fußboden durch den Ruß hindurch.
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(Magazinfeder und „Hülsenpatrone“ am Tisch deutlich erkennbar, alle Fotos hab ich eingefügt…)
Wenn Menzel jetzt nach links schaut, sieht er im hinteren Teil des Busses einen zweiten Mann auf dem Boden sitzen, das Kinn auf der Brust. Auch dieser Körper ist mit Ruß, Dreck, verbrannter Deckenverkleidung überzogen, doch nicht in dem Maße wie die Leiche neben der Tür, man erkennt ihn wesentlich besser. Vor allem sieht man ein riesiges Loch in seiner Schädeldecke, das ganze Gehirn scheint zu fehlen.
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Der Mann hat keine Waffe in der Hand. Die rechte Hand ruht zwischen seinen Beinen, die linke auf seinem rechten Knie. Das linke Bein ist angewinkelt und zur Brust gezogen, als würde er lässig auf dem Boden sitzen.
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Menzel behauptet später, dass sein Instinkt und seine Erfahrung ihm das Gefühl vermittelt haben, dass es bei dem Camper nicht nur um tote Bankräuber gehen könnte. Im Wohnmobil war ihm eine Pistole auf dem Tisch aufgefallen, er sah Munition, die aus dem geschmolzenen Magazin ausgetreten war, und will anhand des Typs – 9 mm Parabellum – erkannt haben, dass es sich eventuell um eine Polizeiwaffe handeln könnte.2
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roter Siegellack ist auf Polizeipatronen unbekannt. Die Magazinfeder auf dem toten Uwe B. verschwand, verwandelte sich in ein Elektronikbauteil. Beim BKA, durch Frau KHK Gabriele Queda.
Erst wird der Wagen des Rentners abgeschleppt, dann bestellt Menzel um 13 Uhr 22 einen Sattelschlepper. Als der gegen 15 Uhr kommt und den Camper auf seine Ladefläche zieht, ist Menzel schon weg. Die Leichen sind noch immer in dem Fahrzeug, mögliche Beweismittel ebenfalls. Der silberfarbene Truck fährt das Wohnmobil, notdürftig abgedeckt durch blaue Plastikplanen, über fünf Kilometer durch die Stadt – nicht zu einer Polizeiwache, sondern zu einer privaten Abschleppfirma in Eisenachs Westen. Die Firma hat mehrere große Hallen auf ihrem Gelände, in einer wird der Camper neben einem großen Kran abgestellt.
Von dort erreicht Menzel wenig später eine Nachricht. Die Ermittler haben die Seriennummer einer der Waffen aus dem Wohnmobil ins Polizeisystem eingegeben und einen Treffer gelandet: Die Waffe gehörte einer jungen Polizistin aus Thüringen, die im April 2007 in Heilbronn am helllichten Tag erschossen wurde.3
Zudem lag eine zweite Heckler & Koch-Pistole, fast unversehrt, in dem kleinen Bad des Campers auf dem Fußboden. Sie gehörte dem Partner der Thüringer Polizistin, dem unbekannte Täter im April 2007 ebenfalls in den Kopf geschossen hatten, der jedoch überlebte.
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Am späten Nachmittag ruft Michael Menzel in Baden-Württemberg an und teilt den völlig überraschten Kollegen mit, dass man zwei Bankräuber in einem Wohnmobil in einem Eisenacher Vorort tot aufgefunden habe, die mutmaßlich mit dem Mord an der jungen Polizistin Michèle Kiesewetter zu tun haben. Das LKA Baden-Württemberg schickt sofort ein Team nach Thüringen.
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Das war´s. Fussnoten gibt es noch:
2 So Michael Menzel in seiner Aussage vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages, 31. März 2014.
3 Tatsächlich erkennt man auf den Tatort-Fotos, die nach 16 Uhr vom Innern des Campers gemacht werden, dass diese Waffe noch immer völlig verklebt und verrußt auf dem Tisch liegt, Menzels Ermittler sollen sie angehoben und die Nummer entziffert haben, so sagt er selbst gegenüber den Autoren.
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Das ist eine nette, glatte Erzählung, die sämtliche Widersprüche ausspart:
Den Brustschuss, die Hand von Mundlos ruht auch nicht auf dem Knie, btw…
Der Schmauch aus Polizeimunition fehlt bei Aust/Laabs, und die 6 Geschossteile in Böhnhardts Kopf ebenfalls…
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3 Monate später, 3 Monate NACH dem 4.11.2011, werden diese 6 Geschossteile im Kopf von Uwe Böhnhardt als irrelevant “wegermittelt”:
Keine Verfahrensrelevanz?
3 Monate später war doch längst ermittelt, was das für Munition war!
Das ist “Akten-Frisur”, das ist doch offenkundig.
kein Wort dazu in Heimatschutz, kein einziges Wort…
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Die 6 Munitionsteile aus Böhnhardts Kopf gehören nicht zum behaupteten Selbstmord-Schuss mit einem Flintenlaufgeschoss Brenneke: Falsche Legierung.
Mundlos hatte kein einziges derartiges Metallteil im Kopf,
denn:
19 mm Durchmesser-Flintenlaufgeschosse zersplittern nicht, die schlagen Krater, die Fotos sind unzumutbar. Die gehen einfach “durch” und zerschmettern Alles, hinterlassen Dinge, bei denen man nicht hinschauen mag. “Kein einziger Knochen im Kopf war unzerstört”, so sagte der Gerichtsmediziner Heiderstädt als Zeuge vor Gericht aus.
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13.11.2011, Spiegel-TV:
Beide starben durch Schüsse in den Kopf, und jeder erschoss sich selbst.
Woher wusste der Staatsanwalt das?
Wegen der Schmauchspuren an Beider Schusshände?
Was ist mit Mundlos Brustschuss?
Gehören die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, die vom BKA als „unwichtig“ erklärt wurden 3 Monate nach dem 4.11.2011, zu einer Polizeipatrone, passend zum Schmauch aus Polizeimunition, oder gehörten sie zu Schrotkugeln?
Einer der Killer greift zu einer Pistole. Er führt sie zu seinem Kopf und erschießt sich. Der andere wählt eine Pumpgun: Er steckt sich das schwere Gewehr in den Mund und drückt ab.
Woher hatten die das?
Ist doch völlig falsch, sehen Sie sich die Köpfe an, das sind riesige Löcher, zerschossene Schädel, das ist kein Pistolenschuss. Seit 5.11.2011 “bewiesen”. Obduktion!
Ergebnis und Fotos vom 5.11.2011, wie kann BILD am 17.11.2011 von “sich selbst die Pistole an den Kopf gehalten” fantasieren?
All das kommt in Heimatschutz gar nicht vor… dort ist alles stimmig, alles widerspruchsfrei…
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Heimatschutz: inside statt insued, das ist süss… in südthüringen… inside thüringen…drollig.
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13 Uhr 59
Einer der ersten Artikel über den Banküberfall erscheint online bei »Insidethueringen.de«.
…
Die Feuerwehr hatte ebenfalls Bilder gemacht, von außen und innen. Diese Bilder lässt der Bulldozer Menzel sofort beschlagnahmen.
Er behauptet später, dass sein Instinkt und seine Erfahrung ihm das Gefühl vermittelt haben, dass es bei dem Camper nicht nur um tote Bankräuber gehen könnte. In dem Wohnmobil will er sich »einen kurzen Augenblick« umgeschaut haben, sehr weit konnte er nicht reingehen, die Leichen lagen im Weg. Er entdeckt eine Waffe auf dem Tisch, sieht die Munition, die aus dem geschmolzenen Magazin ausgetreten ist, und schließt, dass es sich eventuell um eine Polizeiwaffe handeln könnte – warum er an Polizei gedacht hat, wisse er auch nicht mehr.
Jetzt entscheidet er, in Absprache mit seinen Leuten am Tatort, dass der Camper weggebracht werden soll. Hätte er geahnt, wer wirklich in dem Wohnmobil liegt, hätte er den Camper gelassen, wo er ist. Er sagt später aus, dass er froh über die Entscheidung sei, den Camper weggebracht zu haben. Er stehe dazu.
Später entdecken seine Ermittler ein verbranntes Funkgerät in dem Camper, daneben sind die Rufnamen der Streifenwagen notiert, die im Einsatz waren und nach dem Wohnmobil gesucht hatten. Menzel sagt, so seine Vermutung, dass die beiden dachten, sie säßen in der Falle, und sich am Ende selber das Leben genommen haben. Warum sie so lange dort standen und nicht sofort nach dem Raub aus der Stadt gefahren sind, erklärt dieser Ansatz jedoch nicht.
Ein Funkscanner ohne Fingerabdrücke, und 15 Jahre alte Frequenzen des Polizeifunks, Rufnamen waren dort nicht notiert.
die Pässe von Burkhardt und Gerlach wurde erst am 8.11.2011 gefunden, in bereits am 5.11. durchsuchten Taschen, und rein zufällig wurde Gerlach per Hubschrauber besucht 5./6.2011, aber nicht festgenommen, und bei Burkhardt fand am 7.11.2011 eine Hausdurchsuchung statt…
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Ist es glaubhaft, dass Mundlos 2011 mit einem seit 2003 abgelaufenen Reisepass unterwegs war?
Warum fehlt bei Heimatschutz der 2. Revolver, der Alpha Proj vom Einzelbankräuber in Zwickau von 2006 im Wohnmobil?
In dem ausgebrannten Haus in der Frühlingsstraße findet man einen Revolver Alfa Proj aus tschechischer Herstellung. Mit ihm wurde auf den Azubi geschossen. Auf der Waffe findet man sowohl die DNA von Mundlos als auch von Böhnhardt. Die Überwachungsvideos und die Art, wie der Täter die Waffe hielt, deuten darauf hin, dass es Böhnhardt war, der die Bank überfiel, den Azubi anschoss und ohne Beute
nach Hause in die Polenzstraße – oder wo auch immer er gerade tatsächlich wohnte –
fuhr.
Weil der Revolver in Zwickau war 😉
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Das BKA verortet den Alpha-Proj als zweiten Revolver ins Womo, der Obere.
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Die unbekannte DNA -eine Frau und ein Mann- auf den Bankraubwaffen haben es ebenfalls nicht ins Buch geschafft…
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Die Waffen wurden geändert. Eine MP verschwand, ein 2. Revolver erschien…
Bei einer fortführenden Spurensicherung am Wohnwagen wird im Fahrerhaus durch Kriminaltechniker der KPI Gotha eine weitere Maschinenpistole sowie eine Granate aufgefunden.
Die gesamte uns erzählte Geschichte über die Waffenfunde in Eisenach und Zwickau stimmt nicht.Die Waffenfunde wurden nachträglich in grossen, in wesentlichen Teilen geändert. Manipuliert, ausgetauscht, Waffen verschwanden, andere Waffen wurden hinzuerfunden.
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Das alles fehlt bei Heimatschutz, und die Aufzählung ist bei Weitem nicht vollständig.
Akten auswerten geht anders, meine Herren…
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Es ist fast vernachlässigbar, dass man -wohlweislich- die Gerichtsaussagen von Menzel und Köllner wegliess, denn Menzel hat Kiesewetters Pistole gefunden und im INPOL identifiziert, während Köllner aussagte, es sei Arnolds Dienstwaffe gewesen, die habe man nämlich vor dem Abtransport rausgenommen aus dem Wohnmobil und identifiziert.
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Niedlich wiederum ist die Tatsache, dass noch am 7.11.2011 der PD Menzel in der Pressekonferenz die Waffe Arnold vergass, die dann das LKA Stuttgart am selben Tag nachmelden musste. Die Schwaben waren ganz sicher not amused...
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Warum fehlt im Buch auch der Nichtzusammenhang der Leichen zum Bankraub nach der Obduktion?
Zur Beute gibt es gar nichts. Alles okay, meine Herren?
Keine Fingerabdrücke auf der Penny-Tüte, keine Erwähnung der Fremd-DNA auf den Banderolen, keine Erwähnung der nicht passenden Gesichtsmaske, keine Erwähnung des Widerspruches von Menzel, er habe die Bankräuber an den Klamotten am Leib erkannt, „sie haben sich umgezogen“, steht hingegen in Heimatschutz… Klamotten passten also nicht.
Teil 1 hat Manipulationen bezüglich der Darstellung der Thüringer Benachrichtigungskette die Identität der beiden Toten betreffend in Heimatschutz aufgezeigt.
Auslassungen, was verzeihlich wäre, wenn auch unverständlich, und echte Manipulation. Schlimm. Bereits auf Seite 1 von 800.
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In diesem Teil 2 soll es um den Bankraub und um das Finden des Wohnmobiles gehen, um weitere Indizien für Vorwissen, und um die vollständige Wiedergabe der wichtigen Akten in Heimatschutz. Ausgewogenheit, Vollständigkeit, darum geht es. Wird der Leser umfassend informiert oder nicht?
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Ist der geschilderte Ablauf der Ereignisse stimmig? Kommen “langhaarige Bankräuber” vor, was suchten die Polizisten in Stregda, sie fragten die Anwohner “wo hier ein Fahrzeug brenne”, wie wurden die Uwes aufgefunden, mit Kopfschüssen?, was ist mit der verschwundenen Speicherkarte der Feuerwehrfotos, fielen Schüsse, wenn ja, wie viele?, wann brannte das Wohnmobil, bevor oder nachdem die ersten Polizisten kamen, was ist mit dem 3. Mann in Stregda?
Es war die PD Gotha, welche das Löschen des Datensatzes beim BKA zu Böhnhahrdt 2008 verhinderte. Wer genau war das? Auch das steht ganz klar bei Bundestag.de. Ein weiterer Punkt, der hinsichtlich seiner Erwähnung in Heimatschutz abgeglichen werden muss, denn er könnte ein Bindeglied zu “Vorwissen” sein…
Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.
Man weiß das beide Uwes groß und sportlich schlank waren. War das eine Sinnestäuschung ?
Wer hat das vor Gericht ausgesagt? Egon Stutzke, das Rentnerehepaar?
Heimatschutz dazu:
Dann ein Hoffnungsschimmer. 10 Uhr 04. Zwei von Menzels Männern befragten ein Rentnerehepaar an einer Straßenunterführung in der Nähe der Bank. Der Mann erzählte, er habe zwei »schmächtige Kerle« auf dem Parkplatz des Obi-Baumarktes gesehen. Sie hätten Fahrräder in ein Wohnmobil geladen. Den Anfangsbuchstaben des Kennzeichens hatte er sich auch gemerkt, V für Vogtland bei Zwickau in Sachsen.
Herr und Frau Egon Stutzke? Langes Haar fehlt. Was hat die „Ehefrau“ ausgesagt? Wo ist deren Aussage? Es gab nur Stutzke, den DDR-Ex-Grenzer, es gab nie eine Ehefrau. Oder doch?
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Stregda, der Anwohner, Heimatschutz:
Der Mann, 77 Jahre alt, wollte vor seiner Wohnung in Stregda parken, doch ein großer, weißer Campingbus stand auf seinem Platz. Dort stellt er normalerweise seinen Renault ab. Er stieg aus, guckte sich das Fahrzeug, das Nummernschild ganz genau an. Vorneweg ein V wie Victor. Kurzerhand setzte er seinen Wagen genau vor den Camper. Hinter dem Wohnmobil klemmte bereits ein anderer Kleinwagen. Zügig könnte der Camper jetzt nicht mehr ausparken. In dem weißen Campingmobil rührte sich nichts.
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Dürfte schwierig sein, das Nummernschild zu erkennen, wenn das Womo „eingeklemmt war“, aber egal…
Die Geschichte kennt Jeder: Nach dem Bankraub flohen die Täter per Fahrrad zu einem Wohnmobil, dass in der Nähe von Obi stand, luden die Fahrräder ein, und fuhren davon.
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Stregda:
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Die Wahrheit ist: Pos.1 stimmt nicht, die Polizei kam „von Rechts die Strasse nach links angefahren“. Auch egal?
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Der wichtigste Aktenbeleg für „langhaariger Bankräuber“ fehlt bei Aust/Laabs jedoch gänzlich:
Am 4.11.2011 sahen die Anwohner in Stregda das Wohnmobil, und ein Kraftfahrer sah es um ca. 8:00 Uhr auf der Strasse fahren.
Wieso parkte der Anwohner das Wohnmobil am 4.11. zu, aber zuvor nie?
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Es wird aber noch besser, denn der Kraftfahrer hat ein Wohnmobil mit 2 Männern, einer davon schulterlange Haare (!!!) am 4.11. um ca. 8 Uhr Morgens an einem Wohnmobil rauchend gesehen, und 2 Fahrräder standen daneben.
Der Zeuge heisst Sven Bräuning. Kieslasterfahrer. Sah das Womo in Stregda, fuhr hinter ihm her bis zum Obi-Kreisel, und sah es 30 Minuten später am Parkplatz stehen, samt langhaarigem Raucher daneben mit Fahrrad…
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und hat Folgendes ausgesagt:
Hat der Zeuge Bräuning das Wohnmobil, 2 Fahrräder, 2 rauchende Männer vor dem Banküberfall gesehen, und das an der “richtigen” Stelle, wo 1,5 Stunden später der Zeuge Egon Stutzke, der nicht interviewt werden darf, der DDR Ex-Grenzer, 2 Männer sah, die ihre Fahrräder in ein geparktes Wohnmobil luden und davonfuhren?
Hat der Zeuge Bräuning etwa die Bankräuber gesehen, und einer hatte schulterlanges Haar?
Schwarzes schulterlanges Haar?
Ist das der Grund, warum der Zeuge Egon Stutzke nicht interviewt werden darf? Damit er sich nicht verplappert und ebenfalls von langem schwarzen Haar erzählt?
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Das Problem: Kommt in „Heimatschutz“ mit keiner Silbe vor. Darf man das Alles weglassen?
Wir denken, das darf man nicht.
Man kann es als unglaubwürdig bewerten, meinetwegen, aber weglassen darf man es keinesfalls. Es ist allerdings ganz und gar nicht unglaubwürdig, und es ist sehr sehr wichtig!
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8 Uhr, Sichtung Womo mit langhaarigem Raucher, das gibt es da nicht…
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Der Zeuge Bräuning war nicht vor Gericht geladen, der dort Beobachtende, „Querläufer Frees“ hat also einen anderen Zeugen gehört, der dort von langhaarigen Bankräubern sprach. Oder, wie er schreibt, sogar mehrere Zeugen…
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Leider lässt sich das bislang nicht weiter verifizieren, die (leider auch die interessierten) Leute begreifen nicht, wie wichtig das ist. Oder sie haben Angst. Man scheint zu faul und zu bequem, vor allem aber zu feige zu sein, die ganz einfachen Dinge zu klären. Wurde das so gesagt im Saal, oder nicht? Von wem?
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Wie in einer Diktatur, so erscheint mir die BRD, mit feigen verängstigten Leuten und gleichgeschalteten Institutionen und Medien.
Lange Haare sind gefährlich… zu bezeugen? Sogar die blosse Wiedergabe von Prozessaussagen?
Langes Haar bedeutete nämlich: Keine Uwes als Bankräuber, es legte einen Doppelmord der Uwes nahe. Staatsaffäre.
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Aust/Laabs machen es sich einfach: Was nicht passt wird weggelassen, aus die Maus.
darum ist „Heimatschutz“ auch ein Märchenbuch mit lediglich vorgetragener „wissenschaftlicher Fassade“. Wie eine Monstranz, was mehr ein Popanz zu sein scheint…
Im Kern ist es derselbe Kram wie Geheimsache NSU und der Rest an NSU-Fiktion, weil es offensichtlich wichtige Fakten weglässt, manipuliert oder „nachrichtet“.
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noch ein Beleg dafür:
Statt der Wahrheit gibt es nur kleine Bröckchen derselben…
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Erst brannte also das Wohnmobil, dann erst kamen die ersten Polizisten. Gut dass wir das geklärt haben.
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Wo sind denn die Aussagen den 3. Mann betreffend, der das Fahrerhaus verliess und weg eilte, bevor es brannte? Also bevor die Polizei ankam?
Das haben die Anwohner den Autoren doch glaubhaft geschildert, wir wissen das.
das Zuparker-Rentnerauto steht da auch:
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Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.
Man kann zum Beispiel durch den Entwässerungsgraben steigen (damals war laut Anwohnern nur ein niedriger – etwa 70 cm – Lattenzaun am Graben) und an der Position des Fotografen in ein dort parkendes Auto steigen. Die Polizisten können das dann aus perspektivischen Gründen, die vor Ort sofort einleuchten, kaum sehen, schon gar nicht aus der Deckung.
Oder noch einfacher: Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit).
Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.
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Aust/Laabs, wo sind diese Aussagen im Buch, bzw. warum fehlen die?
Die Anwohnerin, die das stinkende brennende Plastik gerochen hatte, bevor die Polizei ankam, diese Frau stand keine 10 Meter entfernt vom Wohnmobil, und sie stand auf ihrem Balkon, als die ersten beiden Polizisten ankamen. Vor ihr konnte es niemand riechen, denn niemand war so dicht dran wie sie, niemand konnte die Feuerwehr gerufen haben, oder die 110 gewählt haben.
Sie wurde von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt, ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn sei. Gleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls.
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Dieses „Ausblenden widersprüchlicher Aussagen vor Gericht UND in den Akten“ wird besonders deutlich bei den Dienstwaffen Heilbronn. Was da wann gefunden wurde. Die fehlende Beute… usw.
Wieviele Partikel von Schmauch sind an diesen beiden Händen?
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nicht 100 oder 1000 oder 10.000 Partikel, sondern 6. In Worten: sechs.
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Wieviele Partikel von Schmauch sind an diesen beiden Händen?
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2 Partikel. aber nur am Handgelenk. Fotos der Hand-Innenflächen gibt es nicht.
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Gefunden wurden 4 Sorten Schmauch:
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aber nur 8 Partikel insgesamt. Davon 2 Partikel Polizeischmauch.
Böhnhardt mit 4 Sorten Munition, Mundlos mit 2 Sorten. Passt gar nicht zu: Böhnhardt schoss mit MP auf Polizei, und Mundlos schoss mit Pumpgun erst auf Böhnhardt und dann auf sich selbst.
Mehr als 2 Sorten Schmauch wären da nicht zu erwarten. Es sind aber 4 Sorten Munition nachgewiesen.
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Daraus schloss man dann, am Tag vor Heiligabend 2011:
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Löschwasser, und Feuer könnten die Schmauchspuren beseitigt haben, so meinte man.
Kann das sein? Die Hände sind nicht verbrannt, Fingerabdrücke zu nehmen war kein Problem, und offensichtlich waren die Hände auch voller Russ oder Schmauch. Sieht man auf den Bildern…
Anhang 1: (zu Anlage 3)
Prüfvorschrift „Untersuchung von Schmauchrückständen bei Polizeimunition
zum Zwecke eines hochspezifischen Nachweises“
muss der Schmauch derart resistent sein, dass er schwer entfernbar ist:
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Ebenso sind Referenz-Schmauchspuren zu nehmen, aus dem Schmauch in der Hülse einer verfeuerten Patrone.
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Das steht alles in der Prüfvorschrift.
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Vielleicht findet sich ein Leser, der da Fachwissen einbringen kann, und uns erklärt, warum das dunkelgraue Zeug an den Händen und Daumen etc kein Schmauch war, oder so gut wie keiner, bei ganzen 8 Partikeln. Kann ein bisschen Wasser den Schmauch einfach so wegwaschen, und der Dreck bleibt aber dran? Was für Dreck soll das sein, wenn es kein Schmauch ist?
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siehe auch:
Und dann ist da noch das Problem mit dem Schmauch aus Behördenmunition:
Der GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen war ein Polizeieinsatz am 27. Juni 1993, bei dem die RAF-Mitglieder Birgit Hogefeld und Wolfgang Grams im mecklenburgischenBad Kleinen festgenommen werden sollten. Die Festnahme von Birgit Hogefeld verlief erfolgreich. Bei einem anschließenden Feuergefecht kamen Wolfgang Grams und der GSG-9-Beamte Michael Newrzella ums Leben.
Grams’ Körper wurde vor der Obduktion gewaschen. Das hat eventuell Spuren vernichtet, die hätten belegen können, dass Grams erst Newrzella in einem Schusswechsel tödlich verletzte, um sich dann, getroffen und in der geschilderten ausweglosen Situation, selbst zu erschießen. Vor der Obduktion wurde auch Grams’ Kopf gewaschen, einige Haare wurden geschnitten und weggeworfen. Kriminalwissenschaftler Wolfgang Lichtenberg bezeichnete diesen Vorgang als nicht korrekt.[6]
Die Anwesenheit des V-Manns Steinmetz wurde zunächst auf Anordnung des rheinland-pfälzischen Innenministers Walter Zuber geleugnet. Der Verfassungsschutz hatte den Plan, Steinmetz weiterhin als V-Mann einzusetzen. Den beteiligten Beamten und dem Generalbundesanwalt Stahl wurden dafür keine Aussagegenehmigungen erteilt; Augenzeugen im Café wurde eingeredet, es seien nur zwei Personen anwesend gewesen, und Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger verweigerte die Aussage darüber in den Parlamentsausschüssen. Steinmetz wurde vom BKA vernommen, es gab ein Ermittlungsverfahren und einen Haftbefehl gegen ihn. Für eine Anklage waren die Beweise zu dünn.[1]
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Eine Staatsaffäre. Alles nur Gerüchte… oder warum verweigerten sie alle die Aussage?
Von Heribert Prantl
den hab ich sowas von gefressen, diesen Ex-Richter Heribert P.
Wegen ungeheuerlicher Fehler bei dem Zugriff auf die Terroristen und bei der Spurensicherung konnte sich die Fama entwickeln, die Polizei habe das RAF-Mitglied Wolfgang Grams mit einem aufgesetzten Schuss exekutiert.
These vom Staatsmord
Die Aktion endete nicht nur im Kugelhagel, sondern auch in Spekulationen darüber, ob nicht ein Mann der GSG 9 Grams durch einen an der Schläfe aufgesetzten Schuss getötet habe; genährt wurden solche Spekulationen durch Zeugenaussagen, Gutachten und vor allem durch Dilettantismus bei der Spurensicherung und Vertuschungsaktionen der Sicherheitskräfte, denen daran gelegen war, dass der V-Mann Steinmetz nirgendwo auftauchte. Die These vom Staatsmord an Grams war vor allem vom Fernsehmagazin Monitor und vomSpiegel verbreitet worden. Dieser Verdacht ist zwar mittlerweile ausgeräumt – Grams hat sich in aussichtsloser Situation selbst erschossen -, gleichwohl bleibt Bad Kleinen eine der verheerendsten Pannen der deutschen Fahndungsgeschichte. Der Bericht der Bundesregierung dazu führt 17 gravierende Fehlleistungen auf. Selbst den ermittelnden Staatsanwälten war es anfangs schwer gefallen, an einen Selbstmord von Grams zu glauben. Überall waren sie auf merkwürdigste Pannen gestoßen. Beispielsweise waren dem toten Grams die Finger gewaschen worden, sodass Blut- und sonstige Spuren nicht mehr auswertbar waren.
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Heribert,warum verweigerten sie alle die Aussage? GBA, BMJ, BKA etc? Weil es Selbstmord war, und ganz einwandfreie ordentliche Ermittlungen durchgeführt wurden? Wo lebst Du eigentlich?
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Was steht zum Thema „Grams und Schmauchspuren“ in diesem Buch?
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Eine ganze Menge.
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Die Behörden blieben auch später dabei, Grams habe eine Czeska, Modell 75, Kaliber 9 Millimeter
Parabellum mit der Waffennummer 102092, auch »Brünner« genannt, bei sich gehabt.333
Bedeutsam an der angeblichen Waffe von Grams waren mehrere Dinge. Zunächst fehlte es an Spuren, die hätten beweisen können, dass Grams die Waffe jemals berührt beziehungsweise abgefeuert hatte. Dabei ging es um Spuren, deren Vorhandensein Grams’ Schuld beweisen, deren Fehlen sie aber widerlegen würde: Fingerabdrücke, Schmauchspuren und Ölreste. Wenn die gefundene Waffe wirklich Grams gehört und er sie in der Hand gehabt hätte, hätten folgende Spuren gefunden
werden müssen:
1. Fingerabdrücke an der Waffe,
2. Fingerabdrücke an den Magazinen,
3. Fingerabdrücke an den Patronen in den Magazinen,
4. Ölspuren an den Händen (die Waffe war eingeölt),
5. Ölspuren am Aufbewahrungsort der Waffe (zum Beispiel Rucksack, Holster usw.).
Es gibt keine Berichte darüber, dass Grams Handschuhe getragen hätte, die Fingerabdrücke an der Waffe hätte man also feststellen müssen. Fingerabdrücke bilden sich auch auf einem auf einer Waffe befindlichen dünnen, zähflüssigen Ölfilm ab, wie Jürgen Korell von der Bundesarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizisten in einem Versuch feststellte.
Was übrigens dagegen spricht, dass der Ölfilm angebracht wurde, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Eine andere Begründung ist da wahrscheinlicher, wie wir noch zeigen werden.
Jedenfalls hätten die erwähnten Beweismittel dafür sprechen können, dass die Waffe wirklich Wolfgang Grams gehörte. Aber dafür blieben die Behörden die Beweise schuldig.
Sollte Grams die Waffe abgefeuert haben, hätten sich weitere Spuren finden müssen:
6. Schmauchspuren an den Händen,
7. Schmauchspuren an der Waffe, 8 . Schmauchspuren an der Kleidung, besonders am Ärmel des Schussarms.
Wird eine Waffe abgefeuert, schlägt sich der austretende Pulverdampf
sowohl auf der Hand des Schützen als auch auf dem Schießgerät selbst
nieder.
Sollte Grams sich selbst getötet haben, hätte man zusätzlich
9. Blutspuren und Gewebemasse an seiner Hand finden müssen,
denn bei einem aufgesetzten Schuss spritzt gewöhnlich Blut und Gewebe auf die Hand des Schützen.
Wesentliche Voraussetzung für die Beweiskraft der Spuren ist freilich eine ordnungsgemäße und zweifelsfreie Sicherung derselben, was bedeutet, dass die Spurenträger (also Waffe und Hände) mit großer Sorgfalt hätten behandelt werden müssen. Nur so hätten diese Sachbeweise im Sinne der Kriminalistik »funktionieren« und größere Überzeugungskraft entfalten können als die widersprüchlichen Zeugenaussagen. Nur durch die vorsichtige Spurensicherung an Waffe und Händen hätte sich die Täterschaft von Grams eindeutig verifizieren oder eben widerlegen
lassen. Wenn hingegen keine Beweise dieser Art sichergestellt wurden, bleibt zwar die Möglichkeit, dass Grams tatsächlich geschossen und den Polizeibeamten Newrzella getötet hat, bis auf weiteres erhalten. Eine Grams entlastende Beweisführung scheidet aber vordergründig aus.
Anders und deutlicher: Dass Grams als Mörder von Newrzella hingestellt werden konnte, ist wesentlich der Tatsache zu verdanken, dass BKA-Beamte die notwendige Spurensicherung auf eine Weise zur Farce werden ließen, die manche die Frage nach einer verborgenen Systematik
stellen ließ.
Davon lässt sich Einiges auf die Staatsaffäre NSU übertragen, konkret auf die Beweissicherung beim Schmauch an den Händen. Und an der Kleidung der Uwes. Ebbe, totale Ebbe..
Schnelltests der Waffen- und Munitionsteile beim BKA: Alles wie bekannt… Schmauch…
Man könnte nun meinen, dass sie wenigstens mit Feuereifer an die Sicherung anderer flüchtiger Spuren, etwa von Schmauchspuren oder Blutanhaftungen in oder an den Waffen, gingen. Denn Überreste des Explosionsvorganges, die sich gegebenenfalls im Lauf und an der Waffe
niederschlagen, können nicht nur darüber Auskunft geben, ob die Waffe überhaupt abgefeuert wurde, sondern auch, welche Munition dabei verwendet wurde. Die Schmutzschicht, die sich beim Schießen im Laufinnem ablagert, »besteht einmal aus Verbrennungsrückständen der Zündung und des Treibmittels und zum anderen aus kleinen Teilchen des Geschossmaterials«, heißt es in dem Standard-Handbuch der Faustfeuerwaffen,336
Diese Ablagerungen sind also ein Beweismittel ersten Ranges. Bei jeder einzelnen der sichergestellten Waffen, insbesondere aber bei der Grams zugeordneten, ist die Beantwortung der Frage, ob und mit welcher Munition geschossen wurde, von größter Bedeutung.
Etwa vorhandene Blutanhaftungen könnten schließlich darüber Auskunft geben, ob und in welcher Weise Blut des Opfers auf die Waffe spritzte, womit bewiesen werden könnte, dass die Waffe für die Tötung benutzt wurde.
Doch statt nun umgehend Fingerabdrücke, Schmauchspuren oder Blutspritzer sicherzustellen, beschäftigten sich die BKA-»Experten« lieber damit, die sichergestellte Munition, Geschossteile und Hülsen zu untersuchen und »bestimmten Waffen zuzuordnen«.337
Das nächste Wunder: Diese bei mehreren Waffen und nach Angaben der Bundesregierung zunächst 67 Geschossteilen äußerst knifflige und zeitraubende Arbeit hatten die Beamten bereits nach einer guten Stunde erledigt, denn schon um 13 Uhr an diesem 28. Juni setzten sie ihre »Spurensicherungsarbeit« hurtig fort.
Doch statt endlich mit der Sicherung der empfindlichen Spuren anzufangen, begannen sie nun mit deren systematischer Vernichtung. Denn just ab 13 Uhr wurden im BKA die aus Bad Kleinen
angelieferten Waffen, einschließlich der Grams und Hogefeld zugeschriebenen Schießeisen, »unter Beschuss genommen«, und zwar »in der Reihenfolge Polizeiwaffen, Waffe HOGEFELD, Waffe
GRAMS«.338
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Man fühlt sich glatt in den November 2011 versetzt, wo man beim BKA auch innerhalb von wenigen Stunden einen Tatwaffen-Beweis für die Zwickauer Ceska W04 inklusive Probebeschuss und Vergleich mit der Tatort-Munition von 9 Morden erledigt haben will… der magische 11.11.2011, nicht sicher um 11.11 und 11 Sekunden… eher ca. 12:30 Uhr…
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Die Hände eines Toten
Da Schmauch- und Fingerspuren auf der Waffe von Wolfgang Grams durch ihre »Behandlung« im BKA endgültig vernichtet wurden und auch die restlichen Blutspuren wenig hergaben, blieben zur Beantwortung der Frage, ob Grams überhaupt eine Waffe abgefeuert hatte oder nicht, nur etwaige Spuren an dessen Leiche übrig.
Nach der Vernichtung der wichtigsten Spuren auf der »Waffenseite« kam den Händen von Wolfgang Grams, insbesondere der rechten, damit eine zentrale Bedeutung zu. Aussagen über die Beschaffenheit der Schusshand hätten nicht nur die Frage, ob Grams überhaupt geschossen,
sondern auch, ob er sich selbst getötet hatte, mit großer Sicherheit beantworten können.
Doch ganz zufällig hatte die Leiche von Wolfgang Grams bereits am Abend des Sonntags, des 27. Juni, in der Lübecker Universität eine kleine »Spezialbehandlung« ( Spiegel ) erfahren.
Auf Veranlassung von BKA-Beamten reinigte ein Mediziner Gesicht und Finger der rechten und linken Hand von Wolfgang Grams. Der renommierte Rechtsmediziner Karl Sellier meinte dazu:
»Damit waren die wichtigsten Spuren unwiederbringlich vernichtet.«
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Das war bei den Uwes sicher ganz anders?
Dort wurden bekanntlich 8 Partikel Schmauch von 4 Sorten Munition gefunden. Schlecht gereinigt?
Nein, wir widmen uns heute nicht den gut gelaunten Mordermittlern, die 10 ermordete Döner auf einen Schlag aufgeklärt hatten, als sie die Zauber-Ceska als ultimative deutsche Mörderwaffe präsentierten.
Eine Nachbar berichtet, dass eine Person aus dem Führerhaus kletterte und die Flucht ergriff.
Wie starben die Männer im Wohnmobil? Hat der mysteriöse dritte Mann das Feuer gelegt, um seine Spuren zu verwischen, oder ist er sogar in den Tod seiner Komplizen verwickelt?
Die Geschichte kennt Jeder: Nach dem Bankraub flohen die Täter per Fahrrad zu einem Wohnmobil, dass in der Nähe von Obi stand, luden die Fahrräder ein, und fuhren davon.
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Der Rentner Egon Stutzke erkannte das Kennzeichen, aber nur das „V“, sagte das einer Polizeistreife, und 2,5 Stunden später fanden die Polizisten Mayer und Seewald das brennende Wohnmobil mit den 2 Leichen drin.
Das hat der Ex-DDR-Grenzer Egon S. auch so ausgesagt. Am 113. VT im Mai 2014.
Nächster Zeuge: Herr Frank Mayer, 51 Jahre alt. Polizeibeamter der Polizeiinspektion Eisenach. Einer der zwei Polizisten, die am 4.11. als erste beim entdeckten Wohnmobil waren.
Götzl fragt, wie sie auf das Wohnmobil aufmerksam geworden seien. Me. sagt, zwei Kollegen hätten einen Rentner festgestellt, der gesehen habe, wie zwei Personen mit Fahrrädern in das Wohnmobil eingestiegen seien. Das Kennzeichen sei nicht in der Fahndung gewesen, auch der Halter sei unauffällig gewesen. Auf Frage sagt Me., genauer kenne er das Kennzeichen nicht mehr, es sei ein weißes Wohnmobil gewesen. Die Frage, ob er das vollständige Kennzeichen hatte, bejaht Me.
Halt! Stopp! Das Kennzeichen war vollständig bekannt,unauffälliger Halter. Das ist nicht Egon S., der nur „V“ erkannte.
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Danach war sein Kollege dran:
Nächster Zeuge: Uwe Seeland, 53, Polizeibeamter der PI Eisenach. Einer der zwei Polizisten, die am 4.11. als erste beim entdeckten Wohnmobil waren.
Jetzt wird Götzl (oder einer der 60 Anwälte im Saal) den Seeland exakt Dasselbe fragen:
War das Kennzeichen vollständig bekannt?
Und so kam es denn auch… nicht:
Nach der Mittagspause folgt um 14.05 Uhr die Einvernahme des Zeugen Uwe Se., Polizeibeamter bei der PI Eisenach. Se. berichtet, sie seien eingesetzt gewesen im Rahmen der Fahndung nach einem Banküberfall. Sie hätten nach dem Hinweis eines Zeugen nach einem Wohnmobil mit vogtländischem Kennzeichen Ausschau halten sollen. In der Mittagszeit hätten sie im OT Stregda ein solches festgestellt und an die Zentrale gemeldet. Dort seien Überprüfungsmaßnahmen durchgeführt worden und eine Verleihfirma sei herausgekommen. Sie hätten einen Parkplatz suchen und mal horchen sollen, ob da Personen drin sind, nicht klopfen, nur mal horchen.
Langes Protokoll, keine weiteren diesbezüglichen Nachragen drin.
Ein Trauerspiel… Widersprüche auf die Niemand eingeht, der 359. ?
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Das Protokoll beinhaltet noch weitere Schätze:
Auf Frage, welchen Weg er zunächst genommen habe, sagt Me., wenn man von Madelungen komme, gebe es zwei Wege in das Neubaugebiet, sie seien “An der Leite” runter. Auf dem Weg nach unten hätten sie auf der linken Seite das Wohnmobil gesehen, das Kennzeichen abgelesen, und das sei das gewesen, was der Zeuge genannt hat. Sie seien nicht direkt in den Schafrain rein gefahren, sie hätten schräg versetzt vor dem Fahrzeug gestanden und das sehen können. Dann hätten sie zurückgesetzt und eingeparkt.
Er bejaht, dass das “An der Leite” gewesen sei und sie dann nach links gegangen seien.
Google Maps
Skizze aus der Akte:
Wie war das, Herr Mayer?
Auf dem Weg nach unten hätten sie auf der linken Seite das Wohnmobil gesehen, das Kennzeichen abgelesen, und das sei das gewesen, was der Zeuge genannt hat.
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Wie konnten die das Kennzeichen sehen, wenn doch ein blaues Auto die Sicht versperrte?
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Das Auto ist eingezeichnet auf der Skizze.
Und stand wirklich im Weg/Sichtfeld.
Verdeckte das vordere Nummernschild, aber das ist schwierig zu entscheiden… ob es so war.
Der Holzzaun ist ebenfalls kein 100%iger Sichtschutz.
Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.
Man kann zum Beispiel durch den Entwässerungsgraben steigen (damals war laut Anwohnern nur ein niedriger – etwa 70 cm – Lattenzaun am Graben) und an der Position des Fotografen in ein dort parkendes Auto steigen. Die Polizisten können das dann aus perspektivischen Gründen, die vor Ort sofort einleuchten, kaum sehen, schon gar nicht aus der Deckung.
Oder noch einfacher: Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit). Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.
BEVOR die beiden Polizisten eintrafen!
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Die Anwohner:
… wurden von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt, ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn sei. Gleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls.
Das ist der Beweis für das Vorwissen der Polizisten, über das Wohnmobil, den groben Ort und den Brand. Die Polizei war nicht zufällig dort.
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Es verdichtet sich der Verdacht, dass der 4.11.2011 völlig anders ablief, als es seit dem 21.11.2011 erzählt wird.
Nämlich so, VS-nfD:
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Quatsch mit Sosse. BEVOR die Beamten kamen, war der 3. Mann schon weg.
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Dass er langes schwarzes Haar hatte, das ist nicht unwahrscheinlich.
Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.
Egon fragen. Egon Stutzke! Der hat das ausgesagt, und es wurde „vergessen zu berichten“ ?
Sieht so aus. Oder der Herr Frees hat uns angeschwindelt… allerdings wurde „kleiner dicker Bankräuber“ auch von Jürgen Pohl bestätigt. Langes Haar aber bisher nicht. Man hält sich da lieber bedeckt…
Was machen Sie, ja Sie, lieber Leser dieses Blogs,
als Kripo Eisenach, oder als PD Gotha, oder gar als LKA Thüringen, wenn einen Tag nach dem Bankraub bei „Ihrer Sparkasse in Eisenach“ kein Zusammenhang mit den beiden Leichen im Wohnmobil“ besteht?
Ob es sich bei den Opfern um die beiden Bankräuber handelt, war noch nicht bekannt.
Ob bei den Toten auch die Beute des Banküberfalls gefunden wurde, wollte die Polizei gestern aus „ermittlungstaktischen Gründen“ nicht sagen.Offen blieb auch, ob es weitere Beteiligte an dem Banküberfall gibt. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, erklärte ein Polizeisprecher unserer Zeitung. Es gebe aber keine konkreten Hinweise auf weitere Täter.
Die Fahndung nach einem dritten Täter dauert an
Ob neben den Leichen auch Geld gefunden worden ist, will der Polizeisprecher weder dementieren noch bestätigen. Auch nicht, ob es weitere Täter gegeben hat. Nur so viel: Die Fahndung dauert an.
Aber Sie sind ja nicht doof, so als TLKA Erfurt, als Kripo Eisenach, denn Sie haben Spuren am Tatort: In der Sparkasse. Die gleichen Sie mit den Toten ab: Fingerabdrücke, DNA, Blut.
Zumal mit einer der Waffen dem Filialleiter auf den Kopf geschlagen wurde. Dieses Blut vergleichen Sie mit den „Bankraubwaffen“, (also Waffen aus dem Wohnmobil, die so aussehen wie die Waffen auf den Ü-Kamerabildern), die sie bei den beiden Leichen im Wohnmobil gefunden haben.
Dort gibt es unbekannte DNA auf 2 Bankraub-Waffen, einmal Männlich, einmal Weiblich, und da schauen Sie dann nach, ob das Blut des Filialleiters auf einer dieser Waffen ist.
Es gibt folgende Spuren. unvollständige Abbildung, (Akte ist im Ganzen verfügbar…), und diese Spuren hat man gesichert, ganz fix ging das:
Und diese Spuren gleicht man dann mit den Fingerabdrücken etc der Toten im Wohnmobil ab, und dann hat man Beweise, ob das die Bankräuber waren. Zumindest 2 von den möglicherweise 3 Bankräubern, falls der 3. Räuber mitsamt Beute und Autoschlüssel abgehauen sein sollte…
Man vergleicht das einfach, man ist Landeskriminalamt, hat ein Labor.
Kein Problem.
Und dann naht plötzlich Weihnachten, mit Riesenschritten, der Jahresendurlaub steht an, und da fällt dem TLKA ein, dass man „was Wichtiges vergessen hatte“:
Dasselbe nochmal, mit „fatalistischen Erklärungen“:
Dazu braucht man nur ganz wenig Vorwissen, um zu bemerken:
Wenn die Polizei,
immerhin das TLKA ab 4.11., und das BKA (offiziell) ab 17.11.2011,
die Spuren aus der Bank am 23.12.2011,
also 7 Wochen nach dem 4.11.2011,
immer noch nicht mit den Fingerabdrücken, dem Blut etc der Leichen aus dem Wohnmobil abgeglichen hatte,
dann wird sie wohl sehr früh gewusst haben,
dass man sich diese Mühe sparen kann:
Die waren es nicht.
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Wie wollen Sie zu einem anderen Schluss kommen, ohne sich selbst und Ihren gesunden Menschenverstand auf das Schwerste zu verleugnen?
Das ist „Füllen einer leeren Hülle“, nämlich 2 Tote in Stregda, mit Inhalten: Bankraub, Heilbronner Polizistenmord, 3 Tage später, am 7.11.2011. Dönermorde mittels „Dönerceska“ in Zwickau 7 Tage später, am 11.11.2011, und dann noch „Paulchen-Videos“ dazu, und fertig ist der NSU 😉
Udo Schulze nennt die NSU-Erzählung “einen Trichter, in den Alles an Verbrechen reingepackt wurde, was man nicht lösen durfte!”
Fatalist nannte das NSU-Phantom eine leere Hülle, die man füllte, 2 Gruppen besorgten das, zuerst wurde Heilbronn “reingepackt”, und danach entsorgte man auch noch die Dönermorde in Zwickau”.
Sparkassenüberfall in Eisenach Polizei findet Schusswaffen in ausgebranntem Wohnmobil
Nach dem Sparkassenüberfall am Freitag in Eisenach sucht die Polizei weiter nach den Tätern. Wie die Polizeidirektion Gotha mitteilte, ist noch nicht geklärt, ob es sich bei den beiden Toten aus einem ausgebrannten Wohnmobil um die gesuchten Täter handelt. In dem Caravan, der nur kurze Zeit nach dem Überfall im Eisenacher Ortsteil Stregda in Flammen aufgegangen war, fanden die Ermittler nach eigenen Angaben nun auch mehrere Schusswaffen.
Zwei männliche Tote
Tisch und medizinische Instrumente in einem Obduktionssaal Die Obduktion der Toten aus dem Wohnmobil ergab keinen Zusammenhang mit dem Überfall.
Zu den Toten teilte die Polizei lediglich mit, dass es sich um Männer handele. Die genaue Todesursache werde noch ermittelt. Auch werde jetzt überprüft, woher die Waffen aus dem Wohnmobil stammten. Über die genauer Anzahl und die Art der Schusswaffen wurde nichts mitgeteilt. Auch vom erbeuteten Geld war in der Mitteilung der Polizei keine Rede.
Am Freitagvormittag hatten zwei maskierte Männer im Norden von Eisenach eine Sparkassenfiliale überfallen und einer unbekannte Geldsumme erbeutet. Die Täter waren nach Polizeiangaben „sehr resolut“ vorgegangen und waren nach der Tat zu Fuß geflüchtet. Die Polizei hatte anschließend Hinweise erhalten, dass ein weißes Wohnmobil bei dem Überfall eine Rolle gespielt haben solle. Wenige Stunden nach dem Überfall wurden schließlich in einem ausgebrannten Wohnmobil nur wenige Kilometer vom Tatort entfernt zwei Leichen gefunden.
Mehrere Männer verladen ein teilweise mit Planen zugedecktes Wohnmobil auf einen Lkw. Das abgeschleppte Wohnmobil wird jetzt untersucht. In dem Caravan fand die Polizei Waffen. Zuletzt aktualisiert: 05. November 2011, 15:04 Uhr
Die Tatortdokumentation „Eisenach Wohnmobil“ besteht aus mehreren Bild-Asservaten-Ordnern. Dinge die zusammen gehören werden dort „in logischer Reihenfolge“ dargestellt. Daran erkennt man die Manipulation akribische Sorgfalt:
Oder damit: Von Gestern…
So wie bei den Klamotten in der Bildakte der Soko Capron des PD Menzel nur die „Fehmarn-Urlaubs-Klamotten“ enthalten (=aufgehängt und abfotografiert) waren, http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/09/fehmarner-urlaubsklamotten-im-wohnmobil.html so sind in der Bildakte der Soko Capron auch die Heilbronner Dienstwaffen gar nicht drin. Schauen Sie selbst nach, ich bin sicher, Sie haben es übersehen. Es hat NIEMAND bemerkt, nicht einmal @wackerstein dürfte es bemerkt haben. Sie sind nicht drin! Sie sind nicht drin! Sie sind nicht drin! Es sind auch keine „Pumpgunhülsen“ drin, es sind keine Heckler&Koch Magazinfedern drin, es sind keine hellblauen oder braunen Bankräuberjacken drin, es sind keine Dienstpistolen drin.
Am 24. November, knapp drei Wochen nach der Obduktion, wandte sich die Leiterin der Rechtsmedizin an die Polizei. Beim Sichten der Akten sei ihr aufgefallen, dass Mundlos und Böhnhardt „nicht auf der Rückseite geöffnet“ worden waren, heißt es in einem Vermerk des Bundeskriminalamts (BKA). „Um jegliche Zweifel an den Todesumständen auszuschließen“, habe die Professorin eine erneute Untersuchung angeregt.
Es geht um Frau Prof. Dr. Mall.
Die rannte schon am 4.11.2011 in Stregda herum.
Focus:
Das BKA konnte die bereits geplante Einäscherung gerade noch stoppen, die Bundesanwaltschaft veranlasste die erneute Untersuchung der Leichen. Nur so sei zu gewährleisten, „dass möglicherweise wichtige Erkenntnisse zu den Taten und den Todesumständen noch gewonnen werden können“, heißt es in dem entsprechenden Schriftsatz.
Am 28. November 2011 analysierten Jenaer Rechtsmedizinerdie beim ersten Mal nicht untersuchten Körperteile Nacken, Rücken, Gesäß sowie Regionen der Arme und Beine. Fazit: „keine Einblutungen, keine Verletzungen von Weichteilgewebe und Muskulatur, keine weiteren Knochenbrüche“.
Das ist eine Lüge.
Wie man sieht wurde der Rücken (hier Mundlos) bereits genauestes am 5.11.2011 untersucht.
Uwe B und sein Rücken wurden ebenfalls untersucht.
Beine und Arme sowieso.
Was wurde nachobduziert?
Brustschüsse, oder doch eher Schüsse in den Rücken?
Was für Schüsse? Pumpgun ganz sicher nicht.
Bessere Auflösung:
Sind Betäubungs-Schüsse oder Minigeschosse vorstellbar?
Wer dem Focus glaubt kann nur Schiffbruch erleiden.
Wie konnten das Oberteil von Mundlos derart voller Blut sein, er sass doch angeblich?
Warum ist die Matratze des Bettes dahinter völlig sauber, wo sie doch voller Blut und Gewebe und Hirn sein müsste?
Die Hose:
Diese Leichenfuhre war kein Ort von Selbstmorden, und auch kein Ort eines Doppelmordes. Die Kopfschüsse wurden den Uwes ganz woanders beigebracht, nicht in diesem Wohnmobil. Vielleicht wurden sie vorher betäubt, wissen wir nicht. Ein total arrangierter Tatort… von wem arrangiert? Bei einem CT können keine Geschosse übersehen werden, oder doch?
hier: Asservatenauswertung 1. Objekt/Person: 2. Asservaten-Nr.: Objekt 1/Wohnmobil 1.1.41; 1.1.42; 1.1.43; 1.1.44; 1.1.45; 1.1.46 3. Asservaten-Beschreibung: Es handelt sich um Projektilteile aus dem Körper des BÖHNHARDT, die in der Rechtsmedizin gesichert wurden. 4. Auswertung: ./. Fazit: Es besteht keine Verfahrensrelevanz.
Queda, KHK’in Warum nicht? Geschossteile aus dem Körper sind irrelevant? Da steht Körper, nicht Kopf.
Da ist alles vom „FZG-Schein“ abgepinnt, es fehlen die Angaben vom Fahrzeug! _________________________________________________ Anregung eines Kommentators prompt aufgegriffen. Was ist da drauf? 1. Die Hülse/Patrone 1.4.11 unter dem Bein. Sieht man dort einen Schlagbolzen-Abdruck?
Unkomprimiertes PNG.Bild (Ausschnitt), 2,65 MB. 2. Die grüne Smog-Plakette am Wohnmobil. Welches Kennzeichen steht dort drauf?
Hier in gross: Warum war am 5.11. laut Thüringer Allgemeine nicht klar, ob die Kennzeichen echt waren? Wegen der Plakette?
Ich habe mir die auf dem Foto gezeigte Umweltplakette unter den unterschiedlichsten Zuständen betrachtet und bin mir ziemlich sicher, dass es sich bei der letzten Ziffer um eine „4“ handelt. Als Schätzung betrachtet handelt es sich hierbei um folgende Eintragung : Z eher B als Vorgedruckt , dann 2 Buchstaben und 3 Ziffern. Bei den Buchstaben kann ich kein MK erkennen eher HA. Das originale Foto wäre jetzt schön…..
Was meinen Sie dazu? Hat @Paule Recht? Antworten bitte unter: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/73/fahrzeugschl-ssel 3. Für Rätselfreunde: Und warum gibt es im Wohnmobil 2 Sätze Autoschlüssel, einmal am 5.11. gefunden und einmal am 26.11. gefunden?
Und warum steht da nicht das Kennzeichen drauf? Hatte Verleiher Knust etwa 2 unterschiedliche Wohnmobile, keine 2 Stück Typ A 68 ?
UPDATE 2:
@Paules Schlüsselbild, darauf besteht er.
Das ist doch ein völlig anderer Schlüssel, die Zahnung passt niemals zum A68-Schlüssel oben!
Wie geht das, dass eine Patrone Brenneke, Pumpgun, die man schon beim Rausräumen der Leichen finden muss, eine derart hohe Nummer bekommt? Hier ist sie drauf: