Category Archives: Ceska

Warum hat Pfoser KT 21 des BKA vor Gericht gelogen bzgl. des Schalldämpfers?

Der BKA-Sachverständige Leopold Pfoser hatte 3 oder 4 Auftritte vor Gericht, wie sein Chef Ruprecht Nennstiel auch. Die Termine kann man bei SWR-Terrorholger suchen, und dann findet man auch die zugehörigen NSU-Watch-Protokolle zu den jeweiligen Tagen.

Den Aufwand können wir uns sparen, es ist bereits im Blog:

Dienstag, 24. Juni 2014

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 6

In Teil 5 wurde aufgezeigt, wie Ceska Verkäufer Andreas Schultz und Ceska-Käufer Carsten Schultze sich mit der Bundesanwaltschaft und dem Bundeskriminalamt „einigten“, und so die Dönermordwaffe pünktlich zum 1. Mord zum „NSU“ kam.

Straffreiheit für den Verkäufer, vermutlich Bewährungsstrafe und Zeugenschutz für den Käufer.

Dort findet man folgende Passage:

Die Frage bleibt, warum das BKA 2006 stolz verkündete, man habe an den Projektilen aus den Opfern winzige Spuren von Aluminium gefunden, immer an derselben Stelle, und diese Spuren konnte man bis 2004 zum Mord Turgut zurück verfolgen, (vorher weiche PMC-Geschosse, kein Alu dran), aber als man den Schalldämpfer dann 2011 in Zwickau fand, an der Pistole, da untersuchte man den Schalldämpfer nicht auf Alu-Abrieb (auf die Projektile) ???

Warum nicht?


Auf Frage des anderen Verteidigers von Carsten S., RA Pausch, verneint Pfoser, den Schalldämpfer darauf hin untersucht zu haben, ob er innen aus Aluminium gefertigt ist, die Identifizierung habe eine andere Stelle gemacht. Sie hätten das deswegen nicht gemacht, so Pfoser, weil sie es nicht mehr für relevant hielten. Wie erwähnt, sei das ja kein Nachweis, dass es sich bei dem Schalldämpfer um den Tat-Schalldämpfer handeln müsse. 

Es sei ja kein Beweis, sondern nur eine Bestätigung, dass es der gleiche Schalldämpfer gewesen sein könnte, man könne aber anhand der Anhaftungen keinen Schalldämpfer identifizieren. 

Andere Möglichkeiten für Alumuniumauftragungen außerhalb eines Schalldämpfers gebe es nicht, es müsse ein Gegenstand gewesen sein, der immer im gleichen Abstand war. Die Plausibilität sei nicht anders denkbar als durch einen Schalldämpfer.


Das ist der Waffengutachter des BKA, der da erklärt, es müsse ein Schalldämpfer gewesen sein, der die Aluspuren auf die Projektile übertragen habe, aber er habe das nicht überprüft, es wäre nicht wichtig und kein Nachweis. Das BKA hatte diesen Schalldämpfer niemals im Labor


Die Wahrheit steht im Gutachten: 
KT 22 hat nur die Waffennummern 034678 wieder sichtbar gemacht, steht da, 
und den Schalldämpfer D017 hat KT 21 untersucht.

 Pfoser und Nennstiel.

 …



Es ist nicht unsere Aufgabe, Falschaussagen vor Gericht zu ahnden, aber sie zu benennen und zu belegen. 
Das ist hiermit geschehen.

Konsequenzen?


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Zum Fachlichen:

Der Schalldämpfer hat eine Kennung: D017 auf der Stirnfläche der der Waffe zugewandten Seite.


Frage an das BKA:

Welche Kennung steht auf den BKA-STASI-Ceskas 83, auf deren Schalldämpfern?

Etwa D017 ?
Oder Zahlen zwischen D01 und D025?
Oder Zahlen zwischen D01 und D055?
(55 = Summe 1. Charge 1984 und Summe 1. Charge 1984: 25+30)


Zusatzfragen:

Wie lauten die Seriennummern der Stasi-Ceskas, oder haben die keine?
Wie lauten die Beschusszahlen der 1984er Stasi-Ceskas, oder haben die gar keine?

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Service für die Leser 1:

Könnte es vielleicht sein, dass dem Geheimdienst einige V-Männer entglitten sind, bewaffnet mit Pistolen aus tschechischer Fertigung

fragte Laslo Tolvaj, Chefredakteur im Schweizer Waffenmagazin 6/2013
Hut ab, Chapeau !



Service für die Leser 2:

Das gesamte Gutachten zum Nachlesen:





Service für die Leser 3:

Das Waffennummer-Wiederherstellungsgutachten von KT 22:



Mutti und die Ceska: Denkt, was ihr selber wollt!

Mutti und die Ceska: Denkt, was ihr selber wollt!
ein Gastbeitrag

Der österreichische Dichter Robert Musil ist nicht müde geworden, neben dem so genannten Realitätssinn auch noch eine andere Facette der menschlichen Intelligenz zu betonen, nämlich den Möglichkeitssinn. Dieser Möglichkeitssinn, so Musil, ist für das Denken genauso wichtig wie der Realitätssinn.
Was ist der Möglichkeitssinn? Es ist die Fähigkeit, das, was uns als Realität verkauft wird, zwar als solches zu verstehen und nachzuvollziehen, aber auch andere Ausprägungen der Welt als möglich anzusehen und rational zu durchdenken.
Bringen wir ein paar alberne Beispiele: Ein leicht versoffener Bundesanwalt, der in freundlichem Ton zu den wahrheitsliebenden Journalisten spricht, könnte genauso ein hellwacher Betrüger und fieser Krimineller sein. Oder: Die so genannte Tatwaffe eines Verbrechens könnte auch irgend ein Ding sein, das man im Rahmen einer kriminellen Beweismittelfälschung zurechtgemacht hat.

Vom Fehlen eines solchen Möglichkeitssinns profitieren die, die uns die Realität verkaufen. Und die Erfahrung lehrt, dass diese Leute es nicht immer gut mit den Menschen meinen, um es freundlich auszudrücken.
Selbstverständlich haben die Herrschaften, die uns regieren, ein Interesse daran, uns den Möglichkeitssinn zu vernebeln oder ganz abzunehmen. Der, der die Möglichkeiten denkt, die es nicht geben soll, ist ein Spinner und Verschwörungstheoretiker. Ganz egal, welche Wahrscheinlichkeiten er seinen Szenarien zuordnet. Sogar die Denkübung als solche ist schädlich und wird schlecht gemacht.
Man sollte daher zusehen, sich den Möglichkeitssinn nicht ganz nehmen zu lassen. Die Herrschaften haben es dann schwerer, uns den Müll zu verkaufen, den sie als Realität bezeichnen und uns damit an der Nase herumzuführen oder in Kriege zu hetzen.




Oben sehen Sie einen Mann, der nur mit beschränkter Kompetenz ausgestattet ist, zu lügen. Die Lüge ist ein Handwerk wie jedes andere auch; unzählige Menschen leben davon und haben ein rein sachliches Verhältnis zu ihr. Auch der Schreiber dieser Zeilen war früher so jemand, er hat es selber gemacht: Man denkt sich drei, vier Phrasen aus für den Chef und der plappert das dann so ruhig wie möglich allen Leuten und Kameras entgegen, die ihm unterkommen.
Das nennt sich dann Realität.
Der Mann oben im Bild ist kein Fachmann für Lügen, sondern einer für Kriminaltechnik. Es ist der Widerspruch zwischen den lebendigen Augen und dem starren Kopf, der den Laienschauspieler charakterisiert. Der Laie erstarrt beim Schauspielern im Genick, weil er sich so auf seine „Rolle“ konzentriert. So etwas durchbricht man auf der Schauspielschule durch ausgiebige „Improvisation“ von frei erfundenen Szenen; irgendwann geht dann der Kopf lebendig mit, und der Darsteller sieht aus wie ein Profi. Der Herr Deetz war dazu nicht ausersehen. Es ist ein wenig zum Lachen (Dez ist übrigens das schwäbische Wort für „Kopf“).
Man musste ihn vorschicken, weil man nur einem „Experten“ den Schmu abgenommen hätte, den er von sich geben sollte. Die Anweisung war, den Leuten ein kriminaltechnisches Spurenbild zu verkaufen, das es gar nicht gab.
Wie das, werden Sie fragen? Benutzen wir den Möglichkeitssinn.
Zwischen 2006 und 2008, als man die Dönermorde weitgehend ausermittelt hatte und es sich klar abzeichnete, dass man die Täter würde nicht verfolgen dürfen, kam es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den beteiligten Behörden. Was tun? fragten zum Beispiel die Bayern. Und die Antwort aus Berlin ließ nicht lange auf sich warten.
Um aus dieser Sache wieder rauszukommen, die Türken wurden schon richtig sauer (diese so genannten Morde waren grobe Schlachtungen; wer die Bilder gesehen hat, kann eine Woche kaum schlafen), musste man eine falsche Spur legen und an das Ende dieser Spur einen passenden Täter. Die „Schweizer Spur“ der Luxik-Waffen war eine solche Spur. Bis zu dem Zeitpunkt allerdings, als man den passenden Täter an das Ende dieser Spur legte, war die Spur tot. Da ging natürlich nichts, wie denn auch, es war ja noch kein Täterdarsteller dort.

2010 kommt es zu ernsthaften Auseinandersetzungen zwischen denjenigen, die die „Schweizer Spur“ als Ausweg legen wollten und den Bayern. Sogar Ministerpräsident Beckstein wurde zu Hilfe gerufen, weil man nicht hinnehmen wollte, einen so billigen Ausweg vorgesetzt zu bekommen.
Beckstein hatte seinen Mann fürs Grobe an die Spitze der BAO Bosporus gesetzt, einen gewissen Herrn Wolfgang Geier. Der hatte schon ganz andere Sachen zurechtgebogen und im Fall Peggy einen Behinderten anstatt des Täters einbuchten lassen.

Ulvi K. 2014 freigesprochen

Ulvi konnte sich genauso wenig wehren wie ein toter Nazi. Im Spiegel wurde ihm von einer ältlichen Dame nachgesagt, dass er von der Unterbringung in der Psychiatrie sogar profitiert hätte.
Vom Herrn Geier war also kein dauerhafter Widerstand zu erwarten, obwohl er doch zuvor darauf hingewiesen hatte, dass die Tatwaffe nicht aus der Schweiz sondern aus Stasi-Beständen stammen dürfte.
Warum konnten also die Ermittler der EG Ceska keinen Täter ausfindig machen, obwohl es ja angeblich nur acht Waffen waren, die als Tatwaffen in Frage kamen? Die Antwort ist einfach: Weil es da nichts zu finden gab.
Wieder trainieren wir unseren Möglichkeitssinn: Ist es denkbar, dass die Weltspitze der Zielfahndung, führende kriminaltechnische Ingenieure und instinktsichere Bluthunde des BKA, einen so eng eingegrenzten Täter nicht finden? Kriminalpolizisten aus Deutschland, dem Land, in dem die meisten Menschen ihrer Mentalität nach selber Polizisten sind?
Schwer vorstellbar! Eine richtige Muskelübung in Möglichkeitssinn.
Zurück zur gelegten Spur: Die wurde 2010 mit „Auftritten“ im Fernsehen, unter anderem in der Unterhaltungssendung Aktenzeichen XY, als gegeben zementiert. Der Schweizer-Waffenkram wurde zusätzlich durch Halbwahrheiten und schlaue Desinfo gegenüber den Medien ausgebaut. Es wurde eine Fixierung auf diese Spur herbeigeführt, obwohl es keine objektiven kriminaltechnischen Beweise dafür gab.
2010 war auch das Jahr einer potenziellen politischen Wende in Deutschland. Die SPD war bei der vorangegangenen Wahl abgestürzt, die so genannten bürgerlichen Parteien standen so gut da wie noch selten. Und: In der so genannten Mitte der Gesellschaft, bei den frustrierten Kleinbürgern und vor allem in der so genannten Bildungsschicht, machte sich ein gewaltiger Unmut gegen die Einwanderungspolitik der Eliten breit.
Hinter den Kulissen wurden schon Gespräche über die Gründung einer Partei rechts von der CDU geführt, und zwar mit klugen Rechtsintellektuellen. Sarrazin veröffentlichte sein Buch, und der so genannte Euro-Rettungskurs nahm seinen Lauf. Das Bürgertum und die traditionellen Bildungsschichten drohten sich selbständig zu machen und der BRD zu entgleiten.
Was macht Mutti in einer solchen Situation? In welche Richtung geht ihr Vernichtungswille? Will sie die SPD, ihren zukünftigen Partner, weiter schrumpfen lassen? Will sie sich mit intelligenter Kritik von Rechts auseinandersetzen und eine Partei rechts von der CDU akzeptieren?
Nein, das will sie nicht!


Und jetzt kommt der heikle Punkt, der Punkt, an dem wir unseren Möglichkeitssinn am dringendsten brauchen.
Hat etwa Mutti befohlen, die Täter-Darsteller an das Ende der Ceska-Spur zu setzen und den finalen Showdown stattfinden zu lassen? Hat sie ihre Leute angewiesen, einen antifaschistischen Tsunami loszulassen, damit die Rechten endlich das Maul halten?
Nein, hat sie nicht. Sie hat kein Wort gesagt.
In der Politik läuft das anders, da schafft die Mutti nicht mit Worten an oder nur dort, wo es kein Risiko gibt. Die heiklen Sachen werden über unausgesprochene Erwartungen kommuniziert, ab und zu mal ein unzufriedener, böser Blick, eine kalte Schulter. So was macht Angst. Mutti ist ein Angst-Tier, sie herrscht mit dem Verbreiten von Angst, so bringt sie ihr Umfeld dazu, Dinge für sie zu tun, die sie selber niemals wissen darf.
Und dann geht es wieder. Ein freundlicher Blick, ab und zu nette Bemerkungen. Später eine Beförderung für den Herrn Untergebenen.
So hat Stalin regiert, und so regiert Mutti.
Und Mutti schweigt wie ein Grab. Das hat sie in den 50er- Jahren gelernt, als der Papa sich mit den Stalinisten eingelassen hat und in die DDR gegangen ist. Was wissen wir von den traurigen Abenden, als der Papa in Todesangst im Wohnzimmer auf und ab gegangen ist, den Schrecken in den Augen, dass sie ihn holen? Was hat er da zu der kleinen Angela gesagt, und wie hat sie das aufgenommen? Haben sie zusammen geweint vor Angst?
Was ist aus der kleinen Angela geworden?



Aber zurück zu unserem kleinen Routine-Vorfall 2011.
Ein gewisser Sicherheitspolitiker beschließt, Muttis Vorstellungen zu entsprechen und die Realität so einzurichten, wie sie das haben will und braucht. Er sucht nach einem kleinen Phantom, einem Gerücht, das vor einigen Jahren mal um eine kleine Aushorchzelle gebastelt worden ist mit Hilfe des BfV. Der alte Popanz vom NSU, auf den schon so mancher Nazi hereingefallen ist. Ein solches Phantom ist geeignet für die Position am Ende der Ceska-Spur. Schließlich haben auch NPD-Leute denen mal Waffen vorbeigebracht.
Alles andere ist Polizeikorruption. Die zwei Uwes kommen bei einer Meinungsverschiedenheit mit ihren kriminellen Freunden ums Leben. Die Beweise werden platziert, natürlich in unterschiedlicher Qualität, denn nicht an jeder Stelle sitzt ein Profi.
Die Walze der öffentlichen Meinung erledigt den Rest. Linke springen wie blöde auf den NSU-Dummy an, Aufklärung droht nicht.
Wer in einem demokratischen Land leben will, darf solche Manöver nicht zulassen. Er muss seinen Möglichkeitssinn trainieren und die Voraussetzungen dafür schaffen, das Zeitalter der neuen Massenmanipulation abzuwenden.

Made in Czechoslovakia, W04 Ceska aus Zwickau

Wo wurden die Schweizer Ceskas produziert?

In Czechoslovakia. 
Made in Czechoslovakia

Czechoslovakia (Czech and SlovakČeskoslovenskoČesko-Slovensko;[1] also written or Czecho-Slovakia[2]) was asovereign state in Central Europe that existed from October 1918, when it declared its independence from the Austro-Hungarian Empire, until its peaceful dissolution into the Czech Republic and Slovakia on 1 January 1993

Zum 1.1.1993 waren es 2 Staaten, die Tschechische Republik, und die Slowakische Republik.
Ganz friedlich getrennt, nach Volksabstimmungen, was in der Ukraine 2014 aber irgendwie ganz anders sein soll… zweierlei Mass???


Wo wurde die Zwickauer Waffe W04 laut Prägungen auf der Waffe produziert?

Aust/Laabs Heimatschutz




Diese Waffe aus Zwickau wurde 
-laut Beschusszeichen und Beschriftung- 
1993 in einem nicht existenten Staat hergestellt, nämlich in Czechoslovakia, der Ende 1992 aufgelöst wurde.

Das ist sehr interessant.

Wer die Tschechen kennt, der weiss ganz genau, dass deren ausgeprägter Nationalstolz auf den seit dem 19. Jahrhundert angestrebten Nationalstaat („Habsburger Joch“) 
niemals eine Prägung „Czechslowakia“ im Jahr 1993 zugelassen hätte.

Niemals. No way. Sie empfanden die CSR, eine Folge des Versailler Diktates, als Zwang, als Bevormundung, und NIEMALS hätte auf einer 1993er Waffe der Begriff Slovakia gestanden.



Die Zwickauer Ceska ist nicht aus dem Jahr 1993, sie ist älter.

Sie könnte aus einer 2. Charge für das MfS der DDR stammen, die (nach der 1. Charge 1984) wegen der „Wende-Problematik in der DDR“ 1989 nicht mehr abgenommen wurde. Könnte…

Dazu sind Artikel erschienen, das dem so wäre, der olle Fatalist hat die aber nicht… 
Wer einen solchen Artikel kennt, bitte um Kommentar, Danke im Voraus.


Auch die Schwesterwaffen haben die Aufschrift „Made in Czechoslovakia“.
Sie dürften alle aus 1989 stammen.

Was steht auf den Waffen ab 1993 ???

Wikipedia

Ab 1.1.1993 steht auf den Waffen „Made in Czech Republic“, das ist für die Tschechen eine Ehrensache, es geht um´s Prinzip, schliesslich hatten sie ENDLICH ihren eigenen Staat.
(und mussten sich nicht mehr als „Deutsche die Tschechisch sprechen“ von den Slowaken ärgern lassen)

Steht das auch in „Heimatschutz“, in dem in den Himmel gelobten Buch von Aust/Laabs?
Das das nicht sein kann, 93er Beschusszeichen und Czechoslovakia?

Nein, steht nicht drin, natürlich nicht…

Steht das bei Andreas Förster oder Thomas Moser in den investigativen Büchern und Artikeln, steht das überhaupt irgendwo in auch nur einem einzigen Artikel (von gefühlt 100.000 Stück) zur Ceska des „NSU“ ???


Ich bitte um Belege, wo das steht, mir ist dazu nichts bekannt.

Und darum muss man gegenhalten, die Bloginhalte verbreiten, überall, denn sie sind wichtig.
Die Fakten müssen unter die Leute.


Man fragt mich ständig, was das für eine Ceska sei, die da in Zwickau am 9.11.2011 namenlos im Schuttberg gefunden wurde, die 

-je nach Gutachten, es gibt 2 davon vom 7.12.2011- 

am 10.11.2011 oder 11.11.2011 beim BKA einging, und die am 11.11.2011 um ca. 11.30 als 9-fache Mordwaffe verkündet wurde,

OHNE JEDE PRÜFUNG
einfach so.


Woher soll ich denn das wissen?
Meine Vermutung „STASI-WAFFE“ kann ich nicht beweisen.
Dass Wolfgang Geier das auch so sieht hilft da wenig.


Präsentiert wurde die Stasiwaffen-These sehr ausführlich auf diesem Blog,
aber fragen muss man das BKA.


Na dann fragen sie das BKA doch danach !!!
Was oder wer hält Sie denn davon ab ???




Eingang BKA am 11.11.2011, verkündet als 9-fache Mordwaffe am 11.11.2011.
Blitzprüfung durch Handauflegen.

Noch Fragen?

Fragen bitte dem BKA stellen!
Oder dem Verkünder, dem Generalbundesanwalt!

Spiel das Lied noch einmal, Sam ! Der beste Mann des BKA.

Das BKA erklärt das Ceska-Spezialherstellungsverfahren im Fernsehen

unbeschreiblich… wäre das wahr, was er da erzählt, man hätte die Hülsen an den Tatorten ab dem Jahr 2000 NIEMALS einer Ceska 83 zuordnen können, weil sie ja (die Hülsen) ganz andere Spuren haben als bei jedweder Ceska bekannt waren…

Ein besseres Eigentor ist kaum vorstellbar.

12. 02. 2010 – SRF Schweizer Radio und Fernsehen


Siehe auch:

http://web.archive.org/web/20100215213005/http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/02/12/International/Mordserie-in-Deutschland-Tatwaffe-kommt-aus-Solothurn

Wann wurde die Ceska W04 aus dem Zwickauer Schuttberg untersucht?

Die Zwickauer Pistole W04 mit Schalldämpfer wurde am 9.11.2011 im Schutt von unbekannten Bereitschaftspolizisten gefunden, Finder ohne Gesicht und ohne Namen, wie die anderen Schuttwaffen W05 bis W11 auch. 

W12, die „späte Bruni“ und behauptete (nicht nachgewiesene) 2. Dönermordwaffe der Morde 1 und 3,  Kaliber 6,35 mm scharf, wurde gar erst am 22.11.2011 dem BKA übergeben.
Auffinder unbekannt… 


Je nach Gutachten kam die W04 Pistole mit Schalldämpfer am 10.11.2011 oder am 11.11.2011 beim BKA an, um dort untersucht zu werden. Zwei Gutachten vom 7.12.2011 liegen dazu vor, und als 3. Gutachten (von KT 22) die Wiederherstellung der Waffennummern.

Verkündet als Dönermordwaffe wurde sie gegen Mittag des 11.11.2011, vom Generalbundesanwalt, am Freitag kurz vor Feierabend, ohne jede Untersuchung.

Das ist der bewiesene Stand der Dinge.



Aber wann wurde sie untersucht?
Beim BKA KT 21, den Herren Nennstiel und Pfoser?

Da die Gutachten vom 7.12.2011 datieren, beide, also die Mordwaffenvariante und die Schalldämpfer-ist-prima-Variante, dann geschah die Untersuchung vor dem 7.12.2011.


PK 1.12.2011



Und wenn die „Mordwaffen“ am 1.12.2011 der Öffentlichkeit von BKA-Präsident Ziercke und Generalbundesanwalt Range vorgeführt wurden, und dabei eine Ceska 83-Pistole mit Schalldämpfer und Plastiktütenresten dabei war, dann kann das Zerlegen, Reinigen und Beschiessen der Zwickauer Ceska erst danach stattgefunden haben… 


http://www.bild.de/news/inland/nsu/terror-zelle-stand–mord-waffe-21328428.bild.html






Sehen Sie eine Waffennummer?
Oder 2 Waffennummern?
Wiederhergestellt?

Sehen Sie Beschusszeichen und eine Beschusszahl über dem Abzug, eine  93 ?

Die Waffe sieht sehr nach Auffindezustand aus, selbst die halbgeschmolzene Plastiktüte ist noch dran.



Das war am 1.12.2011, Auffindezustand, unbeschossen, unzerlegt, und das ca. 3 Wochen nach der Verkündung dieser Waffe als Dönermordwaffe am 11.11.2011 durch den Generalbundesanwalt.


Wie kann das sein?


Auffindefoto:



Diese Waffe ist nicht in einem verrosteten Zustand, diese Waffe lag angeblich vom 4.11.2011 bis zum 9.11.2011 im Dreck. Angerostet ist da gar nichts.

4  Grundlagen der Begutachtung
zu 1: 1 Pistole Ceska 83, Nummer unkenntlich gemacht, Kaliber 7.65 mm Browning

Die vorliegende Pistole befindet sich in einem optisch schlechten Zustand. Sie wurde
mit einem mit 11 Patronen befüllten Magazin und einer Patrone im Patronenlager
übernommen.

Die Oberfläche der Waffe ist großflächig angerostet. Die Mündung des Laufes ist mit
einem Gewinde versehen, auf welches ein Schalldämpfer aufgeschraubt ist.
Waffe und Schalldämpfer sind mit einer Kunststofffolie überzogen. Hierbei könnte es
sich um eine Kunststofftüte handeln, die hohen Temperaturen ausgesetzt war.

Offensichtlich war die Pistole hohen Temperaturen ausgesetzt. Beide Griffschalen sind
verformt und teilweise angeschmolzen.




Die ganze Geschichte der Ceska aus dem Schutt stimmt nicht.

Weitere Infos hier:

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 1


Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 7


Daraus 2 Zitate:

Die Ceska 83 sei vermutlich im Einsatz des Geheimdienstes der DDR gewesen. 
Durch die Überprüfung von Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit konnten bereits einige der Waffen ermittelt werden. (Aussage Wolfgang Geier, Chef der BAO Bosporus)

contra:

„In der Waffenkammer des MfS wurden 10 Ceska 83 mit Schalldämpfer gefunden“ 
(Aussage Jung, BKA EG Ceska)


Es kann nicht Beides stimmen. 



Die BAO Bosporus tippte auf eine 1984er STASI Ceska 83 mit Schalldämpfer als Mordwaffe der Dönermorde.

Warum?


Das ist eine der STASI-Ceskas. Viele sind bis heute nicht gefunden…

STASI-Ceska, viel längerer Lauf,
wackelige Schalldämpferjustierung,
da dätscht die Kugel schon mal am Schalldämpfer innen an
und man findet dann Aluminium auf den Kugeln…

ausserdem andere Griffschalen.





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Den Vogel abgeschossen hat die FR am 17.11.2011:






Eine ist die Pistole Ceska, Typ 83, Kaliber 7,65, Nummer 034673 mit Schalldämpfer – die Waffe in dem Zwickauer Haus.

Wo ist eigentlich 034673 geblieben?
Ist die noch beim BKA?

Die Zwickauer Waffe ist angeblich 034678.


034673 hat Beschussjahr 1989, und das hätte wirklich besser gepasst als 1993 bei der Zwickauer Ceska.




Das Waffenbuch des Händlers Schläfli, der die Ceskas 034671 und die 034678 verkaufte:

ZDF-Original:



Original-Original:

hab die Namen Unbeteiligter gelöscht…

Das BKA erklärt das Ceska-Spezialherstellungsverfahren im Fernsehen

Es wird ein Nachrichtenbeitrag aus dem Schweizer Fernsehen von 2010 gesucht, in dem der KHK des BKA (KT 21) Uwe Deetz das Ceska-Spezialherstellungsverfahren für die Schweizer Ceskaserie von 30 Waffen mit langem Lauf erklärte. 

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/12/uwe-deetz-nsu-ceska.jpg

(das ist AZ XY, das wird NICHT gesucht…)


Also, zur Sache: Was hat der Herr Deetz vom BKA dort in den Nachrichten erklärt:

12. 02. 2010 – SRF Schweizer Radio und Fernsehen (BKA: Deetz-Information im Video)

Zitat:
Mordserie in Deutschland: Tatwaffe kommt aus Solothurn.
Die Tatwaffe stammt nämlich aus einer speziell angefertigen 24-Stück-Serie, die 1993 vom tschechischen Herstellerwerk an einen Waffenhändler in den Kanton Solothurn geliefert wurde. Das bestätigt Ermittlungsleiter Uwe Deetz vom BKA gegenüber «10vor10»: «Nachforschungen beim tschechischen Hersteller haben ergeben, dass diese Waffen speziell für diese Lieferung angefertigt worden sind. Es handelt sich hier also um ein ganz spezielles, eigenes Produktionsverfahren, und daraus resultiert auch diese ganz prägnante Spur.»

www.tagesschau.sf.tv%2FNachrichten%2FArchiv%2F2010%2F02%2F12%2FInternational%2FMordserie-in-Deutschland-Tatwaffe-kommt-aus-Solothurn

Toter Link. Wer kann helfen?


Uwe Deetz hat auch im Deutschen Fernsehen seine Geschichte zum Besten gegeben, das hatten wir Gestern und Vorgestern auf dem Blog. Siehe oben…

Aber die Schweizer Variante ist wichtig, denn sie entlarvt die Lügen am allerbesten.


Welches Video ist das?
Das hier, vielen Dank!

http://www.srf.ch/player/tv/10vor10/video/mysterioese-mordserie?id=510cf498-7bb4-44aa-a4ae-3e6dbe878787


Und nun zum Fachlichen:

Jetzt kam, wie gesagt, der nächste Wendepunkt in der Spur: die wichtige Feststellung von unserer Kriminaltechnik , und zwar:
Am 11.09.2008
27
, da haben wir ein entsprechendes Schreiben von der Kriminaltechnik
bekommen, dass an den Luxik-Waffen ein 
besonderes Spurenbild festgestellt wurde. Im 
Gegensatz zu allen anderen Ceska-Pistolen, 
auch zu den Stasi-Waffen, die bei uns in der
Sammlung waren, hatten diese Luxik-Waffen 
ein bogenförmiges Spurenbild, welches auf 
der Patrone unten durch den Stoßboden 
hervorgerufen wird. Alle anderen Pistolen 
hatten sogenannte Parallelspuren.
Das waren also praktisch Spuren, die parallel verliefen. Und es gab eine bis dahin noch nie da
gewesene Übereinstimmung mit der Tatmunition aus den neun Taten, wo die Ceska
ja verwendet wurde.



KHK Werner Jung von der EG Ceska im PUA, Protokoll 31, bundestag.de, Seite 44.

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/ 


Liebes BKA, wenn das stimmte, dann hättet ihr NIEMALS die Hülsen der Tatorte einem Waffensystem CESKA 83 zuordnen können, weder nach dem Mord an Simsek im Jahr 2000, noch danach, NIEMALS.

 ein besonderes Spurenbild festgestellt wurde. Im 
Gegensatz zu allen anderen Ceska-Pistolen…

Was für ein grandioses Eigentor…

Es handelt sich hier also um ein ganz spezielles, eigenes Produktionsverfahren, und daraus resultiert auch diese ganz prägnante Spur.

Das waren Großserienteile, durchweg, nur der Lauf war speziell. Für das Gewinde, er war schlicht etwas länger.


Sehen Sie sich das Karriere-Profil von Uwe Deetz (Deutschland) auf LinkedIn an. …BKA. Regierungsbehörde; 1001-5000 Mitarbeiter; Branche: Polizeidienst.

Eine Karriere geht dem Ende entgegen…

Und die vom Ruprecht Nennstiel ebenfalls: KT 21, Chef vom Leopold Pfoser.

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/12/beschusstest-ceska.jpg


Bei diesen Leuten von Dummheit auszugehen wäre völlig falsch. Das sind Experten.
Weltweit geachtete Experten.


Also, den Link zum Video bitte, falls Jemand helfen kann… Danke im Voraus!



____________________

Weitere infos, ganz ohne Akten war die Sache eigentlich für Jedermann zu erkennen:
http://friedensblick.de/8913/nsu-das-maerchen-der-ceska-mordwaffe/

Lesen und wundern… wie das an den „Investigativen Medienschaffenden“ komplett vorbei laufen konnte… was Georg Lehle bereits im Dezember 2013 dazu schrieb.

Wie peinlich… für die BRD-Medien!

Georg, bitte!

Scheinbar widerspricht Werner Jung sich selbst. Auf die harmlose Frage des Abgeordneten Patrick Kurth (FDP):
“Sie wissen, dass es eine Ceska 83 bereits beim ersten Mord ist. (…) Warum wissen Sie bei der Ceska 83 relativ schnell und sind sich sicher, dass es die ist?” (ebd)
… antwortete Jung, dass man anhand der Hülse nur das verwendete Schusswaffen-System feststellen könne.

Bei 5 Hülsen der Ceska beim 1. Mord an Enver Simsek kam das BKA mit solch billigen Ausreden durch…

Es ist genau umgekehrt, und Werner Jung weiss das auch, und belügt den Bundestags-Untersuchungsausschuss dreist.

An der Hülse sieht man die INDIVIDUELLEN Spuren einer ganz bestimmten Waffe.

Am Projektil sieht man die Art der Waffe. „Das Waffensystem“ nennt das BKA das…
Also Ceska 83 oder Walther PP… oder was auch immer…


Wann werden endlich Konsequenzen aus diesem Sumpf an Kriminalität im BKA gezogen?

Wann hört endlich die Desinformation der Medien auf, das wäre alles der Verfassungsschutz gewesen?

BKA-Wirrwar entknoten: Zur Ceska W 04

Wie sieht eine Ceska 83 mit Schalldämpferaufsatz aus, und was sind hier der Lauf, der Verschluss und das Griffstück?
 
„Lauf“ und Verschlussstück“ aka BKA-Variante
 
Was ist was und wo finden wir individuelle Kennzeichnungen der Waffe ab Werk, so genannte Seriennummern?
 
Wikipedia, Beschriftung Fatalist
Zunächst zur Funktion der abgebildeten Teile: Der Schlitten bewegt sich beim Schuss nach hinten, öffnet das Fenster und die Hülse fliegt raus. Die Feder holt den Schlitten (= Verschlussstück) zurück nach vorn, eine neue Patrone wird aus dem Magazin nachgeführt.
 
Ich habe die Waffennummer 034678 da rein geschrieben, sie steht damit auf der falschen Seite, da die Nummer standardmäßig auf der Rückseite der oben abgebildeten Waffe angebracht ist.
ABER an der richtigen Stelle. Es ist eine von zwei Seriennummern; die des Griffstückes (oder des Laufs, wie das BKA schreibt, siehe Beschriftung der Abbildung unten).
 
 
Das ist wie gesagt nicht der Lauf, der steckt an dem Teil dran, wo die 034678 verzeichnet ist (Bild oben).
Der Lauf ist das längliche zylinderförmige Objekt, das am Griffstück angebracht ist.
 
 
Im Bild OBEN der Schlitten, auch Verschlussstück genannt (Nr. 1),
darunter die Feder,
darunter der Lauf (rund, Nr. 27), der im Griffstück (Nr. 28 ) steckt.
Am Griffstück ist die zweite Seriennummer eingraviert, also die 034678 oder 034673.
 
 
(Man kann auch Einzelteile kaufen, in der Tabelle unten stehen die Bezeichnungen zu den Teilenummern drin).
 
 
 
Was sieht man, im Fenster des Schlittens, wenn die Waffe im Normalzustand vor Einem liegt?
Den Lauf mit der Nummer 034673?
 
 
 
Nein, man sieht das Griffstück im Fenster, und auf dem Schlitten (rechts) ist die Waffennummer nochmal eingraviert. Maschinelle Seriengravur fortlaufender Nummern.
 
Sie können das Fenster sogar auf dem Bild ganz oben sehen, wenn Sie es in Originalgrösse anschauen. Zwar nur ganz wenig, aber es funktioniert: Man sieht die Leinwandstruktur der Unterlage.
Die zweite gravierte Waffennummer 034678 befindet sich dann also auf dem Schlitten.
Den nennt das BKA Verschlussstück.
 
 
Das Fenster ist ganz links oben zu sehen (Rundung im Eck), und rechts daneben die Seriennummer auf dem Verschlussstück.
Auf dem Schlitten, wie man in der Schweiz sagt… Verschlussstück in BKA-Waffendeutsch.
 
 
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Zu den Beschusszeichen:
 
Mancher scheint zu glauben, dass jede Waffe beschossen wird, und dass die Beschusszeichen und das Jahr immer an derselben Stelle sitzen müssen.
 
Dem ist nicht so.
 
Jede 100. Waffe oder jede 500. Waffe wird beschossen, mit „überstarker Munition“, und wenn das Testexemplar nicht auseinanderfliegt, dann hat DIE SERIE den Test bestanden und bekommt die Zeichen händisch eingeschlagen. NICHT graviert wie die Seriennummer, sondern eingeschlagen.
 
http://pics.ricardostatic.ch/2_732938998_Big/sonstiges/schlagzahlen-schlagbuchstaben.jpg
Man nimmt einen Hammer, einen Satz Schlagzeichenstempel, und die Serie bekommt das Beschusszeichen und das Jahr eingeschlagen. Im Fall der Schweizer Ceskas wurde ab Werk eine „89“ direkt über dem Abzug eingeschlagen.

Gestern haben wir festgestellt, dass die Zwicker Ceska ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1993 trägt, die Schwesternwaffen aus derselben Serie aber eines aus dem Jahr 1989.
Daraus ergibt sich der Schluss, dass diese Waffen, die doch angeblich benachbarte Seriennummern haben, gar nicht derselben Serie angehören können. 
Die angebliche Wiederherstellung der Seriennummer an der Zwicker Waffe und die Story vom Weg der Waffe aus der Schweiz nach Zwickau erweist sich vor diesem Hintergrund als unmöglich, als eine Lüge auf der Grundlage einer haarsträubenden Beweismittelfälschung.
 

Es ist verschiedentlich die Behauptung aufgetaucht, die Zwickauer Ceska könne ja ruhig die Schlagzahl 93 haben, während die anderen Schweizer Ceskas die 89 haben, man könne ja später noch beschossen haben…
 
Liebe Leute, wir reden hier von 10.000 Waffen dieses Typs pro Jahr, und die Nummern der gesamten 30 Schalldämpfer-Ceskas liegen im selben Zahlenblock, 0346xx, wurden also ALLE am selben Tag gebaut und am selben Tag beschlagen (die fortlaufenden Seriennummern wurden maschinell eingraviert).
 
Für die hier interessante Sonderanfertigung der Ceska 83 wurden Serienteile verbaut: Der Schlitten mit fortlaufender Nummerierung, das Griffstück mit fortlaufender Nummerierung, NUR der Lauf ist eine Sonderausführung und länger, weil er das zusätzliche Gewinde für den Schalldämpfer haben muss. 
 
Wie man also darauf kommen kann, dass die Nummer 034673 im Jahr 1989 gefertigt und beschlagen worden sein soll, die Nummer 034678 aber erst 1993, das erschließt sich nicht. Zwischen den beiden Waffen sind am Fließband nur 5 Takte Abstand (und nicht 40.000). Zwingend müssen solche Waffen dasselbe Beschusszeichen tragen.
 
 
 
Die oben abgebildete Ceska 83, die aus der fraglichen Serie mit verlängertem Lauf stammt, hat – wie deutlich zu sehen – ebenfalls eine 89 überm Abzug eingeschlagen, wie die BKA-Fernsehceska oben. Ist ja auch dieselbe Serie (im Bild wurde die Seriennummer verfremdet, um den Besitzer zu schützen).
 
 
Aus den oben dargelegten Gründen kann die Zwickauer Ceska mit dem Beschussjahr 1993  nicht aus der Schweizer Serie stammen. Sie müsste zwingend das Beschussjahr 1989 haben wie die „Nachbarnummern“ auch. Sie kann nicht wie behauptet die Seriennummer 034678 haben und ein Beschusszeichen aus 1993. Das ist nicht möglich.

 Wir halten also nochmals fest:
 
Die Zwickauer Ceska trägt ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1993, die angeblichen Schwesternwaffen aus derselben Serie aber ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1989. Das ist aus produktionstechnischen Gründen aber nicht möglich.
 
Die Zwickauer Ceska kann also gar keine zu den Schweizer Vergleichswaffen benachbarte Seriennummer haben; sie kann nicht zur Schweizer Serie gehören.
 
Die Story von der Wiederherstellung der Seriennummer durch das BKA und vom Weg der Waffe aus der Schweiz nach Zwickau zum vorgeblichen „NSU“ erweist sich als unhaltbar.
 
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Anmerkungen und Ergänzungen bitte im Forum, nicht hier.

Die grosse Ceska-Lüge des BKA

Was sagte das BKA im Bundestags-Untersuchungsausschuss aus?

1. Zeuge: KHK Werner Jung, BKA, EG Ceska, Protokoll 31, Seite 44:

Die  zweite  Charge  waren  30  produzierte Waffen.  Warum  30?  Ich habe  die  Waffennummern verglichen. Diese 27 Waffen, die in die Schweiz  geliefert  wurden,  waren  alle fortlaufend  gewesen

                       http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2031.pdf

Also die Waffennummern waren fortlaufend. 0346xx. 
Fortlaufend produziert. Nummern und Beschusszeichen etc eingeprägt.



Und 2010 waren noch 8 Waffen offen, 16 hatte man ausgeschlossen, 3 waren nicht in der Schweiz verkauft worden, sondern gingen ins Ausland.

Seite 45, Zeuge Jung:

Die  offenen  Waffen –  das  waren  nämlich acht Stück  an  der Zahl – haben wir natürlich dann  in  verschiedenen  Fahndungssystemen ausgeschrieben.

und nie gefunden… auch nicht nach der TV-Fahndung 2010.

2. Zeuge: PD Abteilung Kinderpornografie im BKA Christian Hoppe
spezieller Freund von Ex-LTD KD im BKA Karl Heinz Dufner, 
und grösster Sebastian Edathy-Freund im ganzen BKA.

Christian Hoppe, vormals Chef der EG Ceska im BKA.

besonders brisant, dass Dufner und Edathy auf derselben Kinderpornoliste in Kanada standen, 800 Deutsche standen da als Kunden drauf, darunter der Chef der Rauschgiftfahnder im BKA, Dufner, und der Herr Edathy.
Diese Liste kam 2011 zum BKA, Operation Spaten 2010 in Kanada…

Was passierte: Dufner fand man, Edathy nicht, hüstel, und Dufner ging in Pension, ca. 15.000 Euro Strafbefehl inklusive, aber die Pension eines Leitenden Kriminaldirektors im BKA ist ja nun nicht sooo schlecht…

Und Edathy wurde… NSU-Ausschuss-Vorsitzender des Bundestages… man gut dass der nicht erpressbar war… hüstel stärker… und auch nie erpresst wurde… hustenkrampf

Protokoll Nr. 15, Seite 12:

Zeuge  Christian  Hoppe:  Von  den  24 Waffen,  die  letztlich  durch Luxik  in  der Schweiz weitergeben wurden, konnten wir 16 lokalisieren.

Clemens  Binninger  (CDU/CSU):  Und ausscheiden.

Zeuge  Christian  Hoppe:  Und  ausscheiden.  

Protokolle auch beim Bundestag direkt: 
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/




Wie diese 8 vermissten Ceskas 0346xx aussehen, das demonstrierte man uns 2010 im Fernsehen: KHK Uwe Deetz.

Baujahr der Ceskas: 1989

2 eingravierte Waffennummern
2 eingeschlagene Beschusszeichen.


Und jetzt die Zwickauer Ceska mit Schalldämpfer W04, aus dem Schutt:

Baujahr 1993
Beschusszeichen auf dem Verschluss



Die Zwickauer Ceska ist keine Schweizer Ceska,
und die Waffennummer kann daher auch nicht 034678 sein.
Das ganze ist ein seit 2010 oder noch länger vorbereiteter Coup des BKA.


Detail der Schwesterwaffe aus der Schweiz:
Baujahr 1989 „89“
Kein Beschusszeichen auf dem Verschluss





Welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, in Bezug auf U-Haft oder auf den Prozess, das überlassen wir Anderen.

Aber das Schweigen und Verschweigen ist kriminell.
Wer schweigt der macht sich schuldig. 
Das gilt auch und vor Allem für die Medien, die hier sämtlich mitlesen. 


So wie es ist kann es nicht bleiben.
Dieser Weg führt in den Faschismus.

Das BKA und die in die Schweiz beschlagnahmten Ceska 83 SD

Oder: Was hat das BKA mit den Schweizer Ceskas angestellt?

Folgendes Foto von der Schwesterwaffe der „Mordwaffe aus Zwickau“ 034678 
(angeblich wieder hergestellte Waffennummer) ist doch recht interessant:



Eine neue, nie abgefeuerte Waffe, eine von 16 die man fand, wird nach der Prüfung durch das BKA keine Aufnahme in eine Waffensammlung mehr finden, wie man mir schrieb, da „überall Spuren und Kratzer“ auf der jungfräulichen Waffe sind, und beschossen wurde sie auch.



Die Zeichen sind wichtig, nicht nur die Beschusszeichen, sondern  S21 S39:
Das fand man auf der Zwickauer Ceska, BEVOR die Seriennummern wieder hergestellt wurden:


Es ist ja so: Wenn „der Staat“ nicht will, dann müssen eben die Bürger ran.
Und Bürger gibt es auch in der Schweiz.

Manche dieser Bürger haben auch Ceska 83 mit SD…



Detail:

Wenn also die Waffennummer auf dem Verschluss 
(Schlitten, das ist „innen“ im Fenster, wo die Patronenhülsen ausgeworfen werden)

wenn also da wo die 0346xx steht, (linke Zahl)

wenn die RAUSGESCHLIFFEN IST,
dann ist da auch kein Beschusszeichen zu sehen,
denn das wäre ja auch rausgeschliffen,
zusammen mit der Zahl…

Beim BKA ist das aber anders:

Da fehlt die Zahl 0346xx, auf der „unbekannten Waffe W04 aus Zwickau mit Schalldämpfer“
aber das Beschusszeichen ist noch da.
Schaut in die Tabelle oben, es ist da!

Das kann nicht sein.

Dank an die Schweizer!!!
Weiter so, Bürger.

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Es ist festzustellen, dass sich kein einziger Journalist in der BRD seit 2011 um eine solche Vergleichswaffe gekümmert hat.

Es interessiert sie einfach nicht!

Warum nicht?

Der olle fatalist hat sich im Waffenforum angemeldet, wo man die Leute findet, und das war ganz einfach. Registrieren, Mail bestätigen, und man ist drin…


Wie schaffte es das BKA eine gravierte (nicht eingeschlagene) von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummer wieder sichtbar zu machen?

Wo sind an der den Medien präsentierten angeblichen Tatwaffe die Beschusszeichen an der rechten Seite geblieben, etwa auch weggeschliffen?

Welcher Kriminelle hat das je getan?

Oder stammt vielleicht die Pistole aus jener Serie, welche die Tschechen direkt nach Deutschland (und unbeschossen) geliefert hatten?

Könnte es vielleicht sein, dass dem Geheimdienst einige V-Männer entglitten sind, bewaffnet mit Pistolen aus tschechischer Fertigung (als Direktimport, nicht aus der Schweiz)?
Das erscheint im Juni 2013, und die komplette Drecksjournaille in der BRD ignoriert das einfach?

Was ist da los?
Wie kann das sein?
Das darf man nicht ignorieren!!!

Im HPF (politikforen.net) war auch niemand, der nachhakte…
Gruß an die Schmoller und NEIDhammel dort, WER hat sich da angemeldet?
Nereus, brainfreeze, sleepwell?

Mitnichten, es war nur der olle fatalist, der Fakten wollte und nicht Rumgemaule und Thesen ins Blaue hinein diskutieren… 

nachlesen!!!
http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/

Da ist kein Thomas Moser, da ist kein SPIEGEL, keine FAZ, kein Niemand. 
Nur der olle Fatalist, schon auf Seite 1.

Und der Artikel ist da, Mailkontakt ist da, und der KT-Ordner des BKA ist jetzt in der Schweiz 😉
So kann´s gehen, Gruß an die Herren Pfoser und Nennstiel 🙂



Montag, 16. Juni 2014

Schweizer Waffen-Magazin 6/2013: BKA-Zauberei ?

In die Diskussion über die Zwickauer Ceska kam erstmalig Bewegung, als der Chefredakteur des SWM im Juni 2013 einige Ungereimtheiten zur angeblichen Tatwaffe auflistete und Fragen stellte:

http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/

Anlass für diese Fragen war die Berichterstattung in Deutschland, demnach das BKA „In einem aufwendigen verfahren“ die Seriennummer der Waffe 034678 wieder sichtbar gemacht habe.

Fakten Fakten Fakten, und an die Leser denken!
Na dann lest mal schön 😉

Ein Kommentar in der TAZ vom 4.8.2014

Albrecht Pohlmann schreibt an Andreas Speit::

„Česká 83, Kaliber 7,56 mm Browning, stammte – jene Waffe mit Schalldämpfer, die die Rechtsterroristen laut Anklage nutzten, um neun Menschen zu töten.“ – 

Woher wissen Sie das, Herr Speit? 

Seit über einem Monat werden die Ermittlungsakten des BKA zum NSU-Komplex geleakt und sind im Internet frei zugänglich. Die Autoren der TAZ ficht das nicht an? Warum nicht? – 

Konkret: Das bis heute vor Gericht geheim gehaltene Waffengutachten des BKA (es wurde nur daraus zitiert) zur vermeintlichen Tatwaffe kommt zu dem Schluß, daß eine zweifelsfreie Zuordnung der an den einzelnen Tatorten gefundenen waffenrelevanten Spuren zur im Zwickauer Brandschutt aufgefundenen Waffe nicht möglich ist. 

Vor Gericht müßte diese eine Herabstufung von einem „Sachbeweis“ (immer vorausgesetzt, die in Zwickau gefundene Waffe gehörte tatsächlich Böhnhardt und Mundlos) zu einem äußerst schwachen Indiz bedeuten: es wurde eine baugleiche Waffe gefunden, aber ob es die Tatwaffe war, ist nicht zu beweisen. http://wer-nicht-fra…bka-teil-1.html (man muß alle 5 Teile lesen!). 

Also, mich würde das als journalisten nachdenklich stimmen, ob ich einfach weiter so frisch-fröhlich der Anklage folge …

So ist es, Herr Pohlmann, Journalismus geht anders, Rechtsstaat ebenfalls.
Danke und Gruß!




http://www.taz.de/Zeugenvernehmung-im-NSU-Prozess/!143592/