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Die Gang Teil 6: Gerichtsaussagen zu den Teilen 1 bis 5

Es ist ein Standard-Prozedere, dass die Akten-Aussagen -soweit möglich- den Gerichtsaussagen gegenüber gestellt werden.

Machen Sie das doch mal, viel Spass dabei!

Theile:

https://www.nsu-watch.info/2014/03/protokoll-94-verhandlungstag-18-maerz-2014/

https://www.nsu-watch.info/2014/07/protokoll-122-verhandlungstag-22-juli-2014/

Liebau, Länger:

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-53-verhandlungstag-7-november-2013/

Schultz sagte gar nicht aus, dank RA Klemke…

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-55-verhandlungstag-13-november-2013/

Thomas Birnstiel:

(indirekt): http://www.nsu-watch.info/2014/02/protokoll-85-verhandlungstag-18-februar-2014/

1993 habe außerdem ein Thomas B. außerhalb des Protokolls gegenüber zwei Kollegen von einer Gruppe in Jena mit Th. und Lä. gesprochen, deren Angehörige Zugang zu scharfen Waffen hätten, versteckt unter der Lobdeburg. We. berichtet von einem Durchsuchungsbeschluss gegen Th. wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Bei der Durchsuchung bei Th. sei der Schießkugelschreiber gefunden worden. 1997 solle sich Th. vor Dritten mit dem Überfall auf einen Geldboten bei Rewe in Jena gebrüstet haben und deswegen unter Tatverdacht geraten sein. Bei Th. sei dieselbe Munition gefunden worden wie am Tatort. Das Verfahren sei aber eingestellt worden.

KEIN URTEIL !!! Untergeschobene Hülsen? Schutz eines V-Mannes? Wer?

Birnstiel direkt: http://www.nsu-watch.info/2014/10/protokoll-141-verhandlungstag-22-september-2014/

Dann sei das öfter passiert, dass zusammen ein Auto geknackt worden sei, Rennen gefahren worden sei: “Bis zu meinem Unfall, das war ja auch so eine Fahrt.” Götzl bittet Bi. den Unfall zu schildern. Bi. sagt, er wisse das nur aus Erzählungen, denn er habe einen Schädelbasisbruch gehabt. Sie seien im Waldstück oberhalb von Jena gewesen. Mehrere Leute seien da Rennen gefahren im Wald. Und einige würden sagen, er sei durch die Frontscheibe geflogen, weil er bei einem Sprung hart aufgekommen sei. Die anderen würden sagen, er sei neben der Fahrertür gefunden worden. Andere würden sagen, er sei gar nicht gefahren: “Es ist bis heute ungeklärt, wer da überhaupt gefahren ist.” Götzl: “Wer hat Ihnen davon berichtet?” Seine Familie, so Bi., sein Vater habe damals sogar Einsicht bei der Polizei bekommen. Dann habe ihm, Bi., der Kripobeamte, der ihn im Krankenhaus 1994 vernommen habe, das nochmal geschildert. Danach sei er, Bi., im Koma gewesen. Er wisse nicht mehr, ob die Zeit, an die er sich erinnere, kurz vor dem Unfall war oder schon länger zurückliegt. Götzl: “Sie können sich nicht erinnern ob Sie auch gefahren sind?” Bi. bestätigt, dass ungeklärt sei, wer das Fahrzeug gefahren habe. Sein Vater habe aber mit jemand Kontakt gehabt, der auch anonym den Krankenwagen angerufen habe. Der habe gesagt, er, Bi., sei nicht gefahren. Der Unfall sei auch auf Video aufgenommen worden, habe seine Oma gesagt, aber das Video sei nie mehr aufgetaucht.

Ganz viel Lektüre zum Lesen und Selberdenken…

Vorhalt: Auf die Frage, ob es es in Jena Örtlichkeiten gegeben habe, wo man Waffen kaufen konnte, habe Bi. gesagt, er habe damals was gehört, es habe einen Rechten gegeben, der sei “Papst” genannt worden, da habe man alles kaufen können. Das sie die “Stadtglatze” von Jena gewesen, sagt Bi. dazu, da habe es so ein Gerücht gegeben, dass man bei dem alles kaufen könne: “Aber so direkt, dass ich es wusste, keine Ahnung, es war halt so ein Gerücht.” Er verneint, den echten Namen gekannt zu haben, er habe den auch nur einmal gesehen, mit seinem tätowierten Kopf. Der habe zwei Rottweiler gehabt. Götzl: “Sagt Ihnen der Name Liebau etwas?” Bi.: “Nein.” Es folgt eine Pause bis 15.04 Uhr.

Ausermittelt ist da gar nichts… V-Mann-Alarm…

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Das Abgleichen der Aussagen vor Gericht mit den Akten bringt jedoch im Fall „Die Gang“ und Waffen, Erpressung und V-Leute recht wenig, weil es keine vom NSU-Narrativ der Anklage abweichenden Hinterfragungen gibt im OLG-Stadel zu München: Man ist dort sehr bemüht, die Anklage nur quantitativ zu hinterfragen, also wieviele NSU-Aktive gab es?…, aber ansonsten durchzuwinken.

Daran beteiligen sich auch die Verteidiger fleissig, während die Nebenklage vor Allem den grossen, bundesweiten NSU mit ganz vielen Mördern bundesweit propagiert, also die Staats-VT NSU 2.0 gebären hilft. Wie es auch Aust tut…

Höhepunkt ist dabei das „Geständnis“ der Brandlegung in Zwickau durch Beate Zschäpe, mittels Aussage von Anwalt Liebtrau, zwar inhaltlich total falsch, böse Stockfehler, aber strikt gemäss des Deals:

Das erwartete und vorab ausgehandelte Urteil: Minder schwere Brandstiftung. Und dann frei aus dem Saal ins Zeugenschutzprogramm…

.

Die eigenen Mandanten (viele Opfer, und deren Familien) werden dabei ebenso verarscht wie die Öffentlichkeit. So ist halt Politik… im K(r)ampf gegen Alles rechts der (nach links gewendeten ) Union… er kostet Opfer, Anstand, Berufsehre…

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Der bekannte Strafverteidiger Strate (Gustl Mollath etc)

hat bereits vor dem Beginn des Prozesses analysiert, dass die Mordanklage (Mittäterschaft, wie beim Buback-Prozess 2011/2011, da lief das wie bei Vrau Zschäpe…) gegen Beate Zschäpe scheitern wird.

Aber eine Verurteilung Zschäpes wegen Brandstiftung in Zwickau sei wahrscheinlich.

Er, Strate, empfehle Zschäpe, beim Schweigen zu bleiben.

Aussagen von Frühling 2013.

Mehr als das Video verlinken geht nicht… Anschauen müssen Sie es schon selbst, mit kritischem Blick.

Da reichen wenige Minuten aus:

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Deals statt Rechtsstaat, Schutz von Staatsgeheimnissen anstatt Aufklärung von Morden und Ermitteln von Mordverdachtsfällen.

DAS ist die Realität.

Wappen Bananenrepublik

Schönen Sonntag.

Das Nachwort gebührt einem gewissen  Dr. Helmut Roewer.

Doch wir sind hierzulande nicht in einem Rechtsstaat.

Im November 2011 haben die christdemokratischen Seilschaften dann
die bislang die letzte Gelegenheit, gegen mich zu Felde zu ziehen. Es ist
der böswillige und bösartige Verdacht, ich könnte an der Mordserie des
mutmaßlichen Jenaer Verbrechertrios einen schuldhaften Anteil haben.
Die gesamte Republik steht Kopf. Jeder er !ndet noch etwas hinzu. Warum wehre ich mich nicht? Was für eine naive Frage. Unsere Republik hat sich in den letzten zwanzig Jahren schleichend gewandelt.
Sie ist in einen medialen Denunziantenstall verwandelt worden.
Kommerzielle Medien und das Internet bestimmen die Debatte. Und
die Politik? Dem damaligen Bundespräsidenten bin ich dankbar, dass er
mich im Dezember 2011 aus den Schlagzeilen verdrängt.
Die Aufklärung, das ist ein großes, ein schillerndes Wort. Für mich
hat sie einmal einen klar umrissenen Inhalt gehabt. Sie handelte von
klugen Griechen und gebildeten Römern, deren Wirken darauf abzielte,
das menschliche Denken vom Aberglauben zu befreien. In diesen Reigen
gehört für mich Epikur, den christliche Eiferer zwei Jahrtausende lang
zu diffamieren suchten.
Ich bin sicher: Die Aufklärung, sie ist gescheitert.

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Lügt er? Hat er als TLfV-Präsident nichts gewusst von der Aushorchzelle BMZ, ist das glaubhaft?

tiefer-staat-netz

Oder ist es nicht eher so, wie auf dem Plakat dargestellt?

Diese Frage kann und will der Arbeitskreis NSU nicht beantworten. Das widerspräche der Aufklärung, die verlangt „selber denken!“

DIE GANG, TEIL 5: Wer Waffen wollte, der ging ins Madley

Das sagte zumindest dessen ehemaliger Besitzer, der Herr Liebau aus Laasdorf.

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Muss man wissen, um es zu verstehen:

17.01.2012: Aussage Holger Gerlach, Waffen kamen aus dem Madley an Wohlleben. Sprengstoff kam von Starke, Waffen aus Chemnitz. Aus Computerspieleladen.

25.01.2012: Hausdurchsuchungen bei Starke, Werner, Liebau, Schutlz, Graupner. Pierre Jahn, Power Games. (fatalist hätte bei Hendrik Lasch durchsucht…) 110 Polizisten… Schultz sagt aus, „Begleiter von Wohlleben war Carsten Schultze“.

01.02.2012: Carsten Schultze wird in Düsseldorf verhaftet, sagt was von „Waffe mit Schalldämpfer“ beim BGH aus…

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Der Herr Liebau hat sich äusserst geschickt verhalten: Weiss gar nichts.

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Die Hausdurchsuchungen fanden statt, weil „Judas Gerlach“ am 17.1.2012 in Haft entsprechende Äusserungen gemacht hatte: Wohlleben habe ihm eine Waffe 2001/2002 (ohne SD!) zwecks Übergabe in die Tasche gesteckt, die aus dem Madley stamme, und Starke und Werner hätten was mit „Sprengstoff 1998 in der Garage“ zu tun. Und ein Computerladen in Chemnitz mit Waffen…

Siehe: Gerlach Teil 7:

Die Rolle von BTM-Junky Holger Gerlach, sei er nun Spitzel “Tarif” des BfV oder nur ein erpresster Komplize des BKA bzw. vom BAW-Schreihals Jochen Weingarten, die Rolle des Holger Gerlach ist die des Judas, des Verräters.

Das NSU-Phantom ist ohne Holger Gerlach unmöglich, das BRD- bzw. das Anklage-Narrativ funktioniert nur mit den Kronzeugen (V-Leute?) Carsten Schultze, Andreas Schultz und Holger Gerlach. Alle anderen schweigen oder bestreiten. Die gesamte Anklage steht auf nur 6 Füssen.

Muss man sich mal ab und zu klarmachen! Ist so! Nur 3 dubiose „Nazis“ !

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Während Liebau also am 25.1.2012 von KHK Enrico Tuche (Couch-Sitzer daheim bei Garagenbesitzer Polizist Klaus Apel damals 1998, vor der Razzia!!!, daran wollte sich aber niemand sonst erinnern, Nachtigal ick hör Dir trapsen…) vernommen wurde, sass Andreas Schultz im Nebenraum mit OSTA Weingarten von der BAW.

Und der Schultz erzählte im Nebenraum was vom Boban aus Jugoslawien als Lieferant der Waffe für Wohlleben.

Das kann man ganz genau „auseinanderklamüsert“ nachlesen, wie auf einmal Jürgen Länger ins Spiel kam, 2 Wochen später, ansatzloser Schwenker, Komplett-Tausch der Waffenbeschaffer-Geschichte, und das durch den Staatsanwalt, durch Weingarten, und nicht etwa durch den Zeugen! Der Souffleur ist Weingarten! 

Ansatzloser Schwenker zu Jürgen Länger.

Völlig grundlos, Boban wurde abgeschoben. 2006.

Das ist eine gekaufte/dirigierte/erpresste/sonstwas-Aussage made by BAW, Weingarten.

Das ist keine Andreas Schultz-Aussage.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/18/dichtung-und-wahrheit-teil-6-boban-wird-identifiziert-der-lieferant-der-ceska-83-sd/

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Am 25.1.2012 war es kein Schalldämpfer, es war Carsten Schultze, der irgendeine Pistole bekam. Kleiner 9 mm…

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Und das kann man anhand des Haftbefehls nachlesen, dem für Carsten Schultze: Pistole 2001/2002, kein Schalldämpfer, sondern die nach dem 4. Mord angeblich von Gerlach übergebene Waffe!

gba-25-1-12 gba-cs

2001/2002, (Kurier war Gerlach). Nicht 1999/2000, kein Schalldämpfer. 4 Morde zu spät…

Genau so steht es dort… http://www.generalbundesanwalt.de/

Der Rest ist BAW/BKA Aussageregie und NSU-Phantom…

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Und Liebau, am 25.1.2012 um 11:40 Uhr schon fertig mit seiner Aussage,

während Madley-Kollege Andreas Schultz noch schwitzt im Nebenraum, aber auf Boban beharrt, und das Wort Schalldämpfer gar nicht vorkommt, weder bei ihm noch bei Weingarten, der Liebau kommt zurück zur Kripo, an jenem Tag!!!, und sagt nochmal aus:

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Wer Waffen wollte, der kam ins Madley. So steht es im Titel, und so hat Liebau es ausgesagt. Konkretes weiss er natürlich nicht. Wie denn auch… 😉

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Und Liebau bestätigt die Boban-Waffenerwerbs-Geschichte des Andreas Schultz, den Weingarten gerade in der Mangel hat:

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So endete der Razziatag: Schultze kaufte Pistole ohne Schalldämpfer von Schultz (Madley), die der von einem Jugo „Boban“ gekauft hatte. Das war die Lage am 25.1.2012. Bestätigt von Liebau, aber nicht konkret. Nur allgemein.

„Ich habe ihm die Scheiss Knarre besorgt!“

(welche, das war nicht bekannt. MEGA-Brüller… kleiner 9 mm, kein SD…3 Waffen kämen infrage, Ceska 70, Walter PP, Ceska 83)

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Das hat sogar die privaten Prozessbeobachter im Saal sehr erstaunt, wie den Herrn Stefan Josef Frees zum Beispiel:

Nächster Fall, heute die Waffenbeschaffung von Andreas S. an Ralf Wohlleben. Wie heute der Zeuge ein Kriminalbeamter aussagte wurde die Waffe ohne Schalldämpfer übergeben. Das ist in der Anklageschrift eine ganz wichtiger Punkt. Andreas S. konnte nicht eindeutig eine Ceska erkennen. Er sagte es wäre eine Osteuropäerische Waffe gewesen mit tschechischen oder kyrillischen Buchstaben gewesen. Dabei wären 50 Stück Munition aus Messing.
Der Abholer der Waffe wäre der Carsten S. gewesen. Und wie bei einem anderem Verhör ( Frank L.)war auch diesmal ein Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten erstaunlicherweise dabei….

http://querlaeufer.wordpress.com/2014/02/25/zwei-fragen-was-mich-seit-heute-beschaftigen-wird/

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Gerlachs Aussage war bestätigt, 2001/2002 Waffe an Wohlleben ohne Schalldämpfer, aus dem Madley. Kurier war Gerlach selbst. Zu den Uwes nach Zwickau in die Polenzstrasse 2.

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Käufer Carsten Schultze wird -logisch, er war der Käufer- am 1.2.2012 in Düsseldorf verhaftet. Sagt aus, Pistole mit Schalldämpfer. Ist das bereits der Deal, den die BAW mit Schultzes Anwälten aushandelte, mit einem ehemaligen V-Mann, der prompt ins Zeugenschutzprogramm kam?

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Ist die Akte von Carsten Schultze eine der 7 Thüringer V-Mann-Akten, die am 11.11.2011 im BfV geschreddert wurde?

Musste man dann einen V-Mann-Rentner namens Michael See /v. Dolsperg reaktivieren, dass er den „Tarif“ geben müsse, damit Gerlach oder Schultz oder Liebau nicht mehr „Tarif“ sein konnten?

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Die BAW höchstselbst lehnte ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas Schultz ab. Der Schalldämpfer sei kein Synonym für Mordabsichten. Hüstel— bei Ralf Wohlleben aber schon…    😉

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Kann man hier nachlesen, seit Juni bereits: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/23/ermitteln-verboten-aus-einer-stasi-ceska-wurde-eine-schweizer-waffe-gemacht-teil-5/

Das Bundeskriminalamt (BKA) regte daher am 23. März in einem Erkenntnisvermerk an die Bundesanwaltschaft an, ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas S. einzuleiten wegen des Verdachts auf Beihilfe zum Mord. Der Verkauf von zwei Schusswaffen – Andreas S. soll noch eine weitere Pistole geliefert haben – ausgerechnet an den NSU-Kontaktmann Ralf Wohlleben lasse vermuten, dass S. gewusst habe, für wen die tödlichen Werkzeuge bestimmt gewesen seien.

Zweieinhalb Wochen später schrieb der zuständige Staatsanwalt beim Bundesgerichtshof zurück an das BKA in Meckenheim: Ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas S. komme nicht in Frage, es läge kein Anfangsverdacht einer Straftat vor. Das war insofern bemerkenswert, als dass Carsten S., der im Auftrag Wohllebens die Waffe von Andreas S. übernommen haben soll, inzwischen wegen Beihilfe zum Mord in neun Fällen angeklagt worden ist. Die Bundesanwaltschaft erkannte in seinem Fall in dem mitgelieferten Schalldämpfer einen Hinweis darauf, dass mit der Ceska getötet werden sollte.
Andreas S. aber blieb Zeuge, bis heute.

Na, wie ist das?
Dem Herrn Andreas Schultz passierte GAR NICHTS.

Er wurde belohnt mit Straffreiheit, für folgende Aussage:

Grundlage der Ermittlungen sei die Aussage von Andreas Sch. am 9. Februar 2012 gewesen, wonach die Waffe, die er an Carsten S. weiterverkauft haben will, von Lä.[nger] gekommen sei.

Nach der Verhaftung von Carsten Schultze am 1.2.2012  wegen 6-facher Mordbeihilfe durch Waffenkauf und Übergabe an die Uwes 2001/2002 hat der Verkäufer Andreas Schultz nachgelegt: Die Waffe habe er von Jürgen Länger (der leugnet das) gekauft, für 2000 DM, und im Frühjahr 2000 an Carsten Schultze verkauft, für 2500 DM.

Und das war jetzt plötzlich eine “Osteuropäische Dienstwaffe mit Schalldämpfer“.
Die Dönerceska.

Und wer hat´s geschrieben?

Der NATO-Spiegel 😉  http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-acht-verdaechtige-aus-dem-umfeld-der-neonazi-terroristen-a-868302.html

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Welche Beweise gibt es wirklich, abgesehen von den Aussagen 3er „Nazis“?

Keine. Fremd DNA, aber keine Uwe DNA… auf der Waffe Ceska, die man dann besser gar nicht erst erkannte, die DNA-Mischspur… auf W04…

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Quelle: ceska 83 W04 (Post an den Innenausschuss)

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Mal abgesehen vom Ceska-Paradoxon der doppelten und/oder der (vor)wissenden Auffindung am 9.11.2011 in Zwickau…

Man hört, hinter den Kulissen, dazu will Niemand öffentlich Stellung nehmen… schon klar, denn es ist unentrinnbar, das Ceska-Paradoxon. 

Siehe:

DER TIEFE STAAT WIRD NERVÖS: DAS CESKA 83 VERKÜNDUNGS-PARADOXON

Am 9.11.2011 laut Protokoll im Zwickauer Schutt gefunden,

am 10.11.2011 ans BKA gegangen,

dort zuerst auf DNA-Spuren überprüft worden (nichts gefunden…),

und am Morgen des 11.11.2011 bei den BKA-Waffenforensikern von KT 21 eingetroffen:

Die “Dönermordwaffe” W04 Ceska 83 mit Schalldämpfer.
Verkündet an eben jenem Vormittag des 11.11.2011, als 9-fache Mordwaffe.

Ungeprüft.
Das ist das Ceska-Paradoxon: 

Ungeprüft verkündet, 

oder 

es war bereits vor Auffinden bekannt, 

dass es die “richtige” Waffe ist.

Ende Teil 5

Die Gang, Teil 4: Autohaus Sidonia, Waffen, Erpressung und Drogen

Ausgerechnet der Schweizer Hans-Ulrich Müller eröffnete nach der Wende in Thüringen einen Gebrauchtwagenhandel, das Autohaus Sidonia, das bis 1994 bestand. Dort arbeitete Theile ab und zu, und freundete sich mit Müller an.

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„Apolda“ (wie in den Medien zu lesen war) ist also falsch. http://de.wikipedia.org/wiki/Kaatschen-Weichau

Eine Frau von dort schaffte Müller sich auch an, damals: Sitta Ilmer, bald zum 2. Mal im OLG-Stadel vorgeladen. Zur Ceska weiss sie zwar nichts, aber „Waffe Ceska“ klingt immer gut.

160. Tag: 13. November 2014, 09:30 Uhr, Sitta I. (Waffe Ceska)

Sie weiss aber was von Drogengeschäften:

Also im Prinzip. Vielleicht.

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Das wird also wieder mal ein ganz glorreicher 160. OLG-Kasperles-Tag werden:  Nix gesehen, aber mal was gehört…

„Nix Ceska“ hatten wir ja schon beim letzten Mal: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/21/nsu-theaterstadel-heute-das-ubliche-unwichtige-irrelevante/

152. Tag: 21. Oktober 2014, 09:30 Uhr, Sitta I. (Umfeld Angeklagte)

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Es gibt da aber noch diese interessante Episode mit der Ruger-Pistole, die „Ceska-Müller“ im Auto hatte, und prompt damit erwischt wurde. Diese Episode fehlt jedoch beim BKA. In den Ermittlungen zu Müller. Wie kann das sein, Mitte 2012?

Dafür gibt es die Leipzig-Story: http://www.bitterlemmer.net/wp/2014/02/11/nsu-ceska-zschaepe-enrico-t-luxik-jena-terrorismus/

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Die Zeugin ist selbst Beschuldigte gewesen, das aber schreiben sie nicht, die Peggy Knobloch-Sachbuchautoren:

Und es ging garnicht um Leipzig!

In Leipzig war es eine andere Waffe:

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Die Zeugin Wartini, die Theile als skrupellos bezeichnete, bezog sich auf den Vorfall in Jena:

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Hoffentlich ist das „Peggy-Buch“ nicht genauso schlampig recherchiert…

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„Ceska-Müller“ und Theile waren Beschuldigte im Fall der Erpressung des Natursteinhändlers Thoma aus Mellingen. Ein Iraki, erfolgreicher Geschäftsmann, mir persönlich bekannt. Aber erst 1999 erstmalig begegnet.

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Müller, sein Freund Theile, und ein gewisser Herr Erhardt, „Ron und Gil“, Zwillinge, und die Hülsen der Schüsse auf den Wachmann in Jena fand man bei Theile. Gil heisst jetzt Wolf, nicht mehr Erhardt…

Na, Herr Theile, was sagen Sie denn dazu?

wachmann thoma

Hat man da Worte! Er leugnet das 2012 immer noch! 

„Verkettung widriger Umstände“, er war -was auch sonst- unschuldig.

Aber das BKA hat das Vorstrafenregister fein säuberlich aufgeschrieben, und dort schauen wir mal nach der Verurteilung:

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Es gibt kein Urteil. Nicht wegen der Schüsse auf den Wachmann in Jena. Nicht wegen Erpressung des Herrn Thoma.

U-Haft, aber kein Urteil. 3 „Tatwaffenhülsen“ bei ihm gefunden, aber keine Verurteilung?

Auch die Fussnoten helfen da nicht weiter:

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Das ist doch etwas überraschend. Offenbar wurde für die Schüsse auf den Wachmann niemand verurteilt, obwohl man Hülsen fand.

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Der Herr Ron oder Gil Erhardt und der Herr Theile wurden nicht verurteilt.  

Oder doch?

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Ja was denn nun?

Vielleicht erfahren wir ja mehr, wenn Sitta Ilmer ihren 2. Auftritt hat, am 13.11.2014, und dann vielleicht doch was von Ceskas, Erpressung und Drogen zu berichten haben wird…

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Wie nennt man das eigentlich, wenn 3 Hülsen Jemandem untergeschoben werden, bei einer Hausdurchsuchung, um einen Dritten zu schützen?

V-Mann? Beweismanipulation? Tiefer Staat?

Tino Brandt wurde auch nie verurteilt, bei 35 Ermittlungsverfahren… mein ja nur… so als Denkanstoss…

Ende Teil 4.

Und im Hintergrund wartet “Ceska-Müller” aus der Schweiz:

Des Weiteren wurde ein Nebenklägervertreter als Zeuge gehört. Er war von Hans-Ulrich Müller, der laut Anklage die Mordwaffe Ceska nach Thüringen gebracht hatte, am Rande der Vernehmung Müllers und seines Bekannten in der Schweiz angesprochen worden.Müller hatte dabei behauptet, die Waffe sei von dem Schweizer Waffenhändler an einen anderen Mann aus Jena verkauft worden, der gute Kontakte zur Neonazi-Szene gehabt habe. Müller meinte, er könne das auch beweisen, weigerte sich aber, dies gegenüber den Behörden zu tun, solange ihm keine Straffreiheit zugesichert werde.

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/10/22/22-09-2014-2/

DIE GANG, TEIL 3: Waffen, schon 1993. Samt Polizeilecks und versuchtem Mord

Im Jahr 1993 bereits wird von scharfen Waffen im Umfeld der „Böhnhardt-Bande“ um Theile, Birnstiel, Jüttner, Behse etc berichtet, und dazu gehöre auch Jürgen Länger:

1993-1 1993-2

Das ist unter Anderem die Aussage des Thomas Birnstiel.

Böhnhardt-Clique soll schon 1992 Waffen gehabt haben

Der Zeuge sagte, er habe damals im Haus eines der Cliquenmitglieder “zwei oder drei” Revolver oder Pistolen gesehen. Über die Herkunft der Waffen habe er nichts gewusst. Er erinnere sich allerdings daran, dass es in der Szene in Jena einen Mann mit dem Spitznamen “Papst” gegeben habe. Er wisse noch, dass “der Papst” zwei Rottweiler und einen kahlgeschorenen, tätowierten Schädel gehabt habe. Er sei dafür bekannt gewesen, dass man bei ihm “alles” bekommen könne.

Es gibt dazu auch eine Aussage einer Frau: Wartini heisst die.

1998 wartini

Und Diesel geklaut hat er wohl öfter mal, der Herr Theile: 2012

dieseldiebe

Und recht brutal Geldautomaten „weggefunden“ haben… soll er auch mal…

atm

Theile meint dazu, das sei alles unwahr.

t1 t2 t3 ub

Der Einzige, der da -meiner Meinung nach- ehrlich aussagte, ist der Thomas Birnstiel:

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Birnstiel hatte dann einen Unfall, lag im Koma, ein Video mit dem Unfall drauf verschwand, seine Familie  erzählte herum, er sei tot, und Polizeischutz hatte Birnstiel auch. Ein Krimineller, sicher, vor 20 Jahren, aber auch ein fast Ermordeter.

Woher wussten Theile und Schröder, was Birnstiel ausgesagt hatte?

Ein Leck bei der Polizei, ein V-Mann bekam das zugetragen?

Warum wurde nicht wegen versuchten Mordes ermittelt?

Warum verschwand das Video?

.

Statt die Leser über die zu vermutende (und berechtigte!!! Todes-?) Angst des Zeugen Birnstiel zu informieren, schreibt der Jansen -wieder mal- nur Gehirngrütze:

Zeuge taucht zum zweiten Mal nicht vor Gericht auf

Am Abend unterbrach der Vorsitzende Richter Manfred Götzl die zähe Einvernahme von Andreas R. Er war an diesem Tag der einzige Zeuge, da der für den Vormittag geladene Thomas B. zum zweiten Mal nicht erschien. Thomas B. teilte dem Oberlandesgericht mit, er sei auf der Fahrt nach München in Nürnberg umgekehrt, weil ihm schwindelig geworden sei. Der 6. Strafsenat wird den Zeugen nun polizeilich vorführen lassen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/130-tag-im-nsu-prozess-der-rechtsextreme-abschlepper/10242894.html

Der Zeuge Thomas Birnstiel wurde beinahe ermordet, und er gehört zu den Opfern.

Gewisse Parallelen in Bezug auf Angst vor lebenden Mördern sind unverkennbar, Stichwort Heilbronner Opfer Martin Arnold.

Diese Antifa-Desinformation im Tagesspiegel von diesem Idioten Jansen ist unerträglich.

Sorry.

Ende Teil 3

DIE GANG, TEIL 2: Garagenschrauber, Autoklauer, Bootsfahrer und Einbrecher

Als Uwe Böhnhardt 1993 mit 15 Jahren für 4 Monate ins Gefängnis nach Hohenleuben ging, kam er als gewalttätiger Neonazi dort raus. Nicht dass er vorher lammfromm gewesen war, keineswegs, aber so richtig versaut wurde er im Erwachsenenknast, wo er als 15-jähriger nicht hingehört hätte.

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Aust/Laabs „Heimatschutz“ ; ist Mundlos, aber der Text ist gut.

Bereits ab 1991/92 fiel in Jena eine Gang von Jugendlichen durch Straftaten auf: Kioskeinbrüche, Autos klauen, UB kam mit einem geklauten Auto bis nach Österreich.

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Garage, Kläranlage Burgau, Faltboot, Aussenbordmotor, Einbrüche, Autodiebstähle, das volle Programm krimineller Jugendlicher. Allerdings ohne Mundlos, und ohne Zschäpe.

War die Garagenanlage „Ideengeber“ für den Fake 1998, wo man nur uraltes Zeugs von Mundlos und Zschäpe fand, 10 Jahre alte Meldebscheinigungen, 4 Jahre alte Adresslisten, und einen 2 Jahre schon abgelaufenen Reisepass von Mundlos?

„Wir wurden mit der Garage reingelegt“, diese Aussage von Mundlos ist überliefert. Stimmt sie?

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Sven Rosemann?

rosemann

Im Knast sass Böhnhardt dann 1993 gemeinsam mit „Kameraden“, man fragt sich warum es ihm dort nicht gefiel…

Aussage Jürgen Länger: (Teil der angeblichen Ceska-Stafette, streitet ab)

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Es besteht also eine Verbindung zwischen Ceska 83-Besitzer (1997) Rosemann und Jürgen Länger.

länger

Glaubhaft? Mit Kapke nur Erbsensuppe verkauft?

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Lügen? Die Zwillingsbrüder Erhard, „Ron und Gil“ hatten Waffen, und Theile hatte Waffen, und Rosemann natürlich auch. Länger will von all dem nichts gewusst haben, und den Schweizer Müller kennt er auch nicht. Glaubhaft?

Theile bastelte auf jeden Fall an Autos rum, in der Garage an der Kläranlage, und das mit Böhnhardt. Man fuhr auch Diebesgut mit dem Boot herum…

aussenbordmotor

Boot auch geklaut? 

Im Vorfeld seines Zeugenauftrittes wurde Theile unverblümt als Kindermörder bezeichnet, an Zufall mag man irgendwie nicht so recht glauben. Ein Kleinkrimineller ist er sicher, Waffen hatte er mutmasslich ebenfalls, aber Kindsmörder ist denn doch etwas zuviel. Unschuldsvermutung… ist nicht viel wert in diesem Staat… Volksverhetzung durch Medien…

Achtung, Satire-Elemente inklusive:

KINDERPORNOHÄNDLER TINO BRANDT ?

Die Spur des Aussenbordmotors hatte bereits FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher in den Herztod getrieben: Spurenlegen schleppen aka “bad cop” jetzt auch mit maritimem Zubehör? 70 kg, oder mehr?

FAZ-Screenshot

Gestern wurde dementiert: Hat nichts mit “NSU”-Verdächtigen zu tun. Enrico Theile, er gehört zur  “Ceska-Stafette von der Schweiz zu den Uwes” hat bald seinen 3. Termin beim OLG in München. Er leugnet “Ceska”.

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Interessant ist, dass Länger sich selbst und Theile als „Getto-Kinder“ bezeichnet. Plattenbau-Getto Jena?

Wikipedia

Der „TV-Knastkumpan“ von Böhnhardt 1993 in Hohenleuben dürfte identifizierbar sein.

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https://www.youtube.com/watch?v=Q8K-daPjYyc

Es muss zwar nicht Rosemann sein, aber da sich die Anderen (Brandt etc)  bereits geäussert hatten, und der Maskenmann nie, und Länger den Böhnhardt nicht getroffen haben will, darf man mal auf Sven Rosemann tippen, und völlig falsch wird man dann kaum liegen.

Er gab auch den Tipp, erzählt er im Fernsehen, ein Schild „Vorsicht Bombe“ zu platzieren an Attrappen und Judenpuppen, damit „es länger dauert bei der Polizei“.

siehe auch:

NSU SACH- UND LACHGESCHICHTE NR. 3:

Judenpuppe an BAB A 4-Brücke

Woher Böhnhardt wusste, an welchem Tag Ignaz Bubis die A 4 im Leutratal entlangfuhr, das ist eines der kleineren NSU-Rätsel.

In 2. Instanz wurde er jedenfalls freigesprochen.
Vielleicht weil die Polizei den Torso erst abgeschnitten hatte, dann das als dumme Idee beurteilte und den Torso wieder aufhängte?

(Aussage LKA KHM Mario Melzer vor dem NSU-Ausschuss Erfurt)

Eine sehr lustige NSU Sach- und Lachgeschichte, wie auch das Dagegentreten bei der Theaterbombe Jena, die die Kripo per Streifenwagen aufs Revier brachte, wo sie dann mittels 10 Gramm TNT und 10 Gramm Schwarzpulver zu einer “echten Bombe ohne Zünder” mutierte.

Und es könnte ja Jemand auf den Verdacht kommen, dass man damals schon wusste, dass das nur Attrappen waren. Bevor man die auffand…

images 88

nochmal Aust/Laabs

Rosemann hat 1999, ein paar Jahre später, mit „litauischen Kameraden“ in Pößneck einen Geldtransporter überfallen. Der Prozess fand 2013 statt: https://haskala.de/2013/11/05/poessneck1999/

Litauische DNA fand man auch im Wohnmobil in Eisenach. An Socken.

Die Spur steht als „P 46“ in der DNA-Analysedatei

Die Polizei gab das Profil des „P 46“ genannten Unbekannten in die DNA-Analysedatei ein – und erzielte gleich drei Treffer in der Datenbank: So wurde die Spur von „P 46“ an Tatorten in Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen gesichert. In Berlin ging es dabei um einen Fahrzeugdiebstahl im Juni 2002 im Neubaugebiet von Marzahn. Im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis hatte man 2005 eine Blutspur sichern können, die mit „P 46“ identisch war und die dem mutmaßlichen Mitglied einer Einbrecherbande zugeordnet wurde, der mehrere schwere Diebstähle zur Last gelegt werden. Im hessischen Lahn-Dill-Kreis schließlich fand die Polizei im gleichen Jahr eine Wollmütze mit Spuren von „P 46“ an einem Tatort, der zu einer seit 2002 anhaltenden Verbrechensserie von Wohnungseinbrüchen, Diebstahl mit Waffen und Bandendiebstahl gehörte.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nationalsozialistischer-untergrund-hatte-der-nsu-kontakte-zu-litauischen-verbrechern.1620adc3-a2bf-46b8-a2fe-8882d5672658.html

Sicher alles Zufall. Warum fand der Prozess erst nach dem 4.11.2011 statt, und wie passt die DNA-Spur zu Pößneck?

Ist gar Rosemann ein Scharnier, ein Link, das missing link zwischen Uwes und Litauen?

Ist er V-Mann?

Fragen über Fragen… denn ausermittelt ist da gar nichts,

Ende Teil 2.

Die Gang, Teil 1: Garagen an der KLA Burgau – Deja vu

1998 wurde in der Garage Nr. 5 an der KLA Burgau eine „Bombenwerkstatt“ ausgehoben.

irgendwie schräg, Unfähigkeit oder anders, lesen Sie dazu die 1. Sachgeschichte auf diesem Blog:

SACH- UND LACHGESCHICHTE NR. 1: SIE FINDEN BEI EINER RAZZIA TNT UND ROHRBOMBEN. WAS TUN SIE DANN?

zum Schreien komisch, aber so war es wirklich. Alles belegt!

v3 v4

Aust/Laabs „Heimatschutz“

2012 wird dieser Garagenkomplex wieder durchsucht:

Zwischenablage104 Zwischenablage105

Prinzip Hoffnung: 2012 dort Unterlagen von 1998-2002 finden…

Aber Humor haben die beim BGH durchaus:

Zwischenablage106

25.4.2012, ein Staat dreht kollektiv am Rad, und Alle machen mit… Massenpsychose NSU?

Diese Bilder kennt man irgendwie:

Zwischenablage110 Zwischenablage113

Beeindruckende Ergebnisse:

Zwischenablage109

Aber dieses Mal hat Alles geklappt mit der Feuerwehr und so. 

Zwischenablage108

Beim Beschuldigten Jürgen Länger fand die Durchsuchung zum selben Zeitpunkt statt, mit ebenso beeindruckenden Ergebnissen:

Zwischenablage114 Zwischenablage115

bankräuber

Sturmmasken und Funkgeräte, immerhin. Beim Herrn Länger.

Und einen „Signalstift“ für „Seenot-Situationen“, auch als Schiesskugelschreiber bekannt, im Auto des Herrn Theile. Gute Ausrede, Lokführer 🙂

schiesskugelschreiber signalstift

Erfolg sieht anders aus, aber über den „Schiesskugelschreiber“ wird man begeistert berichten. 

Wenn man sonst nichts hat, irgendwie ja auch verständlich.

Ende Teil 1

Der graue Handel mit Waffen in der Schweiz

Diesen etwas kryptischen Blogbeitrag haben Sie hoffentlich gelesen?

DIE DÖNERMORDE OHNE UWES, ABER MIT WISSEN DES STAATES, LAUERN BEREITS AM HORIZONT

Wenn nicht: Erst lesen, dann hier weiterlesen!

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Der Beitrag endete mit:

Und im Hintergrund wartet “Ceska-Müller” aus der Schweiz:

Des Weiteren wurde ein Nebenklägervertreter als Zeuge gehört. Er war von Hans-Ulrich Müller, der laut Anklage die Mordwaffe Ceska nach Thüringen gebracht hatte, am Rande der Vernehmung Müllers und seines Bekannten in der Schweiz angesprochen worden.Müller hatte dabei behauptet, die Waffe sei von dem Schweizer Waffenhändler an einen anderen Mann aus Jena verkauft worden, der gute Kontakte zur Neonazi-Szene gehabt habe. Müller meinte, er könne das auch beweisen, weigerte sich aber, dies gegenüber den Behörden zu tun, solange ihm keine Straffreiheit zugesichert werde.

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/10/22/22-09-2014-2/

.

Es wird sehr sehr interessant, und es erklärte dann auch, warum das BKA die Märchen vom “Postversand” sogar dem Berliner NSU-Ausschuss erzählte. V-Mann. Der Ceska 83-Käufer im Schweizer Laden ist ein V-Mann.

Weiter geht es, genau an dieser Stelle.

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Natürlich ist Hans-Ulrich Müller -wie auch Anton Peter Germann- in illegale Waffenverschiebereien verstrickt. Kleinkriminalität, nichts Besonderes, im Gegenteil, damals in der Schweiz ganz normal: Schalldämpfer konnten bis Ende 1998 ganz legal von Jedermann gekauft wurden, darüber wurde nicht einmal Buch geführt! Ein Paradies für Kriminelle aller Art, und ein Grauer Markt war existent. Ergebnis der BKA-Anfrage bereits vom Mai 2004!

Gar keine Frage, die waren verstrickt, und gleichzeitig ganz anders, als es das BKA „ermittelte“, die BAW in München anklagte, und es vom OLG-Staatsschutz-Senat unter Götzl im Saal thematisiert wurde.

Die Schweizer wissen das ganz genau, folgten aber gerne den BKA-Ermittlungen vom Postversand-Blödsinn, weil die Schweiz dann besser da steht, wenn es keinen illegalen Schwarzhandel mit Waffen gab, in den Waffenhändler ebenso verstrickt waren wie „unbescholtene Schweizer Bürger“, und das Ganze mit Wissen und Duldung der Schweizer Behörden.

Muss man sehen.

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Denn es erklärt die merkwürdigen Aussagen jüngst vor Gericht:

147. Tag: 08. Oktober 2014, 09:30 Uhr, Patrick Ry., Kantonspolizei Bern (Vernehmung G. und M. / Ceska)
148. Tag: 09. Oktober 2014, 09:30 Uhr, Staatsanwalt Steimer, Thun (Vernehmung 2012 in der Schweiz

.

Dazu haben auch die Medien wieder kräftig -verwirrende- Beihilfe geleistet: Zum Staatsschutz, dem der Schweizer für ihre Regierung, und dem des OLG-Stadels München zum Staatsschutz der BRD-Regierungsgeheimnisse.

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Genau das ist es, das ist des Pudels Kern:

Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren.

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Reden/DE/2012/10/fritsche_nsu.html

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Was wissen wir?

1. Anton Germann liess sich auf seiner Heimatgemeinde 2 Waffenerwerbsscheine ausstellen.

2. Diese Waffenerwerbsscheine wurden verkauft, angeblich für 400 SFR. „Zahnarzt für Kinder konnte bezahlt werden“… der Deal lief über Hans-Ulrich Müller. Deshalb will Müller „Straffreiheit“ zugesichert bekommen, bevor er aussagt.

vernehmungen2012

3. Germann war nie beim Händler Schläfli & Zbinden in Bern, kann dort also auch keine 2 Ceskas 83 mit Schalldämpfer gekauft haben. Nette Falschaussagen von BKA-Beamten vor dem Parlament, folgenlos… betrifft KHK Jung, KOR Hoppe.

lüge jung

4. Jemand war aber dort, 1996, mitsamt einer Kopie von Germanns Identitätskarte (Schweizer Personalausweis), und hat dort 2 Ceskas gekauft. Samt gefälschter Unterschrift. Mit einer Waffenerwerbskarte (Akte dazu ist komplett veröffentlicht, da sind die Dinger drin…alles ganz einfach nachvollziehbar)

5. Mit der 2. Waffenberechtigungskarte wurde eine Pistole Ruger gekauft, welche Germann zugeschickt wurde. Dieses Paket wurde angeblich ungeöffnet an Hans-Ulrich Müller weitergereicht, der mit dieser Waffe in Deutschland erwischt wurde, und 9 Monate Haft auf Bewährung bekam. Alles bekannt, alles aktenkundig.

6. Germann und Müller bestreiten, die Ceskas jemals in der Hand gehabt zu haben.

7. Das stimmt.

8. Die Waffenerwerbskarten und die Perso-Kopie von Germann wurden weiterverkauft, Jemand ging damit in den Waffenladen in Bern, und kaufte dort (Barzahlung) die 2 Ceska 83 SD, 034671 und 034678.

wb2

samt gefälschter Unterschrift, hier die echte:

unterschrift

9. Die Schweizer wissen das, ermittelten (auch wegen weiterer, ähnlicher Delikte) gegen den Waffenhändler Schläfli & Zbinden, was zur Schliessung des Ladens führte, 2005, und Zbinden wanderte nach Südamerika aus. Der Verkäufer der beiden Waffen wurde NIE befragt. Graubereich…

10. Auch der Angestellte Marcel Tschanen, der die Ceskas eintrug ins Waffenbuch, als vom Importeur Luxik geliefert, wurde nie befragt. „Pannen“, alles nur Pannen des BKA… 😉

11. KHK Werner Jung vom BKA, EG Ceska, deutete das an, „Händler im Graubereich“, schon 2012 im Bundestags-Untersuchungs-Ausschuss, er baute eine Brücke, wollen wir ihm mal zugute halten, aber die Abgeordneten haben -wieder mal- rein gar nichts geschnallt…

Lügen und Wahrheit, Alles in einem roten Rahmen…

bka-konstrukt

Schutz von Staatsgeheimnissen, Schweizer Dreck, Deutscher Dreck, und das BKA als Oberste Staatsschutzbehörde…

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Und Müller meinte, der Käufer der beiden Ceskas war ein V-Mann. Alles im Blog verlinkt… aus Jena.

Müller hatte dabei behauptet, die Waffe sei von dem Schweizer Waffenhändler an einen anderen Mann aus Jena verkauft worden, der gute Kontakte zur Neonazi-Szene gehabt habe. Müller meinte, er könne das auch beweisen, weigerte sich aber, dies gegenüber den Behörden zu tun, solange ihm keine Straffreiheit zugesichert werde.

Und dieser Mann ist bekannt. Nix Postversand, alles nur BKA-Lügen. Schutz eines V-Manns…

.

Wie total die BRD-Medien und die Anwälte im Saal versagen bei der Wahrheitsfindung, das wurde deutlich, als Thomas Birnstiel letzten Monat vor Gericht aussagte:

Böhnhardt-Clique soll schon 1992 Waffen gehabt haben

Der Zeuge sagte, er habe damals im Haus eines der Cliquenmitglieder „zwei oder drei“ Revolver oder Pistolen gesehen. Über die Herkunft der Waffen habe er nichts gewusst. Er erinnere sich allerdings daran, dass es in der Szene in Jena einen Mann mit dem Spitznamen „Papst“ gegeben habe. Er wisse noch, dass „der Papst“ zwei Rottweiler und einen kahlgeschorenen, tätowierten Schädel gehabt habe. Er sei dafür bekannt gewesen, dass man bei ihm „alles“ bekommen könne.

Da isser ja, der V-Mann. 

Wer das wohl ist?

Und warum wird er geschützt?

Warum schützen die Nebenklage-Anwälte den „echten NSU“ vorm Auffliegen? Warum schützen die Leitmedien den Tiefen Staat? Den Verfassungsschutz, bzw. das lügende BKA?

Na, wer ist das? Gar keine Ideen? Wer ist der „Papst“ ? Er kam schon vor im NSU-Komplex.

N23 macht mit NSU-Files auf

Immer wieder haben wir Thomas Wüppesahl von den „Kritischen Polizisten“ thematisiert, und gleichzeitig gefragt, warum dessen Analysen zum „NSU“ nicht vom Mainstream aufgegriffen wurden:

– der Kopf der NSU-Inszenierung nach dem 4.11.2011 ist Derselbe, der auch schon 1998 als Vizepräsident des BfV die Aushorchzelle formte, das ist der Grund für das „Versagen der Fahndung“ 1998-2003.

Der Kopf der NSU-Staatsverschwörung ist der  Staatssekretär im Bundeskanzleramt für die Geheimdienste,
Klaus Dieter Fritsche.

Quelle Stern.de KDF

Als Staatssekretär im BMI war Fritsche bis Herbst 2013 der direkte Vorgesetzte der “Stinkefische vom Kopfe her” namens BKA-Präsident Ziercke und des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Dort kommt Fritsche auch her. 10 Jahre BfV, Vize-Präsident. 1996 bis 2005.
Diese Behauptung, Fritsche sei der Kopf hinter dem NSU, die stammt nicht von mir.
Sie ist auch nicht neu.

Sie stammt von Thomas Wüppesahl, Chef der “Kritischen Polizisten”, Ex-MdB, vorbestraft, eine illustre Figur.
Wüppesahl sagte öffentlich, im Radio, am 13.12.2013, den Namen Fritsche als Kopf der NSU-Staatsverschwörung.

Und Niemanden hat das interessiert. Mit Audio-Interview!

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/31/nsu-sach-und-lachgeschichten-nr-11-wer-ist-der-kopf-der-nsu-hydra-in-der-bundesregierung/

– Wüppesahl hat die Mafia im Staatsapparat Baden-Württemberg klar und deutlich benannt:

Wenn sich ein Staat entschlossen hat, Organisierte Kriminalität zu betreiben…

https://www.youtube.com/watch?v=r7e8EmNX-aU

Wüppesahls Thesen lauten also:

Kiesewetter wurde in eine Falle gelockt.
V-Männer (des LKA, das ist erwiesen!) am Tatort.
Die Zeugen wurden umgebracht.
Es ist eine von Polizisten geklaute Waffe Ceska im Spiel.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/14/die-nsu-zeugen-wurden-ermordet-corelli-und-florian-heilig/

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/14/kiesewetter-wurde-in-eine-falle-gelockt-thomas-wuppesahl-kritische-polizisten/

– Wüppesahl hat die „Ahnungslosigkeit“ und den „Aufklärungsunwillen“ der NSU-Ausschüsse diverser Parlamente klar und deutlich gerügt:

Antifa-Spinner statt Sachverstand. Ach wie schön, wenn es mal ein linker Polizist klar benennt…

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/31/wuppesahl-thomas-moser-udo-schulze-die-spitzel-these-als-mordmotiv-von-heilbronn/

Es ist also sehr lobenswert, wenn N23 jetzt NSU-Files auf die Startseite packt.

Zwischenablage97

Weiter so!

siehe:

http://www.n23.tv/

Zwischenablage99

wie machen die das? Ist schon auf der N23-Site…

DER ZWICKAUER PC, Nachlese… Brandausbruch, „wie haben die es gemacht“

Wir haben ein Forum, in dem über den PC, den Brandverlauf und die Vorgänge in Zwickau diskutiert wird. Dieses Forum sollte man bitte auch nutzen.

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=8

sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/26/the-final-countdown-3-explosionen-nacheinander-mit-1-ferngesteuerten-benzinlunte/

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oder zurück aus Tonstudio, mit Menu?

Teaser! Das passt doch zu:

http://www.derwesten-recherche.org/2011/11/neuer-kurzfilm-der-terroristen-aufgetaucht/

vom 15.11.2011, hier im Blog seit Ende Mai 2014:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichte-nr-6-bekenner-dvd-ohne-bekenntnis-die-nie-ankommt/

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Nachlese zum Internet-Verlauf:

Sehr schön erst mal die Erklärung zu der Beschriftung. Richtig. Wenn viele an dem Ding werkeln, ab und zu zips mit Video-Clips gedealt werden, dann besteht dafür eine große Wahrscheinlichkeit, daß Eminger und Mundlos die Videos irgendwo gerippt und geschnitten haben. Das Pre-Mastering hat dann wer gemacht, der auch die Software und etwas Ahnung hatte.

Deswegen auch die ganze Hektik, alle die Scheiben wieder einzusammeln. Damit niemand auf die Idee kommt, es handelt sich um Arbeitszustände. Es darf nur eine NSU-DVD geben, nämlich genau die, die das BKA oder BfV via apabiz für den Spiegel freigegeben hat.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=8#ixzz3HgnV5FKz

Alle sind eingeladen, mitzumachen, aber bitte im Forum. Dazu ist es da! Und die Ergebnisse gemeinsamer Arbeit und Analyse kommen dann auf den Blog.

Mitmachen!

PS:

Zwischenablage98

http://julius-hensel.com/2014/10/sie-wissen-schon/

Top!