Uwe B., oder doch Ulvi K.? Oder gar dessen Papa?

Das war eine Sensation: Nach 17 Jahren gesteht ein schon 2001 Verdächtigter, dass er die Leiche von Peggy entsorgt habe. Das ist verjährt, nur der Mord ist noch nicht verjährt. Und sowohl er als auch die Polizei mauern beim Namen des Mannes, der ihm die Leiche Peggys übergab.

Beschuldigter gibt Verbringung zu

Im Zusammenhang mit den Ermittlungsmaßnahmen führten Ermittler die Vernehmung des Manuel S. durch. Hierbei gab er an, am Tag des Verschwindens von Peggy, mit seinem Audi 80 in Lichtenberg unterwegs gewesen zu sein, als ihn ein von ihm namentlich benannter Mann – zu dem im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen derzeit keine näheren Angaben gemacht werden können – angehalten haben soll. In einem Bushäuschen in der Poststraße, so gibt der Beschuldigte an, will er das leblose Mädchen von dem Mann übernommen haben. Manuel S. will noch versucht haben, das Mädchen zu beatmen. Er gibt weiter an, dass er das Opfer in eine rote Decke gewickelt, in den Kofferraum seines Fahrzeugs gelegt und dann in einem Waldstück in Thüringen – dem späteren Fundort – abgelegt habe. Weiter ergänzte er, dass er wenige Tage später den Schulranzen des Mädchens und deren Jacke bei sich zu Hause verbrannt habe.

Die von Manuel S. gemachten Angaben bestätigen damit die ermittelten Grundlagen, welche den Anlass für die umfangreichen Maßnahmen gegen den 41-Jährigen gegeben hatten. Die Ermittler sind davon überzeugt, den Mann, der das leblose Mädchen in den Wald gebracht hat, identifiziert zu haben und damit in dem Fall einen wesentlichen Schritt weiter gekommen zu sein. Allerdings sind die Geschehnisse vor der Verbringung noch nicht endgültig geklärt und machen weitere Ermittlungen notwendig.

Man darf spekulieren, ob Manuel S. ein Kumpel von Uwe Böhnhardt ist, dessen DNA dort bei den Knochen gefunden wurde.

Peggy und die #NSU DNA: Wer brachte das Stoffteil aus dem Womo zu den Knochen?

Wer erinnert sich nicht an die Spinner-Journaille, und deren Wahnsinn:

Ach Laabs… ähnlicher Irrsinn wie Wolfgang Eggert… dabei ging es doch erkennbar sogar für BLÖD um Beweismanagement und Sabotage:

selber lesen macht schlau und schützt vor Scharlatanen:  http://arbeitskreis-n.su/blog/?s=peggy

Es gibt da sehr viel Ablenkung vom Wesentlichen, das hier ist gerade mal 7 Tage alt:

Plötzlich wird der Öffentlichkeit ein neuer Tatverdächtiger präsentiert, der laut früheren Ermittlungen nicht als Täter infrage kommt. Die SOKO beruft sich auf eine Neubewertung der Spuren, der Verdächtige wird verhört, eine umfangreiche Hausdurchsuchung angestellt, ein Haftbefehl wird jedoch nicht erlassen.

Hier ein Aktenvermerk zu den Ermittlungsakten, die wir eingesehen haben.

Daraus geht hervor, dass eine blaue Armbanduhr von Peggy nach ihrem Verschwinden in ihrem Kinderzimmer sichergestellt wurde. Später allerdings wird behauptet, sie habe diese am Tattag getragen.

Und in diesem Ausschnitt aus der Frankenpost wird behauptet, diese Uhr sei am Fundort der Leiche ausgegraben worden.

Nun, daran sind 2 Dinge problematisch:

  • der Manuel S. war schon 2001 von Ulvi K. belastet worden, ist also kein neuer Verdächtiger.
  • Manuel S. hatte sich selber genau mit dieser Leichenentsorgung belastet. In FB war das wohl

Jetzt rückt Ulvi K. wieder in den Focus:

Die Geschehnisse, wie sie sich jetzt darstellen, sind bekannt – seit 17 Jahren. Schon damals hatte sich S. im alkoholisierten Zustand selbst beschuldigt, Peggy vergraben zu haben. Im Herbst des Jahres 2001 erhob Ulvi K. die gleichen Anschuldigungen gegen S.: Dieser habe die Peggy „verräumt“, ihm aber nicht gesagt, wo. Gemeinsam hätten sie diese in sein Auto gelegt. Manuel S. habe Peggy wiederbeleben wollen, damals habe es einen Streit gegeben zwischen Peggy, Manuel S. und Ulvi K.

Update 13.15 Uhr: Erneute Ermittlungen gegen Ulvi K. äußerst schwierig

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/629/peggy-knobloch-skelett-gefunden?page=21#ixzz5Rlix6Jgz

Der Fall Peggy ist also durchaus lösbar.

Und der hier war es nicht:

Hatte der Münchner Mordermittler Wilfling recht damit, dass Soko Peggy 2 Chef Wolfgang Geyer doch den Richtigen hatte, der auch verurteilt wurde, die Strafe allerdings nie antreten musste, und 2014 freigesprochen wurde vom Mordvorwurf?

Neuer Unsinn vom RA Dreimalgüler: Ulvi Kulac sass wegen Peggy-Mord jahrelang im Gefängnis

All der Blödsinn über den NSU, welcher angeblich Kinder verschleppt und Pädophilen zugänglich gemacht habe ist offenbar falsch, sowohl der Quatsch vom Ramelow als auch der von Laabs und Eggert.

Hüttennazis, Uwe und Susanne in der Drückerkolonne, Bodo R. kennt den Knochenwald

oh my god…

Die Irren sind los… 😉

Niemals antworten. Wir sind ja seriös, und beteiligen uns nicht an solchen Hetzjagden der Medien…

Es war aber sowieso nur heisse Luft, erkennbar die Sau durch das Dorf gejagt:

Kindermord in Jena aufgeklaert, kein #NSU, nicht einmal ein Rechter

Und was jetzt?

Nochmals nachlesen: Compacter Schwachsinn?

Und da ist die Polizistin Anja Wittig, die zum Teil Undercover arbeitete, wiederum im Milieu Organisierte Banden-Kriminalität (OK). Auch sie taucht im Aufklärungsstab der Dönermordserie auf und wird 2001 von der thüringischen Polizei zur bayerischen “ SOKO Peggy“ delegiert. Im Jahr darauf gehört sie der thüringischen Sonderkommission „Goldfasan“ an, die mehrere Morde einer internationalen Bande untersuchen wird.

COMPACT: Länderübergreifende OK-Ermittler? Bei einem verschwundenen Mädchen aus der Provinz klingt das, naja, etwas „over the top“!

EGGERT: Moment, es kommt noch „besser“: Bei der Sonderkommission „Goldfasan“ lernt Peggy-Special-Agent Anja Wittig einen Kollegen kennen, der „beruflich“ mit echten und falschen Nazis aus dem NSU-Umfeld und mit V-Leuten zu tun hat und mit dem sie eine Lebensgemeinschaft eingeht: Mike Wenzel. Wenzels Vorgesetzter wird 2011 für das Wohnmobil in Eisenach zuständig sein, aus dem dann die Leichen der NSU-Uwes herausgezogen werden. Wenzels Nichte ist eine sehr bekannte Polizistin, die ihrerseits im OK-Milieu verdeckt ermittelt, mit Verbindungen zur extremen Rechten sowie wiederum zur Schlapphutszene: Michèle Kiesewetter, ein angebliches NSU-Opfer. Und eng befreundet mit der außerplanmäßigen Peggy-Ermittlerin Wittig. Ein Freund von Anja ist Medienberichten zufolge recht eng mit dem Betreiber jenes Szeneladens, aus dem die Ceska-Pistole kam, mit der der NSU neun Menschen ermordet haben soll.

COMPACT: Und diese Frau wurde von den Thüringern in den bayerischen Ermittlungsstab beordert?

EGGERT: … wo sie dann mit den NSU-Ermittlern Geier und Horn am vermeintlichen Allerweltsfall Peggy Knobloch arbeitete, richtig. Für diese, sagen wir „politische“, Besetzung scheint es nur eine naheliegende Erklärung zu geben. Nämlich die, dass die Behörden das Verschwinden des Mädchens ebenfalls und frühzeitig für ein Politikum hielten, das den Aufwand rechtfertigte. Das ´Warum´ kann ich Ihnen nachhaltig aufschlüsseln: Es geht um Indizien auf einen politisch potenten Kinderschänderring, soweit vorweg.

Haarsträubender Blödsinn. Das sind Mindfucks, weiter nichts. Aber eben auch ein Geschäftsmodell…

Wie geht es nun weiter?

Ulvi scheint raus zu sein. Freigesprochen, und geistig behindert.

Aber sein Vater… war da nicht was, Alibi-technisch, auch schon 2001?

 

Schönen Sonntag. Glauben Sie gar nichts.

PS:

Dieses Bild aus dem Allmystery-Peggystrang samt Kommentar ist interessant:

Links unten der letzte Sichtungspunkt Peggys, die auf den letzten Metern vor ihrem Haus verschwunden sein soll… war Manuel S. vielleicht doch mehr als nur der Leichenverscharrer?

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3 comments

  1. – welche Botschaft sollte mit dem Kopfhörerteil von Uwe B. am Fundoert von Peggy’s Körperteilen übermittelt werden ? Ich meine da wollte jemand damit sagen „so kann man jeden Tatort manipulieren und jeden Menschen zum Täter machen“

    – nehmen wir mal an dass dieser Manuel die Wahrheit sagt und den / die Täter decken wollte und die Leiche nur entsorgt hat. Schon damals war ich der Meinung dass der Stiefvater, der Türke den Ulvi gedeckt hat oder dass Beide damit zu tun hatten mit dem Mord / Totschlag an Peggy

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