Womo, 4.11.2011. Mundlos sass vor der geschlossenen Badtür?

Gefragt hatten wir uns ja schon lange, ob man die „Badezimmerpistole“ durch das Fenster von Draussen herausgeangelt hat, wenn denn die Tür zu war… und Mundlos sie blockierte…

Kurz und knackig:

  1. PD Menzel hatte 2014 im Ausschuss Erfurt I ausgesagt, die Leiche blockierte die geschlossene Badtür.
  2. die Beamten der Tatortgruppe sagten im Ausschuss Erfurt II aus, die Tür sei offen gewesen
  3. KOK Hoffmann will die Dienstwaffe Arnold aus dem Bad noch in Stregda entnommen haben. Eine P10…
  4. KOK Lotz korrigierte PD Menzel, die Tür war offen.
  5. Berufsfeuerwehrmann Nennstiel sagte aus, die Tür war zu.

Zu 5.:

nenn-3Da haben wir das Malheur… 😉

Nennstiel war zuerst im Womo. Als Nächster war PD Menzel drin. Danach folgte KOK Lotz. Dann nochmal PD Menzel mit Gerichtsmedizinerin Dr. Mall. Später dann die Tatortgruppe das TLKA.

Warum wurden die Feuerwehrbilder beschlagnahmt? Warum ist eines schwarz gewesen, als es wieder auftauchte, und warum fehlen noch immer Bilder? Mindestens 5 oder 6 will Nennstiel gemacht haben.

Warum will sich Mall nicht erinnern, was sie sah, im Womo? Dr. Heiderstädt ebenfalls nicht?

Warum gibt es kein Foto mit der Badpistole und Mundlos, in dessen Griffreichweite sie gelegen haben soll?

Welche Kopfverletzungen hatten die Leichen beim Auffinden? Welche hatten sie erst am nächsten Tag?

These von Gestern:

Das wäre ein guter Grund für Malls Amnesie: Als die Leichen am Morgen danach in die Gerichtsmedizin kamen, hatten sie ganz andere Wunden, als Mall sie in Stregda gesehen hatte.

Das würde auch erklären, warum die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf „unwichtig waren“, und warum der Schmauch an Böhnhardts Kopf und in Mundlos Mund nicht untersucht wurde… obwohl, die Asservate sind noch vorhanden, bis November 2016. Untersuchen lassen! Munitionssorte überprüfen!

Und die Analyse beim BKA anfordern, zu welcher Munition die 6 Teile gehören!

Man befrage Frau Mall noch einmal, und wedele ihr dabei mit der vorformulierten Strafanzeige wegen Falschaussage zu… da geht noch was!

Wenn man denn wollte…

Wo sind die INPOL-Abfragen aus Gotha vom 4.11.2011, wie viele gab es, und wann genau? Was wurde abgefragt? Munition, und danach die Dienstwaffen?

Wo sind die Notrufprotokolle aus Eisenach vom 4.11.2011? Erst Feuer, dann die Polizei… stimmt das doch?

Wie lange noch will sich der Erfurter Ausschuss Märchen erzählen lassen, statt objektive Fakten beizuziehen? Nur damit und mit harten Bandagen statt Wohlfühl-Atmosphäre bekommt man den gordischen Knoten der Falschaussagen durchschlagen.

Will man das überhaupt?

9 comments

  1. ich bin fest der Meinung, die Feuerwehrfotos sind der Schlüssel. Darauf erkennt man, dass das was danach kam nicht stimmt, absolut nicht. Und die Bombe würde sofort platzen

    1. Mir reicht die Aussage von den Feuerwehrleuten:

      Keine Waffen im Wohnmobil. Und die Feuerwehrleute haben keinen Grund zu luegen…im Gegensatz zu unseren Freunden und Helfern.

      Wir koennen doch 1 und 1 zusammenzählen.

      Auf den Bildern sind keine Waffen zu sehen, deswegen wurden die Bilder einbehalten.

      In evt. späteren Prozessen wenn Deutschland wieder ein Rechtsstaat ist wird das ausreichen um sämtliche Polizisten die dort mitgemacht haben und immer noch schweigen und vertuschen zu lebenslanger Haft zu verdonnern.

      Die Merkels und Gaucklers werden vielleicht irgendwo Asyl bekommen aber nicht jeder kleine Polizist der dort mitgemacht hat.

      Und diese werden alles alleine ausbaden müssen.

      1. Nennstiel hat eine Pistole gesehen, bei Mundlos.
        Was er nicht gesehen hat: Revolver auf dem Gasherd, Pumpguns.

        Es reichte schon, wenn auf einem seiner Fotos klar zu sehen war, dass Mundlos die geschlossene Badtür versperrte.
        Damit wäre bewiesen, dass es keine entnommen Baddienstwaffe gegeben haben kann.

  2. Auf, zu, auf, zu, auf….

    Die gehören eigentlich alle in Beugehaft.

    Aber in einem Rechtsstaat sässen Merkel, de Maizière und Maas auch schon lange in U-Haft.

  3. Die Antwort lautet: NEIN
    „Man“ will die Antworten auf diese Frage nicht.
    Wer ist „Man“?
    1. Die Profis (z.B. Binninger, Schuster)
    2. Die reinen Politiker in den UAs (meistens Dummköpfe und nur an der eigenen Agenda interessiert)
    3. Die sogenannten Nebenklägeranwälte (sowas willst du niemals als Anwalt haben)
    4. Die Staatsanwälte, Bundesanwälte, Generalbundesanwalt (alle letztendlich einem Politiker unterstellt)
    5. Der Richter Götzl: bestätigt eine Verurteilung welche ein Bundestag (sic) getätigt hat. Glaubt da jemand, daß in Deutschland Richter wirklich unabhängig sind?
    6. last but not least: Die gesamten deutschen Printmedien. ALLE. Ihr seid nicht besser als die Medien in der von euch beschimpften Periode unserer Geschichte. Pfui Deibel ihr Feiglinge. Da macht jede Prostituierte einen ehrlicheren Job.

  4. Im Protokoll von „Haskala“ fand ich die Aussage der geschlossenen Badezimmer-Tür nicht, die Herr Nennstiel machte.

    Daher wäre es wichtig, dass die Wortprotokolle des thüringer Landtages veröffentlicht werden.

    Ich sehe ja, dass „fatalist“ sie hat. Leider zitiert er daraus nur auszugsweise und gibt sie nicht komplett weiter. Sind die Protokolle vom ersten PUA jetzt weiterhin zurückgehalten und nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt oder habe ich was übersehen?

  5. Wie kommen die Blutspritzer auf die Innenseite der Tür, im unteren Scharnierbereich, und auf den Toilettendeckel, wenn diese Tür während des Tatgeschehens geschlossen gewesen wäre?

    Und was ist das für ein eigenartiger grosser Kunststoffsack mit Reißverschluss, dort in der Dusche. Ziemlich gross, fast schon wie ein Leichensack. Es liegt ein Schuttteilchen oben drauf, also war diese „Tasche“ schon dort, als das Teilchen drauffiel.
    Ist das ein erfasstes Asservat? Als was wird es bezeichnet?

    1. >> … wenn diese Tür während des Tatgeschehens geschlossen gewesen wäre?

      Das steht nicht zur Debatte, denn über das Tatgeschehen hat sich bisher niemand eingelassen. Kann man nur Spekulatius draus machen. Totschläger zum Beispiel. Oder Mundlos wurde im Eingang des Bades ermordet. Dann fliegt das Geschoß durch das Lüftungsfenster des Bades, das zweckmäßigerweise erstens nicht asserviert wurde und zweitens durch Hitzewirkung des Brandes arg beschädigt ist. (siehe Band 4.1.6, S. 6)

      Der zweite Absatz ist völlig bedeutungslos, da das Foto weit nach der Räumung des WoMos entstand. Planen, um den Schutt zu sammeln, abzutransportieren und zu sieben. Z.B.

  6. Dann müssen alle, die behaupten, die Tür sei geschlossen gewesen, aber mal erklären, wie die Leiche des toten M., angeblich eben jene Tür blockierend, diese nach dem Ereignis noch geschlossen haben soll. Er, oder sonstwer.
    Also entweder war sie offen, und Blut konnte hineinspritzen, dann konnte man sie danach aber nicht mehr ohne weiteres schliessen.
    Oder, sie war eben zu, dann sollte da drinnen kein Blut sein.

    Der zweite, völlig bedeutungslose Absatz, weil das Foto ja weit nach der Räumung entstand, kann so ganz bedeutungslos nicht sein, zeigt das Foto doch gleichzeitig immer noch die Pistole auf dem Boden, die man angeblich schon unmittelbar nach der Tat geborgen und untersucht haben will.
    Aber vielleicht hat man die für das „Beweisfoto“ ja einfach nochmal da hin drapiert?
    Womit jegliche Beweiskraft des Foto’s sich in ein „nichts“ verwandeln würde.
    Die Schuttsammelplane mit Reissverschluss, gleichzeitig mit der Pistole auf einem Bild?
    Kann ja wohl irgendwas nicht stimmen!

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