Wo steckt eigentlich der fatalist?

Im gesinnungsstaatlichen, andere Meinungen diffamierenden MDR-Beitrag wurde wie üblich Blödsinn erzählt:

Zunächst einmal: Ermittelt wird seit 2014.

Beim Bundesgerichtshof, so sagte man mir, ich habe keine Akteneinsicht verlangt, und habe das auch nicht vor. Schon 2014 habe ich nicht mit dem BKA gesprochen, als man mich sprechen wollte und anrief. Wozu auch? Mir war klar, das da ermittelt werden würde. Ebenso wie den Aktenspendern klar war, dass das ungenehmigte  Leaken von Deutschland aus nicht möglich sein würde. Da sei das SEK oder die GSG 9 vor 😉

Erfahren habe ich von den Ermittlungen, weil Mitstreiter polizeiliche Vorladungen erhielten, denen sie nicht Folge leisteten.

Der AK-NSU und der Staatsschutz: „Operatives Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus“ ermittelt

Wir sind jedoch Manns genug, und haben auch sehr mutige Frauen hinter den Zinnen des Bergfrieds, um diese Staatsschutz-Vorladungen (27.2.2015) abzusagen, das ist bereits geschehen, sie öffentlich zu machen, und mitzuteilen, was wir erfahren haben, was wir wissen, und was uns diese „Jäckels und Konsorten“ vom OAZ mal können, und das kreuzweise:

Das Aktenzeichen steht hier, unten:

erster

Es gab weitere Mitglieder, die ebenfalls Vorladungen erhielten: Mai 2015

sigiUnd April 2015:

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Hingegangen ist Niemand… und richterliche Vorladungen folgten nicht. Es war Ruhe seitdem.

Nie etwas gehört habe ich auch hiervon:

NSU: verbotene Mitteilungen

von Die Anmerkung

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Der Sprecher des LKA im kleinsten Mafia-Ländle der Welt, Horst Hauk, sah sich zu folgendem Spruch veranlaßt.

Warum man davon nichts hört, das beschreibt dieser Blogbeitrag bereits erschöpfend:

Zuguterletzt, sei noch erwähnt, daß man Beweismittel nur dann manipulieren kann, wenn es diese gibt. Bezüglich der Zschäpe und Mitangeklagte angelasteten Verbrechen wurden zumindest bis gestern Abend noch keine Beweise vorgelegt. Das geht aus den zahlreichen nicht im Internet vorhanden Gerichtsakten hervor. Hätte es auch nur einen Beweis gegeben, die Medien hätten sich wie Hyänen auf die Beute gestürzt und wochenlang berichtet. Haben sie aber nicht.

Stellt sich abschließend eine Frage. Muß das Buch „Heimatschutz“, das wegen seiner propagandistischen Funktion besser „Staatsschutz“ hieße, muß dieses voluminöse Werk nun zurückgerufen und eingestampft werden, da die beiden Autoren seitenweise Zitate aus diversen Ermittlungsakten zum Mordfall Kiesewetter zitieren? Kommen die beiden Staatsdichter vor den Kadi?

Und damit ist das Dilemma des Gesinnungsstaates BRD bei der Strafverfolgung im Fall NSU LEAKS hinreichend genau beschrieben, was den „nichtstaatlichen Wistleblower fatalist“ angeht, den der MDR als „selbsternannten Wistleblower“ zu verunglimpfen sucht:

Erlaubt sind nur Leaks zum NSU, die von „kontrollierten Journalisten“ unter Verletzung von § 353 d STGB „begangen werden“. Das betrifft Schreiben der Hauptangeklagten an den Senat, die regelmässig durchgestochen werden werden, es betrifft den geheimen Bericht des „Sonderermittlers Jerzy Montag“ für das PKGr des Bundestages, aus dem selektiv geleakt wurde, es betrifft unendlich viele Aktenfetzen, die ARD/ZDF etc leakten. Alles laut STGB nicht erlaubt, aber geduldet. Weil es nützt. Weil es passend ausgesucht wird, immer den Staat entlastend kommt, sogar bei „nagelneuen wiederaufgetauchten gechredderten Akten“ ist das so. Laabs spielt dabei eine richtig beschissene Rolle…

Was NSU LEAKS angeht, so nützt es der Bundesregierung und deren Werkzeug Bundesanwaltschaft samt deren Ermittlungs-Hinbiegern vom BKA nicht wirklich, was da an Akten veröffentlicht wurde, im Gegenteil schadet es sehr, und es ist offenbar wirkmächtig, wenn ein Widerspruch nach dem Anderen von „not-embedded journalists“  ans Tageslicht gezerrt wird. Wenn der Polizeipfusch bei den Tatorten des 4.11.2011 aufgedeckt wird, den die NSU-Ausschüsse doch so liebend gern beerdigen würden, nach ihren lächerlichen Pseudo-Befragungen.

sowas hier:

Michael Menzel: Kampfschwimmer auf dem Trockenen

Veröffentlicht am 12.05.2016

Es ist in der Tat unerfreulich für den Apparat, wenn frei erfundene Fahrzeugausleihen, hingedeichselte Triowohnungen, der Wahnsinn der nicht vorhandenen Spuren an allen 27 Tatorten, die nicht ermittelten zahllosen Unbekannten an den Tatorten, im Womo, an den Waffen, in Zwickau, der nicht gefundene Fahrer Böhnhardt, die Fehler des BKA bei den Waffengutachten, etc pp… alles sehr unerfreulich. Beute nicht überpruft, Brillen im Fahrerhaus aus dem Rennen genommen, solchen Beschiss lesen BKA und BAW nicht so gerne im Internet. Unkontrollierte Leaks sind böse…

Aber er kann nicht, jedenfalls nicht wirklich, für einen Internationalen Haftbefehl reicht 1 Jahr Höchststrafe nicht aus, und wie soll er die Dutzenden von Lügenpresslern in den Leitmedien dann verschonen, die doch Hunderte Prozessaktenstücke geleakt haben? Allein „Heimatschutz“ ist voller Leaks, man bevorzugt das Seichte, das nicht wirklich Gefährliche, aber geleakt ist geleakt, auch die willkührliche Auswahl des Harmlosen durch Aust und Laabs ist STGB-relevant…

 

NSU: MDR-Fakt völlig faktenfrei

von Die Anmerkung

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Christian Bergmann und Marcus Weller, der Eigenkot fressende Kampfzwerg der Lügenpresse (Dr. Siegfried Mayr), im Lügenmodus. Statt Fakten zu präsentieren, gerieren sie sich als Sabbermäuler der Köditz und maro­dieren mit dem Baseballschläger der Denunziation durch den steuer­finan­zierten Verblödungsfunk. Da ein Beispiel als Beleg reicht, sei es dokumen­tiert. Vorab sei erwähnt, daß nur die Kackbratzen von BILD fremde Gebil­de in Gänsefüßchen einschlossen, um somit ihre Bildungsferne zu demon­strieren.

„Fatalist“ filtert die Inhalte der ihm vorliegenden Akten nach Gutdün­ken. Er bestimmt, wann welche Aktenteile wie interpretiert und ver­öffentlicht werden. Trotz großer Geste: Von Transparenz und Über­parteilichkeit keine Spur.

Fatalist u.a. müssen diese Inhalte nach Gutdünken filtern, denn in einem Post ist nur begrenzt Platz, ein Thema abzuhandeln. Es ist zwingend und logisch: Wer den Post verfaßt, bestimmt auch, wann er welche Aktenteile veröffentlicht und wie er sie interpretiert. Das ist bei den Hirnwichsern des MDR nicht einen Deut anders, es sei denn, sie handeln in fremder Sache, also der Sache der Rache der Köditz. Oder König.

So ist es. Über 1 Gigabyte an Akten sind für Jedermann verfügbar. Wirklich jeder kann sich bedienen, kann auswählen, kann kommentieren, das ist uns beim Arbeitskreis NSU völlig egal. Im Gegenteil war genau das das Ziel: Dass sich viele Leute mit dem Wahnsinn der Polizeibehörden befassen, und das anhand der echten Akten, nicht nur verschwurbelte Medienberichte dazu lesen zu müssen.

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

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Wo ist denn nun der Fatalist?

Der strunzdumme MDR endet wie folgt:

Gegen den Blogger „Fatalist“ ist ein Ermittlungsverfahren wegen verbotener Veröffentlichung von Akten eingeleitet worden. Er hatte auf seiner Website Tausende Ermittlungsakten des Bundeskriminalamtes veröffentlicht. Nach FAKT-Recherchen ist dieses Ermittlungsverfahren aber ins Stocken geraten, weil die Staatsanwaltschaft den Blogger nicht finden könne.

Zuletzt aktualisiert: 11. Mai 2016, 12:35 Uhr

Tausende Akten ist falsch, ermittelt wird seit 2014 schon, und natürlich weiss das BKA, wo der fatalist sich aufhält. Wahrscheinlich überwacht man die Mailaccounts, man kennt die IP, und weiss so auch genau, wer da so seine Hilfe anbietet, um aktuell gegen den MDR vorzugehen, schönen Gruss nach Leipzig an Herrn Rade, und wer da so ganz aktuell als ehemaliger Mitarbeiter des BKA-Schusswaffenerkennungsdienstes mit dem fatalisten fleissig Mails austauscht., und KT 21 wacker verteidigt. Nicht untersuchter Zwickauer Schalldämpfer, Stichwort Aluspuren auf den Tatortprojektilen, falsches Gutachten, Seriennummer auf dem Lauf (nee, auf dem Griffstück), Widersprüche bei Waffeneingang, Waffenprüfung, man sollte sich da keine Illusionen machen. Feind liest mit 😉

Nun, ich habe nicht vor, auf den MDR-Arsch draufzuspringen, der sich mir entgegenstreckt. Diese linksversifften Regierungsschranzen aus dem Zwangsgebührenfernsehen interessieren mich nicht. Wer den linken Vertuschern wie Marx & Co. glauben will, oder gar diesem peinlichen Professor auf den Leim geht… sollen sie doch. Die Masse war schon immer doof und entsprechend leicht zu lenken. Das wird sich auch nicht ändern.

Der Fatalist ist hier:

pnh

In Phnom Penh. Wo er seit 2010 ist… immer in derselben Stadt. Wenn er nicht gerade in Deutschland oder sonstwie unterwegs ist.

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Bis zum Beweis des Gegenteils werden wir weiterhin darauf verweisen, dass es trotz ca. 6.000 DNA-Spuren an den Tatorten keinen NSU darunter gibt.

Sämtliche „NSU-Beweise“ tauchen erst nach dem Tod der Uwes auf, die Rolle Zschäpes ist völlig unklar, die Ermittlungen sind ein Witz, hingemauschelt und nachgerichtet, alle 20 Waffen sind fingerabdruckfrei, was „NSU“ angeht, und der Wohlleben hat die schlechtest vorstellbare Verteidigung. Er scheint jedoch anderweitig derart stark kompromittierbar zu sein, oder aber bestimmte Behörden sind es mit ihm, so dass er nicht verteidigt werden darf. Staatliche Notwehr ist auch zu vermuten beim Anklagetool Beate Zschäpe. So stockdumme Geständnisse können nur einem Deal geschuldet sein…

Alles auf 2 Tote schieben, wie es der Bundestag bereits höchstrichterlich am 22.11.2011 getan hat, das ist eines Rechtsstaates unwürdig, und ein Strafprozess, der jeden himmelschreienden Widerspruch durchwinkt, also Dasselbe tut, alles auf 2 Tote schieben, die nicht verteidigt werden, das ist die Handlungsweise bei Gerichtsdeals im Hintergrund, also Mafiajustiz in einer medial gelenkten Demokratie. Alles wie beim Putin…

Dazu noch diese harmlosen, inflationär betriebenen Parlamentarischen Ausschüsse… kein Wunder, dass seit fast 40 Jahren nichts, aber auch wirklich gar nichts aufgeklärt ist, weder Schmückermord noch Buback-3-fachmord noch Oktoberfestbombe mit 13 Toten noch Herrhausen etc.  noch 9 Dönermorde…

Scheinbar stört das niemanden. Uns jedoch schon.

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4 comments

  1. Das ist wie in Belgien als der Abgeordnete Laurant Louis von der Rechtspartei die Immunität entzogen und angeklagt werden sollte weil er Obduktionsakten von den Dutroux-Morden veröffentlicht hat.

    Obwohl die Akten vorher schon veröffentlicht wurden und im Internet frei zugänglich waren und auch teilweise von der Mainstreampresse gedruckt wurden.

    Hier die Parlamentssitzung dazu:

    https://m.youtube.com/watch?v=0TF6bj1zPY4

    Die haben Angst vor der Wahrheit weil ihre Lügen aufzufliegen drohen.

    Im Fall Dutroux sind die Mädchen Julie und Melissa nicht durch verhungern lassen ermordet worden, sondern wurden anscheinend vergewaltigt und zu Tode gefoltert.

    Ich hab den Bericht gelesen (in Französisch).

  2. So lange Urteile „Im Namen des Volkes“ verkündet werden, ist jeder Prozess – der die Öffentlichkeit nicht vollumfänglich mit Daten versorgt – so ernst zu nehmen wie die abschließende Floskel.

    Sicher ließe sich die Anonymisierung der Personalien diskutieren, aber das ist scheinbar nicht das Problem.
    (Abgesehen davon müssen die Akten „so echt wie möglich“ sein – um den Upgeordneten Downloadern keinen Nachteil zu bescheren).
    —–

    Und wer sich mit „Fatalist“ streiten will, der sollte bedenken: „wer hat wo Heimvorteil;-) “

    Die Akten sind auch ohne Registrierung zu beziehen. Da könnte ich beinahe glauben, dass jemand einfach nur Behauptungen in die Welt setzt, damit diese Welt weiterhin böse und schlecht erscheint – weil jemand zu unbeholfen ist auf „Akten Leaks“ zu klicken… .

    Ich hatte nie den Eindruck oder Anlass dazu zu glauben, Fatalist würde „Deutungshohheit“ – außerhalb des Forums/Blogs -beanspruchen. Was Andere auf ihren Kanälen verbreiten ist leider nicht „auf Akten basierend“. Denn die Fakten passen nicht zu „institutioneller Rassismus“. Und stelle sich mal jemand vor, wie häßlich Deutschland wäre, wenn wir Probleme hätten, die wir nicht als Probleme sehen dürften… .
    —–
    Niemand muß deckungsgleich mit Fatalist denken – jedoch sollte (bei Konfrontationsabsicht) ein gewisses Mindestmaß an Aktenkunde mitgebracht werden. Die X-te Interpretation einer Spekulation – politisch motiviert – ersetzt eben keine Argumente.
    ——
    Trotzdem, andere Ergebnisse würden (auch positiv!!) überraschen. Das darf gerne Diskutiert werden – vorausgesetzt: brauchbare Quelle(-n).

    Lenkende Absichten, Provokationen, Desinformationen machen sich rasch bemerkbar. Kann vorkommen das ein Delphin ins Thunfischnetz gerät, doch meist ist es anders- Silberfische im Goldfischglas.
    —–
    Zieht die Akten und ignoriert Fatalist – dann ist er „Euer Whistleblower“.
    Lest den Blog/das Forum, wenn ihr auf ähnliche Ergebnisse kommt.

    Aber, um Himmelswillen, lest nicht nur den Blog – ohne die entsprechenden Aktenstellen pur konsumiert zu haben.
    Das geht nicht gut … .

  3. Ach, so ein Rumlavieren.

    Die Anzeige nach §353s greift genau deshalb nicht, weil die Akten selbst aus dem Staatsapparat an Fatalist für die Veröffentlichung gegeben wurden. Woher sollen die Akten sonst kommen?
    a) Von Wohlleben und Anwalt, Bezug Rechte Szene. Damit die Elfmeter im Protess nicht gemacht werden?
    b) Von der Nebenklage. Damit Freisprüche stattfinden?
    c) Von der GBA. Damit die möglichst dumm aussehen?
    d) Von Merkle. Damit die Suppe noch lange gekocht wird?
    e) Aus enttäuschten Ermittlerkreisen. Um die Ehre wieder herzustellen?
    f) Von der NPD. Weil die um ihre Existenz bangt?
    g) Von russischen Hackern. Weil die nichts anderes zu tun hatten?

    Darf sich jeder seine Verschwörungstheorie selber bauen!

    Fakt ist, Aktenteile sind frei. Und mit Sicherheit besitzt Fatalist noch viel mehr Akten als zum Download bereitgestellt wurde. Da braucht man nur die Downloadakten mit Blogeinträgen vergleichen.

    Abseits des Hauptplots gibt es genug Profiteure, Schieber und Manipulatoren, die mitwirken.

  4. „Nun, ich habe nicht vor, auf den MDR-Arsch draufzuspringen, der sich mir entgegenstreckt. Diese linksversifften Regierungsschranzen aus dem Zwangsgebührenfernsehen interessieren mich nicht. Wer den linken Vertuschern wie Marx & Co. glauben will, oder gar diesem peinlichen Professor auf den Leim geht… sollen sie doch. Die Masse war schon immer doof und entsprechend leicht zu lenken. Das wird sich auch nicht ändern.“ … warum nicht mit denen zu reden versuchen selbst wenn der MDR ihrer Bewertung nach aus „linksversifften Regierungsschranzen aus dem Zwangsgebührenfernsehen“ besteht?

    Sehe ich da eine Haltung analog zum antifanten „Warum wir nicht mit Nazis diskutieren“?

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