– 1 langhaariger Raucher nebst Fahrrad, 1 weitere Person- wohl auch mit Fahrrad- stehen um 8:15 oder auch (spätere Version) um 8:45 an der geschlossenen Disco MAD am Stadtweg, unweit von Obi.
– Andre Kapke fährt zufällig vorbei um ein Auto in Eschwege zu kaufen. Interessierte im OLG niemanden.
– diffuser Doppeltreffer einer schwedischen SIM-Karte morgens in Eisenach und in Mittags in Zwickau
– die 6 nicht zugeordneten Munitions-Teile im Kopf von Böhnhardt, die irrelevant sein sollen laut BKA, so erklärt 3 Monate nach ihrer Findung bei der Obduktion, und den Polizeischmauch auf den Leichen im Wohnmobil brauchen wir für den Bankraub am 4.11.2011.
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Wann fand der Bankraub statt?
Viertel nach neun:
Erster Zeuge ist Stefan Ch., damals Filialleiter der am 4.11.2011 überfallenen Sparkassenfiliale in Eisenach. Ch. berichtet, es sei ein Freitagmorgen um viertel nach neun gewesen.
http://www.nsu-watch.info/2014/05/protokoll-113-verhandlungstag-20-mai-2014/
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9:12 bis 9:18 Uhr:
Gedauert hatte der Überfall von 9.12 Uhr bis 9.18 Uhr. Den Personen aber, die von den Tätern bedroht wurden, kamen diese sechs Minuten wie eine Stunde oder noch länger vor. Was auch daran gelegen haben mag, dass die Polizei erst 20 Minuten später anrückte, nachdem der Filialleiter der Wartburgsparkasse Am Nordplatz 13 in Eisenach den Alarmknopf gedrückt hatte.
www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zeugen-berichten-vom-bankraub-in-eisenach-a-970570.html
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Wann wurde der Alarmknopf gedrückt? Laut Spiegel um 9:38, also 20 Minuten nach dem Überfall.
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Die Akten sagen etwas Anderes aus.
Uwes später nachgetragen, oder am 4.11.2011 bekannt?
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Die Tendenz ist deutlich: Den Zeitraum nach hinten schieben. Wie beim Kieslasterfahrer auch.
Alles wegen Ex-DDR-Grenzer und „Wohnmobil-Kennzeichenbemerker“ Egon Stutzke und dessen TV-Sehgewohnheiten.
Wann wurde der Alarm gedrückt?
Sofort, bzw. sehr zügig. Nicht erst 20 Minuten später? Oder fand der Raub doch früher statt?
Den Alarmknopf habe Ch. gedrückt, so We. auf Frage. Auf den Vorhalt, dass sie auf dem Weg nach oben dann noch den Alarmknopf im Vorraum des Tresorraums gedrückt habe, sagt We., da sei auch ein Knopf, den Hauptalarm habe Ch. ausgelöst.
http://www.nsu-watch.info/2014/05/protokoll-113-verhandlungstag-20-mai-2014/
Das passt nicht zusammen.
Wann ging der Notruf bei der Polizei ein?
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Um 9:25 Uhr.
Es stehen jetzt zur Auswahl:
Variante 1: Bankraub 9:00 bis 9:15 Uhr, der verletzte Filialleiter drückt den Notrufknopf „20 Minuten später“ um 9:25 Uhr.
Variante 2: Bankraub 9:12 bis 9:18 Uhr, die Kollegin drückt den Alarmknopf 7 Minuten später, um 9:25 Uhr.
Variante 3: Bankraub 9:00 bis 9:15 Uhr, stiller Alarm sofort, also um ca. 9:02, und die Polizei fing die Bankräuber (am Wohnmobil?) ab. Das erklärte dann 6 Munitionsteile im Schädel und Polizeischmauch an den Uwes bestens.
Variante 4 und aufwärts, da sind wir sehr gespannt auf die Leser.
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Rentner Egon Stutzke sah die Radfahrer heranfliegen am Wohnmobil mit V-Kennzeichen, als er nach Ende der englischen Fussballshow im Fernsehen Einkaufen ging. Sagte er am 4.11.2011 aus.
Quelle: juergenpohl.wordpress.com/2015/01/20/nsu-prozess-113-vht-der-held-von-eisenach/
Stutzke: „Am 04.11.2011 habe ich um 09:25 Uhr die Wohnung verlassen, um bei Lidl einzukaufen. Ich weiß die Uhrzeit, weil ich mich nach der englischen Sportschau, die ich morgens immer schaue auf den Weg gemacht habe. Auf dem Weg dorthin habe ich von der Hauptstraße gesehen, dass links auf dem Parkplatz ein Wohnmobil parkt. Es hatte eine wunderbare Farbe. Die Farbgebung war weiß.
Stutzke: „Also von der Wohnung, die ich um 09:25 Uhr verlassen habe bis ich sie gesehen habe … Etwa 09:33 bis 09:35 Uhr. Später nicht.“
Richter Götzl gibt das Fragerecht an Zschäpe-Verteidiger RA Stahl weiter, der sogleich mit einem Vorhalt aus der heutigen und der ersten polizeilichen Vernehmung beginnt: „Sie sagten heute, Sie hätten die Wohnung um 09:25 Uhr verlassen. In Ihrer Vernehmung steht aber 09:30 Uhr. Woher wissen Sie diese Zeiten so genau?“
Stutzke: „Weil ich morgens eine englische Sportschau, so ähnlich wie das Sportstudio England im Fernsehen anschaue. An dem Tag war um 09:20 Uhr das Fußballspiel aus. Gleich darauf habe ich die Wohnung verlassen.
Götzl mit einem Vorhalt aus der ersten Vernehmung vom 04. November 2011: „… ging gegen 09:30 Uhr von zu Hause los.“
Stutzke: „Da muss sich der Schreiberling wohl vertan haben.“Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/380/bank-berf-lle#ixzz3VwGj3wWI
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Wie lange dauert die normale Fahrt mit dem Fahrrad von der Bank bis zum Wohnmobil, wenn man es nicht eilig hat?
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Google Maps sagt: 2 Minuten.
zzgl. Einladen der Fahrräder und Wegfahren: 1 Minute.
Wann waren bei Variante Banküberfall 1 und 2 die Uwes also „weg“?
Variante 1: Bankraub 9:00 bis 9:15 Uhr, + 3 Minuten = 9:18 Uhr.
Variante 2: Bankraub 9:12 bis 9:18 Uhr, + 3 Minuten = 9:21 Uhr
Rentner Stutzke will um 9:25 das Haus verlassen haben, und die Fahrrad-Verladeaktion will er so um 9:33-9:35 Uhr gesehen haben.
Mit einem Stoffbeutel in der Hand verließ er gegen 9.30 Uhr das Haus, um einzukaufen.
Der Lidl-Markt liegt etwa einen halben Kilometer entfernt und ist über einen asphaltierten Weg gut zu erreichen. S. lief durch eine mit Graffiti besprühte Unterführung, kam an einer stillgelegten Diskothek vorbei, erreichte die Feuerwehr-Auffahrt zum Obi-Baumarkt.
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Der Rentner ist dort noch später vorbei gekommen, vor 9:40 Uhr war der ganz sicher nicht am angeblich geparkten Wohnmobil.
Rentner Stutzke hat gar nichts gesehen, und deshalb ruft er auch die Polizei, sobald ihn AK NSUs oder Pressevertreter besuchen und befragen wollen. Rentner Stutzke hat eine dringend benötigte Aussage „beigesteuert“, die eine Falschaussage ist. Damals schon aus dem Hut gezaubert.
Zu welchem Polizisten gibt es die enge familiäre Verbindung?
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Variante 3: Bankraub 9:00 bis 9:15 Uhr, stiller Alarm sofort, also um ca. 9:02, und die Polizei fing die Bankräuber (am Wohnmobil?) ab. Das erklärte dann 6 Munitionsteile im Schädel und Polizeischmauch an den Uwes bestens.
2 Wohnmobile, 2 Pärchen, hat da jemand dem staatlichen Beobachterteam (Ü-Camera etc an Bord) aus Versehen in den Kopf geschossen, mit seiner Dienstpistole?
Die Beamten KHK Braun, POM Hillger und der Unterzeichner [KOK Lotz] vom Kommissariat 1…
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Ist es Zufall, dass die Beamten Peter Braun und Michael Lotz vor der Feuerwehr am brennenden Wohnmobil waren, und dass sie bei der Suche nach der unbekannten DNA auf den Bankraubpistolen in den ersten beiden Tatortberechtigtenrunden trotzdem „vergessen wurden“ ? Ihre DNA-Profile sind in den Akten? Stimmen sie?
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Gefunden wurden 4 Sorten Schmauch:
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aber nur 8 Partikel insgesamt. Davon 2 Partikel Polizeischmauch.
Böhnhardt mit 4 Sorten Munition, Mundlos mit 2 Sorten. Passt gar nicht zu: Böhnhardt schoss mit MP auf Polizei, und Mundlos schoss mit Pumpgun erst auf Böhnhardt und dann auf sich selbst.
Mehr als 2 Sorten Schmauch wären da nicht zu erwarten. Es sind aber 4 Sorten Munition nachgewiesen.
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Ende Teil 3
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1. Accounteinrichtung (Profil-/Titelbild) vom 24.03.2015
2. Melisa unser MX Girl mit der #314 (Opfer) vom 24.03.2015
3. #347 Sascha (Lebensgefährte) vom 24.03.2015
4. Verletzung’s Status von Melisa. vom 27.03.2016
Am 24.03. Angemeldet … am 27.03. Verunfallt … am 30.03. Tot – Muss kurzfristig Entschieden wurden sein. Wer weiß, was Sie -vor dem NSU-Untersuchungsausschuß- angedeutet hat, zu wissen. Vlt. war “Gefahr im Verzug” und es mußte schnell gehandelt werden. 😉