9-12 Gramm TNT, welches nicht mit dem TNT der Theaterbombe 1997 übereinstimmt.
Auch andere Rohre als bei der Theaterbombe.
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Noch Fragen?
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Ja!
1. Warum steht im Haftbefehl dann „Theaterbombe 1997“ am 28.1.1998, und nur Theaterbombe 1997, also 2 Tage nach der Razzia, wenn weder Garagenrohre noch Garagen-„TNT“ zu der „Bombe“ passten?
2. Warum fehlt die Erwähnung des alten Krams, 2 Jahre abgelaufener Reisepass Mundlos und uralte Adresslisten, alte Zeitungen etc? Nur altes Kram, das hat auch der NSU-Ausschuss Thüringen unterschlagen, dass es alles altes Kram war.
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3. Warum fehlt der Mietvertrag mit dem Polizisten Klaus Apel für diese Garage Nr. 5 ?
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4. Warum fehlt die spätere Äusserung von Mundlos, sie seien mit dieser Garage verarscht worden? Die ist aktenkundig!
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Schließlich kommt ein weiteres, hausgemachtes Problem hinzu. In einer weißen Geldkassette in einem Regal rechter Hand in der Garage hatten die LKA-Techniker einen Plastikbeutel mit beigefarbigem Granulat gefunden.
In den Listen wird der Beutel als »Tüte mit TNT« bezeichnet – der Inhalt der Tüte, das mutmaßliche TNT, wird jedoch nicht gewogen, bevor es vernichtet wird.
TNT explodiert ohne Zünder nicht, es kann also eigentlich sehr lange gelagert werden, und es besteht kein Grund, vor einer Gerichtsverhandlung diese Spur zu vernichten.
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Ach wirklich? Da steht „beiges Pulvergranulat“: „Tüte mit TNT“ steht da nicht.
5. Warum fehlt der Name Jörg Winter als angeblicher Lieferant des Sprengstoffes an Spitzel Starke?
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6. Warum wurde Winter nicht dazu vernommen? Weil man wusste dass das alles Blödsinn ist?
Warum fehlt die Information aus Protokoll 66b, Seite 13, Bundestag.de, dass Thomas Starke laut Schreiben des Generalbundesanwaltes vom 2.1.2001 eine langjährige Vertrauensperson mehrerer Dienststellen war?
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7. Warum fehlt die Aussage, dass das LKA die gezogenen Proben erst 2000 vernichtete?
Lediglich klarstellend wird darauf hingewiesen, dass im August und Dezember 2000 nur noch die verbliebenen Sprengstoffproben, die im Milligramm- und Grammbereich lagen, vernichtet wurden.
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8. Die Widersprüche die Uhrzeiten bei der Razzia betreffend werden nicht herausgearbeitet:
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Es ist merkwürdig. dass man seitenlange Erzählungen über diese Razzia schreibt, aber nicht darauf kommt, dass der Böhnhardt abtauchen sollte, und Mundlos und Zschäpe gleich mit !
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Der NSU-Ausschuss Thüringen hat über diese Razzia Hunderte Seiten vollgeschrieben, ebenfalls ohne irgend etwas zu bemerken oder auch nur zu erahnen: Geplantes Abtauchen eines Trios zum V-Mann Starke nach Chemnitz.
Dafür können die Autoren Aust und Laabs allerdings nichts, dass der Thüringer NSU-Ausschuss wichtigste Fakten unterschlug. Man darf Absicht unterstellen. Es ist nämlich schon wichtig, ob da nur „altes Kram“ in der Polizistengarage lag, oder eben Aktuelles. Ob es Fingerabdrücke gab, und wie man sich ihr Fehlen erklärt.
Offensichtliche Manipulationen wollte man in Erfurt nicht erkennen. Kasperles-Ausschuss. Wie alle anderen NSU-Ausschüsse auch.
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Die Probe auf´s Exempel: Steht da „9-12 Gramm TNT in den „Bomben“ im Abschlussbericht, oder stehen da die geschätzten, nie gewogenen 1.392 Gramm, die „beiges Granulat sind“, und die nicht zum „TNT in der Theaterbombe“ passten, wie auch die Rohre nicht passten?
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Prüfen Sie das selbst, durchsuchen Sie die 1800 Seiten Abschlussbericht!
– 1392 gramm stammt aus einer Hochrechnung… steht drin.
– Tüte kommt nicht bei Werkbank vor, beige(s) gibt es nicht, Granulat auch nicht.
– Geldkassette kommt nicht vor, Werkbank gibt es, bei Schraubstock, aber nicht bei Tüte oder Geldkassette.
Auf einer rechtsseitig gelegenen Werkbank wurde ein Schraubstock mit einem Rohrstück festgestellt
5 Treffer zu Schraubstock im Zusammenhang mit Werkbank
– es gibt auf Seite 18 das erste Mal das TNT-Märchen:
Seit der Durchsuchung dieser Garage am 26. Januar 1998, bei der
funktionsfähige Rohrbomben und ca. 1,4 kg TNT sichergestellt worden waren, befanden sich
Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe auf der Flucht.
Gähn…
Laut fernmündlicher Ergänzung durch OStA Schwarz am 19.09.2003 wurden in der Garage fünf Rohrbomben und ca. 1,4 kg TNT gefunden. Welche Fertigungsstufe diese Rohrbomben aufwiesen, kann durch die Staatsanwaltschaft Gera nicht gesagt werden. Zu genaueren Untersuchungen sah sich das TLKA aus Sicherheitsgründen nicht in der Lage. Aus diesem Grunde gab es auch keine Untersuchung auf Fingerspuren. Die Rohrbomben wurden gesprengt. Die Beschuldigten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden zu Tatverdächtigen, weil diese die Garage der Beate Zschäpe betreten und benutzt hatten.
9-12 Gramm !!! Wo steht das denn? 1800 Seiten Märchen aus Erfurt?
Auffindens der Sprengmittel noch anwesend ist. Eine Festnahme erfolgt jedoch nicht. Böhnhardt kann unbehelligt in sein Auto steigen und davon fahren. In der Garage Nr. 5 werden unter anderem 4 Rohrbomben und cirka 1,4 kg TNT sichergestellt.
Die haben dort offensichtlich ein Problem mit der Wahrheit, die Thüringer Kämpfer gegen Rechts.
Daher machen sie auch weiter, steht im Koalitionsvertrag: Noch mehr Lügen braucht das Land !
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Wichtig ist das deshalb, weil es zuerst das Buch „Heimatschutz“ gab, und viel später den Thüringer Abschlussbericht. Man darf unterstellen, dass die Thüringer Parlamentarier das Buch gelesen haben. Sie habe aber ihre Märchen zum TNT nicht berichtigt.
Das ist wichtig.
Und das ist doch ein Schmankerl in dem Buch, oder etwa nicht? Sehr löblich.
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Verbrennt den hochgelobten Erfurter Abschlussbericht, er ist ein Lügenbericht, mit unterschlagenen TNT- und Rohr-Fakten, abgelaufenen Pässen etc, was auch unterschlagen wurden, und das alles sind keine „Ermittlungspannen“, das ist die pure Absicht. Absicht der Parlamentarier ist gemeint. Der VS handelte gemeinsam mit dem Staatsschutz der Polizei ganz nach Plan, davon darf man ausgehen.
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Das darf aber nicht herauskommen. Staatsgeheimnis Aushorchzelle. Aust und Laabs schützen es ebenfalls.
Sie bauen lieber NSU 2.0: Ganz viele Mörder, ganz viel Schuld des Verfassungsschutzes.
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sich über Fritsche beschweren, aber das Wort „Aushorchzelle“ fällt ihm nicht ein… wer soll das glauben?
Welche Polizeiwaffen waren im Wohnmobil, und wann wurden die gefunden, Herr Aust und Herr Laabs?
Welche Verletzungen hatten die Uwes?
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Prolog:
Menzel betritt ebenfalls das Wohnmobil. Gleich links neben der Eingangstür liegt ein Körper auf dem Boden. Er ist kaum zu erkennen. Man ahnt, dass ein Mann auf dem Bauch liegt, erkennt seine blau-weißen Joggingschuhe. Der Körper ist mit Ruß bedeckt, das Dach des Campers ist durchgebrannt, die Reste der Verkleidung sind auf den Boden und die Leiche gefallen. Der Kopf des Mannes ist von der Tür aus kaum zu erkennen, er liegt unter dem Schutt begraben. Blut schimmert auf dem Fußboden durch den Ruß hindurch.
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(Magazinfeder und „Hülsenpatrone“ am Tisch deutlich erkennbar, alle Fotos hab ich eingefügt…)
Wenn Menzel jetzt nach links schaut, sieht er im hinteren Teil des Busses einen zweiten Mann auf dem Boden sitzen, das Kinn auf der Brust. Auch dieser Körper ist mit Ruß, Dreck, verbrannter Deckenverkleidung überzogen, doch nicht in dem Maße wie die Leiche neben der Tür, man erkennt ihn wesentlich besser. Vor allem sieht man ein riesiges Loch in seiner Schädeldecke, das ganze Gehirn scheint zu fehlen.
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Der Mann hat keine Waffe in der Hand. Die rechte Hand ruht zwischen seinen Beinen, die linke auf seinem rechten Knie. Das linke Bein ist angewinkelt und zur Brust gezogen, als würde er lässig auf dem Boden sitzen.
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Menzel behauptet später, dass sein Instinkt und seine Erfahrung ihm das Gefühl vermittelt haben, dass es bei dem Camper nicht nur um tote Bankräuber gehen könnte. Im Wohnmobil war ihm eine Pistole auf dem Tisch aufgefallen, er sah Munition, die aus dem geschmolzenen Magazin ausgetreten war, und will anhand des Typs – 9 mm Parabellum – erkannt haben, dass es sich eventuell um eine Polizeiwaffe handeln könnte.2
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roter Siegellack ist auf Polizeipatronen unbekannt. Die Magazinfeder auf dem toten Uwe B. verschwand, verwandelte sich in ein Elektronikbauteil. Beim BKA, durch Frau KHK Gabriele Queda.
Erst wird der Wagen des Rentners abgeschleppt, dann bestellt Menzel um 13 Uhr 22 einen Sattelschlepper. Als der gegen 15 Uhr kommt und den Camper auf seine Ladefläche zieht, ist Menzel schon weg. Die Leichen sind noch immer in dem Fahrzeug, mögliche Beweismittel ebenfalls. Der silberfarbene Truck fährt das Wohnmobil, notdürftig abgedeckt durch blaue Plastikplanen, über fünf Kilometer durch die Stadt – nicht zu einer Polizeiwache, sondern zu einer privaten Abschleppfirma in Eisenachs Westen. Die Firma hat mehrere große Hallen auf ihrem Gelände, in einer wird der Camper neben einem großen Kran abgestellt.
Von dort erreicht Menzel wenig später eine Nachricht. Die Ermittler haben die Seriennummer einer der Waffen aus dem Wohnmobil ins Polizeisystem eingegeben und einen Treffer gelandet: Die Waffe gehörte einer jungen Polizistin aus Thüringen, die im April 2007 in Heilbronn am helllichten Tag erschossen wurde.3
Zudem lag eine zweite Heckler & Koch-Pistole, fast unversehrt, in dem kleinen Bad des Campers auf dem Fußboden. Sie gehörte dem Partner der Thüringer Polizistin, dem unbekannte Täter im April 2007 ebenfalls in den Kopf geschossen hatten, der jedoch überlebte.
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Am späten Nachmittag ruft Michael Menzel in Baden-Württemberg an und teilt den völlig überraschten Kollegen mit, dass man zwei Bankräuber in einem Wohnmobil in einem Eisenacher Vorort tot aufgefunden habe, die mutmaßlich mit dem Mord an der jungen Polizistin Michèle Kiesewetter zu tun haben. Das LKA Baden-Württemberg schickt sofort ein Team nach Thüringen.
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Das war´s. Fussnoten gibt es noch:
2 So Michael Menzel in seiner Aussage vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages, 31. März 2014.
3 Tatsächlich erkennt man auf den Tatort-Fotos, die nach 16 Uhr vom Innern des Campers gemacht werden, dass diese Waffe noch immer völlig verklebt und verrußt auf dem Tisch liegt, Menzels Ermittler sollen sie angehoben und die Nummer entziffert haben, so sagt er selbst gegenüber den Autoren.
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Das ist eine nette, glatte Erzählung, die sämtliche Widersprüche ausspart:
Den Brustschuss, die Hand von Mundlos ruht auch nicht auf dem Knie, btw…
Der Schmauch aus Polizeimunition fehlt bei Aust/Laabs, und die 6 Geschossteile in Böhnhardts Kopf ebenfalls…
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3 Monate später, 3 Monate NACH dem 4.11.2011, werden diese 6 Geschossteile im Kopf von Uwe Böhnhardt als irrelevant “wegermittelt”:
Keine Verfahrensrelevanz?
3 Monate später war doch längst ermittelt, was das für Munition war!
Das ist “Akten-Frisur”, das ist doch offenkundig.
kein Wort dazu in Heimatschutz, kein einziges Wort…
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Die 6 Munitionsteile aus Böhnhardts Kopf gehören nicht zum behaupteten Selbstmord-Schuss mit einem Flintenlaufgeschoss Brenneke: Falsche Legierung.
Mundlos hatte kein einziges derartiges Metallteil im Kopf,
denn:
19 mm Durchmesser-Flintenlaufgeschosse zersplittern nicht, die schlagen Krater, die Fotos sind unzumutbar. Die gehen einfach “durch” und zerschmettern Alles, hinterlassen Dinge, bei denen man nicht hinschauen mag. “Kein einziger Knochen im Kopf war unzerstört”, so sagte der Gerichtsmediziner Heiderstädt als Zeuge vor Gericht aus.
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13.11.2011, Spiegel-TV:
Beide starben durch Schüsse in den Kopf, und jeder erschoss sich selbst.
Woher wusste der Staatsanwalt das?
Wegen der Schmauchspuren an Beider Schusshände?
Was ist mit Mundlos Brustschuss?
Gehören die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, die vom BKA als „unwichtig“ erklärt wurden 3 Monate nach dem 4.11.2011, zu einer Polizeipatrone, passend zum Schmauch aus Polizeimunition, oder gehörten sie zu Schrotkugeln?
Einer der Killer greift zu einer Pistole. Er führt sie zu seinem Kopf und erschießt sich. Der andere wählt eine Pumpgun: Er steckt sich das schwere Gewehr in den Mund und drückt ab.
Woher hatten die das?
Ist doch völlig falsch, sehen Sie sich die Köpfe an, das sind riesige Löcher, zerschossene Schädel, das ist kein Pistolenschuss. Seit 5.11.2011 “bewiesen”. Obduktion!
Ergebnis und Fotos vom 5.11.2011, wie kann BILD am 17.11.2011 von “sich selbst die Pistole an den Kopf gehalten” fantasieren?
All das kommt in Heimatschutz gar nicht vor… dort ist alles stimmig, alles widerspruchsfrei…
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Heimatschutz: inside statt insued, das ist süss… in südthüringen… inside thüringen…drollig.
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13 Uhr 59
Einer der ersten Artikel über den Banküberfall erscheint online bei »Insidethueringen.de«.
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Die Feuerwehr hatte ebenfalls Bilder gemacht, von außen und innen. Diese Bilder lässt der Bulldozer Menzel sofort beschlagnahmen.
Er behauptet später, dass sein Instinkt und seine Erfahrung ihm das Gefühl vermittelt haben, dass es bei dem Camper nicht nur um tote Bankräuber gehen könnte. In dem Wohnmobil will er sich »einen kurzen Augenblick« umgeschaut haben, sehr weit konnte er nicht reingehen, die Leichen lagen im Weg. Er entdeckt eine Waffe auf dem Tisch, sieht die Munition, die aus dem geschmolzenen Magazin ausgetreten ist, und schließt, dass es sich eventuell um eine Polizeiwaffe handeln könnte – warum er an Polizei gedacht hat, wisse er auch nicht mehr.
Jetzt entscheidet er, in Absprache mit seinen Leuten am Tatort, dass der Camper weggebracht werden soll. Hätte er geahnt, wer wirklich in dem Wohnmobil liegt, hätte er den Camper gelassen, wo er ist. Er sagt später aus, dass er froh über die Entscheidung sei, den Camper weggebracht zu haben. Er stehe dazu.
Später entdecken seine Ermittler ein verbranntes Funkgerät in dem Camper, daneben sind die Rufnamen der Streifenwagen notiert, die im Einsatz waren und nach dem Wohnmobil gesucht hatten. Menzel sagt, so seine Vermutung, dass die beiden dachten, sie säßen in der Falle, und sich am Ende selber das Leben genommen haben. Warum sie so lange dort standen und nicht sofort nach dem Raub aus der Stadt gefahren sind, erklärt dieser Ansatz jedoch nicht.
Ein Funkscanner ohne Fingerabdrücke, und 15 Jahre alte Frequenzen des Polizeifunks, Rufnamen waren dort nicht notiert.
die Pässe von Burkhardt und Gerlach wurde erst am 8.11.2011 gefunden, in bereits am 5.11. durchsuchten Taschen, und rein zufällig wurde Gerlach per Hubschrauber besucht 5./6.2011, aber nicht festgenommen, und bei Burkhardt fand am 7.11.2011 eine Hausdurchsuchung statt…
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Ist es glaubhaft, dass Mundlos 2011 mit einem seit 2003 abgelaufenen Reisepass unterwegs war?
Warum fehlt bei Heimatschutz der 2. Revolver, der Alpha Proj vom Einzelbankräuber in Zwickau von 2006 im Wohnmobil?
In dem ausgebrannten Haus in der Frühlingsstraße findet man einen Revolver Alfa Proj aus tschechischer Herstellung. Mit ihm wurde auf den Azubi geschossen. Auf der Waffe findet man sowohl die DNA von Mundlos als auch von Böhnhardt. Die Überwachungsvideos und die Art, wie der Täter die Waffe hielt, deuten darauf hin, dass es Böhnhardt war, der die Bank überfiel, den Azubi anschoss und ohne Beute
nach Hause in die Polenzstraße – oder wo auch immer er gerade tatsächlich wohnte –
fuhr.
Weil der Revolver in Zwickau war 😉
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Das BKA verortet den Alpha-Proj als zweiten Revolver ins Womo, der Obere.
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Die unbekannte DNA -eine Frau und ein Mann- auf den Bankraubwaffen haben es ebenfalls nicht ins Buch geschafft…
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Die Waffen wurden geändert. Eine MP verschwand, ein 2. Revolver erschien…
Bei einer fortführenden Spurensicherung am Wohnwagen wird im Fahrerhaus durch Kriminaltechniker der KPI Gotha eine weitere Maschinenpistole sowie eine Granate aufgefunden.
Die gesamte uns erzählte Geschichte über die Waffenfunde in Eisenach und Zwickau stimmt nicht.Die Waffenfunde wurden nachträglich in grossen, in wesentlichen Teilen geändert. Manipuliert, ausgetauscht, Waffen verschwanden, andere Waffen wurden hinzuerfunden.
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Das alles fehlt bei Heimatschutz, und die Aufzählung ist bei Weitem nicht vollständig.
Akten auswerten geht anders, meine Herren…
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Es ist fast vernachlässigbar, dass man -wohlweislich- die Gerichtsaussagen von Menzel und Köllner wegliess, denn Menzel hat Kiesewetters Pistole gefunden und im INPOL identifiziert, während Köllner aussagte, es sei Arnolds Dienstwaffe gewesen, die habe man nämlich vor dem Abtransport rausgenommen aus dem Wohnmobil und identifiziert.
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Niedlich wiederum ist die Tatsache, dass noch am 7.11.2011 der PD Menzel in der Pressekonferenz die Waffe Arnold vergass, die dann das LKA Stuttgart am selben Tag nachmelden musste. Die Schwaben waren ganz sicher not amused...
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Warum fehlt im Buch auch der Nichtzusammenhang der Leichen zum Bankraub nach der Obduktion?
Zur Beute gibt es gar nichts. Alles okay, meine Herren?
Keine Fingerabdrücke auf der Penny-Tüte, keine Erwähnung der Fremd-DNA auf den Banderolen, keine Erwähnung der nicht passenden Gesichtsmaske, keine Erwähnung des Widerspruches von Menzel, er habe die Bankräuber an den Klamotten am Leib erkannt, „sie haben sich umgezogen“, steht hingegen in Heimatschutz… Klamotten passten also nicht.
Hamburg – Nach Enthüllungen über die Arbeit der deutschen Geheimdienste will die Bundesregierung Strafanzeige gegen unbekannt erstatten. Nach Informationen des SPIEGEL soll bei der Staatsanwaltschaft Berlin bereits Anfang Dezember eine entsprechende Anzeige wegen des Verrats von Dienstgeheimnissen eingehen.
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Nachdem im NSA-Untersuchungsausschuss interne Papiere durchgestochen worden waren, hatte Kanzleramtschef Peter Altmaier bereits im Oktober gewarnt, „im Wiederholungsfall“ werde die Regierung strafrechtlich aktiv. Mitte November hat sich auch der Geheimdienstkoordinator im Kanzleramt, Klaus-Dieter Fritsche, im Bundestag beschwert, es könne nicht angehen, dass immer wieder als geheim eingestufte Informationen aus dem Sicherheitsbereich nach außen gelangten.
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Das ist doch eine sehr erfreuliche Entwicklung, mit diesen Wistleblowern.
Wie die „Bild“-Zeitung nun unter Berufung auf die Akten des Bundeskanzleramts berichtet, meldete sich Ende Mai 1995 eine Augenzeugin, die den gesuchten RAF-Verdächtigen Seidler in Freiburg gesehen hatte. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg bereitete daraufhin eine Zielfahndung und den Zugriff gegen Seidler vor.
Kontakte zu Seidler
In bisher unveröffentlichten Akten des Bundeskanzleramts, die „Bild“ jetzt veröffentlichte, heißt es dazu: „Dies sei Anlass für das BfV gewesen, den GBA über die bis dahin dort nicht bekannten Kontakte zu Seidler zu informieren. Der GBA habe daraufhin entscheiden, dass die Fahndungsmaßnahme abgebrochen und auf eine Festnahme verzichtet werden solle.“
Haftbefehl fallengelassen
Am 22. November 1996 habe sich der gesuchte Christoph Seidler offiziell bei der Bundesanwaltschaft gemeldet und erklärt, er habe nichts mit dem Attentat auf Herrhausen zu tun, sei zum Zeitpunkt des Mordes (30. November 1989) nachweislich im Libanon gewesen.
Im Libanon? Da kam doch die Bombe her, meint die Süddeutsche:
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von hans leyendecker
München – Ein solches Bombenattentat hatte die Republik noch nicht erlebt. Am Morgen des 30. November 1989 rollte ein gepanzerter Mercedes 500 durch Bad Homburg. Dort hatten Mörder eine
Sprengfalle aufgebaut. Nachdem das Vorausfahrzeug mit zwei Leibwächtern des damaligen Chefs der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, eine enge Stelle passiert hatte, schalteten die Attentäter eine InfrarotLichtschranke ein. Herrhausens Wagen durchbrach den Strahl; das löste ein elektrisches Signal aus. Eine auf einem Kinderfahrrad in einer Tasche versteckte Bombe wurde gezündet. Herrhausen, der damals einer der wichtigsten und auch mächtigsten deutschen Manager war, starb
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Und sogar die CIA weiss was darüber: Diesen Namen kenne ich aus 9/11-Diskussionen… abel danger…
Der ehemalige CIA-Agent Robert Baer kommt da ins Spiel. Der Ex-Geheimdienstler war einst Agent im Nahen Osten und in Libanon stationiert. Er wies Koch auf einen Anschlag hin, der acht Tage vor dem Herrhausen-Attentat verübt wurde: Am 22. November 1989 war der damalige libanesische Präsident Rene Moawad in Beirut in eine Sprengfalle geraten, die genauso wie die Herrhausen-Sprengfalle aufgebaut war. Nur mit mehr Sprengstoff.
„Ich denke, dass die Herrhausen-Bombe im Libanon hergestellt und getestet
wurde“, meint Baer. Zu „neunzig Prozent“ sei er sich da sicher. Baer hat für die CIA eine der Bomben beschafft und zur Analyse nach Washington bringen lassen. Seinen Angaben zufolge habe er die Spur der Bombenbauer in einem Palästinenserlager gefunden, wo Leute der Hisbollah und der Palästinenser auf engstem Raum beim Bombenbau zusammengearbeitet hätten.
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der Peter Urbach von der CIA, ich lach mich schlapp…
Wir haben also pünktlich zum 25. Jahrestag der Herrhausen-Ermordung „Geheimakten aus dem Kanzleramt“, dass die 3. RAF-Generation eine BfV-Veranstaltung war, wo Spitzel für die deutschen Sicherheitsdienste die Terroraktionen Dritter begleiteten? „Befreundeter Staaten?“
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Die Mitglieder der „dritten Generation“ der RAF sind kaum bekannt. Nicht einmal die Hälfte der bis zu 20 Mitglieder der dritten RAF-Generation kennt die Bundesanwaltschaft mit Namen. Nur Wolfgang Grams und Birgit Hogefeld werden dezidiert der Kommandoebene zugerechnet. Von den zehn Morden zwischen 1985 und 1993 ist lediglich einer der Täter bekannt. Anders als in den 1970er-Jahren war die RAF auch innerhalb der radikalen Linken isoliert und konnte kein Sympathisantennetz nutzen.
allerdings ist die Opferauswahl wesentlich nachvollziehbarer als beim NSU-Phantom, wo sie gar keinen Sinn macht. Das muss man schon auch anerkennen.
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süddeutsche 29./30.11.2014. Dank an den Übermittler.
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Man müsste den Türkischen Militärgeheimdienst mal fragen, was die Ermordung von um die 15 Kurden in Deutschland zwischen 1999 und 2011 für einen Sinn ergab, wie man zu dieser Opferauswahl kam, ob der BRD-Sicherheitsapparat davon wusste, und ob es ein Zufall war, dass die Serie mit 2 Blumenhändlern 1999 in Laichingen begann und am 4.10.2011 mit einem 3. Blumenhändler in Laichingen endete. Und warum es auch (wenige) Türken und einen Griechen unter den Auserwählten gab. Warum das denn?
diese Vermutung ist auch nicht besser und nicht schlechter als die vom NSU-Mord am 1.11.2011 in Döbeln. Sie ist eigentlich sogar besser. Deutlich realistischer.
Am Dienstag, dem 1. November 2011, um 20 Uhr, betrat ein maskierter Täter die Pizzaria Aladin in der Rudolf-Breitscheid-Straße im Stadtzentrum. Er gab vier Schüße aus einer Pistole auf den Besitzer des Imbiß, Jamal Al Mortada, ab. Davon ein Schuß in den Kopf und drei in den Oberkörper. Zu diesem Zeitpunkt befand sich eine Mitarbeiterin der Pizzaria in einem Nebenraum. Sie wurde nicht verletzt.
Teil 1 hat Manipulationen bezüglich der Darstellung der Thüringer Benachrichtigungskette die Identität der beiden Toten betreffend in Heimatschutz aufgezeigt.
Auslassungen, was verzeihlich wäre, wenn auch unverständlich, und echte Manipulation. Schlimm. Bereits auf Seite 1 von 800.
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In diesem Teil 2 soll es um den Bankraub und um das Finden des Wohnmobiles gehen, um weitere Indizien für Vorwissen, und um die vollständige Wiedergabe der wichtigen Akten in Heimatschutz. Ausgewogenheit, Vollständigkeit, darum geht es. Wird der Leser umfassend informiert oder nicht?
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Ist der geschilderte Ablauf der Ereignisse stimmig? Kommen “langhaarige Bankräuber” vor, was suchten die Polizisten in Stregda, sie fragten die Anwohner “wo hier ein Fahrzeug brenne”, wie wurden die Uwes aufgefunden, mit Kopfschüssen?, was ist mit der verschwundenen Speicherkarte der Feuerwehrfotos, fielen Schüsse, wenn ja, wie viele?, wann brannte das Wohnmobil, bevor oder nachdem die ersten Polizisten kamen, was ist mit dem 3. Mann in Stregda?
Es war die PD Gotha, welche das Löschen des Datensatzes beim BKA zu Böhnhahrdt 2008 verhinderte. Wer genau war das? Auch das steht ganz klar bei Bundestag.de. Ein weiterer Punkt, der hinsichtlich seiner Erwähnung in Heimatschutz abgeglichen werden muss, denn er könnte ein Bindeglied zu “Vorwissen” sein…
Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.
Man weiß das beide Uwes groß und sportlich schlank waren. War das eine Sinnestäuschung ?
Wer hat das vor Gericht ausgesagt? Egon Stutzke, das Rentnerehepaar?
Heimatschutz dazu:
Dann ein Hoffnungsschimmer. 10 Uhr 04. Zwei von Menzels Männern befragten ein Rentnerehepaar an einer Straßenunterführung in der Nähe der Bank. Der Mann erzählte, er habe zwei »schmächtige Kerle« auf dem Parkplatz des Obi-Baumarktes gesehen. Sie hätten Fahrräder in ein Wohnmobil geladen. Den Anfangsbuchstaben des Kennzeichens hatte er sich auch gemerkt, V für Vogtland bei Zwickau in Sachsen.
Herr und Frau Egon Stutzke? Langes Haar fehlt. Was hat die „Ehefrau“ ausgesagt? Wo ist deren Aussage? Es gab nur Stutzke, den DDR-Ex-Grenzer, es gab nie eine Ehefrau. Oder doch?
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Stregda, der Anwohner, Heimatschutz:
Der Mann, 77 Jahre alt, wollte vor seiner Wohnung in Stregda parken, doch ein großer, weißer Campingbus stand auf seinem Platz. Dort stellt er normalerweise seinen Renault ab. Er stieg aus, guckte sich das Fahrzeug, das Nummernschild ganz genau an. Vorneweg ein V wie Victor. Kurzerhand setzte er seinen Wagen genau vor den Camper. Hinter dem Wohnmobil klemmte bereits ein anderer Kleinwagen. Zügig könnte der Camper jetzt nicht mehr ausparken. In dem weißen Campingmobil rührte sich nichts.
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Dürfte schwierig sein, das Nummernschild zu erkennen, wenn das Womo „eingeklemmt war“, aber egal…
Die Geschichte kennt Jeder: Nach dem Bankraub flohen die Täter per Fahrrad zu einem Wohnmobil, dass in der Nähe von Obi stand, luden die Fahrräder ein, und fuhren davon.
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Stregda:
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Die Wahrheit ist: Pos.1 stimmt nicht, die Polizei kam „von Rechts die Strasse nach links angefahren“. Auch egal?
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Der wichtigste Aktenbeleg für „langhaariger Bankräuber“ fehlt bei Aust/Laabs jedoch gänzlich:
Am 4.11.2011 sahen die Anwohner in Stregda das Wohnmobil, und ein Kraftfahrer sah es um ca. 8:00 Uhr auf der Strasse fahren.
Wieso parkte der Anwohner das Wohnmobil am 4.11. zu, aber zuvor nie?
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Es wird aber noch besser, denn der Kraftfahrer hat ein Wohnmobil mit 2 Männern, einer davon schulterlange Haare (!!!) am 4.11. um ca. 8 Uhr Morgens an einem Wohnmobil rauchend gesehen, und 2 Fahrräder standen daneben.
Der Zeuge heisst Sven Bräuning. Kieslasterfahrer. Sah das Womo in Stregda, fuhr hinter ihm her bis zum Obi-Kreisel, und sah es 30 Minuten später am Parkplatz stehen, samt langhaarigem Raucher daneben mit Fahrrad…
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und hat Folgendes ausgesagt:
Hat der Zeuge Bräuning das Wohnmobil, 2 Fahrräder, 2 rauchende Männer vor dem Banküberfall gesehen, und das an der “richtigen” Stelle, wo 1,5 Stunden später der Zeuge Egon Stutzke, der nicht interviewt werden darf, der DDR Ex-Grenzer, 2 Männer sah, die ihre Fahrräder in ein geparktes Wohnmobil luden und davonfuhren?
Hat der Zeuge Bräuning etwa die Bankräuber gesehen, und einer hatte schulterlanges Haar?
Schwarzes schulterlanges Haar?
Ist das der Grund, warum der Zeuge Egon Stutzke nicht interviewt werden darf? Damit er sich nicht verplappert und ebenfalls von langem schwarzen Haar erzählt?
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Das Problem: Kommt in „Heimatschutz“ mit keiner Silbe vor. Darf man das Alles weglassen?
Wir denken, das darf man nicht.
Man kann es als unglaubwürdig bewerten, meinetwegen, aber weglassen darf man es keinesfalls. Es ist allerdings ganz und gar nicht unglaubwürdig, und es ist sehr sehr wichtig!
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8 Uhr, Sichtung Womo mit langhaarigem Raucher, das gibt es da nicht…
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Der Zeuge Bräuning war nicht vor Gericht geladen, der dort Beobachtende, „Querläufer Frees“ hat also einen anderen Zeugen gehört, der dort von langhaarigen Bankräubern sprach. Oder, wie er schreibt, sogar mehrere Zeugen…
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Leider lässt sich das bislang nicht weiter verifizieren, die (leider auch die interessierten) Leute begreifen nicht, wie wichtig das ist. Oder sie haben Angst. Man scheint zu faul und zu bequem, vor allem aber zu feige zu sein, die ganz einfachen Dinge zu klären. Wurde das so gesagt im Saal, oder nicht? Von wem?
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Wie in einer Diktatur, so erscheint mir die BRD, mit feigen verängstigten Leuten und gleichgeschalteten Institutionen und Medien.
Lange Haare sind gefährlich… zu bezeugen? Sogar die blosse Wiedergabe von Prozessaussagen?
Langes Haar bedeutete nämlich: Keine Uwes als Bankräuber, es legte einen Doppelmord der Uwes nahe. Staatsaffäre.
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Aust/Laabs machen es sich einfach: Was nicht passt wird weggelassen, aus die Maus.
darum ist „Heimatschutz“ auch ein Märchenbuch mit lediglich vorgetragener „wissenschaftlicher Fassade“. Wie eine Monstranz, was mehr ein Popanz zu sein scheint…
Im Kern ist es derselbe Kram wie Geheimsache NSU und der Rest an NSU-Fiktion, weil es offensichtlich wichtige Fakten weglässt, manipuliert oder „nachrichtet“.
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noch ein Beleg dafür:
Statt der Wahrheit gibt es nur kleine Bröckchen derselben…
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Erst brannte also das Wohnmobil, dann erst kamen die ersten Polizisten. Gut dass wir das geklärt haben.
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Wo sind denn die Aussagen den 3. Mann betreffend, der das Fahrerhaus verliess und weg eilte, bevor es brannte? Also bevor die Polizei ankam?
Das haben die Anwohner den Autoren doch glaubhaft geschildert, wir wissen das.
das Zuparker-Rentnerauto steht da auch:
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Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.
Man kann zum Beispiel durch den Entwässerungsgraben steigen (damals war laut Anwohnern nur ein niedriger – etwa 70 cm – Lattenzaun am Graben) und an der Position des Fotografen in ein dort parkendes Auto steigen. Die Polizisten können das dann aus perspektivischen Gründen, die vor Ort sofort einleuchten, kaum sehen, schon gar nicht aus der Deckung.
Oder noch einfacher: Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit).
Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.
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Aust/Laabs, wo sind diese Aussagen im Buch, bzw. warum fehlen die?
Die Anwohnerin, die das stinkende brennende Plastik gerochen hatte, bevor die Polizei ankam, diese Frau stand keine 10 Meter entfernt vom Wohnmobil, und sie stand auf ihrem Balkon, als die ersten beiden Polizisten ankamen. Vor ihr konnte es niemand riechen, denn niemand war so dicht dran wie sie, niemand konnte die Feuerwehr gerufen haben, oder die 110 gewählt haben.
Sie wurde von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt, ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn sei. Gleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls.
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Dieses „Ausblenden widersprüchlicher Aussagen vor Gericht UND in den Akten“ wird besonders deutlich bei den Dienstwaffen Heilbronn. Was da wann gefunden wurde. Die fehlende Beute… usw.
Aust und Laabs haben das bislang gründlichste Buch über den NSU geschrieben, und dabei auf die kompletten Ermittlungsakten zurückgreifen können. Das Buch mit den 800 Seiten soll auf Richtigkeit und Stimmigkeit überprüft werden: Wie glaubwürdig ist es, und was erschien den Autoren unstimmig, wo melden sie Zweifel an der offiziellen Darstellung an?
In der Folge der Veröffentlichung haben die Autoren auch Interviews gegeben, die ebenfalls herangezogen werden.
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Als ich im Mai 2014 aus Deutschland zurückflog nach Kambodscha, da hatte ich ein nagelneues Buch am Airport in der Hand, es war an jenem Abflugtag erschienen: 26.5.2014. Geblättert hab ich darin, aber gekauft habe ich es nicht. e-books sind besser, und zugemailte sind auch ca. 22 Euro billiger 😉
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Bereits 2 Blogbeiträge sind zu diesem Buch erschienen: Am 3. Juni:
Am 26. Mai 2014 kam ein “investigatives Buch” über den NSU auf den Markt, das mittels grossem Medienecho gehypt wurde, stammte es doch vom berühmten Stefan Aust, der jetzt für SPRINGER den DIE WELT-Herausgeber mimt.
Die Mitglieder des NSU konnten dreizehn Jahre im Untergrund leben, dabei zehn Menschen umbringen, über ein Dutzend Banken überfallen und mutmaßlich drei Sprengstoffanschläge begehen – dabei wurden sie gerade in den ersten Jahren von mehreren Geheimdiensten gesucht, sie waren umstellt von Verrätern, den V-Männern des Verfassungsschutzes. Warum hat man sie nicht entdeckt? Was lief schief? Die Rekonstruktion einer Jagd – detailliert, spannend, kontrovers.
Quelle: amazon.de
Danke, reicht schon, Märchenbuch: Die Täterschaft wird nicht hinterfragt.
800 Seiten Desinformation, Propaganda, fast wie beim “RAF-Komplex” desselben Autors.
Die Jubelarien kann man dort bei Amazon nachlesen, Kundenrezensionen, und auch die Medien lobten das Buch in den Himmel.
Sehr lesenswert sind die Kommentare dort, nicht das Interview.
In den Kommentaren wird der halbe Blog verwurstet, sehr schön!
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Dort im Blog-Beitrag wird auch die mangelnde Skepsis der Autoren dem NSU-Narrativ gegenüber dargestellt:
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Das Buch erzählt die Geschichte des NSU fast nur im Indikativ und erweckt den Anschein: So war es. Das macht es gut lesbar, dies ist zugleich seine große Schwäche. Tatsächlich schöpft es seine Erkenntnisse vor allem aus Akten. Seit dem Münchner Prozess aber weiß man: auch Akten lügen, zumindest enthalten sie oft nicht die ganze Wahrheit. Zumal sie vor allem die Aussagen von Zeugen enthalten, die ihrerseits oft lügen, zumindest nicht die ganze Wahrheit sagen.
Ein bisschen mehr Selbstzweifel hätten auch Aust und Laabs gutgetan.
Sie sehen also, bei kritischen Geistern hatte es das Buch von Anfang an nicht leicht. Es wurde regelrecht verrissen.
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Nun bekamen wir erst Ende Mai 2014 erste Akten, und alle Akten sind noch immer nicht gelesen, aber die meisten schon. Auch Aust und Laabs arbeiteten mit den Akten, und nun habe ich mich gezwungen, das Buch doch in Gänze zu lesen.
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Selbstverständlich habe ich diesen Mist nicht gekauft und nicht gelesen.
nicht gekauft stimmt immer noch, nicht gelesen aber nicht mehr.
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Fangen wir also an:
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Die entscheidende Frage am 4.11.2011 ist die Frage nach Vorwissen und nach Identifizierung der Toten im Wohnmobil. Zeitpunkt!
Ist der geschilderte Ablauf der Ereignisse stimmig? Kommen „langhaarige Bankräuber“ vor, was suchten die Polizisten in Stregda, sie fragten die Anwohner „wo hier ein Fahrzeug brenne“, wie wurden die Uwes aufgefunden, mit Kopfschüssen?, was ist mit der verschwundenen Speicherkarte der Feuerwehrfotos, fielen Schüsse, wenn ja, wie viele?, wann brannte das Wohnmobil, bevor oder nachdem die ersten Polizisten kamen, was ist mit dem 3. Mann in Stregda?
Es war die PD Gotha, welche das Löschen des Datensatzes beim BKA zu Böhnhahrdt 2008 verhinderte. Wer genau war das? Auch das steht ganz klar bei Bundestag.de. Ein weiterer Punkt, der hinsichtlich seiner Erwähnung in Heimatschutz abgeglichen werden muss, denn er könnte ein Bindeglied zu „Vorwissen“ sein…
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Mit diesen Fragestellungen im Hinterkopf muss man dieses Kapitel lesen. Anders gesagt: Man muss als Leser die Akten kennen. Nur dann kann man das überhaupt einschätzen, wie glaubwürdig die Autoren sind, wie stimmig sie die Fakten zusammenstellen und interpretieren.
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und spätestens bei Absatz 3 wird man stutzig: Da fehlt was. Was Wichtiges: Der Anruf von PD Menzel beim LKA-Staatsschützer Jürgen Dressler am Abend des 4.11.2011: Wir haben den toten Mundlos im Wohnmobil gefunden.
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nach Aussage Menzels vor Gericht wurde Mundlos nachts um 3 Uhr identifiziert, nach Aktenlage vom TLKA von Frau Uhr am 5.11.2011, kann Nachts gewesen sein, warum nicht, aber Menzel schlief… hatte die Telefone ausgestöpselt…
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Er hatte aber Dressler bereits lange vorher angerufen:
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Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Sie sagten gerade eben: Am Vorabend wurde der Kollege Dressler informiert. – Vorabend von was? 05.11.? Zeuge Sven Wunderlich: Vom 05.11. Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Also am 04.11. wurde er informiert? Zeuge Sven Wunderlich: Ja. Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Am 04.11. abends Herr Dressler? Zeuge Sven Wunderlich: Ja.
Zitat aus Heimatschutz, wir sind am Samstag, den 5.11.2011, Wunderlich sitzt in Gotha neben ihm, und hat ihm die Trio-Garagenstory von 1998 ff. erzählt… Fahndung, LfV-Verdacht Wunderlichs etc pp. Wunderlich hatte Wiessners Telefonnummer, die des Pensionärs, schreiben sie in Heimatschutz.
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Der Bulldozer zögert nicht lange und greift zum Telefon. Er ruft den alten Geheimdienst-Mann an – Norbert Wießner, einst aus Hessen nach Thüringen gekommen, um den Verfassungsschutz aufzubauen, danach zum LKA gewechselt, inzwischen pensioniert. Er hat vor allem V-Männer und V-Frauen in der Szene geworben. Vor seiner Zeit in Hessen war er 16 Jahre lang beim Bundesamt für Verfassungsschutz bei der Terrorismusabwehr. Der Anrufer, Menzel, hat trotz seiner Masse eine helle, heisere Stimme, die aber laut und voll klingt.
Wießner am anderen Ende der Leitung erinnert sich:
»Ich werde das in meinem ganzen Leben nicht vergessen, wie … der Anruf kam.
Es hat mich damals der Leiter der Polizeidirektion Gotha angerufen und hat gesagt: In Eisenach sind Mundlos und Böhnhardt gefunden worden. Sag mal, du warst ja vorher bei dem LfV [Landesamt für Verfassungsschutz]. Wo können wir ansetzen? Die Zschäpe fehlt, die Zschäpe ist nicht da.«1
Wießner antwortet: »Woher haste denn die Nummer, wieso rufst du mich an? Bitte, ich kann nichts sagen. Woher soll ich wissen, wo die Zschäpe ist? Als Ansatzpunkt kann ich nur Wohlleben nennen.«
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Das ist falsch dargestellt, explizit falsch, durch Auslassung manipulativ falsch dargestellt! siehe … da fehlt das Datum.
Fussnote 1, das ist:
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56. Sitzung des 2. Untersuchungsausschusses des Bundestages, 17. Wahlperiode. 28. Februar 2013, Protokoll Norbert Wießner, S. 11f.
dort steht explizit: 4.11.2011, also Freitag. Nicht 5.11.2011 wie bei Aust/Laabs dargestellt… Samstag…
Es ist aber deshalb nicht egal, weil Wiessner explizit Mundlos und Böhnhardt erwähnt, aber nur Mundlos offiziell am 5.11. identifiziert war. Am 4.11.2011 wäre sogar keiner von Beiden identifiziert gewesen! Am 6.11. wurde den Eltern Böhnhardt DNA entnommen, wie schnell kann die bestimmt werden, Sonntags?
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Es geht also um Vorwissen. Es geht darum, wie korrekt die Autoren die für Jedermann nachprüfbaren Fakten dargestellt haben. Ob sie die Fakten in manipulativer Art und Weise verändern, um den Leser zu täuschen.
In diesem Fall „Wann wurden die Uwes identifiziert, gab es gar Vorwissen“ ist die Manipulation offensichtlich.
Und das bereits auf Seite 1 des Buches. die 3 … habe ich rot markiert, weil genau an dieser Stelle im Buch „4.11.2011“ ausgelassen wurde, und die Autoren es einfach so auf den 5.11. verschieben. Manipulation!
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Prüfen Sie das nach, immer skeptisch bleiben!
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Sie sollen hier nichts glauben, denn Wahrheiten gibt es beim NSU nicht. Auch nicht hier im Blog. Es geht um Widersprüche, es geht um nicht vorhandene Beweise, es geht darum, dass Sie als Mensch kritischer werden und selber denken.
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Vergleichen Sie den Originaltext, klicken Sie ihn an, dann wird er grösser, lesen Sie ihn, lesen Sie dann unsere Ausführungen dazu, lesen Sie die Originalprotokolle bei Bundestag.de, bilden Sie sich ihre eigene Meinung.
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Beurteilen Sie -nach der Prüfung, erst danach!- die Glaubwürdigkeit des „NSU-Standardwerkes“ von Aust und Laabs.
Reaktionen der Blogleser auf die Oktoberfest-Bombe-Blogbeiträge vor einigen Tagen sind der Grund für diese Erweiterung.
In Teil 1 ging es um eine Einführung in das Thema, und um das Herausarbeiten der These, dass Gundolf Köhler kein Einzeltäter war. „Zeugen“: Ulrich Chaussy, Tobias von Heymann, Tomas Lecorte, Karlheinz Hoffmann, Bommy Baumann
“weil ja immer alle denken, da steht irgendwie der Staat dahinter und macht… wir reden jetzt hier von einer Parallelstruktur”. (Bommi)
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Teil 2 fügt einen weiteren Zeugen hinzu: Kein Einzeltäter, nicht einmal Mittäterschaft ist gesichert. Der Zeuge heisst Opferanwalt Werner Dietrich.
Gundolf Köhler sei kein Selbstmörder, sagt der Opferanwalt: Weder Einzeltäter noch Selbstmörder.
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In Teil 3 geht es um die Hand und andere vernichtete bzw. unterschlagene Asservate, und um die Augenzeugen.
Aber vielleicht ist das ja ganz anders, und die DNA-Analysen schlummern noch bei der Bundesanwaltschaft?
Oder beim LKA Bayern? Wer würde 1997 die DNA nicht bestimmt haben, vor der Entsorgung?
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Teil 4betrachtete Heymanns Buch, und den NPD-Mann Peter Naumann, der dort ein wichtiges Thema ist. Naumanns Bombendepots und seine eigenen Aussagen dazu…
Im Juni 2014 räumte Herrmann erstmals ein, dass in den ihm unterstellten Behörden noch nicht ausgewertete Akten zum Attentat und der Wehrsportgruppe lagern.[17]
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In Teil 5ist WSG-Hoffmann selbst beteiligt, und der erklärte Erstaunliches:
Er wurde auch nie vernommen. Nicht einmal das…
Deckt sich allerdings mit Lecortes Schlussfolgerungen aus Teil 1:
6. Die WSG Hoffmann war nicht in den Anschlag verwickelt. Die vorgebrachten Indizien gegen die WSG, ob sie nun »weiche« Kriterien wie die Motivation oder »hard facts« wie den Fahrzeugkonvoi zur Tatzeit und dessen Observation betreffen, sind sämtlich nicht stichhaltig, einige Details wirken sogar entlastend.
13 Tote, mehr als 200 Verletzte – das Wiesn-Attentat war der schwerste Anschlag der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Der Opferanwalt Werner Dietrich hatte zum Jahrestag des Attentats am 26. September erneut einen Wiederaufnahmeantrag in Karlsruhe eingereicht, sein vierter nach 1983, 1984 und 2008. Darin führt er eine neue Zeugin an. Die Frau soll am Tag nach dem Anschlag Flugblätter mit einem Nachruf auf den Attentäter Gundolf Köhler gefunden haben – noch bevor dessen Name öffentlich bekannt war. „Die dazu erforderlichen Abklärungen dauern an“, sagte der Sprecher der Karlsruher Behörde. „Wir werden die Öffentlichkeit zu gegebener Zeit über das Ergebnis unterrichten.“ Einen Zeitrahmen nannte er nicht.
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Leser haben uns darauf hingewiesen, dass der V-Mann Behle des NRW-LfV die Aussage im Hotel in der Bar, „das Oktoberfest-Attentat, das waren wir!“ möglicherweise im Auftrag des VS gemacht hat, und weisen auf folgenden Zusammenhang hin:
Hoffmann wurde bei seinem nächsten Deutschland-Aufenthalt dazu vernommen, zu dieser Äusserung, die nicht in seiner Gegenwart fiel, mit der Erwartung, dass er zurück im Libanon den Spitzel Behle bestrafen würde? Umbringen gar?
Folgendes Video beinhaltet den Vorgang:
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Hoffmann hatte bereits Ärger mit „Deserteuren“ gehabt, einer sitzt im Video neben ihm, Odfried Hepp, und er sagt dort, das Ganze sei eine Falle gewesen. Daher habe er nichts weiter gemacht. Stern-Reporter Pölchau war damals in Damaskus dabei. Wohnte im selben Hotel. Im Schlepptau des V-Mannes Behle…
Und besonders interessant ist dann, was Stefan Aust dazu geschrieben hat, ab Minute 2:50.
Aust schreibt was Behle ihm erzählte? Oder hatte Aust das vom Pölchau?
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Foltergeschichten, abgeschrieben bei Karl May, meint „Deserteur“ Hepp dazu, was Hoffmann aus Austs Buch vorliest.
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Der Höhepunkt ist aber bei Minute 3:30 die Aust-Schilderung, die Hoffmann vorliest, die WSG habe Kai-Uwe Bergmann totgeschlagen.
Hat Aust dazu gar nichts recherchiert, kein bisschen?
HÄTTE Aust recherchiert, so wäre er auf Mainka (siehe Bild Zeitung) gestossen, und auf Steffen Dupper, die ebenfalls desertiert waren von der WSG Ausland im Libanon.
Und wenn man da mal zuhört, dann stellt man Erstaunliches fest: Bergmann war an einen Baum gefesselt, es kam Fliegeralarm, alle gingen in die 500 m entfernte Tiefgarage, und als sie zurück kamen, war Bergmann weg.
„6 feet under“, so die Aussage Duppers, der sicher kein Hoffmann-Freund war… Vermutung: Die Palästinenser hatten Bergmann getötet und verscharrt, ob nun mit Wissen Hoffmanns, oder nicht…
Water boarding, Arm ausgekugelt, und ihn dann ins Krankenhaus geschafft, weil der „Chef“ Hoffmann Ärger machen würde… zuviel des Guten.
Aus dem Krankenhaus habe Bergmann sich abgesetzt, in Richtung Deutsche Botschaft, aber man brachte ihn zurück ins Lager. er wurde Gefangener. Weil er kein Englisch konnte…
Aufgrund des Todes von Behrendt drei Wochen vor dem Prozessbeginn wurde Behrendt nie offiziell als Täter verurteilt. Karl-Heinz Hoffmann wurde später vom Vorwurf freigesprochen, die Morde geplant und beauftragt zu haben, obwohl Mitglieder der WSG gegen ihn aussagten.[3]
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Da ist noch Einiges aufzuklären. Hoffmann ist Mitte 70. Es wird Zeit!
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Was aber klar wird: Vorsicht bei Aust und seinen Büchern. Man darf nicht davon ausgehen, dass dort in jedem Fall sauber recherchiert wurde. Weder beim RAF-Buch, noch beim Buch, aus dem Hoffmann im Video vorliest:
Nun sind wir gerüstet, das Buch „Heimatschutz“ zu analysieren, für das Aust und Laabs gerade ausgezeichnet wurden.
25.11.2014:
Der NSU-Mord in Kassel beschäftigt den früheren „Spiegel“-Chef Stefan Aust. Die Mordserie der rechtsterroristischen Gruppierung NSU sei „alles andere als aufgeklärt“. Er hofft auf die neuen Untersuchungsausschüsse. Aust erhält den Georg-August-Zinn-Preis der hessischen SPD.
Das „NSU-Standardwerk“ verdient eine genaue Analyse hinsichtlich der Aktenrecherche, was bei „Geheimsache NSU“ und ähnlichen Märchenbüchern unnötig war: Schrott, alles Schrott.
UWE MUNDLOS ENTBLÖSST DEUTSCHLAND ALS BANANENSTAAT
Der Tod des Neo-Nazis Uwe Mundlos entwickelt sich zur Staatsaffäre; der Umstand seiner Ermordung soll offenbar mit aller Staatsgewalt vertuscht werden. Verstrickt wären darin parteiübergreifend Spitzenpolitiker, führende staatliche Institutionen wie Generalbundesanwaltschaft, und die Massen-Medien, die gleichgeschaltet den Sachverhalt verfälscht darstellen.
Die führenden Ermittler – Generalbundesanwalt Harald Range und der Chef des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke – sagten am 21.11.11 im Innenausschuss des Bundestages zur Sache aus. Sie berichteten den Parlamentariern, dass am 04.11.11 Uwe Mundlos erst seinen Freund Uwe Böhnhardt erschossen, dann Feuer im Wohnmobil gelegt und sich anschließend selbst eine Kugel in den Kopf gejagt hätte. Dabei hätte aber Mundlos Rauch einatmen müssen, und dessen Rückstände hätten in seiner Lunge festgestellt werden können.
Dementsprechend stellten auch die Massenmedien jahrelang den Sachverhalt dar.
Ende März 2014 (!) erhielt der parlamentarische NSU-Untersuchungsausschusses in Thüringen die Obduktionsberichte zu den beiden Umgekommenen. Die Vorsitzende Dorothea Marx ließ kurz darauf die Bombe platzen: Es war kein Brandruß in Uwe Mundlos’ Lunge!
Man hätte annehmen können, dass diese Information Ende März 2014 zu einer massiven Berichterstattung oder wenigstens zu Nachfragen einzelner Journalisten geführt hätte. Das war aber nicht der Fall, im Gegenteil, das Thema wurde erst einmal medial ignoriert.
Lesen und wundern…
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Die totale Ignoranz.
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Das Staatsgeheimnis welches nicht bekannt werden darf dürfte dieses hier sein:
Diese ungeheuerlich klingende Frage ist allen Ernstes zu stellen, ich hoffe Sie haben das noch im Hinterkopf:
Was ist der wahre Hintergrund dafür, dass die Bundesanwaltschaft diese Mordserie nicht wollte? Liegt der wahre Grund (die Märchen des Zeugen Ritscher sind kaum glaubhaft) darin, dass eben nicht die Türkische Hizbullah, sondern der “befreundete Türkische Staat” mit den Dönermorden in Verbindung gebracht wurde?
In diesem Beitrag wurde die dauernde Tätigkeit des früheren Moderators Butz Peters (Aktenzeichen XY ungelöst) für den Verfassungsschutz nachgewiesen, als „anwaltlicher Berater“ mehrerer LfVs.
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Ein Leser hat dazu ein Schreiben des BMI aus dem Jahr 1996 beigesteuert:
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Ausgerechnet dieser Verfassungsschutz-Heini Butz Peters wird da empfohlen, man mag es gar nicht glauben…
Die Anlagen sind sehr interessant, vor Allem der Abschlussbericht der Bundesregierung zu Bad Kleinen.