Monthly Archives: Juli 2014

Warum hatte der Revolver im Wohnmobil Gewebeanhaftungen?

Warum hatte der Revolver im Wohnmobil Gewebeanhaftungen?

 
Aus bekannten Gründen muss der olle fatalist einen Zahn zulegen.

Es stellt sich nach Betrachtung dieser Bilder folgende Frage:

Sind die Gewebeanhaftungen am Revolver der Grund dafür, dass zuerst berichtet wurde, einer der Männer habe sich mit einem Revolver in den Kopf geschossen?

Warum steht im Ermittlungsbericht nichts zum Thema Gewebeanhaftungen?

Wessen Gewebe war das?

 
mk-tisch monitor rev-4 revherd revherd2 revherd3 ü-zeugs Waffe1

Warum hatte der Revolver im Wohnmobil Gewebeanhaftungen?

Aus bekannten Gründen muss der olle fatalist einen Zahn zulegen.

Es stellt sich nach Betrachtung dieser Bilder folgende Frage:

Sind die Gewebeanhaftungen am Revolver der Grund dafür, dass zuerst berichtet wurde, einer der Männer habe sich mit einem Revolver in den Kopf geschossen?

Warum steht im Ermittlungsbericht nichts zum Thema Gewebeanhaftungen?



Wessen Gewebe war das?

Die Dienstwaffen der Heilbronner Opfer Kiesewetter und Arnold

Wer hat wann welche Waffe im Wohnmobil gefunden und identifiziert?

PD Michael Menzel will die Dienstwaffe von Kiesewetter auf dem Tisch im Wohnmobil gefunden haben, am 4.11.2011 direkt nach dem Betreten, und die Waffennummer sei im Polizeicomputer überprüft worden, so Menzels Aussage vor Gericht. Um 16 Uhr sei das erledigt gewesen…

Sein Kollege Ronald Kö., ein gelernter Suhler Jagdwaffen-Experte, berichtete vor Gericht allerdings, die Dienstwaffe Arnolds sei gefunden und am Nachmittag per Computer überprüft worden.

Welche Version stimmt ???
Beide?

„Beide“ könnte stimmen: Zeuge Roland Kö., Polizei Gotha:

Sie seien quasi mit der Tatortgruppe vom LKA dort angekommen, er sei offensichtlich gewesen, dass Schusswaffen im Wohnmobil gewesen seien: Seine Aufgabe sei es gewesen, sich um die Waffen zu kümmern. Eine sei eine topaktuelle Waffe gewesen, wie sie bei den Polizeien der Länder angesagt seien. Er habe die Munition aus dem Lauf geholt, es sei Behördenmunition gewesen. Das Wohnmobil sei dann abgeschleppt worden, sie hätten weiter die Tatortgruppe unterstützt. Es seien dann noch weitere Waffen am Tatort gefunden worden. An einer weiteren Waffe sei die Waffennummer vorhanden gewesen, so dass hier ein Zusammenhang mit Heilbronn ersichtlich geworden sei. Er habe das sofort seiner vorgesetzten Stelle mitgeteilt. Es habe sich um eine Heckler & Koch Pistole gehandelt. Eine Inpol-Anfrage habe ein Treffer ergeben, dass es eine Dienstpistole aus Baden-Württemberg vom Kollegen Martin A. gehandelt habe. Es sei eine weitere Pistole H&K im durchgeladenen Zustand im Wohnmobil gewesen.

Fakt ist, dass die Dienstwaffe von Martin Arnold in der Badezimmertür gefunden wurde.

arnoldhk arnoldhk2

hk1 hk2 hk3 hk4 hk5 hk6 hk7 hk8

Fakt ist ebenfalls, dass die Pistolen noch VOR Abtransport des Womos samt Leichen herausgenommen wurden.

Fakt ist auch, dass auf der Pressekonferenz am 7.11.2011, der PD Michael Menzel nur die Dienstwaffe von Kiesewetter verkündete, nicht aber die vom Kollegen Martin Arnold.

Obwohl man die doch in der Tür zum Bad im Womo gefunden haben will.

Wie geht das?

 

Es gab überhaupt keinen Grund, die zweite Heilbronner Dienstwaffe zu verschweigen, es sei denn… man hatte sie gar nicht gefunden…

Oder wie sonst?

Beim BKA hatte man die beiden H&K 2000 jedenfalls…

 

 

 

 

Und die Andere:

 

 

Also, liebe Ermittler von TLKA und BKA:

Woher kam wann die Dienstwaffe von Martin Arnold?

Die Dienstwaffen der Heilbronner Opfer Kiesewetter und Arnold

Wer hat wann welche Waffe im Wohnmobil gefunden und identifiziert?

PD Michael Menzel will die Dienstwaffe von Kiesewetter auf dem Tisch im Wohnmobil gefunden haben, am 4.11.2011 direkt nach dem Betreten, und die Waffennummer sei im Polizeicomputer überprüft worden, so Menzels Aussage vor Gericht. Um 16 Uhr sei das erledigt gewesen…

Sein Kollege Ronald Kö., ein gelernter Suhler Jagdwaffen-Experte, berichtete vor Gericht allerdings, die Dienstwaffe Arnolds sei gefunden und am Nachmittag per Computer überprüft worden.

Welche Version stimmt ???
Beide?

„Beide“ könnte stimmen: Zeuge Roland Kö., Polizei Gotha:

Sie seien quasi mit der Tatortgruppe vom LKA dort angekommen, er sei offensichtlich gewesen, dass Schusswaffen im Wohnmobil gewesen seien: Seine Aufgabe sei es gewesen, sich um die Waffen zu kümmern. Eine sei eine topaktuelle Waffe gewesen, wie sie bei den Polizeien der Länder angesagt seien. Er habe die Munition aus dem Lauf geholt, es sei Behördenmunition gewesen. Das Wohnmobil sei dann abgeschleppt worden, sie hätten weiter die Tatortgruppe unterstützt. Es seien dann noch weitere Waffen am Tatort gefunden worden. An einer weiteren Waffe sei die Waffennummer vorhanden gewesen, so dass hier ein Zusammenhang mit Heilbronn ersichtlich geworden sei. Er habe das sofort seiner vorgesetzten Stelle mitgeteilt. Es habe sich um eine Heckler & Koch Pistole gehandelt. Eine Inpol-Anfrage habe ein Treffer ergeben, dass es eine Dienstpistole aus Baden-Württemberg vom Kollegen Martin A. gehandelt habe. Es sei eine weitere Pistole H&K im durchgeladenen Zustand im Wohnmobil gewesen.

Fakt ist, dass die Dienstwaffe von Martin Arnold in der Badezimmertür gefunden wurde.



Fakt ist ebenfalls, dass die Pistolen noch VOR Abtransport des Womos samt Leichen herausgenommen wurden.

Fakt ist auch, dass auf der Pressekonferenz am 7.11.2011, der PD Michael Menzel nur die Dienstwaffe von Kiesewetter verkündete, nicht aber die vom Kollegen Martin Arnold.

Obwohl man die doch in der Tür zum Bad im Womo gefunden haben will.

Wie geht das?



Es gab überhaupt keinen Grund, die zweite Heilbronner Dienstwaffe zu verschweigen, es sei denn… man hatte sie gar nicht gefunden…

Oder wie sonst?

Beim BKA hatte man die beiden H&K 2000 jedenfalls…



Und die Andere:



Also, liebe Ermittler von TLKA und BKA:

Woher kam wann die Dienstwaffe von Martin Arnold?

Das BKA sucht fatalist

Ein gewisser Herr Wallner vom BKA in Meckenheim sucht fatalist.
Die Eltern und die Brüder vom Fatalisten wurden bereits angerufen. Vom BKA.

Offenbar scheint es dem BKA nicht besonders zu gefallen, was fatalist so schreibt.
Und man weiss natürlich, wer der Fatalist ist, und wo er wohnt.

Nicht in Deutschland, nicht in Europa.
In Kambodscha wohnt der, ist schon seit Jahren aus Deutschland abgemeldet.

Ob da für ihn die BRD-Gesetze überhaupt gelten, wenn er aus Asien „Wikileaks“ aka NSU macht?

Nun, für den Fall der Fälle hat sich der Fatalist erstmal aufs Land abgesetzt, man weiss ja nie.

Bleiben Sie dran, es bleibt spannend.

Und selbstverständlich geht das Leaken weiter.

Das Zeug ist breit verteilt. to whom it may concern…

http://eulenfurz.wordpress.com/

Das ist DIE Frage überhaupt.

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 5: Die späte Bruni, Mordwaffe bei Simsek und Tasköprü

Der tödliche Schuss auf Enver Simsek am 9.9.2000 stammte nicht aus einer Ceska-Pistole, sondern aus einer unbekannten Pistole Kaliber 6,35 mm.


In Hamburg wurden 2001 beim Mord an Tasköprü ebenfalls 2 Waffen verwendet: Eine Ceska 7,65 mm und die unbekannte Pistole 6,35 mm.


Präsentation des BKA zur „Waffenschau“  2011

Was fehlt da?

Na die Bruni fehlt! 

Die Pistole Bruni, umgebaute Schreckschusswaffe 8 mm mit (scharfem) Kaliber 6,35 mm, die man im Zwickauer Schutt gefunden haben will, und die man als 2. Dönermordwaffe begutachtete.

Wenn aber die Ceska 83 am 10.11.2011 beim BKA einging, wo man sie innert Stunden zur 9-fachen Dönermordwaffe erklärte, die der Generalbundesanwalt am 11.11.2011 so verkündete, warum ging die 2. Dönermordwaffe Bruni erst am 22.11.2011 beim BKA ein?
.






Und diese späte Bruni Kaliber 6,35 mm ist offenbar die Mordwaffe im Fall Simsek und im Fall Tasköprü.

Wo kam diese Waffe so viel später als alle anderen Waffen her?

Hat das was mit den widersprüchlichen Meldungen zu tun, es seien in Zwickau 12 Waffen gefunden worden, und nicht 11 ???

Fand da eine Rochade statt?

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 4: Die Waffennummer der Zwickauer Ceska

Bevor wir uns mit dem Gutachten des BKA befassen, muss zurück gegangen werden zum Schweizer Waffen Magazin, Ausgabe Juni 2013:

Was meinte der Chefredakteur aus der Schweiz mit „BKA-Zauberei“ ???


Lazlo Tolvaj SWM


Das Schweizer Waffenmagazin hatte sich eine andere Schweizer Ceska aus derselben Serie ganz genau angesehen, und aus dieser fachkundigen Prüfung resultierten folgende Fragen:

Wie schaffte es das BKA eine gravierte (nicht eingeschlagene!) von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummer wieder sichtbar zu machen?

Es gibt also offenbar einen Unterschied zwischen eingraviert und eingeschlagen.
Eine Gravierung hinterlässt keine Gefügestörungen in tieferen Schichten des Stahls, ein Einschlagen (ähnlich wie bei Fahrgestellnummern in Autos etc) aber schon.

http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/



Der Chefredakteur hat eine andere Waffe aus der Schweizer Ceska-Charge untersucht, und schliesst daraus,dass eine weggeschliffene Waffennummer, die –wie es bei den Ceskas ist– eingraviert wurde, nicht wiederhergestellt werden könne.



Daher „BKA-Zauberei“.

Das BKA hat aber diese Waffennummer wiederhergestellt:




Nun sind die Fotos zu mies, um da grossartig Etwas zu erkennen, aber der Sachverhalt bleibt derselbe: 

Wie konnte das BKA eine nicht eingeschlagene Waffennummer 034678 auf dieser Zwickauer Ceska wiederherstellen?

a) weil Jemand nach dem Ausschleifen der echten Waffennummer in diese Waffe die Nummer 034678 einschlug, und die Nummer danach wieder wegschliff?

b) weil Jemand –aber nicht tief genug– die echte Seriennummer 034678 weggeschliffen hatte?

c) ist doch egal, wie sie es gemacht haben, wenn diese Ceska gar nicht die Tatwaffe der Dönermorde ist.


Ich tendiere eindeutig zu c)

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 3: Die Zwickauer Ceska

Wann wurde die Ceska W4 im Schutt vor dem Haus in Zwickau gefunden?

Das ist eine gute Frage.

Man sagt, das sei am Nachmittag des 9.11.2011 gewesen.

Diese Waffe wurde -wie üblich- ans BKA geschickt, wo sie wann einging?

Am 10.11.2011.

Das hat das BKA, Institut KT, netter Weise in seinem Gutachten notiert:

Eingang BKA 10.11.2011

Nun hatte das BKA eine Ceska 83 mit Schalldämpfer, auch Paulchen-Filme in Zwickau gefunden, wo es um Bomben in Köln und um die Dönermordserie ging. 

Heilbronn war als Schlussbild drauf, aber das war keine Überraschung mehr, hatte man doch am 4.11.2011 die Dienstwaffen im Wohnmobil gefunden…

… eine auf dem Tisch, ziemlich verkohlt, und eine im Eingang zum Bad, neben dem toten Herrn Mundlos.



Das BKA musste die Waffe beschiessen, dazu musste sie teilweise rückgebaut werden, um Vergleichshülsen durch Beschuss zu gewinnen, die man dann mit den 9 Hülsen der Mordserie gegenprüfen konnte.

Das alles wies das BKA nach innerhalb von Stunden.

Wie, das geht doch gar nicht?
Klar geht das, wenn man solche Koniferen wie den Herrn Pfoser und den Herrn Nennstiel in seinen Reihen hat!

Der Generalbundesanwalt hat am 11.11.2011 verkündet, man habe die Dönermordwaffe im Schuttberg in der Wohnung der Polizistenmörder von Heilbronn gefunden, die Truppe wurde durch das „Bekenner-Video“ zum NSU befördert, nach Prüfung der Zwickauer Ceska, wie denn sonst bitte ???

11.11.2011 – 35/2011

 Im Wohnmobil der am 4. November 2011 nahe Eisenach tot aufgefundenen Uwe B. und Uwe M. wurden die Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten sichergestellt. In der Wohnung der Männer in Zwickau wurde zudem die Pistole aufgefunden, mit der in den Jahren 2000 bis 2006 die sogenannten Ceska-Morde verübt wurden. 

https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=13&newsid=417


Rechtzeitig vor dem Wochenende, am Freitag um 11:30 verkündet, war die Sensation perfekt.
Es gibt einen NS-Untergrund, mit Paulchen-Videos, und dieser NS-U hat die 9 migrantischen Kleingewerbler hingerichtet.  Die Republik erzitterte… der NSU war geboren.

Und diese Verkündung der Wahrheit war möglich, weil das BKA innerhalb weniger Stunden an der feuergeschädigten Waffe nicht nur einen Beschusstest durchführen konnte, sondern auch gleich noch eine waffenforensische Begutachtung mit den Dönermordhülsen vornahm. 

… denn die Waffe kam erst am 10.11.2011 zum BKA.



Eingang BKA 10.11.2011



Sieh an, der Herr Ruprecht Nennstiel ist der Autor.

Wie konnte der Schreibkram nur so lange dauern, Herr Nennstiel, bis zum 7.12.2011 ???
Das sind über 3 Wochen, nachdem Sie die Mordwaffe identifiziert hatten.
Warum dauerten die popeligen 5 Seiten zu tippen so lange?

War der Schreibstube des BKA die Sache nicht wichtig?
Es ging immerhin um 9 Morde! 
Da hätte der olle Ziercke ruhig mal seine Cheftippse rankarren können!

Oder war es nicht eher so, dass der Rückbau der Waffe, das Instand setzen, der nachfolgende Beschuss zur Gewinnung von Vergleichshülsen, die mikroskopische vergleichende Begutachtung dieser neuen Hülsen mit den Althülsen der Dönermordserie 
ein klein wenig länger dauerte als ein paar Stunden?


Auf welcher Grundlage hat der Generalbundesanwalt dieses Fundstück aus dem Zwickauer Schutt zur 9-fachen Mordwaffe erklärt? 

1 Tag nach Einlieferung der Zwickauer Ceska zum BKA?

Auf der streng wissenschaftlichen Grundlage von… 

a) dem Paulchen-Video, es passte so schön

b) es wurde uns so angewiesen

c) es war Freitag, da scherzen wir gerne mal


Die Zwickauer Ceska ist nie als Dönermordwaffe nachgewiesen worden. Der Kaiser ist nackt.

Liebe Leser, tragen Sie diese Fakten in die Welt, wann denn, wenn nicht jetzt?
Auf geht´s.

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 3: Die Zwickauer Ceska

Wann wurde die Ceska W4 im Schutt vor dem Haus in Zwickau gefunden?


Das ist eine gute Frage.


Man sagt, das sei am Nachmittag des 9.11.2011 gewesen.


Diese Waffe wurde -wie üblich- ans BKA geschickt, wo sie wann einging?


Am 10.11.2011.


Das hat das BKA, Institut KT, netter Weise in seinem Gutachten notiert:


Eingang BKA 10.11.2011


Nun hatte das BKA eine Ceska 83 mit Schalldämpfer, auch Paulchen-Filme in Zwickau gefunden, wo es um Bomben in Köln und um die Dönermordserie ging. 


 

Heilbronn war als Schlussbild drauf, aber das war keine Überraschung mehr, hatte man doch am 4.11.2011 die Dienstwaffen im Wohnmobil gefunden…


… eine auf dem Tisch, ziemlich verkohlt, und eine im Eingang zum Bad, neben dem toten Herrn Mundlos.




Das BKA musste die Waffe beschiessen, dazu musste sie teilweise rückgebaut werden, um Vergleichshülsen durch Beschuss zu gewinnen, die man dann mit den 9 Hülsen der Mordserie gegenprüfen konnte.


Das alles wies das BKA nach innerhalb von Stunden.


Wie, das geht doch gar nicht?

Klar geht das, wenn man solche Koniferen wie den Herrn Pfoser und den Herrn Nennstiel in seinen Reihen hat!


Der Generalbundesanwalt hat am 11.11.2011 verkündet, man habe die Dönermordwaffe im Schuttberg in der Wohnung der Polizistenmörder von Heilbronn gefunden, die Truppe wurde durch das „Bekenner-Video“ zum NSU befördert, nach Prüfung der Zwickauer Ceska, wie denn sonst bitte ???

 

11.11.2011 – 35/2011

 Im Wohnmobil der am 4. November 2011 nahe Eisenach tot aufgefundenen Uwe B. und Uwe M. wurden die Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten sichergestellt. In der Wohnung der Männer in Zwickau wurde zudem die Pistole aufgefunden, mit der in den Jahren 2000 bis 2006 die sogenannten Ceska-Morde verübt wurden. 

https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=13&newsid=417


Rechtzeitig vor dem Wochenende, am Freitag um 11:30 verkündet, war die Sensation perfekt.

Es gibt einen NS-Untergrund, mit Paulchen-Videos, und dieser NS-U hat die 9 migrantischen Kleingewerbler hingerichtet.  Die Republik erzitterte… der NSU war geboren.


Und diese Verkündung der Wahrheit war möglich, weil das BKA innerhalb weniger Stunden an der feuergeschädigten Waffe nicht nur einen Beschusstest durchführen konnte, sondern auch gleich noch eine waffenforensische Begutachtung mit den Dönermordhülsen vornahm. 


… denn die Waffe kam erst am 10.11.2011 zum BKA.




Eingang BKA 10.11.2011



 

 

 

 

 

 

Sieh an, der Herr Ruprecht Nennstiel ist der Autor.


Wie konnte der Schreibkram nur so lange dauern, Herr Nennstiel, bis zum 7.12.2011 ???

Das sind über 3 Wochen, nachdem Sie die Mordwaffe identifiziert hatten.

Warum dauerten die popeligen 5 Seiten zu tippen so lange?


War der Schreibstube des BKA die Sache nicht wichtig?

Es ging immerhin um 9 Morde! 

Da hätte der olle Ziercke ruhig mal seine Cheftippse rankarren können!


Oder war es nicht eher so, dass der Rückbau der Waffe, das Instand setzen, der nachfolgende Beschuss zur Gewinnung von Vergleichshülsen, die mikroskopische vergleichende Begutachtung dieser neuen Hülsen mit den Althülsen der Dönermordserie 

ein klein wenig länger dauerte als ein paar Stunden?



Auf welcher Grundlage hat der Generalbundesanwalt dieses Fundstück aus dem Zwickauer Schutt zur 9-fachen Mordwaffe erklärt? 


1 Tag nach Einlieferung der Zwickauer Ceska zum BKA?


Auf der streng wissenschaftlichen Grundlage von… 


a) dem Paulchen-Video, es passte so schön


b) es wurde uns so angewiesen


c) es war Freitag, da scherzen wir gerne mal



Die Zwickauer Ceska ist nie als Dönermordwaffe nachgewiesen worden. Der Kaiser ist nackt.


Liebe Leser, tragen Sie diese Fakten in die Welt, wann denn, wenn nicht jetzt?

Auf geht´s.

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 2

In Teil 1 ging es um „das Generelle“ und um die Bestimmung -oder besser: Nichtbestimmung- einer individuellen Waffe, wenn man keine Hülsen findet: Ganz schwierige Sache.

Die Chronologie der Projektile und Hülsen für alle 9 Dönermorde sieht wie folgt aus:

Mord 1: Simsek, Nürnberg 2000: 2 Waffen, die „Kleine“ konnte nie bestimmt werden.
Klare Aussage des BKA vor Gericht: Könnte die „NSU“-Bruni Pistole sein, muss aber nicht…

5 Hülsen einer Ceska 83, Fabrikat PMC.

_______________

Mord 2: Özüdogru, Nürnberg 2001: 2 Projektile, 2 Hülsen.

Man kann davon ausgehen, dass das tatsächlich dieselbe Waffe war, denn man fand an beiden Tatorten Projektile UND Hülsen. Dasselbe Fabrikat PMC.

Wie viele Hülsen hatte man 
nach dem 2. Mord von der Ceska: 7.

Wie viele Hülsen hatte man 
nach dem 9. Mord von der Ceska: 9.

Das ist erstaunlich, finden Sie nicht?

Aus den letzten 7 Morden hatte man nur insgesamt 2 Hülsen der Ceska.
1 Hülse stand bei Turgut 2005 unter dem Kühlschrank.
1 Hülse lag bei Kubasik 2006 auf der Kasse.

sieht aus wie hindrapiert…
_________________


Mord 3: Tasköprü in Hamburg, 2001

keine Hülse der Ceska, wieder eine 2. Waffe Kal. 6,35 mm, vielleicht die Zwickauer Bruni…

Wichtig: Das BKA brauchte 2 Monate, um dann das Projektil 7,65 mm PMC der Nürnberger Ceska zuzuordnen. 2 Monate !!! 

Dieselbe Marke PMC, dasselbe Kaliber 7,65 mm, und die brauchten 2 Monate.
Warum?

War die Zuordnung bereits eine Ablenkung für „befreundete Geheimdienste“, zum Beispiel vom NATO-Partner Türkei?

Ohne Hülse kann das BKA das aber gar nicht… „Ermessensentscheidung“… 

__________________

Mord 4: Kilic in München, 2001

keine Hülse gefunden. Wieder PMC-Munition.

Keine Zuordnung zur Ceska 83. Siehe Punkt 5.3.

Am Ende der 1. Halbserie mit 4 Morden zwischen 2000 und 2001 haben wir PMC-Munition,die nie wieder vorkommen wird, und 7 Hülsen einer Ceska 83 zugehörig, aus den Morden 1 und 2.

Das komplette BKA-Gutachten sieht nach den ersten 4 Morden wie folgt aus:

Danach passiert 30 Monate lang nichts… 2,5 Jahre lang…

5. Mord: Turgut in Rostock, 2004, „Klinge steckt noch im Hals“. (verschwand auf Weisung)

Neue Munition, Fabrikat S&B statt PMC, und bei S&B wird es bleiben, bis zum Ende der Serie 2006.

Dieser KHK Scharen war ein harter Hund, er fühlte sich wohl „verarscht“ ???

1 Tag nach dem Mord fragte dieser KHK Scharen beim BKA an, was das für 4 Projektile seien, und was man von dieser stehenden Hülse unterm Kühlschrank halten solle.

Er fragte nach einem Schalldämpfer, denn niemand hatte die Schüsse gehört.
(der „Hörende“ meldete sich erst viel später)

Und ob denn auf den Klamotten vom Herrn Turgut Schmauchspuren wären? Oder auf denen vom Herrn Aydin, dem Chef und Auffinder? (Punkt 10) 

Das ging ziemlich schnell.

Nochmal langsam:

Gehört die 1 stehende Hülse unterm Kühlschrank (anderes Fabrikat als bei den 4 Morden zuvor) zur Nürnberger Ceska?

Was war 2004 mit dem Schalldämpfer?

Das sind wirre Aussagen des BKA: Gehört alles zur selben Waffe. Jeweils. Aber nicht zur selben Waffe insgesamt? Was soll das „jeweils“  bedeuten?

Entweder wurden die Projektile alle in derselben Waffe abgefeuert, oder eben nicht.
Was soll das, „jeweils in derselben Waffe“? 
Dass da nie mit mehreren Ceska 83 rumgeballert wurde, davon war auszugehen… oder doch?

Es muss ganz schwer sein, sich korrekt auszudrücken, oder man vermeidet das absichtlich.
„jeweils in derselben Waffe“ ist Larifari. „wir wissen nix aber tun so als ob“.

2. Punkt:
Aussage zu Schalldämpfer ist nicht möglich.

Aber 2 Jahre später, 2006, war alles anders:

Ein starr montierter Schalldämpfer auf der Ceska 83, starr ist entscheidend, verursacht immer an derselben Stelle an den Projektilen eine Alu-Anhaftung, weil das Geschoss dort am Schalldämpfer „andätscht“.

Daher hat das BKA den Zwickauer Schalldämpfer auch niemals auf das Vorhandensein der Alu-Rippenschäden vom „Andätschen“ untersucht. Gerichtsaussage !!!

Und bei 4 Auftritten vor Gericht mussten die „Waffengutachter“ vom BKA auch niemals den Schalldämpfer demontieren und wieder montieren, um die Richtmarkierung (Einjustierung) zu zeigen.

Das finde ich zum Schiessen komisch, wie so etwas in einem Rechtsstaat gehen soll.
Aber es geht in der BRD vor einem Staatsschutz-Senat, der den Staat und dessen dunklen Geheimnisse zu schützen weiss, und die „Verteidigung“ spielt mit…

Weiter mit den Morden.

Beim 6. Mord Yasar in Nürnberg 2005 gab es Hülsen nur bei der POM Jäger.
Offiziell gab´s keine.

Sie wissen ja schon: Keine Hülsen, keine Zuordnung zur Individualwaffe…

Eine Woche später in München, beim Mord Boulgarides, war das BKA nach Stunden schon mit sich einig: Keine Hülsen, aber gehört zur Serie: 7. Mord.

Eine durchsichtige Plastiktüte, Leute, zur Tarnung der Waffe mit Schalldämpfer eine durchsichtige Tüte…

Man war sich sicher, das schreiben die, einfach so!
Die haben noch nicht einmal die Ceska 83 nachweisen können, so sieht das aus!

Nach 1 Tag weiss das BKA Bescheid, und alle glauben es…
Ich bin wirklich entsetzt.

Das war doch erst 2006, Menno, Ihr müsst besser aufpassen und Euch mal auf eine Variante einigen. Das Alu will der Pfoser erst nach den Morden 2006 in Dortmund und in Kassel (2 Tage Abstand) gefunden haben.

Also 2006, am 4.4. in Dortmund, da wurde Herr Kubasik erschossen, und 2 Tage danach der Herr Yozgat in Kassel, in Dortmund fand man 1 Hülse, in Kassel keine, und damit sind wir bei gesamt 2 Hülsen aus der zweiten Serie 2004-2006, und insgesamt bei 9 Hülsen, wenn man die 7 aus Mord 1 und 2 in Nürnberg mitrechnet.

Wahrscheinlich war das ne Ceska 83 in Dortmund.
Also wir wissen es zwar nicht, aber wahrscheinlich… das gilt für die Hülse.

Zu den Projektilen ist zu sagen, so als BKA, die passen auch in eine Ceska 83.

Das steht da!

Wie viele Hülsen brauchte man also, um eine 9-fache Mordwaffe zu machen, aus einer 2-fachen Mordwaffe in Nürnberg 2000 und 2001?

Man brauchte dazu 2 Hülsen und das BKA, KT 21, die Herren Pfoser und Nennstiel. 
Diese Leute holt man dann auch noch vor das Gericht, als Gutachter.
Dann passt es. Immer.

Welcome in Banana Republic.

http://www.best-buy-flags.co.uk/pics/germany-banana-republic-3977b.gif

Ende Teil 2.

Weitere Infos: Viel Lektüre… einmal 7 Teile, einmal 6 Teile und Bonus 😉

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 6: Die hingetrickste Schweizer Ceska, 2006-2010

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 7