„Versteck in der Schweiz“ Teil 2: 2006 wurde auch der andere Yasar-Mörder identifiziert

Nein, dies ist kein Abklatsch der bereits gebloggten Geschichte vom Herrn Öztürk aus Kassel, und von der Teestube von Ismail Yozgat, auch wenn es danach aussieht:

Versteck in der Schweiz. Der wahre Kern einer SPIEGEL-Story

Erinnern Sie sich an Herrn Öztürk aus Kassel?
Den 4 PKK-Killer aus Holland und Frankreich durch Kassel jagten, 2001, weil er seine „Schulden“ nicht bezahlen wollte? 
Ersatzweise einen „Kollegen“ erschiessen wollte Herr Öztürk auch nicht. Er rannte zur Polizei stattdessen, hatte Todesangst.

Diese Geschichte spielt nicht 2008, sondern 2006, und treibende Kraft ist die Kripo in Dortmund. Nach dem Mord an Herrn Kubasik am 4.4.2006, 2 Tage vor dem Mord in Kassel an Halit Yozgat, dem Sohn des Ismail Yozgat.

Die Welt ist kleiner als man denkt…


2006 wird wieder einer der Yasar-Mörder von Nürnberg 2005 identifiziert:



Yapucu Musa soll einer von denen hier sein:


Und zwar nicht der mit der Mütze, denn das soll Veli Aksoy sein, sondern der Andere, der ohne Mütze, den die Zeugin Waltraud S. auch bereits 2005 als einen der Kilic-Mörder von 2001 identifiziert hatte.  Veli Aksoy findet man auch beim Opferumfeld des Mordes Hamburg, und in der Keupstrasse in Köln. Ein PKK-Mann.

Manche Leute meinen, die beiden seien Uwes:



Es könnten aber auch zwei Südländer sein, nämlich Veli Aksoy und Yapucu Musa

In Dortmund vernahm man den Häftling Yapucu:


Was hat er denn nun letztlich  „inoffiziell gesagt“? Im August 2006?

Er hat gesagt, für die Morde (und für zahlreiche weitere ebenso) sei eine international agierende Truppe mit einem in Holland lebenden Boss verantwortlich. Es ginge um Rauschgift, um Schutzgelder, und um die PKK-Finanzierung.



Er machte einige weitere Andeutungen, wollte aber nur in Gegenwart eines Staatsanwaltes und seines Rechtsanwaltes detailliertere Aussagen machen.

Was meinten die Polizisten dazu, war er glaubwürdig?


Yapucu nannte einen Mord von 2006, samt Namen des Opfers, an der Autobahn unter einer Brücke sei der Mann erschossen worden. 

Problem: Einen passenden Mord gab es nicht. 

Ein Karakok wurde 2003 in Hamburg erschossen.
Ein Yüksek 1999.
das hatte er aus dem Fernsehen…



Die BAO Bosporus winkte ab: Unglaubwürdig:



Und jetzt müsste man eigentlich zuerst das hier lesen:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-80075315.html

Aber die Story hier ist besser:


Die VP-Führer der Polizei NRW hatten einen positiven Eindruck…


Es ist die PKK, die hinter Allem steckt, und er selbst müsse sich erheblich belasten, wenn er aussage, denn er habe einen der Morde begangen.
(Yasar, Kilic oder beide???)

Er will Straffreiheit und ins Zeugenschutzprogramm.


Er könne die Mordwaffen besorgen.
Nicht aus der Schweiz, sondern aus Wiesbaden…


Spekulationen darüber, warum Boulgarides (als Grieche) zu den Opfern gehöre.




Diese Geschichte ist mindestens so wahr wie das Märchen aus dem Spiegel.

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0 comments

  1. Killerteams der PKK reichen für die NSU-Verarsche nicht aus. Kein vernünftiger Mensch würde einfach mal so PKK-Mörder schützen und den „Opfern“ noch Entschädigungen (Schweigegeld) zahlen bzw. die ganzen anderen Lügen und Todesfälle unter Zeugen etc. Das wäre einfach zu viel des Guten für rein kurdische oder fremdländische Mörder.

    Ich schrieb schon an anderer STelle, dass der Rauschifthandel in der BRD „staatlich“ kontrolliert wird, und zwar nicht in geringem Umfang sondern zum übergroßen Teil. Den Afghanistankrieg könnte man auch als eine Art „Beschaffungskriminalität“ charakterisieren.

    Dieses Netz des staatlich organisierten Drogenhandels drohte und droht aufzufliegen. Das ist das Problem der Freimaurer in der Bundesanwaltschaft.

  2. Seit der Iran-Contra-Affäre 1986 (?) und Oliver North etc pp. ist klar, dass die „Air America-CIA-Flieger“ mit den Rauschgifttransporten aus dem Goldenen Dreieck wohl wahr sind: Staatlich kontrollierter Rauschgifthandel zur Füllung schwarzer Kassen am Parlaments-Haushalts-Vorbehalt vorbei.

    Diese PKK-Killertruppe muss also nicht von der PKK stammen, es reicht ja aus wenn die „unteren Chargen“ das dachten, dass sie für die PKK arbeiten…

    So ähnlich zu denken ist sicher gar nicht sooo falsch.

  3. Möchte wirklich mal wissen, was der Führungsoffizier von diesem Klaus-Dieter Fritsche denkt. Ist doch sooo peinlich was die hier abziehen.

    Man merkt, das die NSU-Verarsche zwar aus dem Ausland recht gut eingefädelt und gedacht wurde, in der Umsetzung jedoch derartige stümperhaft erfolgte, das man sich als DEutscher einfach nur schämen muß.

    Das kommt eben raus, wenn Heinis wie dieser Fritsche nur eine „tolle“ Beamtenlaufbahn ohne jeden praktischen Bezug vorzuweisen haben und den Besatzern in hündischer Unterwürfigkeit zu Diensten sind.

    Diese hündische Unterwürfigkeit der Besiegten, gepaart mit dem Dilettantismus eines Klaus-Dieter Fritsche ekelt die Sieger am meisten.

    Die Welt ist numal wie sie ist. Die normative Kraft des Faktischen läßt sich nicht durch gutmenschliches Gesülze rückgängig machen. Trotzdem erleben wir gerade die totale Demontage dieser NSU-Doktrin. Peinlich, peinlich, was hier so ans Licht kommt. Trotz hunderter „versehentlich“ geschredderter Akten. (welche natürlich alle noch irgendwo in Kopie zu finden sind – nur für alle Fälle.)

  4. @Anonym

    Das ist ja mal gar nichts Neues,jeglicher Drogenhandel ist staatlich organisiert,zu weiten Teilen über die jeweiligen Geheimdienste.
    Genau so werden die schwarzen Kassen aufgefüllt,schwarze Kassen aus denen sog. Untertaucher wie die Uwes und ähnliche Experimente bezahlt werden.

    Die grössten und zahlungskräftigsten Kunden im Bereich des illegalen Waffenhandels sind eben genau die selben Zielgruppen,die für ihre hinterhältigen Schweinerein Waffen auf dem Schwarzmarkt zu den dort üblichen Horrorpreisen kaufen müssen.

    Der NSU-Klamauk aber ist wohl am besten mit den grauen Wölfen und damit über die eigenen Geheimdienste unmittelbar mit der türkischen Regierung in Verbindung zu bringen.
    Der Nato-Partner Türkei lässt sich regelmäßig über den amerikanischen Vormund der BRD-Organe,den Freifahrtschein für den eigenen Geheimdienst bzw. dessen Einsätze auf BRD-Boden ausstellen.

    Die Lakaien der BRD-Organe werden lediglich über den amerikanischen Vormund angewiesen den von den Türken hinterlassenen Dreck weg zu räumen.

    Die BRD_führung hingegen muss(und will) die Schnautze halten und das eigenen Volk beschmutzen,denn das öffentliche Eingeständnis,das auf deutschen Boden jeder dahergelaufene Geheimdienst wie im eigenen Hinterhof schalten und walten kann,würde sich kaum mit der Staatstragenden BRD-Lüge von der deutschen Souveränität vertragen.

    Die Bekanntgabe,das es sich bei den Dönermorden um die Hinterlassenschaften des trükischen Geheimdienstes handelt,und das dieser hier ohne einen wie auch immer gearteten Strafverfolgungsdruck handeln darf,weil es der Ami so befiehlt,verträgt sich nicht mit der Mär einer wehrhaften rechtstaatlichen souveränen Demokratie.

    BND,MAD,VS und andere Lakaien sind nur die Schuhputzer und Pisspagen von CIA Mossat und CO. der angeblichen strategischen Wichtigkeit wegen darf sich auch der Türke alle Frechheiten rausnehmen,wenn deutsche Beamte aufbegehren bekommen sie von den Amis eine Ansage und den Auftrag den Dreck gefälligs spurlos zu beseitigen oder zumindest Inhaltlich umzudeuten siehe NSU.

    Der anstehende EU-Beitritt der Türkei ist den Deutschen nicht zu verkaufen,daher braucht Merkel einen Knebel um das Volk mundtot zu machen,was wirkt da besser als ein neuerlicher Schuldkomplex der im anscheinend genetisch bedingten latenten Rassismus aller Deutschen zu begründet ist.

    In Wahrheit steht nicht der NSU sondern das gesamte deutsche Volk als der ewige Nazi und Rassist auf der Anklagebank,nur so kann man das deutsche Volk weiterhin zum Schweigen bringen.
    Wenn diese gegen irgentetwas aufbegehrt,heisst es schlicht,“Schnautze wir haben wegen der fürchterlichen Mordserie aus der MITTE unseres Volkes Abbitte und Busse zu leisten.
    Fertig ist die Laube

    Nebenbei hat mir vor Jahren der Gründer der Hells Angels Sonny B. mal erklärt,das du unbehelligt mit jeder Art und jeder Menge von Drogen handeln kannst,du musst eben nur von den richtigen Abnehmern zu deren Bedingungen kaufen.Mit anderen Worten so lange du bei staatlichen Händlern und Schmugglern kaufst ist das alles kein Problem,nur wenn du geschäftlich deine eigenen Wege gehen willst und diesen absatzmässig zu nachteilig wirst,bekommst du eben genau mit diesen staatlichen Organen Probleme.

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