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NRW-Ortstermin Dortmund: Nach 25 Minuten war alles vorbei

Tweet von Gestern:

kubasik

Man scheint mehr erwartet zu haben:

Die Delegation besichtigt kurz den leerstehenden und verrammelten Kiosk, an dem heute nur noch eine Gedenktafel an den Mord an Mehmet Kubaşik erinnert, geht ein paar Schritte in den angrenzenden Garagenhof und noch ein Stück die Straße hinunter. Danach widmen die Menschen sich der medialen Fragerunde, halten noch einen Moment an der Gedenktafel inne, nach 25 Minuten ist alles vorbei. Der Ausschuss klettert bis auf ein paar wenige zurück in den Bus, die Tür schließt sich, es heißt Abfahrt. Der Untersuchungsausschuss wird sich ab Januar mit dem Mord in Dortmund beschäftigen. Ob Licht ins Dunkle kommt, wird sich noch zeigen. Bis Ende 2016 ist noch Zeit.

http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-in-dortmund-people-looking-at-things/115820#

Nur was hat man erwartet? Ein Gimmick, dieser Besuch eines Tatortes, der nicht einmal durch Phantombilder (wie in Heilbronn) aufgelockert werden konnte, und dem auch die Weitläufigkeit der Theresienwiese fehlt.

Phantombild eines Mannes ohne Fahrrad, der einen fahrradschiebenden Mann begleitete, Relevanz wahrscheinlich nahe Null:

kubasikDortmund ist langweilig, so als Fall: Kurde als Opfer, Frau und Tochter beschuldigten die Türken, die am Mordtag dort herumlungerten, es gibt keine V-Leute, keinen Temme, keine Zeugen, und wie immer keine Uwes.

Bedrohung des Opfers will man nicht, da nicht zu Naziterror passend, sondern eher zu Schutzgeld oder PKK/Graue Wölfe-Konflikt. Bedrohung der Opfer vor dem Mord ist ganz doll Pfui! Nicht nur in Dortmund, sondern generell. Bedrohung geht gar nicht.

Und so ist der NSU-Ausschuss NRW auf Gedeih und Verderb auf Verschwörungstheorien angewiesen.

WAZ:

waz

Traurig aber wahr: Mehr als das Prinzip Hoffnung auf das Mitmördernetzwerk NSU-Staats-VT 2.0 haben sie nicht. Ziemlich erbärmlich… aber Glaube kann bekanntlich Berge versetzen…

Der Bus fährt einen kleinen Umweg. Hinten, am Hafen fädelt er sich auf die Mallinckrodtstraße ein, fährt an der Hausnummer 278 vorbei. „Hier wohnte ein Dortmunder Neonazi“ sagt Biesenbach. Er nennt keinen Namen, aber es handelt sich um Siegfried Borchardt, besser bekannt als „SS-Siggi“, rechtsradikal seit Jahrzehnten und fast genauso lang so etwas wie die Leitfigur der Dortmunder Neonaziszene. Dass genau auf der anderen Straßenseite der „Deutsche Hof“ liegt, in dem Borchardt über viele Jahre Hof hielt, sagt Biesenbach nicht. Borchardt könnte Unterstützer des NSU gewesen sein.

Schon ziemlich traurig, wenn man fast 10 Jahre nach dem Mord so gar nichts hat, weil das, was man hat, politisch nicht mehr erwuenscht ist… die Staatsräson NSU verhindert es. Düstere Parallelwelt, das war einmal…

„Wie kommen Täter aus Thüringen auf genau diesen Ort in Dortmund? Ich glaube nicht mehr, dass zwei oder drei Leute diese Serie alleine begangen haben.“

Wir glauben, es war nur 1 Täter. Vielleicht nicht immer derselbe, aber nur Einer. Denn Einer alleine faellt kaum auf, so am Vormittag, wenn er einen Kiosk betritt, 4 Schuesse auf Kubasik abgibt, wovon 2 daneben gehen, und eine Patronenhuelse zur Warnung auf die Registrierkasse legt.

doku10

Wer sollte da eigentlich gewarnt werden, und wovor?

Die Nichtuntersuchung dieser Hülse auf DNA und Fingerabdrücke kann man für einen BKA-Fehler halten. Passiert halt mal…

Muss man aber nicht.

Der Yozgat-Mörder war Soldat oder Polizist. Meinte der Vater…damals

Wir haben die Tweets der Antifa und der Medienleute aus dem NSU-Ausschuss Hessen verfolgt, wir haben die Medienberichte ausgewertet, aber das kam da nicht vor:

faz yozgathttp://www.faz.net/aktuell/rhein-main/nsu-untersuchungsausschuss-nichts-gesehen-nichts-gehoert-nichts-bemerkt-13853462.html#GEPC;s30

Wenn das so gesagt wurde, ist es ein erneuter Beleg dafuer, dass gefiltert wird, und zwar von denen, die sich der Aufklaerung verschrieben haben: Leitmedien links, also FR, taz etc, und auch die unselige Staatsantifa von NSU-Watch. Subjektive Prozessprotokolle, so nennt das das ZOB. Sollte man wissen: Problem seit 2013.

Auch noch interessant:

Außer dem Verfassungsschutzmitarbeiter Andreas Temme, der sich vermutlich zum Tatzeitpunkt im Café aufgehalten habe, hätten auch andere Zeugen die hinter dem Tresen liegende Leiche nicht gesehen. Ein Mann, der im hinteren Raum dabei gewesen sei, ein Computerspiel zu spielen, habe etwas gehört, das für ihn wie das Umfallen eines Aktenordners geklungen habe. Ein anderer habe sogar im vorderen Raum, in dem die beiden tödlichen Schüsse fielen, in einer Kabine telefoniert, aber nichts mitbekommen.

Der Zeuge Faiz Hamadi Shahab hoerte MEHR ALS 2 Geräusche, „so als ob eine Tuer zufaellt oder so“. Aus mehr als 2 wurden dann 2. Im Ausschuss hoerte Shahab dann gar nichts mehr? Ach!

Shahab ist uebrigens Kurde aus Mossul, Irak... und war zuerst des Totschlags verdaechtig, die Polizei schrieb eine Strafanzeige: Totschlag zum Nachteil des Halit Yozgat… wegen der Beulen am Kopf, die der Notarzt festgestellt hatte. Dass das 2 angeschwollene Einschussloecher waren, das fand man erst spaeter heraus.

Bedeutet: Halit ueberlebte zunaechst die Schuesse fuer mindestens 30 Minuten.

Nebenbei bemerkt: 5 Kurden, 3 Türken und 1 Griechen verbindet deren kleingewerbliche Selbstaendigkeit, was natuerlich auf Schutzgelderpressung und Drogenhandel etc im migrantischen Parallelgesellschafts-Milljoeh hinwies und hinweist. So war das auch 10 Jahre lang in saemtlichen Leitmedien.

türke9falsch. 8. Türke, selbst wenn  5 Kurden unter „Türke“ laufen

Die 5 Kurdenopfer sind nicht gewollt, weil man als Medienkonsument dann viel zu schnell auf die PKK-Unterstuetzermafia kaeme, auf den sie bekaempfenden türkischen Staat und die Faschotürken Grauen Wölfe, und so verweigerte der Bundestags-NSU-Ausschuss die Bezeichnung „Kurden“ trotz Bitte der kurdischen Verbaende in der BRD.

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2 Monate nach dem Mord kam also Papa Yozgat mit einer brandneuen VT: Der Moerder der Migranten-Kleingewerbler sei ein Soldat oder Polizist. Ein Auslaenderfeind, der Zufallsopfer ermordet.

 

halit_strasse

 

Der ist einfach nur peinlich, passt aber zum NSU-Schauprozess bestens.

Besser geht eigentlich gar nicht… Danke, Herr Yozgat!