Das BKA erklärt das Ceska-Spezialherstellungsverfahren im Fernsehen

Es wird ein Nachrichtenbeitrag aus dem Schweizer Fernsehen von 2010 gesucht, in dem der KHK des BKA (KT 21) Uwe Deetz das Ceska-Spezialherstellungsverfahren für die Schweizer Ceskaserie von 30 Waffen mit langem Lauf erklärte. 

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/12/uwe-deetz-nsu-ceska.jpg

(das ist AZ XY, das wird NICHT gesucht…)


Also, zur Sache: Was hat der Herr Deetz vom BKA dort in den Nachrichten erklärt:

12. 02. 2010 – SRF Schweizer Radio und Fernsehen (BKA: Deetz-Information im Video)

Zitat:
Mordserie in Deutschland: Tatwaffe kommt aus Solothurn.
Die Tatwaffe stammt nämlich aus einer speziell angefertigen 24-Stück-Serie, die 1993 vom tschechischen Herstellerwerk an einen Waffenhändler in den Kanton Solothurn geliefert wurde. Das bestätigt Ermittlungsleiter Uwe Deetz vom BKA gegenüber «10vor10»: «Nachforschungen beim tschechischen Hersteller haben ergeben, dass diese Waffen speziell für diese Lieferung angefertigt worden sind. Es handelt sich hier also um ein ganz spezielles, eigenes Produktionsverfahren, und daraus resultiert auch diese ganz prägnante Spur.»

www.tagesschau.sf.tv%2FNachrichten%2FArchiv%2F2010%2F02%2F12%2FInternational%2FMordserie-in-Deutschland-Tatwaffe-kommt-aus-Solothurn

Toter Link. Wer kann helfen?


Uwe Deetz hat auch im Deutschen Fernsehen seine Geschichte zum Besten gegeben, das hatten wir Gestern und Vorgestern auf dem Blog. Siehe oben…

Aber die Schweizer Variante ist wichtig, denn sie entlarvt die Lügen am allerbesten.


Welches Video ist das?
Das hier, vielen Dank!

http://www.srf.ch/player/tv/10vor10/video/mysterioese-mordserie?id=510cf498-7bb4-44aa-a4ae-3e6dbe878787


Und nun zum Fachlichen:

Jetzt kam, wie gesagt, der nächste Wendepunkt in der Spur: die wichtige Feststellung von unserer Kriminaltechnik , und zwar:
Am 11.09.2008
27
, da haben wir ein entsprechendes Schreiben von der Kriminaltechnik
bekommen, dass an den Luxik-Waffen ein 
besonderes Spurenbild festgestellt wurde. Im 
Gegensatz zu allen anderen Ceska-Pistolen, 
auch zu den Stasi-Waffen, die bei uns in der
Sammlung waren, hatten diese Luxik-Waffen 
ein bogenförmiges Spurenbild, welches auf 
der Patrone unten durch den Stoßboden 
hervorgerufen wird. Alle anderen Pistolen 
hatten sogenannte Parallelspuren.
Das waren also praktisch Spuren, die parallel verliefen. Und es gab eine bis dahin noch nie da
gewesene Übereinstimmung mit der Tatmunition aus den neun Taten, wo die Ceska
ja verwendet wurde.



KHK Werner Jung von der EG Ceska im PUA, Protokoll 31, bundestag.de, Seite 44.

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/ 


Liebes BKA, wenn das stimmte, dann hättet ihr NIEMALS die Hülsen der Tatorte einem Waffensystem CESKA 83 zuordnen können, weder nach dem Mord an Simsek im Jahr 2000, noch danach, NIEMALS.

 ein besonderes Spurenbild festgestellt wurde. Im 
Gegensatz zu allen anderen Ceska-Pistolen…

Was für ein grandioses Eigentor…

Es handelt sich hier also um ein ganz spezielles, eigenes Produktionsverfahren, und daraus resultiert auch diese ganz prägnante Spur.

Das waren Großserienteile, durchweg, nur der Lauf war speziell. Für das Gewinde, er war schlicht etwas länger.


Sehen Sie sich das Karriere-Profil von Uwe Deetz (Deutschland) auf LinkedIn an. …BKA. Regierungsbehörde; 1001-5000 Mitarbeiter; Branche: Polizeidienst.

Eine Karriere geht dem Ende entgegen…

Und die vom Ruprecht Nennstiel ebenfalls: KT 21, Chef vom Leopold Pfoser.

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/12/beschusstest-ceska.jpg


Bei diesen Leuten von Dummheit auszugehen wäre völlig falsch. Das sind Experten.
Weltweit geachtete Experten.


Also, den Link zum Video bitte, falls Jemand helfen kann… Danke im Voraus!



____________________

Weitere infos, ganz ohne Akten war die Sache eigentlich für Jedermann zu erkennen:
http://friedensblick.de/8913/nsu-das-maerchen-der-ceska-mordwaffe/

Lesen und wundern… wie das an den „Investigativen Medienschaffenden“ komplett vorbei laufen konnte… was Georg Lehle bereits im Dezember 2013 dazu schrieb.

Wie peinlich… für die BRD-Medien!

Georg, bitte!

Scheinbar widerspricht Werner Jung sich selbst. Auf die harmlose Frage des Abgeordneten Patrick Kurth (FDP):
“Sie wissen, dass es eine Ceska 83 bereits beim ersten Mord ist. (…) Warum wissen Sie bei der Ceska 83 relativ schnell und sind sich sicher, dass es die ist?” (ebd)
… antwortete Jung, dass man anhand der Hülse nur das verwendete Schusswaffen-System feststellen könne.

Bei 5 Hülsen der Ceska beim 1. Mord an Enver Simsek kam das BKA mit solch billigen Ausreden durch…

Es ist genau umgekehrt, und Werner Jung weiss das auch, und belügt den Bundestags-Untersuchungsausschuss dreist.

An der Hülse sieht man die INDIVIDUELLEN Spuren einer ganz bestimmten Waffe.

Am Projektil sieht man die Art der Waffe. „Das Waffensystem“ nennt das BKA das…
Also Ceska 83 oder Walther PP… oder was auch immer…


Wann werden endlich Konsequenzen aus diesem Sumpf an Kriminalität im BKA gezogen?

Wann hört endlich die Desinformation der Medien auf, das wäre alles der Verfassungsschutz gewesen?

Das Drama live auf Twitter: Kassel und Temme und Yozgat

Man schau sich nur mal die Tweets an, wie Alle um die einzig entscheidenden Fragen herumschleichen, aber sie nie stellen:

War Halit Yozgat einer der 5 islamischen V-Leute von Andreas Temme, und ist das der Grund, warum die Ermittler die V-Leute nicht vernehmen durften?

Sie tanzen Heute in München wieder um das goldene Kalb, und Niemand stellt die einzig wichtigen Fragen: 

1. Temme beobachte für das LfV die benachbarte Moschee, viele Leute kamen sicher zum Halit um zu telefonieren und um Mails zu lesen und zu verschicken.

2. Hatte Temme dort bei Yozgats einen toten Briefkasten, wo Halit wichtige Infos für Temme hineinschrieb?

3. Temme hat die Uwes nicht gesehen, das sagte er vor dem Bundestagsausschuss klar und deutlich aus, aber bei 5 Auftritten vor dem OLG hat man ihn das laut NSU-Watch-Protokollen niemals gefragt…




Siehe dazu auch:

Donnerstag, 3. Juli 2014

Der letzte Dönermord in Kassel Teil 4: Bouffier belügt den Bundestag

Zurück zu Teil 1:
„Die Verhaltensweisen des hessischen Landesamts für Verfassungsschutz machen nur Sinn, wenn hier etwas passiert ist, was man unter dem Deckel halten möchte“
meint Stefan Aust.

Es ist die Hessische LandesregierungHerr Bouffier, der da was unterm Deckel hält.
Verantwortlichkeiten muss man schon richtig zuordnen, es sei denn man ist Desinformant.

Warum twittert diese Fragen eigentlich nie Jemand an die Saalhocker wie PZ Hautnah, Wiebke Ramm? 

Wollt Ihr alle nicht die Wahrheit wissen, seid ihr zu bequem?

https://twitter.com/hashtag/nsu?f=realtime

Diese Show der Medien muss gesprengt werden. Das ist oberpeinliches Staatstheater.

BKA-Wirrwar entknoten: Zur Ceska W 04

Wie sieht eine Ceska 83 mit Schalldämpferaufsatz aus, und was sind hier der Lauf, der Verschluss und das Griffstück?
 
„Lauf“ und Verschlussstück“ aka BKA-Variante
 
Was ist was und wo finden wir individuelle Kennzeichnungen der Waffe ab Werk, so genannte Seriennummern?
 
Wikipedia, Beschriftung Fatalist
Zunächst zur Funktion der abgebildeten Teile: Der Schlitten bewegt sich beim Schuss nach hinten, öffnet das Fenster und die Hülse fliegt raus. Die Feder holt den Schlitten (= Verschlussstück) zurück nach vorn, eine neue Patrone wird aus dem Magazin nachgeführt.
 
Ich habe die Waffennummer 034678 da rein geschrieben, sie steht damit auf der falschen Seite, da die Nummer standardmäßig auf der Rückseite der oben abgebildeten Waffe angebracht ist.
ABER an der richtigen Stelle. Es ist eine von zwei Seriennummern; die des Griffstückes (oder des Laufs, wie das BKA schreibt, siehe Beschriftung der Abbildung unten).
 
 
Das ist wie gesagt nicht der Lauf, der steckt an dem Teil dran, wo die 034678 verzeichnet ist (Bild oben).
Der Lauf ist das längliche zylinderförmige Objekt, das am Griffstück angebracht ist.
 
 
Im Bild OBEN der Schlitten, auch Verschlussstück genannt (Nr. 1),
darunter die Feder,
darunter der Lauf (rund, Nr. 27), der im Griffstück (Nr. 28 ) steckt.
Am Griffstück ist die zweite Seriennummer eingraviert, also die 034678 oder 034673.
 
 
(Man kann auch Einzelteile kaufen, in der Tabelle unten stehen die Bezeichnungen zu den Teilenummern drin).
 
 
 
Was sieht man, im Fenster des Schlittens, wenn die Waffe im Normalzustand vor Einem liegt?
Den Lauf mit der Nummer 034673?
 
 
 
Nein, man sieht das Griffstück im Fenster, und auf dem Schlitten (rechts) ist die Waffennummer nochmal eingraviert. Maschinelle Seriengravur fortlaufender Nummern.
 
Sie können das Fenster sogar auf dem Bild ganz oben sehen, wenn Sie es in Originalgrösse anschauen. Zwar nur ganz wenig, aber es funktioniert: Man sieht die Leinwandstruktur der Unterlage.
Die zweite gravierte Waffennummer 034678 befindet sich dann also auf dem Schlitten.
Den nennt das BKA Verschlussstück.
 
 
Das Fenster ist ganz links oben zu sehen (Rundung im Eck), und rechts daneben die Seriennummer auf dem Verschlussstück.
Auf dem Schlitten, wie man in der Schweiz sagt… Verschlussstück in BKA-Waffendeutsch.
 
 
_____________________
 
Zu den Beschusszeichen:
 
Mancher scheint zu glauben, dass jede Waffe beschossen wird, und dass die Beschusszeichen und das Jahr immer an derselben Stelle sitzen müssen.
 
Dem ist nicht so.
 
Jede 100. Waffe oder jede 500. Waffe wird beschossen, mit „überstarker Munition“, und wenn das Testexemplar nicht auseinanderfliegt, dann hat DIE SERIE den Test bestanden und bekommt die Zeichen händisch eingeschlagen. NICHT graviert wie die Seriennummer, sondern eingeschlagen.
 
http://pics.ricardostatic.ch/2_732938998_Big/sonstiges/schlagzahlen-schlagbuchstaben.jpg
Man nimmt einen Hammer, einen Satz Schlagzeichenstempel, und die Serie bekommt das Beschusszeichen und das Jahr eingeschlagen. Im Fall der Schweizer Ceskas wurde ab Werk eine „89“ direkt über dem Abzug eingeschlagen.

Gestern haben wir festgestellt, dass die Zwicker Ceska ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1993 trägt, die Schwesternwaffen aus derselben Serie aber eines aus dem Jahr 1989.
Daraus ergibt sich der Schluss, dass diese Waffen, die doch angeblich benachbarte Seriennummern haben, gar nicht derselben Serie angehören können. 
Die angebliche Wiederherstellung der Seriennummer an der Zwicker Waffe und die Story vom Weg der Waffe aus der Schweiz nach Zwickau erweist sich vor diesem Hintergrund als unmöglich, als eine Lüge auf der Grundlage einer haarsträubenden Beweismittelfälschung.
 

Es ist verschiedentlich die Behauptung aufgetaucht, die Zwickauer Ceska könne ja ruhig die Schlagzahl 93 haben, während die anderen Schweizer Ceskas die 89 haben, man könne ja später noch beschossen haben…
 
Liebe Leute, wir reden hier von 10.000 Waffen dieses Typs pro Jahr, und die Nummern der gesamten 30 Schalldämpfer-Ceskas liegen im selben Zahlenblock, 0346xx, wurden also ALLE am selben Tag gebaut und am selben Tag beschlagen (die fortlaufenden Seriennummern wurden maschinell eingraviert).
 
Für die hier interessante Sonderanfertigung der Ceska 83 wurden Serienteile verbaut: Der Schlitten mit fortlaufender Nummerierung, das Griffstück mit fortlaufender Nummerierung, NUR der Lauf ist eine Sonderausführung und länger, weil er das zusätzliche Gewinde für den Schalldämpfer haben muss. 
 
Wie man also darauf kommen kann, dass die Nummer 034673 im Jahr 1989 gefertigt und beschlagen worden sein soll, die Nummer 034678 aber erst 1993, das erschließt sich nicht. Zwischen den beiden Waffen sind am Fließband nur 5 Takte Abstand (und nicht 40.000). Zwingend müssen solche Waffen dasselbe Beschusszeichen tragen.
 
 
 
Die oben abgebildete Ceska 83, die aus der fraglichen Serie mit verlängertem Lauf stammt, hat – wie deutlich zu sehen – ebenfalls eine 89 überm Abzug eingeschlagen, wie die BKA-Fernsehceska oben. Ist ja auch dieselbe Serie (im Bild wurde die Seriennummer verfremdet, um den Besitzer zu schützen).
 
 
Aus den oben dargelegten Gründen kann die Zwickauer Ceska mit dem Beschussjahr 1993  nicht aus der Schweizer Serie stammen. Sie müsste zwingend das Beschussjahr 1989 haben wie die „Nachbarnummern“ auch. Sie kann nicht wie behauptet die Seriennummer 034678 haben und ein Beschusszeichen aus 1993. Das ist nicht möglich.

 Wir halten also nochmals fest:
 
Die Zwickauer Ceska trägt ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1993, die angeblichen Schwesternwaffen aus derselben Serie aber ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1989. Das ist aus produktionstechnischen Gründen aber nicht möglich.
 
Die Zwickauer Ceska kann also gar keine zu den Schweizer Vergleichswaffen benachbarte Seriennummer haben; sie kann nicht zur Schweizer Serie gehören.
 
Die Story von der Wiederherstellung der Seriennummer durch das BKA und vom Weg der Waffe aus der Schweiz nach Zwickau zum vorgeblichen „NSU“ erweist sich als unhaltbar.
 
___________________________________________________
 
 
Anmerkungen und Ergänzungen bitte im Forum, nicht hier.

BKA-Wirrwar entknoten: Zur Ceska W 04

Wie sieht eine Ceska 83 mit Schalldämpferaufsatz aus, und was sind hier der Lauf, der Verschluss und das Griffstück?

„Lauf“ und Verschlussstück“ aka BKA-Variante

Was ist was und wo finden wir individuelle Kennzeichnungen der Waffe ab Werk, so genannte Seriennummern?

Wikipedia, Beschriftung Fatalist

Zunächst zur Funktion der abgebildeten Teile: Der Schlitten bewegt sich beim Schuss nach hinten, öffnet das Fenster und die Hülse fliegt raus. Die Feder holt den Schlitten (= Verschlussstück) zurück nach vorn, eine neue Patrone wird aus dem Magazin nachgeführt.

Ich habe die Waffennummer 034678 da rein geschrieben, sie steht damit auf der falschen Seite, da die Nummer standardmäßig auf der Rückseite der oben abgebildeten Waffe angebracht ist.

ABER an der richtigen Stelle. Es ist eine von zwei Seriennummern; die des Griffstückes (oder des Laufs, wie das BKA schreibt, siehe Beschriftung der Abbildung unten).

Das ist wie gesagt nicht der Lauf, der steckt an dem Teil dran, wo die 034678 verzeichnet ist (Bild oben).

Der Lauf ist das längliche zylinderförmige Objekt, das am Griffstück angebracht ist.

Im Bild OBEN der Schlitten, auch Verschlussstück genannt (Nr. 1),

darunter die Feder,

darunter der Lauf (rund, Nr. 27), der im Griffstück (Nr. 28 ) steckt.

Am Griffstück ist die zweite Seriennummer eingraviert, also die 034678 oder 034673.

(Man kann auch Einzelteile kaufen, in der Tabelle unten stehen die Bezeichnungen zu den Teilenummern drin).

Was sieht man, im Fenster des Schlittens, wenn die Waffe im Normalzustand vor Einem liegt?

Den Lauf mit der Nummer 034673?

Nein, man sieht das Griffstück im Fenster, und auf dem Schlitten (rechts) ist die Waffennummer nochmal eingraviert. Maschinelle Seriengravur fortlaufender Nummern.

Sie können das Fenster sogar auf dem Bild ganz oben sehen, wenn Sie es in Originalgrösse anschauen. Zwar nur ganz wenig, aber es funktioniert: Man sieht die Leinwandstruktur der Unterlage.

Die zweite gravierte Waffennummer 034678 befindet sich dann also auf dem Schlitten.

Den nennt das BKA Verschlussstück.

Das Fenster ist ganz links oben zu sehen (Rundung im Eck), und rechts daneben die Seriennummer auf dem Verschlussstück.

Auf dem Schlitten, wie man in der Schweiz sagt… Verschlussstück in BKA-Waffendeutsch.

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Zu den Beschusszeichen:

Mancher scheint zu glauben, dass jede Waffe beschossen wird, und dass die Beschusszeichen und das Jahr immer an derselben Stelle sitzen müssen.

Dem ist nicht so.

Jede 100. Waffe oder jede 500. Waffe wird beschossen, mit „überstarker Munition“, und wenn das Testexemplar nicht auseinanderfliegt, dann hat DIE SERIE den Test bestanden und bekommt die Zeichen händisch eingeschlagen. NICHT graviert wie die Seriennummer, sondern eingeschlagen.

http://pics.ricardostatic.ch/2_732938998_Big/sonstiges/schlagzahlen-schlagbuchstaben.jpg

Man nimmt einen Hammer, einen Satz Schlagzeichenstempel, und die Serie bekommt das Beschusszeichen und das Jahr eingeschlagen. Im Fall der Schweizer Ceskas wurde ab Werk eine „89“ direkt über dem Abzug eingeschlagen.

 

Gestern haben wir festgestellt, dass die Zwicker Ceska ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1993 trägt, die Schwesternwaffen aus derselben Serie aber eines aus dem Jahr 1989.

Daraus ergibt sich der Schluss, dass diese Waffen, die doch angeblich benachbarte Seriennummern haben, gar nicht derselben Serie angehören können. 

Die angebliche Wiederherstellung der Seriennummer an der Zwicker Waffe und die Story vom Weg der Waffe aus der Schweiz nach Zwickau erweist sich vor diesem Hintergrund als unmöglich, als eine Lüge auf der Grundlage einer haarsträubenden Beweismittelfälschung.

 

Es ist verschiedentlich die Behauptung aufgetaucht, die Zwickauer Ceska könne ja ruhig die Schlagzahl 93 haben, während die anderen Schweizer Ceskas die 89 haben, man könne ja später noch beschossen haben…

Liebe Leute, wir reden hier von 10.000 Waffen dieses Typs pro Jahr, und die Nummern der gesamten 30 Schalldämpfer-Ceskas liegen im selben Zahlenblock, 0346xx, wurden also ALLE am selben Tag gebaut und am selben Tag beschlagen (die fortlaufenden Seriennummern wurden maschinell eingraviert).

Für die hier interessante Sonderanfertigung der Ceska 83 wurden Serienteile verbaut: Der Schlitten mit fortlaufender Nummerierung, das Griffstück mit fortlaufender Nummerierung, NUR der Lauf ist eine Sonderausführung und länger, weil er das zusätzliche Gewinde für den Schalldämpfer haben muss. 

Wie man also darauf kommen kann, dass die Nummer 034673 im Jahr 1989 gefertigt und beschlagen worden sein soll, die Nummer 034678 aber erst 1993, das erschließt sich nicht. Zwischen den beiden Waffen sind am Fließband nur 5 Takte Abstand (und nicht 40.000). Zwingend müssen solche Waffen dasselbe Beschusszeichen tragen.

 

Die oben abgebildete Ceska 83, die aus der fraglichen Serie mit verlängertem Lauf stammt, hat – wie deutlich zu sehen – ebenfalls eine 89 überm Abzug eingeschlagen, wie die BKA-Fernsehceska oben. Ist ja auch dieselbe Serie (im Bild wurde die Seriennummer verfremdet, um den Besitzer zu schützen).

Aus den oben dargelegten Gründen kann die Zwickauer Ceska mit dem Beschussjahr 1993  nicht aus der Schweizer Serie stammen. Sie müsste zwingend das Beschussjahr 1989 haben wie die „Nachbarnummern“ auch. Sie kann nicht wie behauptet die Seriennummer 034678 haben und ein Beschusszeichen aus 1993. Das ist nicht möglich.

 Wir halten also nochmals fest:
Die Zwickauer Ceska trägt ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1993, die angeblichen Schwesternwaffen aus derselben Serie aber ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1989. Das ist aus produktionstechnischen Gründen aber nicht möglich.
Die Zwickauer Ceska kann also gar keine zu den Schweizer Vergleichswaffen benachbarte Seriennummer haben; sie kann nicht zur Schweizer Serie gehören.
Die Story von der Wiederherstellung der Seriennummer durch das BKA und vom Weg der Waffe aus der Schweiz nach Zwickau zum vorgeblichen „NSU“ erweist sich als unhaltbar.
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Anmerkungen und Ergänzungen bitte im Forum, nicht hier.

Die grosse Ceska-Lüge des BKA

Was sagte das BKA im Bundestags-Untersuchungsausschuss aus?

1. Zeuge: KHK Werner Jung, BKA, EG Ceska, Protokoll 31, Seite 44:

Die  zweite  Charge  waren  30  produzierte Waffen.  Warum  30?  Ich habe  die  Waffennummern verglichen. Diese 27 Waffen, die in die Schweiz  geliefert  wurden,  waren  alle fortlaufend  gewesen

                       http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2031.pdf

Also die Waffennummern waren fortlaufend. 0346xx. 
Fortlaufend produziert. Nummern und Beschusszeichen etc eingeprägt.

Und 2010 waren noch 8 Waffen offen, 16 hatte man ausgeschlossen, 3 waren nicht in der Schweiz verkauft worden, sondern gingen ins Ausland.

Seite 45, Zeuge Jung:

Die  offenen  Waffen –  das  waren  nämlich acht Stück  an  der Zahl – haben wir natürlich dann  in  verschiedenen  Fahndungssystemen ausgeschrieben.

und nie gefunden… auch nicht nach der TV-Fahndung 2010.

2. Zeuge: PD Abteilung Kinderpornografie im BKA Christian Hoppe
spezieller Freund von Ex-LTD KD im BKA Karl Heinz Dufner, 
und grösster Sebastian Edathy-Freund im ganzen BKA.

Christian Hoppe, vormals Chef der EG Ceska im BKA.

besonders brisant, dass Dufner und Edathy auf derselben Kinderpornoliste in Kanada standen, 800 Deutsche standen da als Kunden drauf, darunter der Chef der Rauschgiftfahnder im BKA, Dufner, und der Herr Edathy.
Diese Liste kam 2011 zum BKA, Operation Spaten 2010 in Kanada…

Was passierte: Dufner fand man, Edathy nicht, hüstel, und Dufner ging in Pension, ca. 15.000 Euro Strafbefehl inklusive, aber die Pension eines Leitenden Kriminaldirektors im BKA ist ja nun nicht sooo schlecht…

Und Edathy wurde… NSU-Ausschuss-Vorsitzender des Bundestages… man gut dass der nicht erpressbar war… hüstel stärker… und auch nie erpresst wurde… hustenkrampf

Protokoll Nr. 15, Seite 12:

Zeuge  Christian  Hoppe:  Von  den  24 Waffen,  die  letztlich  durch Luxik  in  der Schweiz weitergeben wurden, konnten wir 16 lokalisieren.

Clemens  Binninger  (CDU/CSU):  Und ausscheiden.

Zeuge  Christian  Hoppe:  Und  ausscheiden.  

 

Protokolle auch beim Bundestag direkt: 
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/

Wie diese 8 vermissten Ceskas 0346xx aussehen, das demonstrierte man uns 2010 im Fernsehen: KHK Uwe Deetz.

Baujahr der Ceskas: 1989

 

2 eingravierte Waffennummern
2 eingeschlagene Beschusszeichen.

Und jetzt die Zwickauer Ceska mit Schalldämpfer W04, aus dem Schutt:

Baujahr 1993
Beschusszeichen auf dem Verschluss

Die Zwickauer Ceska ist keine Schweizer Ceska,
und die Waffennummer kann daher auch nicht 034678 sein.
Das ganze ist ein seit 2010 oder noch länger vorbereiteter Coup des BKA.

Detail der Schwesterwaffe aus der Schweiz:
Baujahr 1989 „89“
Kein Beschusszeichen auf dem Verschluss


Welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, in Bezug auf U-Haft oder auf den Prozess, das überlassen wir Anderen.

Aber das Schweigen und Verschweigen ist kriminell.
Wer schweigt der macht sich schuldig. 
Das gilt auch und vor Allem für die Medien, die hier sämtlich mitlesen. 


So wie es ist kann es nicht bleiben.
Dieser Weg führt in den Faschismus.

Die grosse Ceska-Lüge des BKA

Was sagte das BKA im Bundestags-Untersuchungsausschuss aus?

1. Zeuge: KHK Werner Jung, BKA, EG Ceska, Protokoll 31, Seite 44:

Die  zweite  Charge  waren  30  produzierte Waffen.  Warum  30?  Ich habe  die  Waffennummern verglichen. Diese 27 Waffen, die in die Schweiz  geliefert  wurden,  waren  alle fortlaufend  gewesen

                       http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2031.pdf

Also die Waffennummern waren fortlaufend. 0346xx. 
Fortlaufend produziert. Nummern und Beschusszeichen etc eingeprägt.



Und 2010 waren noch 8 Waffen offen, 16 hatte man ausgeschlossen, 3 waren nicht in der Schweiz verkauft worden, sondern gingen ins Ausland.

Seite 45, Zeuge Jung:

Die  offenen  Waffen –  das  waren  nämlich acht Stück  an  der Zahl – haben wir natürlich dann  in  verschiedenen  Fahndungssystemen ausgeschrieben.

und nie gefunden… auch nicht nach der TV-Fahndung 2010.

2. Zeuge: PD Abteilung Kinderpornografie im BKA Christian Hoppe
spezieller Freund von Ex-LTD KD im BKA Karl Heinz Dufner, 
und grösster Sebastian Edathy-Freund im ganzen BKA.

Christian Hoppe, vormals Chef der EG Ceska im BKA.

besonders brisant, dass Dufner und Edathy auf derselben Kinderpornoliste in Kanada standen, 800 Deutsche standen da als Kunden drauf, darunter der Chef der Rauschgiftfahnder im BKA, Dufner, und der Herr Edathy.
Diese Liste kam 2011 zum BKA, Operation Spaten 2010 in Kanada…

Was passierte: Dufner fand man, Edathy nicht, hüstel, und Dufner ging in Pension, ca. 15.000 Euro Strafbefehl inklusive, aber die Pension eines Leitenden Kriminaldirektors im BKA ist ja nun nicht sooo schlecht…

Und Edathy wurde… NSU-Ausschuss-Vorsitzender des Bundestages… man gut dass der nicht erpressbar war… hüstel stärker… und auch nie erpresst wurde… hustenkrampf

Protokoll Nr. 15, Seite 12:

Zeuge  Christian  Hoppe:  Von  den  24 Waffen,  die  letztlich  durch Luxik  in  der Schweiz weitergeben wurden, konnten wir 16 lokalisieren.

Clemens  Binninger  (CDU/CSU):  Und ausscheiden.

Zeuge  Christian  Hoppe:  Und  ausscheiden.  

Protokolle auch beim Bundestag direkt: 
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/




Wie diese 8 vermissten Ceskas 0346xx aussehen, das demonstrierte man uns 2010 im Fernsehen: KHK Uwe Deetz.

Baujahr der Ceskas: 1989

2 eingravierte Waffennummern
2 eingeschlagene Beschusszeichen.


Und jetzt die Zwickauer Ceska mit Schalldämpfer W04, aus dem Schutt:

Baujahr 1993
Beschusszeichen auf dem Verschluss



Die Zwickauer Ceska ist keine Schweizer Ceska,
und die Waffennummer kann daher auch nicht 034678 sein.
Das ganze ist ein seit 2010 oder noch länger vorbereiteter Coup des BKA.


Detail der Schwesterwaffe aus der Schweiz:
Baujahr 1989 „89“
Kein Beschusszeichen auf dem Verschluss





Welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, in Bezug auf U-Haft oder auf den Prozess, das überlassen wir Anderen.

Aber das Schweigen und Verschweigen ist kriminell.
Wer schweigt der macht sich schuldig. 
Das gilt auch und vor Allem für die Medien, die hier sämtlich mitlesen. 


So wie es ist kann es nicht bleiben.
Dieser Weg führt in den Faschismus.

Das BKA und die in die Schweiz beschlagnahmten Ceska 83 SD

Oder: Was hat das BKA mit den Schweizer Ceskas angestellt?

Folgendes Foto von der Schwesterwaffe der „Mordwaffe aus Zwickau“ 034678 
(angeblich wieder hergestellte Waffennummer) ist doch recht interessant:



Eine neue, nie abgefeuerte Waffe, eine von 16 die man fand, wird nach der Prüfung durch das BKA keine Aufnahme in eine Waffensammlung mehr finden, wie man mir schrieb, da „überall Spuren und Kratzer“ auf der jungfräulichen Waffe sind, und beschossen wurde sie auch.



Die Zeichen sind wichtig, nicht nur die Beschusszeichen, sondern  S21 S39:
Das fand man auf der Zwickauer Ceska, BEVOR die Seriennummern wieder hergestellt wurden:


Es ist ja so: Wenn „der Staat“ nicht will, dann müssen eben die Bürger ran.
Und Bürger gibt es auch in der Schweiz.

Manche dieser Bürger haben auch Ceska 83 mit SD…



Detail:

Wenn also die Waffennummer auf dem Verschluss 
(Schlitten, das ist „innen“ im Fenster, wo die Patronenhülsen ausgeworfen werden)

wenn also da wo die 0346xx steht, (linke Zahl)

wenn die RAUSGESCHLIFFEN IST,
dann ist da auch kein Beschusszeichen zu sehen,
denn das wäre ja auch rausgeschliffen,
zusammen mit der Zahl…

Beim BKA ist das aber anders:

Da fehlt die Zahl 0346xx, auf der „unbekannten Waffe W04 aus Zwickau mit Schalldämpfer“
aber das Beschusszeichen ist noch da.
Schaut in die Tabelle oben, es ist da!

Das kann nicht sein.

Dank an die Schweizer!!!
Weiter so, Bürger.

___________________________


Es ist festzustellen, dass sich kein einziger Journalist in der BRD seit 2011 um eine solche Vergleichswaffe gekümmert hat.

Es interessiert sie einfach nicht!

Warum nicht?

Der olle fatalist hat sich im Waffenforum angemeldet, wo man die Leute findet, und das war ganz einfach. Registrieren, Mail bestätigen, und man ist drin…


Wie schaffte es das BKA eine gravierte (nicht eingeschlagene) von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummer wieder sichtbar zu machen?

Wo sind an der den Medien präsentierten angeblichen Tatwaffe die Beschusszeichen an der rechten Seite geblieben, etwa auch weggeschliffen?

Welcher Kriminelle hat das je getan?

Oder stammt vielleicht die Pistole aus jener Serie, welche die Tschechen direkt nach Deutschland (und unbeschossen) geliefert hatten?

Könnte es vielleicht sein, dass dem Geheimdienst einige V-Männer entglitten sind, bewaffnet mit Pistolen aus tschechischer Fertigung (als Direktimport, nicht aus der Schweiz)?
Das erscheint im Juni 2013, und die komplette Drecksjournaille in der BRD ignoriert das einfach?

Was ist da los?
Wie kann das sein?
Das darf man nicht ignorieren!!!

Im HPF (politikforen.net) war auch niemand, der nachhakte…
Gruß an die Schmoller und NEIDhammel dort, WER hat sich da angemeldet?
Nereus, brainfreeze, sleepwell?

Mitnichten, es war nur der olle fatalist, der Fakten wollte und nicht Rumgemaule und Thesen ins Blaue hinein diskutieren… 

nachlesen!!!
http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/

Da ist kein Thomas Moser, da ist kein SPIEGEL, keine FAZ, kein Niemand. 
Nur der olle Fatalist, schon auf Seite 1.

Und der Artikel ist da, Mailkontakt ist da, und der KT-Ordner des BKA ist jetzt in der Schweiz 😉
So kann´s gehen, Gruß an die Herren Pfoser und Nennstiel 🙂



Montag, 16. Juni 2014

Schweizer Waffen-Magazin 6/2013: BKA-Zauberei ?

In die Diskussion über die Zwickauer Ceska kam erstmalig Bewegung, als der Chefredakteur des SWM im Juni 2013 einige Ungereimtheiten zur angeblichen Tatwaffe auflistete und Fragen stellte:

http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/

Anlass für diese Fragen war die Berichterstattung in Deutschland, demnach das BKA „In einem aufwendigen verfahren“ die Seriennummer der Waffe 034678 wieder sichtbar gemacht habe.

Fakten Fakten Fakten, und an die Leser denken!
Na dann lest mal schön 😉

Ein Kommentar in der TAZ vom 4.8.2014

Albrecht Pohlmann schreibt an Andreas Speit::

„Česká 83, Kaliber 7,56 mm Browning, stammte – jene Waffe mit Schalldämpfer, die die Rechtsterroristen laut Anklage nutzten, um neun Menschen zu töten.“ – 

Woher wissen Sie das, Herr Speit? 

Seit über einem Monat werden die Ermittlungsakten des BKA zum NSU-Komplex geleakt und sind im Internet frei zugänglich. Die Autoren der TAZ ficht das nicht an? Warum nicht? – 

Konkret: Das bis heute vor Gericht geheim gehaltene Waffengutachten des BKA (es wurde nur daraus zitiert) zur vermeintlichen Tatwaffe kommt zu dem Schluß, daß eine zweifelsfreie Zuordnung der an den einzelnen Tatorten gefundenen waffenrelevanten Spuren zur im Zwickauer Brandschutt aufgefundenen Waffe nicht möglich ist. 

Vor Gericht müßte diese eine Herabstufung von einem „Sachbeweis“ (immer vorausgesetzt, die in Zwickau gefundene Waffe gehörte tatsächlich Böhnhardt und Mundlos) zu einem äußerst schwachen Indiz bedeuten: es wurde eine baugleiche Waffe gefunden, aber ob es die Tatwaffe war, ist nicht zu beweisen. http://wer-nicht-fra…bka-teil-1.html (man muß alle 5 Teile lesen!). 

Also, mich würde das als journalisten nachdenklich stimmen, ob ich einfach weiter so frisch-fröhlich der Anklage folge …

So ist es, Herr Pohlmann, Journalismus geht anders, Rechtsstaat ebenfalls.
Danke und Gruß!




http://www.taz.de/Zeugenvernehmung-im-NSU-Prozess/!143592/

Bankraub Eisenach und Kiesewetters Handschellen in Zwickau, dieselbe DNA?

Man fand auf dem Eisenacher Bankraub fremde DNA:




Warum ist da die DNA einer unbekannten Person 33 auf Asservaten „Beutegeld“, 
auf dem Geld aus Eisenach, 
Bereich Innenraum Wohnmobil, 1.4.x, (Penny-Tüte unter der Spüle, BT 17),

und dann soll Person 33 = Person 24 sein, 

die in Zwickau auch die Handschellen (Asservat 2.8.21)
der Heilbronner Polizistin Kiesewetter mit ihrer DNA beglückte ???





 Ende, geht nicht weiter…




Da steht, dass die Person 24, deren DNA auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau war, auch ihre DNA auf der Beute des Bankraubes Eisenach als Person 33 im Wohnmobil hinterliess. Eine „berechtigte Person des LKA Sachsen“ ???

Was wollte die in Eisenach am Bankraubgeld?

Eine sehr brenzlige Geschichte… 


… aber es waren doch 2 oder mehr unbekannte Personen mit ihrer DNA vertreten…

4.2. Daktyloskopische Untersuchung/DNA:
Bislang liegen keine Ergebnisse einer daktyloskopischen Untersuchung vor.
Das Asservat wurde durch das KT 31 molekulargenetisch untersucht.
Es konnte zunächst das DNA-Muster eines unbekannten männlichen Spurenlegers festgestellt
werden .
Zudem wurde geringe Beimengung von Zellen mindestens einer weiteren unbekannten Person festgestellt.
Der Vergleich der Befunde mit den bisher im Rahmen des Ermittlungsverfahrens BAO Trio
vorliegenden Mustern von Vergleichspersonen oder unbekannten Spurenlegem erbrachte
keine Ubereinstimmungen.
Mittlerweile konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem DNA-Muster des zunächst
unbekannten männlichen Spurenlegers um einen berechtigten Spurenverursacher handelt

Das ist doch gar nicht zu Ende ermittelt worden…

Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart kann es ja wohl dieses Mal nicht sein, und wer sind die anderen unbekannten Spurenleger?

Sind das die Showdown-Beauftragten gewesen?
Die in Eisenach und in Zwickau waren an jenem 4.11.2011?

Benutzten gar schwedische Prepaid-SIM-Karten ???
Deren Nutzer man -leider leider- nicht feststellen konnte ?

Mittwoch, 18. Juni 2014

Am 4.11.2011 schwedische Handynummern in Eisenach und Zwickau !

… deren Besitzer -wie könnte es anders sein- nicht festgestellt werden konnten.
Auch diese Spur wurde von Andreas Förster veröffentlicht:

Es soll sich um ein Prepaid-Telefon eines norwegischen Betreibers handeln. jungle world vom 10.10.2013 http://jungle-world.com/artikel/2013/41/48600.html

In Schweden gekaufte norwegische Prepaid-Karten?

Und so fügt sich eins ins andere… 


Andreas Förster schrieb als Fazit:

Die schwedische Polizei jedoch konnte dem BKA nicht helfen: Beide Nummern seien ohne Registrierung gekauft worden. . Das BKA legte die brisante Spur mangels Aufklärungsmöglichkeiten zu den Akten. Dabei hätte man zumindest ermitteln können, an welchem Ort in Schweden die Nummern gekauft und ob sie mit Kreditkarte bezahlt worden sind.

siehe auch:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/wer-wohnte-in-der-fruhlingsstrasse-26.html

Das kommt mir sehr spanisch vor, oder getürkt 😉

Es gibt keine Auffinder der Waffen W04 bis W11 im Schutt

Nur ein Detail, aber ein Wichtiges:

Es gibt für die Mordwaffe Ceska 83 mit Schalldämpfer keine Angabe, wer sie gefunden hat.


Das ist richtig: 
Es steht da nur „Gefunden von Bereitschaftspolizei“ (Minute 16:50 geht das los)

Da steht allerdings bei allen anderen 7 Schuttwaffen auch nur… „Bereitschaftspolizei“.


W1 bis W3 wurden IM HAUS gefunden, von Herrn KHM Frank Lenk


Da steht überall „mit verm. DNA und Dakty-Spuren„, wo sind die Ergebnisse?
Nach Dresden ins LKA-Labor gingen W1 bis W3, warum nicht W4 bis W11 ?


COMPACT hat bereits 2013 darüber in seinem NSU-Spezial berichtet, und auch (siehe oben) im Video.

Die haben nämlich die Akten einsehen dürfen… wo denn das bitte ???


Alles Blödsinn, ihr habt GAR NICHTS eingesehen.
Falsche Behauptungen, nur die Ceska sei ohne Uhrzeit von „Bereitschaftspolizei“ gefunden worden, die erweisen der Wahrheitsfindung einen Bärendienst.

Ebenso die Behauptung, die Ruine sei 12 Stunden lang nicht bewacht worden, das ist Quatsch. In den Akten steht das Gegenteil: Bis 28.11.2011 (Übergabe) rund um die Uhr bewacht, das steht in den Akten. 

Ob es so war ist eine völlig andere Frage… und die Waffen, Festplatten und Paulchenvideos sind sicher von „Tatortberechtigten“ dort abgeladen worden… hüstel… Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart käme da zum Beispiel infrage… aber Andere auch… vom LKA Erfurt oder LKA Dresden oder vom BfV oder vom BKA oder…MAD oder BND (DIE LINKE, Bodo Ramelows feuchter Traum…)



Wichtig wäre gewesen, Herr Elsässer, dass von den 4 „Mordwaffen“ 
1 im Haus gefunden wurde, W01, die Radom VIS, Heilbronn, Arnold.
2 im Schutt von „namenloser Bereitschaftspolizei, deren Gesichter und Namen geheim sind“,
    W04 Ceska 83 SD (Dönermorde 1-9) und die 
    W08 Tokarev, Tatwaffe angeblich Heilbronn, Kiesewetter.

und dass Nr. 4,  „die späte Bruni“ (angeblich die 2. Dönermordwaffe bei Simsek und Tasköprü) erst viel später gefunden wurde, am 22.11.2011 kam die erst zum BKA, wer hat die denn gefunden??? die fehlt in der KT Akte… ist das dann W12 ???, 

aber wer die Akten nie gesehen hat, wie soll so Jemand das auch wissen…


Fakt ist, dass in der Bundestags-Innenausschuss-Sitzung vom 21.11.2011 Ziercke und Range von „Mordwaffen Ceska“ erzählten… 





Und, liebes BKA, die „späte Bruni“ hattet ihr

– am 21.11.2011 nicht identifiziert. Die bekamt ihr erst am 22.11.2011. 
– und das ist bis HEUTE so geblieben: Kann gewesen sein ist kein Nachweis…





Was ihr da vorgelegt habt, das ist nichts Anderes als Recycling.

Zusatzfrage: Wo ist der Schalldämpfer, der mit den Alu-Spuren auf den Geschossen ab 2004 eigentlich in der obigen Darstellung? 

Das wollt ihr doch 2006 gefunden haben, nach den Morden an Kubasik und Yozgat 2006, gleich danach? 
Das Alu auf den Projektilen aus den Opfern!!!
Wo ist der Schalldämpfer?


Und warum schrieb die BAO Bosporus, das BKA hätte den Schalldämpfer schon 2005 festgestellt, wegen der Alu-Spuren auf den Projektilen, nach den Morden an Yasar und Boulgarides?


Das stimmt doch Alles hinten und vorne nicht, was da so erzählt wird, und diesbezüglich dürfen sich Jürgen Elsässer und das BKA die Hände reichen. Was die erzählen stimmt nicht.

Aufklärung heisst, dass die Details stimmen müssen. 
Man erreicht sonst das Gegenteil.


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Siehe auch:

Sonntag, 13. Juli 2014

Alle Waffen des „NSU“ laut BKA

Ohne die Widersprüche bezüglich der Anzahl der Waffen, insbesondere „der späten Bruni“ auflösen zu können, die vielleicht Mordwaffe bei den Dönermorden 1 und 3 war, hier mal die komplette Liste:

Wegen Schalldämpfer und „Andätschen der Geschosse“ (Alu-Spuren auf den Projektilen) bitte das hier lesen:

Offenbar war bei der TATWAFFE der Schalldämpfer nicht korrekt justiert.

Was war 2004 mit dem Schalldämpfer?



Aussage zu Schalldämpfer ist nicht möglich.


Aber 2 Jahre später, 2006, war alles anders:


Ein starr montierter Schalldämpfer auf der Ceska 83, starr ist entscheidend, verursachte immer an derselben Stelle an den Projektilen eine Alu-Anhaftung, weil das Geschoss dort am Schalldämpfer „andätscht“.

Daher hat das BKA den Zwickauer Schalldämpfer auch niemals auf das Vorhandensein der Alu-Rippenschäden vom „Andätschen“ untersucht. Gerichtsaussage !!!

Und bei 4 Auftritten vor Gericht mussten die „Waffengutachter“ vom BKA auch niemals den Schalldämpfer demontieren und wieder montieren, um die Richtmarkierung (Einjustierung) zu zeigen.

Das finde ich zum Schiessen komisch, wie so etwas in einem Rechtsstaat gehen soll.
Aber es geht in der BRD vor einem Staatsschutz-Senat, der den Staat und dessen dunklen Geheimnisse zu schützen weiss, und die „Verteidigung“ spielt mit…

Es steht die Frage, ob die Aussage der BAO Bosporus stimmt, dass das bereits nach den Morden 2005 festgestellt wurde...