Im Teil 1 hatten wir uns mit dem Wohlstandsmüll der menschlichen Evolution beschäftigt, strunzdummen Weibern, uns allerdings auch von jeglichem Haß distanziert, denn das ist nicht unser Ding.
Weg also vom blöden Weibsvolk, hin zu den Themen, von denen wir Ahnung haben, also dem NSU. Heute geht es um das, was aus dem Schutthaufen NSU noch so nachrieselte und medial breitgelatscht wurde.
Wollt ihr Highlights aus dem heutigen NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen?
Da fällt spontan nur eine gültige Lösung ein.
Nein!
Es ging am Donnerstag in Thüringen wie immer um Belanglosigkeiten, die vorab an die interessierte Öffentlichkeit geleakt wurden. Es ging um das Nichts.
@ThuerLandtag
#servicetweet Donnerstag, 16. August ab 10 Uhr öffentliche Sitzung des #NSU-Untersuchungsausschusses @ThuerLandtag im Raum F 101
Oder, um es mit der Version des WWW auszudrücken:
Pressemitteilungen August 2018
Für den gewählten Zeitraum liegen keine Meldungen vor.
Das bedeutet genau das, was auch dasteht bzw. vom Bildschirm abfotografiert wurde. Wie immer beschäftigte sich der Thüringer Untersuchungsausschuß für die nazistischen Umtriebe im Wald mit dem Nichts. Sie haben nichts, wissen nichts, wollen auch nichts wissen und setzen demzufolge auch das Nichts auf die Agenda. Denn genau das ist ihr Thema. Das große Nichts. Die Nichtexistenz des NSU. Und darum wird großspurig drum herumgelabert.
Die Highlights der donnerstäglichen Verhandlung im Thüringer PUA wurden von einem Besucher auf’s Papier gebracht.
@spiegelfabrik
Gönnt euch mal nen NSU-UA, es ist spannend und wichtig und es gibt Kaffee auf Staatskosten
Das sind halt Meldungen wie Heute Abend Kino, Morgen geöffnet usw. So agiert ein Parlament, das nichts zu sagen hat, so agieren Parlamentarier, die nur das Nichts labern wollen. Beweisbeschlüsse, die inhaltlich zur Debatte stehen, Zeugen, die der Erhellung dieser Beweisbeschlüsse dienlich sind? Fehlanzeige.
Abgeordnete klären nichts auf.
q.e.d.
250 Seiten hat die Schaus-Sekte im Hessischen zusammengeschmiert und hinterläßt den wißbegierigen Menschen in ihrem esoterischen Elaborat u.a.:
Durch ausführliche Beweiswürdigung steht für DIE LINKE fest …
Jahrelang konnte in Deutschland die Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund- NSU“ unbehelligt morden, Banken überfallen und Bombenanschläge verüben.
Wer so umfangreiches Beweismittel wie die Hessische Linke auf dem Schreibtisch liegen hatte, der wird doch wohl in der Lage sein, wenigstens ein einziges davon in einer Pressemitteilung unterzubringen. Doch auch hier Fehlanzeige. Weder auf den 250 Seiten, noch in der Zusammenfassung werden würdige Beweismittel präsentiert. Sie suhlen sich in geistiger Armut.
Da kommt eine Claudia Wangerin dahergeschlichen und schmuggelt unter anderem folgende Zeilen ins Internet.
Bouffier sei persönlich und politisch für die Vertuschungsaktionen des LfV verantwortlich, erklärten die Abgeordneten Hermann Schaus und Janine Wissler …
Laut Beweiswürdigung der Linksfraktion steht außerdem fest …
Das ist Schmierfinkerei, denn was Schaus und Wissler erklärten, kann man auf der oben verlinkten Seite nachlesen. Es bedarf keines Widerkäuens wie eine Kuh, um das in die Hirne der Menschen reinzudreschen. Es ist auch nicht die Aufgabe eines Journalisten, nachlesbare und gut dokumentierte Aussagen zu wiederholen und ausgekotzten Quark breitzutreten.
Das Getröte über den NSU hört sich zu großen Teilen wie eine politische Jamsession der Linken und Antifa an. Das heißt aber noch lange nicht, daß man sich in einer Tageszeitung als Jammerverstärker betätigen muß. Die Hessen sind Manns genug, ausreichend laut und öffentlich zu winseln, um Aufmerksamkeit zu erheischen. Haben sie ja mehrfach unter Beweis gestellt.
Aufgabe eines Journalisten wäre gewesen, die Beweise, die da angeblich gewürdigt wurden, erstens aus dem Dokument herauszufischen, darzustellen und einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Stattdessen wird Lobbyschmiererei für die Linke gemacht und ihnen Honig in den Arsch geschmiert, um ihn genüßlich abzuschlecken. Eine höchst widerliche Auffassung von Journalismus.
Schwäbisches Dummerle ist ein Pleonasmus. Jeder Berliner weiß das. Es dient hier jedoch zur Unterscheidung von den schwäbischen Cleverles, die natürlich auch erst mal Dummerle sind, aber clever. Mei Sonntagsbrade isch süscher. Das ist deren Lebensmaxime, die ja seit mehreren hundert Jahren erfolgreich paktiert wird, aber eben keine allzugroße Intelligenz voraussetzt. Klugheit auch nicht.
S.J.F @cardiotoxine_
www.swp.de/suedwesten/staedte/schwaebisch-hall/die-offene-wunde-nsu-27340354.html … #nsu #tipp #lesenswert
Georg Lehle @friedensblick Antwort an @cardiotoxine_
ich las den artikel durch und gewann einen schlechten eindruck über das buch. ich sehe das problem, anders als offenbar die autoren, -nicht- beim geheimdienst, sondern bei der polizei, siehe heilbronner polizistenüberfall #nsu #limited hangout
S.J.F @cardiotoxine_ Antwort an @friedensblick
So hat jeder in dem Fall seine eigene Meinung zum Kiesewetter Fall.
Es war ein Polizist, der Zschäpe die Garage vermietete, wo eine Bombenwerkstatt „gefunden“ wurde, die Polizei ließ Böhnhardt an Garage „entwischen“ und hörte Böhnhardts Handy ab! Warum immer Geheimdienst?
Ich mußte nicht mal die Rezension, sondern nur die Namen der Autoren lesen, um zu wissen, daß es heilloser Müll ist. Dann schauen wir uns diesen Müll mal etwas genauer an, den Kerstin Vlcek zu verantworten und mit dem Titel Die offene Wunde NSU in die Literaturschublade verfrachtet hat.
War der Mord an der Polizisten Michèle Kiesewetter in Heilbronn Zufall oder geplant? Besteht der Kern des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) tatsächlich nur aus Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt? Warum hat der Verfassungsschutz so lange nichts vom NSU mitbekommen? Diese und noch viele weitere Fragen werden im Buch „Ende der Aufklärung – Die offene Wunde NSU“ aufgeworfen, auseinandergedröselt und versucht zu klären.
Schön, dann muß man nichts weiter über das Buch wissen, wenn sie es nur versuchten.
Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begingen 2011 Selbstmord …
Nein, sie wurden ermordet. Das ist bei Analyse der vorliegenden Akten noch die beste aller Thesen. Eine Morduntersuchung wurde von Menzel verhindert, insofern fällt die These Selbstmord erst mal aus.
Gerade die alleinige Beteiligung von Böhnhardt und Mundlos am Polizistenmord in Heilbronn wird von den Autoren des Buches in Zweifel gezogen.
Knickhirne, diese Autoren. Böhnhardt und Mundlos waren gar nicht beteiligt. Wer diese Version außen vorläßt, verdient Prügel statt Arbeitergroschen.
Auch der Ku-Klux-Klan in Schwäbisch Hall spielt eine Rolle.
Nein, spielt er nicht. Spielte er auch nicht.
In den einzelnen Buchkapiteln und Aufdröselungsversuchen ist eine Gemeinsamkeit herauszulesen: Das Versagen des Verfassungsschutzes. Mindestens 13 Jahre lang konnte die rechte Terrorgruppe unerkannt raubend und mordend durch die Bundesrepublik ziehen.
Nein, der Verfassungsschutz hat nicht versagt. Und wer da unerkannt durch die Republik zog, das ist eben die Frage, die aufzuklären ist.
Fragt sich, warum ein fünf Jahre dauernder Prozess so wenige Ergebnisse liefert.
Nö. Götzl hat geliefert wie bestellt.
Auf den Punkt bringt es Mitherausgeber und Journalist Andreas Förster, indem er erklärt, wo der Verfassungsschutz versagt hat.
@BMI_Bund
Minister #Seehofer …: … Werden mit aller Kraft der rechtsstaatlichen Demokratie entgegenwirken.
Nö. der Verfassungsschutz hat nicht versagt. Er hat exakt so funktioniert, wie es vom politischen Auftraggeber, Schirmherren und Gesetzgeber gewollt war und ist (siehe Bildschirmfoto Seehofer). Vom Versagen schreiben nur Schmierfinken, die dem Verfassungsschutz Ermittlungsbefugnisse und Allwissenheit unterstellen, um so die deutsche Volkspolizei außen vorzulassen.
Wer die Polizei und den polizeilichen Staatsschutz, als auch die Ermittlungsführer bei den Staatsanwaltschaften komplett aus der Betrachtung des NSU herausläßt, und genau das machen alle (!) Antifas und linken, mittleren und rechten Schmierfinken, der will wissentlich bescheißen, um seine politische Agenda durchzusetzen.
Die Ärzte empfehlen: Geht sterben.
Wenn ich dich sehe, wird mir schlecht, wird mir so schlecht.
Bei dem Gedanken an dich bekomm ich Ausschlag.
Bitte spring doch aus dem Fenster, los spring schon.
Ich steh dann unten und ich freu mich auf den Aufschlag.Du bist nicht zu ertragen, du bist so widerlich.
Die Welt könnte so schön sein ohne dich.
q.e.d.
Schönen Sonntag. Auch allen Trashwomen.