Warum der Mord an Martin Arnold scheiterte: Ladehemmung der Weltkriegswaffen

Warum starben alle Dönermordopfer durch mehrere Schüsse, 2 bis 8, während es in Heilbronn nur je einen Schuss auf Kiesewetter (tot) und Arnold (überlebte) gab?

Wegen dem ewigen Ärger mit den uralten Pistolen: Ladehemmung…

giphyso geht: „keine Ladehemmung“: Patrone aus Magazin rutscht nach…

Danke, Frau Zschäpe…

ladehemmung

Zwei Polizisten ermordet hatten die zwar nicht, dass Arnold überlebt hatte war schon am nächsten Tag bekannt, aber wenigstens „Ladehemmung“ als Grund für die „Aktion Polizeipistole“ (siehe EDV 11) leuchtet Jedem sofort ein…

Wo war eigentlich die Dönerceska? Eingerostet? Verliehen?

Wo war die Bruni, die 2. Dönermordwaffe (Morde 1 und 3)? Noch nicht von 8 mm Knall (so aufgefunden!!!) mutiert zu 6.35 mm Browning?

bruni 2 wann in eimer

Das hat was, nicht wahr? Die Mordwaffe aus dem Plastikeimer…

bruni knall

k wie Knall.

Nicht entladen.

Kein Auffindeprotokoll.

Kein Foto. Kein Datum.

W12, obwohl nur W01 bis W11 in Zwickau gefunden wurden.

bruni 3Akte ist geleakt…

NSU-Ausschuss Sachsen, 16.11.2015:

Zwischenablage10

Wie kam die Bruni 6.35 mm scharf am 22.11.2011 zum BKA? Gefunden wurde Knall mit Magazin, es wurden aber nur 11 Waffen gefunden… fiel die dem BKA in den Vorgarten, oder auf das Dach?

die „späte Bruni“:

bruni3

übrigens die einzige Waffe aus Zwickau, die das BKA auf Fingerabdrücke prüfte… nichts dran.

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Woher weiss Zschäpe, dass die Uwes 2 Polizisten in Heilbronn ermordeten?

  • vom Hörensagen

Falsch ist es sowieso. Arnold überlebte.

Die Motivation „Ladehemmung“ ist eine sehr dumme, aber erkennbar zielgerichtete BAW/BKA-Einflüsterung, verständlich aus Sicht des Tiefen Staates, jedoch nicht geeignet zu erklären, warum es je nur 1 Schuss auf die Heilbronner Polizisten gab.

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Und nein, von Erpressung wegen vorhandenem Kind Zschäpes hält der AK NSU wenig. Da Mario Knust und Michele Arnold vom Womo-Verleih vor Gericht Holger Gerlach als Abholer identifizierten, und eben nicht Uwe Böhnhardt, könnten die Kindersachen im Womo (2 Mädchensandalen Grösse 33) eher einer seiner Stieftöchter gehören. Grösse 33. Alter 7-9 Jahre. Ungefähr… das blonde Mädchen soll zu der Frau „Mama“ gesagt haben.

Das Kinderkram in der Frühlingsstrasse hatte DNA-Treffer der Sippe Eminger. Emingers 2 Söhne?… Badetag jede Woche… aber im Womo wurde, soweit uns bekannt aus den Akten, nichts mit Gerlachs Sippe abgeglichen, trotz 27.250 Euro in Bar in dessen Bankschliessfach. Junky und Spieler mit hohen Bargeld-Reserven…

Ausserdem gibt es da noch Uwe Mundlos, Polenzstrassenbesucher per Fahrrad:

mädchenAuch diese Akte ist geleakt… und es gibt noch mehr blonde Mädchen, die 2011 im Vorschulalter waren, gut 1 m gross, und die sind auch in den Akten vorhanden. Genau passend zu der Aussage der Zeugen. Blond, 4 bis 5 Jahre alt, und sie heissen nicht Svenja Struck… die auch Frau Arnold ausschloss.

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NSU-Ländle-Chef Drexler ist irgendwie zu drollig:

„Wir sind zwar einen wesentlichen Schritt weiter, weil die Täterschaft von Mundlos und Böhnhardt damit auch für den Mordanschlag in Heilbronn bestätigt scheint. Aber im Blick auf die Motive bleibt noch einiges zu tun“, sagte Drexler.

Der SWR berichtet unbeirrt weiter vom Selbstmord der Uwes am 4.11.2011. Nichts verstanden, Schorlau nicht gelesen?

Die „Falschaussage“ fehlt sogar dort, wo sie interessieren müsste.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/zschaepe-aussage-im-nsu-prozess-details-zum-mord-motiv-an-kiesewetter/-/id=1622/did=16614482/nid=1622/1wvoi72/index.html

Welche Falschaussage?

Na die, dernach Zschäpe hörte, die Uwes hätten in Heilbronn 2 Polizisten ermordet.

Nein, haben sie nicht. Arnold überlebte, und das war DAS THEMA auch in sämtlichen Medien. Ab dem 25.4.2007.

Dummer Fehler, Vrau Zschäpe. Auch wenn es nur Märchen sind, vom Hörensagen, es gibt auch intelligente Falschaussagen. Die nachverhandelte Staatsschutz-Aussage Zschäpes gehört eindeutig nicht dazu.

18 comments

  1. Intelligente Menschen werden uns als geistig Behinderte verkauft.
    15 Waffen, oder wie viele hatten die angeblich, die auch mal so in der Wohnung rum lagen wie in nem Mafia-Film, und alle hatten Ladehemmungen? Ich habe gelesen, Viagra soll die Gefäße erweitern, wenn sie verkalkt sind und dann kann man wieder richtig loslegen.

  2. Damit sollte doch endgültig klar sein, dass zschäpe v frau ist. Sie hat auch nicht selbst eine aussage machen wollen. Die aussage wurde benötigt, um das märchen nsu für das volk am leben zu erhalten. Nach deren lesart liegt jetzt ein eindeutiger beweis vor. Hören sagen ist dabei völlig unerheblich.

    Das ganze theater um die aussage im vorfeld gehört zum spiel und war genau so geplant. Auch die gerüchte. Otto normale hat das geschehen, spätestens wenn das urteil gesprochen ist, längst vergessen.

    1. Nach wie vor gibt es keinerlei Beweise!
      Die 2 Toten werden lediglich von der Angeklagten belastet.
      Diese berichtet nur vom „Hörensagen“!
      KARL MÜLLER # schrieb in ZON das das völlige Fehlen von Tatortspuren bezügl. der „DÖNERMORDE“, Prints und DNA an den Waffen die im WOMO und der gesprengten Wohnung gefunden wurden im höchsten Maße verdächtig ist!
      Ich füge hinzu das die angebl. KONTAMINATION der Wattestäbchen durch eine Spülkraft äusserst unglaubwürdig ist!
      Versierten Ermittlern und Forensikern passiert soetwas niemals!!!
      M.E. gab es niemals eine 3er Verschwörergruppe namens „NSU“!
      Aufgrund uns bisher nicht bekannter Umstände sahen sich Hintermänner
      gezwungen unter Zeitdruck den „Selbstmord aus Angst vor dem Tod“ von BÖHNHARDT und MUNDLOS (eigentlich ja Mord und Suizid) und die Beseitigung der ZSCHÄPE durch Wohnungssprengungzu inzcenieren.
      Aufgrund der Eile passierten allerdings den „Tatortcleanern“ etliche „handwerkliche“ Fehler.
      Welche dann mit hanebüchenen Erklärungen nachträglich „angepasst“ werden mussten.
      Das bezeugt das nachträgliche „Auftauchen“ von „Beweisen“ an bereits untersuchten Tatorten.
      Das Überleben empfindlicher Beweismittel in Brandstätten.
      Das Verschwinden von Tatortphotos und das Auftauchen derselben? nach 3 Jahren.
      Der unsachgemäße Transport des WOMOs zur Untersuchung.
      Das Schreddern von Alten gerade an dem Tag als sie angefordert wurden.
      Der „Liebeskummer Selbstmord“ eines Zeugen auf dem Weg zur Aussage
      Die merkwürdigen Erklärungen warum ein VS Mann bewaffnet an Tatorten anwesend war-
      Etcetera pp.
      Die Aussage der Z. scheint von der Anklagebehörde zu stammen?
      Von Rechts wegen müssten nun ALLE Punkte der Aussage durch Ermittlungen verifiziert werden!
      Gehe allerdings davon aus das nun ein schnelles Prozessende folgt mit einer komfortablen Lösung für Z.?

  3. Das ist ein toller Auszug aus dem Aussageprotokoll.

    Hört sich nicht nur ziemlich naiv an, ist auch so geschrieben, verlässt aber nie die vorgegebenen Bahnen. Das ist Anwaltsschreibe par excellence. Toll gemacht. Sieht aus wie mit Schreibmaschine direkt aus dem Knast abgetippt, Zschäpe authentisch. (nicht zu verwechseln mit autistisch)

    Allein drei Komma-Fehler in 4 Sätzen und ein augenscheinlicher Rechtschreibfehler.
    Super ist auch der hier: „…dass sie ZWEI Polizisten ermordet hatten. […] Das war der einzige Grund, warum erneut EIN Mensch sterben musste.“

    Bei Anwälten und vor Gericht – nur falls jemand diese großartige Freude noch nicht wahrnehmen durfte – stehen Formulierungen wie „hysterisch, regelrecht ausgeflippt, unfassbar, fassungslos, vernünftigen Gedanken fassen, jmd. ggü. handgreiflich geworden zu sein“ auf der Prioritätenliste zur Verteidigungsschrift ganz weit oben.

    Zu geil! Jede Wette, dass dies in 95% aller Verteidigungsschriften zu lesen ist.
    It’s emotion, stupid.

  4. beim schnellen durchblättern der Heilbornner Akten sind mir 2 Dinge extrem aufgefallen:

    1. Kiesewetter lag vor dem Auto und an den Füßen große Blutlache. Kopfschuss und an
    den Füßen große Blutlache wenn sie vor dem Auto liegt? Da kann was nicht stimmen an
    der Tatausführung im Auto so wie sie von den Ermittlern beschrieben wird.

    2. die Hülsen liegen sehr weit von den angeblichen Schützen entfernt, die sollten ja direkt nahe am Auto gestanden haben beim schiessen. Einer links einer rechts. Soviele Meter weit werden die Hülsen vom Auswurf nicht ausgeworfen. Kaum glaubhaft dass die angeblichen Täter direkt aufeinander in die Richtung ihres Kollegen schiessen.

    1. Ist Dir bei den Hülsen aufgefallen, dass auf Seite 133/134 nicht wie beschrieben eine
      9mm Patrone gezeigt wird, sondern wieder die 7,62 mm Patrone?

    2. zu 1.) „Kiesewetter lag vor dem Auto und an den Füßen große Blutlache. Kopfschuss und anden Füßen große Blutlache wenn sie vor dem Auto liegt?“

      K starb auf dem Fahrersitz sitzend. Nach dem Entwenden ihrer Waffe blieb sie bei geöffneter Tür in nach vorne-links geneigter, zusammengesackter Haltung zurück. In dieser Position lief ihr Blut aus dem Fahrzeug und tropfte auf den Boden (-> Blut am Schweller). Bei ihrer Bergung wurde sie aus dem Fzg. herausgezogen und parallel dazu in Rückenlage hingelegt (siehe Ordner 1: Bild S.114)

      zu 2.) „die Hülsen liegen sehr weit von den angeblichen Schützen entfernt, die sollten ja direkt nahe am Auto gestanden haben beim schiessen. Einer links einer rechts. Soviele Meter weit werden die Hülsen vom Auswurf nicht ausgeworfen.“

      Die Hülse des Geschosses, das auf Kieswetter abgefeuert wurde, liegt ca 2m entfernt, etwas hinter dem Fahrzeugheck. Die Arnold-Patrone etwa 4m entfernt. Ist das unrealistisch?

      „Kaum glaubhaft dass die angeblichen Täter direkt aufeinander in die Richtung ihres Kollegen schiessen.“

      Dass diese Art der Tatbegehung mit einem nicht unerheblichen Risiko einhergeht, wurde auch im Ermittlungbericht thematisiert – dort heisst es (S.53):
      „Die Durchführung des Angriffs durch das ‚in die Zange nehmen der Opfer‘ ist einerseits effektiv und taktisch klug, geht andererseits aber auch mit einem hohen Risiko einher, das die Täter möglicherweise so nicht bedacht hatten. Beide Täter setzen sich (unbewusst?) einer hohen Eigengefährdung aus, weil sie sich gegenseitig in die Schussbahn stellen (beide Täter schießen von gegenüberliegenden Seiten ins Fahrzeuginnere).“

      1. Nun ja, wenn man es m.E. taktisch klug anstellt, könnte man eine gewisse Zeitverzögerung der Schußabgabe in Betracht ziehen. Dass man so dumm ist und gleichzeitig schießt, um sich gegeseitig zu gefährden, glaub ich nicht. Man könnte natürlich auch einen gewissen vorherrschenden Schock des noch nicht attackierten Polizisten, in dem er einige Sekunden lang bewegungsunfähig der Situation gegenüberstand, ausgenutzt haben. Dazu braucht es nur Sekunden und schon ist der Plan aufgegangen. Unter dem Motto: Du zuerst und kurz danach ich !

      2. Wurden denn die Blutlachen/Tropfen kompl. auf DNA untersucht? Oder war bei denBeteiligten nicht nur Opfer, sondern auch Täterblut auf der Flucht bei den Zeugen, gesehen worden? Aber ab Seite 190 wird auf die Täter hingewiesen. (Wenn Arnold sauber ist kommt man recht nahe).

  5. Was mich am meisten stört in der Aussage, bezügl. der Ermordung der Polizisten zur Erlangung von Waffen wegen häufiger Ladehemmung, ist (ich weiß zwar nicht, wo sich die Betreffenden zur Tatzeit aufgehalten haben), dass man wegen Ergatterung von Polizeiwaffen fasthalb Deutschland bereist und ausgerechnet in Heilbronn fündig wird und auch noch vor großem Publikum ( Schausteller) diese Aktion durchführt. So blöde kann doch nicht mal der dümmste Gangster sein. Es sei denn, sie hätten genaue Instruktionen von gewissen Personen.
    Wann, wo und um welche Uhrzeit! Aber nur um an Waffen kommen zu wollen, könnte man ja auch abgelegenere Gebiete aufsuchen und vor allem mit wenig Publikum !

    1. „ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die wahren Mörder von Michele Kiesewetter zu überführen!! R.I.P. Krokus“

      Sehr geehrte Krokus,

      wenn Sie sich zur Aufgabe gemacht haben, die wahren Mörder von Michèle Kiesewetter zu überführen, dann wenden Sie sich doch der Frage zu, was Michèle im Kollegenkreis über „Dönermorde“ und Undercover-Operationen erfahren hatte, und wie sie darauf reagierte!

      Per Lennart Aae
      (per-lennart.aae@t-online.de)

      Eintrag by Per Lennart Aae am 6.Juli 2013

      http://www.portal-der-erinnerung.de/2007/04/25/michele-kiesewetter/

  6. Ich glaube das bereits lange vor dem plötzlichen Auftauchen der sog. „NSU Verschwörung“ nach einer Lösung gesucht wurde!
    Die lt. türkischer Ermittlung von einer kurdischen Rauschgift Mafia Bande verübten Morde drängten zur „Aufklärung“!
    Als die Geschichte mit den kontaminierten Wattestäbchen aufgetischt wurde leuchteten bei mir die Warnlampen.
    Werden nicht vorsichtshalber alle DNA von Personen die mit den Tatmitteln in Berührung kommen gespeichert um Irrtümer auszuschliessen?
    Und was ist mit den übrigen DNA Spuren wenn man die Anhaftungen der Spülfrau separiert?
    Da hörte man nichts mehr?
    Das erinnert mich an die im Falle BARSCHEL aus der Asservatenkammer verschwundenen Haare.
    Unsere Tatortermittler und Forensiker sind auf Weltklasseniveau und derartige Fehler passieren denen niemals!
    Das Ganze sieht stark nach Beweismittel Manipulation aus!
    Wahrscheinlich war die „Aufklärungsnot“ so gross das BÖHNHARDT und MUNDLOS als willkommene Sündenböcke herhalten mussten?
    „Selbstmord aus Angst vor dem Tod“ klingt äusserst unglaubwürdig.
    Wenn sich 2 kaltblütige versierte Mordbuben die Mühe machen hunderte von Kilometern zu fahren um durch Polizistenmord an 2 Pistolen zu kommen ist es unverständlich warum sie nicht die Gelegenheit ergriffen?
    Die nur wenige Meter entfernten 2 Polizisten mit ihrer überlegenen Feuerkraft (MP und Pumpgun, Pistolen etc.) anzugreifen und mit dem Polizeiwagen zu fliehen?
    Geld genug hatten sie ja auch.
    Also nach getaner Tat das WOMO anzünden und mit dem Polizeiwagen flüchten wäre das logische Vorgehen von unerschrockenen langjährigen Killern?
    Die Fanatiker von SAN BERNADINO gaben noch über 70 Schüsse ab bevor sie durch Polizeikugel starben.
    Denn solche politisch motivierten Killer haben nichts mehr zu verlieren und agieren nach dem Motto:
    „Fight to death“!

  7. Arnold sah einen der Täter und dazu haben wir auch eine Beschreibung.
    Aber, es müssen davon unabhängig diese Fragen gestellt werden:
    1. Warum wurde gemordet?
    2. Wieso denn diese Personen?
    3. Wer war denn sonst dort zu erwarten?
    4. Wer machte dort denn sonst vielleicht regelmäßig eine Pause?
    5. Welche Aufgaben hatten diese Polizisten.
    6. Was passierte sonst zur Tatzeit in der Umgebung.
    7. Wer war denn dort alles zum Zeitpunkt?
    Die Beziehungen der Beamten untereinander sind hierzu wichtig.
    Aber ich glaube in der Akte mit den Selbstbezichtigungen der Kriminellen, ab Seite 190 liegt der Schlüssel zu den Mördern.

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