Falschaussagen am laufenden Band sind Thema von Teil 1:
Die Anweisung des Vorgesetzten sei gewesen, dass diese Teile von der eingesetzten Bereitschaftspolizei in Kisten verpackt werden
http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/
HEUTE sagte Lenk aus, ER, Lenk, habe das so entschieden.
Da hätten eigentlich die Handschellen klicken müssen. Eine Belehrung des Ausschutzvorsitzenden, die Wahrheitspflicht betreffend, dann den Lenk die Aussage wiederholen lassen.
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Anmerkung hat das in Teil 2 mit einer These zu den Machern des 4.11.2011 unterlegt:
Dann, platzt ein Quertweet des ND-Korrespondenten, Hendrik Lasch, in die Berichte.
Brandbericht Frühlingsstraße steht bei Polizei Zwickau, sagt Zeuge. Polizei Sax schrieb an Ausschuss: Liegt uns nicht vor.
Es ist nicht zu fassen. Sie wollen wirklich nichts aufklären, gar nichts. Sie laden den Chef der Brandursachenermittlung vor und kennen seinen Bericht nicht. Besser kann der Unwille zur Aufklärung von Straftaten nicht dokumentiert werden. Es ist eine reine Laberbude, in der man sich gegenseitig der eigenen Wichtigkeit im Aufklärungszirkus versichert. Mehr nicht.
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Und die Zerstörung des Tatortes Zwickau ist dabei ein ganz entscheidender Punkt.
Hier ist am späten Abend die Architektur samt Raumaufteilung noch intakt, und die hat man nachhaltig und mutwillig zerstört. Mit dem Abrissbagger:
Bis zum Morgen war tabula rasa gemacht worden:
Der Einsatzleiter wurde noch nie befragt, nirgendwo vorgeladen. Wolfgang Zindler heisst er.
Bei Minute 0:30 sieht man auch die Benzinschnüffelhunde dort rumrennen, die aber nichts fanden. Erst 2 Tage später fand man überall Benzin, und wie wir aus dem Gutachten des LKA Sachsen wissen, gleich 2 Sorten!
Handwerker in Zeile 4, Schnüffelhunde fanden kein Benzin ganz unten
Der MDR berichtete am 5.11.2011:
Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Auch der Einsatz der Spürhunde am Sonnabend hat nach Angaben der Polizei keine neuen Anhaltspunkte erbracht.
Halten wir wieder fest: Kein Benzin am Samstag Vormittag.
Es war also lange bekannt, worauf es da ankommt. Das Benzin roch nur Lenk, die Anwohner rochen Gas, und die Suchhunde fanden das Benzin, 2 Sorten, ganze 2 Tage zu spät.
Das ist eigentlich zum Schreien komisch… Slapstick vom Feinsten. Würde im Tatort-Krimi abgelehnt, solch ein Drehbuch. Zu mies… glaubt niemand.
Aber beim NSU, da glauben sie es…
Gestern in Sachsen, im Tal der Ahnungslosen im NSU-Ausschuss Dresden, da sassen die Staatsschützer, die weder die himmelschreienden Widersprüche kennen, noch den Brandbericht und die polizeilichen Fotomappen überhaupt haben.
Noch Fragen?
Die parlamentarische Faulheit in Dresden zeigte sich auch gleich zu Beginn: Man liess den Märchenonkel Lenk erzählen, obwohl der doch das Alles schon im OLG an 4 Terminen erzählt hatte. Anstatt die Protokolle und Berichterstattungen (oder gar diesen Blog) zum Vorstudium zu nutzen, und gezielt das Wesentliche an Ungereimtheiten zu hinterfragen, liess man Lenk seine Märchen berichten…
Analogie:
Kasperles NSU-Ausschuss Ländle: „Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“
Für den Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt ist die Entscheidung, Journalisten und Autoren als Zeugen zu laden, allerdings „ein Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“. Patzelt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Journalisten danach zu befragen, was sie herausgefunden haben, läuft auf Lesefaulheit heraus.“ Was diese recherchiert hätten, hätten sie ja publiziert.
Was Frank Lenk herausgefunden hat, das steht im kriminaltechnischen Ermittlungsbericht. Ist genau Dasselbe. Nur kannte man die Unterlagen nicht… Peinlicher Ausschuss. seit 3.10.2014 geleakt. Vollständig.
Es ging gleich los mit dem Märchenonkel, Falschaussagen im Dutzend!
Die Handwerker Kaul und Portleroi waren beim Bäcker Rheinhold und haben gar nichts gesehen.
Es gibt 2 Handwerker zuviel? http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/17/2-handwerker-zuviel-in-zwickau-am-4-11-2011/
Wieviele Handwerker gab es dort am 4.11.2011?
3, 4 oder 5? Offiziell nur 2 beim Bäcker, die es knallen hörten, aber den Bums nicht sahen…
Dann noch das Märchen von der Susann Dienelt… keiner kannte die Frau, die da wegrannte. Auf dem Phantombild sieht sie aus wie Susann Eminger. Es war nicht die Nachbarin, die man als Frau Dienlt kannte…
Frank Lenk fand keinen Benzinkanister vor…
Das riecht nicht nach Benzin, das riecht nach drapiertem Kanister an der Tür. Samt Tülle, unverbrannt, drinnen.
Aber wie sollen die armen Abgeordneten das erkennen, wenn sie den Befund und die Widersprüche gar nicht kennen?
Peinliche Vorstellung in Dresden, wieder einmal… Schlimm wie im Ländle…
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Nächster Tweet:
Ein Statiker hatte den Teilabriss angeordnet. Warum lädt man den nicht vor?
Der Grundriss ist der Grund für den nächtlichen Entkernungsauftrag: Aus 2 Wohnungen mache 1 Wohnung.
Vorher: 2. Flur, gestrichelt als vom Bagger rausgerissene Wand.
Dummer Fehler in den Akten: eine Jahres-Abrechnung Dienelt hat 61 m², nicht 122 m²…
Der V-Mann Matthias Dienelt hatte eine Wohnung neben Beate Zschäpe.
1. OG links
Sehen Sie, stimmt. Regiefehler in der Verwalter-Akte.
Bei Dienelt in der Wohnung fand man alle 3 Wohnungswaffen. Wussten sie das?
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Es geht weiter: Alles von Gestern.
Lenk war also dann Teil der BAO Trio des BKA-Staatsschutzes. Erklärt vieles…
Bargeld ist relativ…
Geld? wo denn?
Die Brandstifter kannten sich offenbar nicht aus. Vergassen das Geld…
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Kasten mit Wasserwaage: MPi im Koffer mit Laserzieleinrichtung.
Stasi light, sowas haben auch Merkels Personenschützer.
4 Betten in 2 Wohnungen, aber keine Dienelt-Zahnbürste, und keine Uwe-Zahnbürsten. Auch im Womo Eisenach nicht!
2 Sorten, Herr Lenk… Gerichtsaussage!
„Eine Frau rannte weg aus der explodierten Haushälfte, allerdings weiss keiner, um wen es sich handelte“ (Polizeisprecher Oliver Wurdak)
Aber lieber Herr Stahl, Herr Heer, Frau Sturm, wie weltfremd muss man denn sein, um die Zeuginnen NICHT zu fragen, ob „Zschäpe“ nach Benzin stank, sie soll doch nur Minuten zuvor 10-20 Liter davon verschüttet haben!!!
Da stinkt sie doch wie ein Iltis nach Tankstelle !!!
Setzensack sagt, das LKA habe bei den verschiedenen Benzinproben in der Wohnung unterschiedliche Kraftstoffzusätze gefunden, das passe nicht mit dem einen gefundenen Kanister zusammen. L. sagt, es seien keine weiteren Kanister gefunden worden. http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/
http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/05/beate-und-die-benzinlunte-zwickau-4-11-2011-15-uhr/
Das muss man natürlich kennen, wenn man den Märchenonkel ernsthaft befragen will.
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Wer hat die Kameras nach dem 24.10.2011 samt Plastikblumentarnung angebracht? Gärtnerin Zschäpe wohl kaum…
Feuerwehrchef Heinrich Günnel:
Günnel erinnert sich an einen Teppich, der fast keine Brandspuren aufwies. Auch das Hochbett und die Sprayflaschen hatten keinen Schaden genommen. Um 2.00 Uhr in der Nacht ist der Einsatz beendet. Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen. Sie bleiben lange in Zwickau. Für alle anderen bleibt das Gebäude tabu.
Das BKA kam doch erst am Abend des 11.11.2011, und nicht am 6.11.2011? Oder doch?
Da widerspricht dem Herrn Märchenonkel Lenk nicht nur der Feuerwehrchef…
Das waren dann ja wohl die Schwaben, LKA Stuttgart, oder war das BKA auch dabei? Muss dringend aufgeklärt werden!
Wer war ab 6.11.2011 dort in Zwickau und übernahm die Ermittlungen?
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Was ist das Blutjogginghosen-Katzenzimmer? Wo ist es?
Asservat 2.9.70! Tempos darin 2.9.70.1
Es ist die Giebelseite, Explosion Nr. 3, Bereich I.
Man hat dann Buchstaben vergeben, aus I=Katzenzimmer wurde 2.9.
So sah es dort aus, ist alles seit 1 Jahr geleakt, sämtliche Akten dazu!
Und in diesem völlig ausgebrannten Zimmer will Märchenonkel Lenk im Schrank eine unbeschädigte Jogginghose gefunden haben!
Einmal lachen, einmal nachfragen nach Ermahnung, dann abführen lassen, Beugehaft. In den Ascheresten eines Schranks findet Niemand eine unbeschädigte Jogginghose.
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Es ist hochnotpeinlich, wie unvorbereitete Abgeordnete sich immer wieder nach Strich und Faden wie die Schuljungen vorführen lassen, nur weil sie zu faul sind, eine Aufgabe ernsthaft anzunehmen und das dann auch durchzuziehen.
Der NSU-Beschiss ist eine Staatskrise nur deshalb, weil die Aufklärer unfähig oder Staatsschützer sind. Es wäre ein Leichtes, kriminelle Teile des Sicherheitsapparates auffliegen zu lassen, aber genau das will man offenbar nicht. Das gilt für sämtliche Parteien in sämtlichen NSU-Ausschüssen… die wehrhafte Demokratie versagt nach Innen komplett, die Checks and Balances des Staates sind faktisch ausgeschaltet. Die Parlamentarische Demokratie in der Version BRD versagt bei jeder Terroraufklärung seit 50 Jahren, auch bei jedem NSA-Skandal, auch beim Ziercke-Edathybeschiss, auch beim NSU.
Demnächst werden wir sicher erneut von dem „schärfsten Schwert des Parlaments“ lesen, um den Exekutiv-Apparat zur Wahrheit zu zwingen, „das mächtigste Mittel der Opposition“ sei ein Untersuchungsausschuss…
Leute, vergesst dieses Sonntagsgelaber. Wollen reicht nicht…es geht um Können. Taten statt Worte…
Wäre es nicht möglich, den Beteiligten Personen an den Ausschüssen usw., also sofern man von Ihnen nicht direkt ein Mitspielen bei der Vertuschung der Staatsverwicklung erwarten kann, im Vorfeld den Link dieses Blogs zu schicken? Ich meine hier stehen soviele Fragen und werden soviele Widersprüche aufgedeckt, das ist doch Hintergrundwissen, dass es zumindest zu überprüfen gilt für diese Personen!
Ja sicher ist das möglich.
Such dir die Adressen der beteiligten Personen in den Ausschüssen raus und schicke ihnen die Links zu, in denen die Fragen aufgeworfen und Widersrpüche thematisiert werden.
Es wäre nett, wenn dann nochmal eine Ansage käme, daß das erledigt ist.
Dank Fatalist & Co für Eure Klasse Arbeit.
Anm. zur F26:
Angesichts der Bilder F26a und der Anordnung der Schornsteine gab es ursprünglich im 1.St. zwei ca. gleichgrosse Wohnungen mit jew. WZ/SZ.
Nimmt man nun die Jahresabrechnung 2010 und die Brandfotos (keine Wandfragmente zw. den WZ ersichtlich), dann muss der Umbau zu einer Whg. 2011 vor 4/11erfolgt sein.
Der Grund für den Tatortabriss wäre dann wohl die Art der Sprengung ?
Ja, sehr wahrscheinlich schon. Das Wegfliegen der Fassade dürfte der GAU gewesen sein, also kam schnell der Abrissbagger.