Wenn die Gerichtsmediziner aus dem Schädel eines Erschossenen ein Projektil herausholen, dann bestimmt die Forensik ganz zuerst, was für eine Waffe da verwendet wurde bzw. was für Munition.
Absoluter Standard, weltweit.
Nützliche Werkzeuge:
Kein Hexenwerk, sondern simpelster Standard: Durchmesser und Länge messen, wiegen. Letzteres funktioniert auch bei verformten, zersplitterten Projektilen.
Ergebnis beim Herrn Lübcke:
War doch easy:
Fest steht, dass der Täter ihn mit einer Kleinkaliberwaffe oberhalb des rechten Ohres in den Kopf traf.
Woher wussten die das?
Na durch Wiegen. https://de.wikipedia.org/wiki/.22_lfB
Hülsenlänge 15,57 mm Patronenlänge 25,4 mm Gewichte Geschossgewicht 1,8–2,55 g
Das kann man gar nicht mit 9 mm Munition (.38) verwechseln:
Hülsenlänge 22,86 mm Patronenlänge 32,51 mm Gewichte Geschossgewicht 8,4 g
Weil nämlich die 9 mm viel schwere Projektile hat.
Konkret 3-4 mal so viel wiegen die.
Sooo falsch geht keine Küchenwaage, dass man als Polizeilabor da was verwechseln kann.
Es sei denn… wir reden von Deutschland.
Dann geht das ganz einfach mit dem Verwechseln:
Kriminaltechnische Untersuchungen des Landeskriminalamtes und des Bundeskriminalamtes hätten ergeben, dass die Kugel, mit der Lübcke getötet wurde, aus diesem Revolver [9 mm] stammt. Diese ballistische Expertise belasten Ernst schwer, der mittlerweile sein Geständnis zurückgezogen* hat.
Zu dem Waffenversteck im Industriegebiet Waldau hatte Ernst die Ermittler selbst vor drei Wochen geführt. Neben dem Revolver sollen dort weitere Waffen vergraben worden sein, unter anderem eine Maschinenpistole und eine Pumpgun.
Bei der Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe, die die Ermittlungen im Mordfall Lübcke* führt, wollte man sich dazu nicht äußern. Sprecher Markus Schmitt: „Wir sagen zu den aktuellen Ermittlungen nichts.“
www.hna.de/kassel/mordfall-luebcke-tatwaffe-erdloch-huebner-gelaende-versteckt-zr-12829535.html
Würde ich auch nichts dazu sagen, wenn dort solch ein Wunder im Polizeilabor geschehen wäre, und das nach derart langem Brüten:
ist schon peinlich, wenn es 3 wochen später dann 9 mm wird. Normal sind 2 Tage. Nicht 3 Wochen.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=706#ixzz5w7hvgBXi
Wir wissen aus den Polizeiakten der Dönermorde, dass die Bestimmung der immergleichen Ceska 83 dort maximal 2 Tage lang dauerte, während es nun im Mordfall Lübcke 3 Wochen dauerte, bis aus den 2 Gramm KK-Projektil dann 8 Gramm erbrütet waren.
Kein Wunder dass die Bundesanwaltschaft es vorzieht zu schweigen.
Das Projektil-Erbrüten ist ein Wunder, oder aber ein totales Framing des Tiefen Staates, weil in dem Waffenversteck des Stephan E. nun mal kein Kleinkaliber-Schiesseisen drin lag.
Oder BILD und NTV haben Mist geschrieben.
04.06.2019 – 09:37 Uhr
Fest steht, dass der Täter ihn mit einer Kleinkaliberwaffe oberhalb des rechten Ohres in den Kopf traf.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=706#ixzz5w7jkYYnA
Ach, wirklich?
Das Ganze ist ein Elfmeter ohne Torwart für jeden investigativen oder alternativen Journalisten.
Aber nicht für Compact:
Mein Gott Else… was ist denn das für ein vergebener Elfer?
Das Eingerahmte (das geframte, gewissermassen, LOL) in gross:
Autsch, das sind ja ganze Serien von vergeigten Elfern, Herr Elsässer…
- zu keinem Zeitpunkt konnte die Schusswaffenforensik nach der Obduktion Lübckes KK mit 9 mm verwechseln
Bedeutet nach menschlichem Ermessen:
- niemals gab es ein Hin und Her bei der Tatwaffe bzw. bei der verwendeten Munition
Daraus muss man „Zeitungsente“ schlussfolgern, oder Schlimmeres (Schusswaffenanpassung an ein falsches Geständnis)
Das muss man seinen Lesern dann aber auch derart klar rüber bringen.
Hat Elsässer aber nicht.
- Der Siffspiegel hat also 3 Wochen nach dem Mord die Ermittlungsergebnisse zusammen gefasst.
Hat er?
Eher nicht, er hat doch viel eher schreiende Widersprüche und schlimmste Manipulationsverdachte weggewischt, oder etwa nicht?
Fast wie Omma und Tantchen und all die anderen Staatströten beim NSU-Beschiss.
- Hätte Else schreiben müssen, meiner Meinung nach.
Hat er aber nicht getan.
- Hülse fehlte am Tatort
Na und? Bei den letzten 7 Dönermorden gab es ganz genau insgesamt 2 Hülsen. Trotzdem eine Pistole verwendet worden sein soll.
Welche die Hülsen auswirft.
- Revolver ist daher kein Argument
Es sei denn man hat keinen Durchblick bei den NSU-Hülsen-Merkwürdigkeiten.
So ist das wohl leider bei Compact.
Schade.
- Die alternativen Medien versagen erneut beim Aufzeigen klarster, einfachster Zusammenhänge und Widersprüche
Alles wie immer. Gedöns ist Trumpf. Die Sau durch das Dorf, immer wieder, egal wie tot die Sau ist:
Leserverdummung. Totale.
Dennoch schönen Sonntag, jammern hilft nix.
Die Rechtsmediziner sollten bei genügend solidem Ausbildungsstand auch den Unterschied zwischen Ein- und Austrittsöffnung bei 9mm bzw. KK erkennen und fotografisch dokumentieren können.
Bei einem Nahschuß hat man auch gute Chancen, bei genügend Handwerkerfähigkeiten Schmauchanhaftungen am Schädel abtragen zu können, um sie dem Chemielaboranten zur Analyse zu übereignen.
http://kjg-munition.de/Zielwirkung/Kopfschuss.html
http://www.leipzig-medizin.de/downloads/skripte/klinik/Rechtsmedizin/Rechtsmedizin_Skript_2011.pdf
Schussverletzungen gehören zu den Verletzungen durch stumpfe Gewalt aber: besonderer schusstypischer Verletzungsmechanismus mit temporärer (im Weichgewebe durch Schockwelle) / permanenter (Residuum der Substanzverdrängung durch Projektil) Wundhöhle Hochgeschwindigkeitsgeschoss (Gewehr) mit hoher Schockwirkung, große temporäre Wundhöhle, meist Durchschuss, evtl. mehrere Personen betroffen
Schrotschuss relativ geringe Geschossenergie, Schockwirkung durch Vielzahl der Verletzungen, Wundfläche vergrößert sich mit Abstand durch Streuung, meist kein Austritt
Kleinkaliber häufig Steckschüsse, kleine Wundhöhle
Einschuss normalerweise kleiner als der Ausschuss, zentraler Gewebsdefekt, nach außen folgen Abstreif- oder Schmutzring (Waffenöl, Schmauch), Schürf- oder Vertrocknungssaum, Kontusionshof, Schmauchspuren bei Nahschüssen
Ausschuss meist größer (konischer Verlauf der Wundhöhle; Kippung, Deformierung oder Splitterwirkung des Projektils), Gewebsränder adaptierbar, ggf. mehrere Ausschussverletzungen durch Knochensplitter oder sich zerlegende Projektile
[gekürzt]
Hätte Lübcke eine ihm nicht bekannte Person einfach mal eben so, vor allem zu dieser Nacht schlafenden Zeit, auf seinem Grundstück, an sich heran kommen lassen. So dass diese unbekannte Person ihn mal eben über dem Ohr aus nächster Nähe in den Kopf schießen hätte können?
[gekürzt]
Das Petermann-Zitat aus der BLÖD-Schlagzeile, dass ‚Kleinkaliber nicht für Profi spricht‘, ist aber auch mehr als dümmlich. Irgendwie kann ich mich entsinnen, dass grade Kleinkaliber bei manchen Diensten, zB. auch Mossad, ausserordentlich beliebt bei verdeckten Einsätzen sind.
Aufgesetzte Schüsse machen damit kaum Krach, wenig Dreck, und führen ebenso zum finalen Ergebnis. Die Waffen sind zudem ausgesprochen handlich.
Ein eklig langer Sermon, vollkommen inhaltsleer…
allerdings beispielhaft für den hirnorganischen Abbau von jemandem, der Screenshots von Radio Berlin Brandenburg RBB in seinem Blog einstellt und eklig inhaltsleer kommentiert…
Man kann es auch kurz und knapp sagen, der Mann ist dumm und scheint sich auch
irgendwie selbst total zu überschätzen. Na, hat er ja mit unseren Politikern gemein.
Der darf in der Bild zu jedem Scheiß seinen teilweise haarsträubenden Senf dazu geben. Die Aussagen zum Fall Rebecca waren einfach nur so hohl, die hätten auch von einem 4-jährigen kommen können. Wenn das wirklich unser „Starprofiler“ war, dann ist es wohl kein Wunder, dass hier selten mal was richtig aufgeklärt wird. Seit 2011 berät er das „ARD Tatortteam“, na das sagt ja dann wohl alles………