zum 1. Mai: die heutigen Faschisten

Eine Katharina König-Preuss in den Fußstapfen der Faschisten: „Eßt nicht bei Nazis!“.

Die Erdbeere, das nur nebenbei, war Elke Jeinsen.

„Tutti Frutti“-Star und Playmate Elke Jeinsen hat Donald Trump beim Sex mit einem Playboy-Model zugesehen. Das zumindest behauptet die Deutsche über den US-Präsidenten in der britischen „Daily Mail“.

Die sticht auch heute noch rauchende Wuchtbrummen locker aus. Lieber die Jeinsen nackt, nein, nicht als die König-Preuss. Soviel Anstand und funktionierenden Ekel sollte man da schon noch haben. Lieber die Jeinsen nackt als König-Preuss im Rauch. Die quarzt wie die Schornsteine eines deutsches Kohlekraftwerks und verbreitet demzufolge auch ein dem nahekommendes Ekel-Odeur.

Odeur ist die Bezeichnung für den Geruch, der je nach Situation und wahrnehmendem Subjekt als Duft oder Gestank empfunden werden kann.

Alain Finkielkraut ist ein französischer Mensch, der viel zu tun hat. In den Medien. In Diskussionsrunden. Überhaupt. Manche mögen ihn nicht. Weil er Jude ist. Oder deutlich gebildeter als diese manchen. Oder kultivierter. Oder weil er ein polemischer Intellektueller ist.

An den französischen Universitäten herrschen die gleichen Zustände wie an den deutschen. Für die vollumfängliche Ausprägung von Dummheiten wurden alle Schleusen geöffnet. Die Studenten benehmen sich auch so, denn studieren tun sie nicht. Sie lernen pöbeln.

„Der Faschismus, das seid ihr. Die 30er-Jahre, das seid ihr, der Antisemi­tismus. Das ist alles, was ich antworten kann. Sie sind genau das, was sie anklagen, sie kämpfen gegen die Freiheit des Geistes. Sie wollen ver­hindern, dass ich spreche, ich hindere Niemandem daran. Ich em­pfan­ge jede Woche in meiner Radiosendung auf France Inter auch Intel­lektuelle und Schriftsteller, die ganz anderer Meinung sind als ich.“

Wie hat eigentlich der Relotius-Skandal die Medienlandschaft verändert? Gar nicht. Null. Kann man u.a. daran erkennen, daß der Spiegel weitermacht, als wäre nie Dichtung im gedruckten Heft erschienen. Erst recht bei der ZEIT.

Wenn ein mit den Katholen sympathisierendes Fascho-Groupie eine Homestory über eine Frau König-Preuss dichtet, dann muß zwangsläufig das rauskommen, was auch bei dem saarländischen Zwerg rauskam. Der hatte sich in einer Musterwohnung mit auf alt getrimmten Möbeln in einem von Lafontaine geborgten Anzug ablichten lassen. Das alles war drei Nummern zu groß für ihn.

Ich mag keine schleimigen Homestories. Erst recht nicht, wenn kackdreist gelogen wird. Ich mag auch keine Schmierfinken. Auch keine mit Muschi. Die gehören einer ekligen Gattung Mensch an.

König-Preuss … war eine der führenden Aufklärerinnen der Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) in Thüringen.

In Thüringen gab es keine NSU-Morde. Aber vielleicht erfindet die König ja noch welche. Es gab einen Doppelmord, wo dem Endprodukt, zwei enthirnten und somit mausetoten Nazis (Prof. Mall) in Stregda, eine Feuerbestattung übergeholfen werden sollte.

König-Preuss hat die Aufklärung dieses Doppelmordes unter Aufbietung all ihrer Kräfte maßgeblich be- und verhindert.

Die König hat nicht einen einzigen Mord aufgeklärt, somit auch nicht derer mehrere. Die Böhnhardt und Mundlos zugeschriebenen Morde harren immer noch der Aufklärung, denn weder die besten und klügsten Staatsanwälte der Republik, Diemer und Genossen, noch die der Partei treu ergebensten Richter, Götzl und Kollegium, noch die faulsten Abge­ordneten der Rebublik in zig Parlamentarischen Untersuchungsaus­schüssen haben etwas aufgeklärt, weder die Morde, noch den Lebensweg von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe nach 1998. Keine Aufklärung nirgends, das ist unterm Strich die Bilanz der Steurgeldverjuxer.

Mit dem Urteilsspruch, den Götzl namens seiner Kollegen kundgab, ist das Kapitel NSU in der deutschen Geschichte schlußgestrichen. Da beißt auch die Aufklärermaus der ARD keinen Faden mehr ab. Könnt ihr die Maus ja fragen.

Der Reichstagsbrand, den man van der Lubbe anhängte, die RAF-Morde, die man mangels gerichtsfesten Beweisen beliebig eingefangen Terroristen und Sympathisanten per Gerichtsentscheidung aufdrückte, und nun das gleiche Spiel mit Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe und artverwandter species. Seit der unseligen Entscheidung zur RAF, daß man einen Mord nicht mehr beweisen muß, sondern nur jemanden finden, den man diesen Mord aufs Auge drückt, spätestens seitdem ist die deutsche Rechtsprechung im Arsch. Noch besser wären zwei Leichen. Das tapfere Schneiderlein war ein Scheißdreck gegen das tapfere Bundesanwaltleinchen. Dieses hat Morde gleich kübelweise auf zwei Leichen ausgekippt und somit 12 auf einen Streich erschlagen.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. Sag ich ja.

Print Friendly, PDF & Email

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert