Ein wenig Gedöns vom 417. VT beim #NSU-Schauprozess

hätte hätte Fahrradkette… alles total unwichtig, aber…

Das Ende vorweg: Heute um 12 gehts weiter, vielleicht.

Andre Eminger koennte zur tragischen Figur des Schauprozesses werden, meinte die Alpenprawda:

Seit bald fünf Jahren schweigt André E. vor Gericht. Auch seine beiden langjährigen Pflichtverteidiger, Michael Kaiser und Herbert Hedrich aus Berlin, vollziehen eine eher stille Verteidigung. Als ihr Mandant im September 2017 in Untersuchungshaft kam, stellten sie im Namen von André E. eine ganze Reihe von Ablehnungsanträgen gegen die Richter. So viel Aktivität hat es von ihnen weder davor noch danach gegeben. Sie stellten keine Beweisanträge, sie stellten kaum eine Frage an Zeugen.

Dass diese Strategie zum Erfolg führt, bezweifelt André E. spätestens, seit Bundesanwalt Herbert Diemer im Herbst forderte, ihn zu zwölf Jahren Haft wegen Beihilfe zum versuchten Mord zu verurteilen. Schon einen Tag später erging Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Seither sitzt E. im Gefängnis. Und seither sucht er offenbar händeringend einen neuen Anwalt, der ihn aktiv verteidigt. Laut Anwalt Sprafke hat André E. seine beiden Verteidiger Hedrich und Kaiser gebeten, Beweisanträge zu stellen. Beide hätten dies abgelehnt, schreibt er in seinem Antrag.

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Dumm gelaufen, irgendwie. Alle Elfmeter verschossen, lange 5 Jahre lang, und dann wurde der Deal nicht eingehalten? Verhaftung, 12 Jahre drohen?

NULL Beweise hierfuer:

André E. war enger Vertrauter von Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Er soll für die Rechtsterroristen unter anderem das Wohnmobil angemietet haben, mit dem sie nach Köln fuhren, um einen Bombenanschlag in der Probsteigasse zu verüben. Nach Angaben von Zschäpe hat E. von den Raubüberfällen gewusst. Nach Überzeugung der Bundesanwaltschaft wusste E. auch von den Morden und Bombenanschlägen.

Das mit der Probsteigasse passt nicht, das sah sogar die Opferanwaeltin so:

Eminger soll 12 Jahre bekommen wegen Beihilfe in der Probsteigasse, was nicht mal die Anwaeltin des Opfers glaubt.
Lunnebach hat ganz klar geplaerrdoyert, es waren weder die Uwes noch Eminger beteiligt, sondern NRW-Spitzel Johann Helfer.

Das ist eigentlich zum Schreien komisch.

Ist es wirklich:

Die Nebenklage gegen den Staat, die BAW, die Ermittler und den Verfassungsschutz 1

Schraeg, total irre:

Was folgt daraus?

Freispruch fuer Eminger?

Nein, 12 Jahre soll er bekommen.

Wofuer denn?

Bahncards fuer Beate Z. und Uwe B. auf den Namen Eminger Susann und Andre…

Oder wie?

Sie sehen, es ist ein rein politischer Prozess, mit Rechtsstaat hat die Show rein gar nichts zu tun.

Was wird wohl am Ende der Revisionen beim BGH herauskommen?

Nachrichtliches Gedoens:

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Was war das wieder witzig, diese Blitzmerker aber auch…

Ihr seid schon seit 5 Jahren Zeuginnen eines öffentlichen Schauspieles, ihr staatsjournalistischen Komiker.

One comment

  1. Es sei zumindest noch auf die Wahrnehmungsstörung der Schmierfinken vom Dienst verweisen.

    Claudia schreibt:

    Anwälte von André Eminger verzögern Plädoyers

    Wiebke dichtet:

    Sprafke hat das Plädoyer an diesem Tag verhindert.

    Weder noch. Nachdem Richter Götzl wutenbrannt den Saal verließ, hat das der Richter Kuchenbauer verantwortet, denn er hat diese Entscheidungen gefällt. Er wird sehr gute Gründe dafür gehabt haben.

    Es liegt keien einziger Bericht vor, daß Sprafke den Borchert angegangen ist, um ihm am Reden zu hindern. Das halluzinieren die tapferen Schreiberlein.

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