Verfassungsschuetzer bezeichnet die RAF als Phantom, ja was soll denn nur aus dem #NSU werden?

Wie lang ist der Weg der Erkenntnis, um von Phantom und Inszenierung zu V-Leuten zu gelangen, die im Untergrund beschuetzt werden?

Solche Fragen stellen sich bei der RAF-Rentnertruppe allemal, und Anfang 2016 waren die Drei schon einmal Thema:

25 Jahre Untergrund, 1991 bis 2016, da kann der NSU noch was lernen

Angeblich im Untergrund in Holland, vielleicht aber auch staatlich betreut in Deutschland, residierend in linksextrem beleumundeten, dem Gewaltmonopol des Staates entzogenen Wohnprojekten wie Hafenstrasse, Connewitz oder Rigaer…

Schauen Sie sich diese NDR-Doku aus dem April 2018 an:

Die beiden Männer und eine Frau wurden schnell als „RAF-Rentner“ tituliert. Aber woher kommen sie, und wie leben sie?

Patrizia Schlosser und Willem Konrad haben monatelang nach Zeugen recherchiert, mit Ermittlern gesprochen – und zeichnen das Bild von professionellen Tätern, die die Fahnder nicht dingfest machen können.

Alles wie beim NSU? Betreuter Untergrund?

Regelrecht auffaellig: Nach einem erfolgreichen Geldbotenueberfall mit 600.000 € Beute machte man Campingurlaub!

Minute 19

Und die Falschnamen waren dieselben, die beim Ankauf von Fluchtwagen verwendet wurden.

Minute 23 ff, da geht es um das Untergrund-Wohnen in der Hamburger Autonomen-Szene Hafenstrasse.

Schraege Typen…

Wirkt freundlich, das linke Fossil.

Das RAF-Label sei fraglich, das koenne ein Phantom sein, das Beste kommt zum Schluss: Direkt nach dem Fossil.

Der Lothar Lingen heisst in diesem Fall Dahlke?

 

Eine zweite Quelle (vom BKA) teile die Einschaetzung des Schlapphuts: Die 3 seien nicht RAF… die 3. Generation der RAF sei ein Phantom.

Selber anschauen!

Die 3 waren nicht RAF, tauchten jedoch ab, weil sie als RAF gesucht wurden, und bis heute werden. Anders gesagt: Die RAF ist ein Phantom des Staates, jedenfalls die 3. Generation, das bestaetigt quasi das Buch von Wisnewski, Sieker von 1992.

Und man landet bei Staatsterrorismus?

Das BfV hatte V-Leute in der RAF, die beim Herrhausen-Mord halfen?

Es ist also durchaus angebracht zu fragen, ob die RAF-Rentner staatlich beschuetzt vom Tiefen Staat im Untergrund ausharren, weil sie V-Leute waren.

Sie befuerchten halt, dass dieser Makel RAF-Phantom sie einholt

 

 

 

 

 

 

 

Frage: Sie halten es fuer moeglich, dass die Drei gar nicht das sind, als was sie immer dargestellt werden in den Medien, naemlich als RAF?

Antwort: praezise! Genau so.

Frage: Aber wer hat denn dann die Morde und Anschlaege begangen?

Antwort: Das ist eine gute Frage! Kann ich ihnen nicht beantworten…

Der Staat (und seine Medien) haben also 27 Jahre lang gelogen?

Potzblitz, dann dauert das mit dem Auffliegen des NSU-Phantoms sicher noch ein wenig.

nur ein Phantom, der angebliche Kurdenmord-NSU?

Schoenen Sonntag!

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3 comments

  1. Aushorchzelle RAF? Man warf 2 Männer und eine Frau in den Strom, um mal zu schauen, was so im Laufe der Zeit abgefischt werden kann? Wie bei BMZ?

    Obwohl es eine RAF 3. Generation gar nicht gab? Man erschaffte diese Generation als Staat erst selbst, um sie dann von den Medien mit einer voluminösen Biografie ausstatten zu lassen?

    Der NSU als billige Kopie auf der anderen Seite des Interessenspektrums?

    Ja, das ist eine sehr gute Erklärung.

    Aushorchzellen, die viel und weit rumkommen, dies und das aufschnappen, bei denen man aber verpennt, den Abschluß zu finden.

    Geschichte wiederholt sich.

  2. Fundstück zum Thema:

    “ Unfassbar gute Propaganda: Die „RAF-Rentner“ und ihre Geldsorgen – ein Trio mit zu wenig Fäusten im staatlichen Auftrag?

    Nichts verkauft sich in den Medien besser, als Terror. Ob islamistisch, neonazistisch oder linksextremistisch. Auch wenn Terrorismus eigentlich ein Herrschaftsinstrument ist und nie aus politischen Oppositionsbewegungen kommt: Die RAF war der Medienknüller der 70er und 80er Jahre. Geschaffen von dubiosen Psychopathen, mit Sprengstoff und Waffen ausgestattet von Geheimdiensten. Ihr Ziel: Die außerparlamentarische (linke) Opposition zu kriminalisieren. Beifall für die Attentate gab es kaum, auch nicht von links. Die Morde der „dritten Generation“ blieben bis heute unaufgeklärt und die Nutznießer von Herrhausens oder Rohwedders Tod sind gerade nicht dort zu suchen, wo man uns glauben machen will…“

    Weiter: http://presseluegenclub.blogspot.de/

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