#NSU-Gedöns aus Sachsen, die Ignoranz tanzt Erfurter Tänze in Dresden

Es war ganz genau so wie angesagt, siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2018/01/29/666-seiten-erfurter-nsu-gedoens-vom-nov-2017-teil-6/

Der sächsische Untersuchungsausschuss „Neonazistische Terrornetzwerke“ wird am kommenden Montag seine Arbeit fortsetzen und mehrere thüringische BeamtInnen öffentlich befragen. Es ist die erste Sitzung des Gremiums im neuen Jahr. Worum geht’s?

Die ZeugInnen
Geladen sind diesmal drei frühere MitarbeiterInnen des Thüringer LKA: Kathrin Zinserling, Grit Oswald und Georg Schirrmacher. Sie gehörten dem Zielfahndungs-Kommando (ZFK) an, spezialisiert auf das Auffinden flüchtiger StraftäterInnen. Das ZFK spielte eine entscheidende Rolle bei der letztlich verpatzten Suche nach Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe.

Was für eine sinnlose ABM-Massnahme, was sollen die Neues erzählen?

Merken Sie was? Das sind dieselben hirnrissigen ABM-Massnahmen von lächerlichen Kasperles-Ausschüssen. JEDER wusste wo die 3 waren, JEDER. Aber genau das darf nicht in die Öffentlichkeit.

Und was kam Gestern in Dresden dran: Na Gedöns, was denn sonst?

Das wissen wir bereits seit Jahren, weil es Sven Wunderlich vom Zielfahndungskommando mehrfach erzählt hat, seit 2012 schon… Gähn…

Richtig, es gab nie einen offiziellen Zielfahndungsauftrag, auch das ist kalter Kaffee, sprich: Seit Jahren bekannt. Es ist auch klar, warum es den nicht gab. Das Trio SOLLTE NICHT GEFUNDEN WERDEN.

Alle wissen das, aber es darf nicht wahr sein… Staatsräson NSU!

Gähn…

Mensch Wunderlich, die Frauenärzte hättet ihr in Nürnberg abklappern müssen, Name der Patientin: Mandy Struck. Foto von Beate Zschäpe.

Wohnte Beate Zschäpe auch in Nürnberg, oder warum sonst hatte sie einen Clubausweis aus Franken?

Aber woher sollten die Fahnder das wissen… damals?

Richtig. Der Chef des Kommandos Illing (oder Ihling? Verstorben…) hat sich mehrfach bemüht, einen Zielfahndungsauftrag zu erhalten, den gab es aber nicht… Aussage Sven Wunderlich schon vor Jahren. Mehrfach. In mehreren NSU-Kasperlesausschüssen, Bund und Länder…

Ja warum auch? Das war der Staatsschutz, hinreichend genau, also die geheime Mauscheltruppe. Früher nannte man das Gestapo.

Sehr gut 🙂

zum Elefanten im Saal siehe: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/der-elefant-im-saal-181-vt/

Verschwörungstheoretikerin @julischka_antifa. LOL. 

Ehrlich, kannste glauben: Die lügen nicht, es gab nie eine echte ernsthafte Fahndung nach dem Trio, weil dieses Trio nicht gefunden werden sollte. Ist so.

Lies mal:

17.3.1998: Böhni, hör sofort damit auf, täglich mit deinem Handy zu telefonieren, Herrgott nochamal!

Endlich, am 17.3.1998, hatte man Uwe Böhnhardt ins Gebet genommen: Hör auf mit dem Mist!

Siehe:

Man sagte auch Böhnhardt energisch Bescheid, dass der Trottel aufhören solle, sein Handy weiter zu benutzen. Am 17.März 1998 hatte der es endlich geschnallt. Nach 123 “Fluchtbenutzungen”. Hätte schiefgehen müssen, ging aber gut.

War nicht der Hellsten einer, der Uwe B.

Okay? Habt ihr es endlich, ihr Antifa-Ignoranten und Staatsschützer?

Halten wir fest: Am 17.3.1998 war das vorbei, danach benutzte Böhnhardt sein eigenes Handy nicht mehr. OSTA Koeppen liess alle aufgezeichneten Gespräche löschen.

Am 17.3.98 setzt eine andere Art von Kontakt ein: über Jürgen Helbig, einen gemeinsamen Freund der Uwes, Wohllebens und Kapkes.

helbig ueberwachung aus sachsen

 

Es ist zum Haare raufen, wie kann man nur derart verblödet und ignorant sein?

Weiter im Text:

Das ist der Punkt: Man fahndete nur dann, wenn es nicht anders ging. Offiziell fahndete man ja, und das mussten die Akten auch hergeben.  Der Link geht zu: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/02/bfv-aushorchzelle-trio-aus-jena-was-ist-damit-gemeint/

Das ist eigentlich witzig. Die wollten vielleicht schon, sollten aber nicht wollen, und machten dann so tun als ob. Rote Hilfe Köditz wird es aber offiziell immer noch nicht kapiert haben, Juliscjka_antifa sowieso nicht, weil… linkes Weltbild und Millionen jährlicher Steuergelder ergänzen sich prima zur totalen Ignoranz.

@anmerkung hat alles fein in den entsprechenden Forenstrang kopiert:

Zeugin Z: ich war in der Zeit von 2003 bis 2007 beim LfV Thüringen und dort im Bereich Observation. Meine Arbeit dort hatte aber keinen Bezug zum Trio.

Zeugin Z: wir hatten die Info, dass sich das Trio in der Wohnung von Starke in Chemnitz aufhält, woher wir diese Info hatten, weiß ich nicht. Da Starke da nicht mehr wohnte, hatten wir keine weiteren Anhaltspunkte für deren Aufenthalt.

Zeugin Z: Wir (ein Kollege und ich) haben Nachbarn von Starke in Chemnitz befragt. Der hatte Böhnhardt des Öfteren in der Wohnung von Starke gesehen. Sächsische Behörden waren nicht dabei, sie wussten aber Bescheid.

Zeugin Z: Es gab die Vermutung, dass der VS das Trio schützen würde. Ich kann aber nicht sagen, woran das festgemacht wurde.

Zeugin Z: Die Fahndung nach dem Trio lief anders als die sonstigen Zielfahndungen. Normalerweise ist die Fahndung sehr intensiv und am Stück. Die Fahndung nach dem Trio hingegen haben wir nur beim Vorliegen neuer Hinweise betrieben.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/420/sachsens-2-pua?page=10#ixzz55czF40Xu

Dazu meint er dann, auch das ist lustig, sehr sogar:

Zeugen Kathrin Zinserling, Grit Oswald und Georg Schirrmacher

Die drei gefetteten Tweets sind von Bedeutung, weil zum zigsten Male aufgesagt. Die Linken wollen das aber nicht begreifen, weil das ihr Weltbild einstürzen lassen täte.

Zeugin Z: Die Fahndung nach dem Trio lief anders als die sonstigen Zielfahndungen. Normalerweise ist die Fahndung sehr intensiv und am Stück. Die Fahndung nach dem Trio hingegen haben wir nur beim Vorliegen neuer Hinweise betrieben.

Wenn eine Zielfahndung nicht wie eine Zielfahndung betrieben wird, sondern wie die Menzelsche Aufklärung des Doppelmordes zu Stregda, also als Simulation, dann weiß jeder Bescheid. Dann soll da kein Ziel gefahndet werden. Man tut so als ob und richtet sein Augenmerk auf die wirklich schweren Jungs und Damen. BMZ gehörten also nicht dazu.

Wir (ein Kollege und ich) haben Nachbarn von Starke in Chemnitz befragt. Der hatte Böhnhardt des Öfteren in der Wohnung von Starke gesehen. Sächsische Behörden waren nicht dabei, sie wussten aber Bescheid.

Sie wußten also, wo die sich aufhalten. Gleiche Ansage wie Wunderlich in Erfurt. Das begreifen die Pappnasen aber nicht, weil sie sich dann mit dem Gedanken anfreunden müssen, daß das Sächsische Staatsministerium für Innere Sicherheit und Fürsorge der Dienstherr gewesen ist und Merbitz einer der Verantwortlichen, die BMZ betreuten.

Zeugin Z: ich war in der Zeit von 2003 bis 2007 beim LfV Thüringen und dort im Bereich Observation. Meine Arbeit dort hatte aber keinen Bezug zum Trio.

Nochmal Frau Z. Sie sagt das, was schon etliche vor ihr gesagt haben. Ich hatte während meiner Dienstzeit keine Kennung vom NSU.

Die wollen es nicht kapieren, @anmerkung, es ist eine Mischung aus ideologischer Verbohrtheit und Käuflichkeit, plus politischer Nützlichkeit des herrlichen rechten Terrors, ohne den sie alle arbeitslos wären, und verarmt.

Fazit: Der Elefant im Saal muss um jeden Preis weiterhin ignoriert werden. Und wenn er wie ein ganzes Elefantenhaus stinkt.

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