Polizistenmord Heilbronn, Ordner 53. Die Heroin-Spur 3: Was weiss der Mörder wirklich?

Eine Serie von @Riemenkarl

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Teil 1 sollte man gelesen haben:

Polizistenmord Heilbronn, Ordner 53. Die Heroin-Spur 1: Vier „Russen“ am Media Markt

und Teil 2 von Gestern ebenfalls.

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 12

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Teil 3

Nach dem Feuerüberfall, seien der „Bruder“ mit dem Kurierfahrzeug, ein „Soldat“ zu Fuß und der zweite „Soldat“ mit dem „Kamikaze“, im zuvor nahe der Theresienwiese abgestellten Täterfahrzeug geflohen. Das Kurierfahrzeug sei anschließend in eine nahe Heilbronn gelegene Einzelgarage zwischengelagert worden, wo dieses angeblich für ein halbes Jahr lang stand.

Alle Personen haben sich anschließend in einer konspirativen Wohnung zurückgezogen, die extra für solche geplanten Übergaben angemietet worden wären. Der zu Fuß geflohene „Soldat“ sei nicht später mit einem Auto abgeholt worden, er sei zu Fuß über die Theresienstraße, über die Badstraße AOK (Terminwohnungen für Prostituierte) vorbei in die Wohnung gelaufen.

Passt nicht zu:

Heilbronn: Augenzeugin sah 3 Männer direkt nach dem Mord eine gesperrte Brücke hinauf flüchten

Anmerkung:

Es lässt vermuten, dass diese konspirative Wohnung in Heilbronn, oder auch in der Nähe von Heilbronn liegt. Hinweis dafür könnte sein, die von der VP angegebene Wegbeschreibung des zu Fuß geflüchteten „Soldaten“. Die Wegbeschreibung endet ungefähr in der groben Richtung in der auch die, ein paar hundert Meter weiter entfernte, Sontheimer Straße liegt. In dieser Straße wurde gegen 14:30 UHR am Tattag ein blutverschmierter Mann gesehen, der in einen wartenden dunkelblauen Audi 80/A4 mit MOS-Kennzeichen gehechtet ist, dessen Fahrer ihm „dawai dawei“ zurief. Siehe hierzu die Spur 22. Hier könnte eine Analogie bestehen.

unten links der 2. ist der „Dawai Dawai Audi Hechter Kennzeichen MOS“

Zur Flucht: Vermutlich ist hierbei auch der „Vertraute“, der vermutlich Alexander Wegel gewesen sein soll, mit dem Fahrzeug geflohen, womit die fünf Personen zur Theresienwiese gefahren sind.

Angesprochen auf die Namen der Beteiligten erklärt die VP, dass er diese kenne, er aber vermute, dass der Name des Kamikaze falsch sein könnte. Einer der Täter sei tot, der andere, der „Bruder“ befinde sich auch Kuba. Die drei weiteren Täter, so vermutet er, könnten noch festgenommen werden.

Der Vorfall wurde innerhalb der Mafia besprochen und alle Beteiligten wurden einzeln vom Paten vernommen. Von dieser Tat wissen außer den fünf beteiligten Personen und dem Paten, noch fünf weitere Personen der Bruderschafts-Ebene, worin die VP zugehörig sein soll.

Man habe im Laufe der Zeit mitbekommen, dass einer der Polizisten den Anschlag überlebt hat und man daraufhin Angst vor einer Identifizierung und einer möglichen Enttarnung habe. Aus Vorsorgegründen habe einer der Schützen, der „Bruder“, Anfang 2009 das Land verlassen. Dieser sei nach Kuba ausgereist, da dieses Land im Falle der Entdeckung nicht ausliefert. Im November oder Dezember sei ein Vertrauter nach Kuba gereist, um dem „Bruder“ Geld zu überbringen, wovon dieser mehrere Jahre leben könne. Man habe den „Bruder“ sowie seine Familie, mit finanziellen Mitteln unterstütz. Es soll eine Menge Geld investiert worden sein, um den „Bruder“ außer Landes zu schaffen.

Der „Bruder“ solle sich ab dem 23.01.2011 wieder in Deutschland befinden. Er sei auf Umwegen zurückgekehrt, da Vogel inhaftiert wurde und der „Bruder“ stellvertretend für Vogel dessen Geschäfte weiter führen solle. Vogel soll angeblich auch derjenige gewesen sein, der dem „Bruder“ Geld nach Kuba brachte.

Der „Bruder“, einer der Schützen, soll nach einer ergänzenden Aussage vom 03.08.2011, Alexander Arndt sein. Dieser soll Chef der Drogengruppe im Bereich Mosbach, Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim gewesen sein. Nach der Tat sei dieser erst einmal abgetaucht. Dieser soll die treibende Kraft bei der Tat gewesen sein. Dieser soll auch die Waffen der Polizisten entwendet haben. Hierbei erwähnt die VP erstmalig, dass die Geldbeutel der Opfer entwendet worden sein sollen. Im Jahr 2009 sei dieser Arndt kurz in U-Haft gewesen, worauf die VP auf ihn traf.

Anmerkung:

Bei dem Bruder soll es sich um Alexander Arndt handeln. Dieser soll die Waffen (der Polizisten) entwendet haben. In einer anderen Aussage bezieht er den Waffendiebstahl auf den toten „Soldaten“, den zweiten Schützen. Dieser tote Soldat wisse angeblich auch, wo die Tatwaffen und die Polizeiwaffen versteckt worden seien. Zu den entwendeten Geldbörsen der Polizisten ist zu erwähnen, dass die Geldbörse Arnolds fotografiert,asserviert und wieder zurück gegeben wurde. Bei Kiesewetters Geldbörse ist dies nicht der Fall. Hierzu wird diese lediglich in den Akten, mit dem darin befindlichen Inhalten vermerkt, jedoch gibt es dazu kein Foto. Später wurde den Angehörigen eine Geldbörse zurück gegeben worin jedoch ein Foto des Patenkindes Kiesewetters fehlte. Dieses Foto sei jedoch immer darin gewesen ! (Siehe Teil 2, Widersprüche)

Der zweite Schütze, ein „Soldat“, sei mittlerweile verstorben worüber auch ein Totenschein vorliege. Dieser wurde angeblich mit einer Überdosis Heroin ermordet. Hierbei soll es sich um den Freund der VP handeln, dessen Identität er, vermutlich aufgrund seiner Verbundenheit zu ihm, nicht preisgeben will. Seine in der Hütte versteckte Oberbekleidung wäre mittlerweile nicht mehr dort.

Ein weiterer Täter, ein „Soldat“, soll ein Beca = Becker gewesen sein. Er habe eine Familie, sei um die 30 Jahre alt und sei höher gestuft als der Arndt. Dieser soll der Gruppe Schneider zugehörig sein. Er sei derjenige gewesen, der auf den Kamikaze im Auto aufgepasst habe. Ferner soll dieser den „Bruder“ in Kuba mit finanziellen Mitteln unterstützt haben.

— beka— anruf 4.11.2011 beatrix jahn (polenzstrasse) auf handy zschaepe im beisein der polizei… es meldete sich ein beka… 

siehe:
Woher hatte die Polizei am Nachmittag die angebliche Handynummer Zschäpes, und warum fehlt Phillips Besuch bei Beatrix Jahn in der Polenzstrasse, die diese Nummer anrief, und „Peka“ oder „Beka“ (Polizeikommissar, gar BKA?) meldete sich?

arbeitskreis-n.su/blog/2016/08/30/nsu-sachsen-kr-swen-phillip-die-tweets-samt-anmerkungen-dazu-aufklaerungsboykott/

Anmerkung:

Hierbei stellt sich die Frage, ob es mehrere Personen gab die den „Bruder“ in Kuba finanziell unterstützt haben. Dies geht aus den Aussagen nicht hervor. Einmal wird Vogel benannt und anschließend ein anderer. Am 03.08.2011 wird eine Person namens „Beca“ aus der Gruppe Schneider benannt, die ebenfalls nach Kuba geflohen sein soll. Diese soll nach dem selben Muster, von einem Victor Baur, vor Ort finanziell unterstützt worden sein.

Zudem wird hier erwähnt, dass ein „Beca“ auf den sich im Auto befindlichen „Kamikaze“ aufgepasst haben soll. Zuvor erwähnte die VP jedoch, dass sich auch Wegel in seinem BMW, mit dem Kamikaze befand. Hier könnte man vermuten, dass sich insgesamt drei Leute im anreisenden Fahrzeug befanden: Wegel, Kamikaze und ein Vertrauter des Bruders. Hingegen dazu erwähnte er am 30.10.2009 zum Tatablauf, dass drei Personen Bruder plus zwei Soldaten) zum Schmugglerfahrzeug gingen. Insgesamt waren jedoch nur fünf Personen am Tatort. Wahrscheinlicher scheint, dass drei Personen im Wagen saßen und zwei Personen draußen waren. In einer Aussage vom 30.10.2009 erwähnte er die Fluchtwege der fünf Beteiligten, welche diesen Sachverhalt näher beleuchten: Ein „Soldat“ zu Fuß, der „Bruder“ mit dem Schmugglerfahrzeug, der „Kamikaze“, der zweite „Soldat“ mit dem anreisenden Fahrzeug. Den „Vertrauten“ des „Bruders“ (verm. Wegel) lässt er in dieser Aussage weg. Wegel wurde erst ab dem 11.03.2010 als ein „Vertrauten des Bruders“ ins Spiel gebracht.

Die VP habe einen der „Soldaten“ (Mittäter, kein Schütze) in der JVA getroffen. Dieser sei kurz nach dem Mord wegen eines Drogendeliktes in der JVA Heilbronn eingesperrt worden. In dessen Akten habe sich ein überwachtes, durch Verbrechersprache (Sintikes? ) verschlüsseltes Gespräch gefunden, welches aber durch die erwähnte Verschlüsselung nicht identifiziert werden konnte und daher der wahre Kern des Telefonats unentdeckt blieb. Dieses Telefonat soll am Tattag oder einen Tag davor getätigt worden sein.

Dieser „Soldat“ habe ihm auch den Tatablauf geschildert. Ferner sei der „Soldat“ in Sorge um sein Leben, da er gegen seine Anweisungen gehandelt habe, indem er die blutverschmierte Tatkleidung nicht wie angeordnet verbrannt habe, sondern in einem Wochenendhaus in einer Schrebergartenkolonie versteckt habe. Diese Information habe der „Soldat“ der VP, zwei bis drei Tage vor seinem Tot telefonisch mitgeteilt. Seinen Tod habe die VP von der Frau des „Soldaten“ erfahren.

Anmerkung:

Vermutlich handelt es sich hierbei um den mittlerweile „toten Soldaten“ , der zweite Schütze, der ihm diese Darstellungen in der JVA schilderte. Dieser habe auch Kenntnis über die Hütte wo jene mit Opferblut verschmierte Kleidung versteckt gewesen sei.

Zum Kontakt innerhalb der JVA ist noch an zu merken, dass die SOKO heraus fand, dass Alexander Wegel und die VP sich während ihrer gemeinsamen Haftzeit getroffen haben. In diesem Zeitraum könnte Wegel der VP etwas zum Stand der Ermittlungen, oder allgemein aus seinem eigenen Wissen heraus, berichtet haben.

Dieses Wochenendhaus soll sich in der Nähe einer Rückzugswohnung, in der Nähe des Kochers befinden. Der genannte Ort soll sich im polizeilichen Zuständigkeitsbereich Künzelsau befinden.

Über die Kenntnis der Hütte, wüssten nur er selbst, Johann Vogel, der tote „Soldat“ mit der Tatkleidung und der Sohn des Berechtigten. Von der versteckten blutverschmierten Tatkleidung wissen jedoch nur er selbst und der tote „Soldat“.

Nach der Vorlage von Luftbildaufnahmen soll sich die Hütte in Niederhall befinden. In der Nähe sollen sich eine Kläranlage und ein Recyclinghof befinden. Zur Hütte käme man nicht mit dem Auto. In diesem Wochenendhaus sollen sich auch andere Waffen befinden, die bei Einbrüchen erbeutet worden sein sollen. Die gebunkerte mit Opferblut getränkte Tatkleidung des toten „Soldaten“, soll sich in einem unter Dielen versteckten Keller befinden. Der Berechtigte dieses Anwesens sei ein Russe, dessen Wohnung ungefähr einen Kilometer weit entfernt von dort in der Innenstad läge.

Dessen Sohn sei der Tatwaffen-Versenker, der jedoch mit der Tat nichts zu tun habe. Dieser Tatwaffenversenker sei der Alexander Miller (Müller), dessen Onkel Valerij ein Tattoo-Studio in Walddürn betreiben solle.

Dort sollen auch die Tatwaffen versteckt worden sein. Die Tatwaffen sollen aus einem Einbruch kurz vor dem Mord erbeutet worden sein. Die Polizeiwaffen seien in der Nähe versenkt worden. Die Versenkungsstelle befinde sich im Kocher. Die VP kenne die Stelle wo die Tatwaffen gebunkert und die Polizeiwaffen versenkt worden sind, er kenne den Ort des Wochenendhauses mit der blutverschmierten Tatkleidung. Vom Waffenversteck im Kocher wissen laut der VP nur der „Bruder“- der Schütze der nach Kuba flüchtete- der Tatwaffenversenker, der Wegel und er selbst. Womöglich aber zusätzlich auch der Vogel. Der Tatwaffenversenker soll seit seiner Kindheit mit der Vogelsippe zusammen gewesen sein.

Später habe er erfahren, dass der besagte „Soldat“ , der zweite Schütze, fünf bis sechs Monate nach seiner Entlassung, in einer Stadt deren Name die VP nicht nennen wollte, durch eine Überdosis Heroin ermordet worden sei. Mit diesem toten „Soldaten“ wolle die VP befreundet gewesen sein, auch außerhalb des Vollzugs.

Ferner gab er an, dass der zweite „Soldat“ und der „Kamikaze“ ermordet worden sein sollen.

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Der Arthur Christ sei zufällig auf der Theresienwiese gewesen als die Tat passierte. Dieser wurde aus Vorsorgegründen ermordet damit er keine Aussage machen kann. Beim Wegrennen habe man ihn erkannt woraufhin er sterben musste. Den Mord an Arthur Christ soll dieselbe Gruppierung, die „Vogelgruppe“ begangen haben, angeordnet habe den Mord Vogel selbst. Diese Gruppe sei zunehmen einflussreicher geworden wovon nun jeder abhängig sei. Mit der Zeit wurden einige Russen verstorben worden.

Welche Sprache ist das? Weta = Wind, Beca = Baecker, das ist doch Zigeunersprache…

Vogeljami fuer Vogel, was ist das?

gar Rotwelsch ?

Anmerkung:

Der Name Arthur Christ fällt aus völligem Eigenantrieb. Hierbei lässt sich eine Verbindung der VP zur Szene und auch eine Verbindung des Arthur Christ in derselben Szene vermuten. Festgestellt wurde von der SOKO Parkplatz, durch das Phantombild der Loretta Eckert, (siehe oben die Galerie, untere Reihe Mitte, dass dieses Phantombild eine verblüffende Ähnlichkeit mit Arthur Christ habe. Im Zuge dessen, hat man bei der EG „Eiche“ kontaktiert und Nachforschungen betrieben. Es wurden Ermittlungen in diese Richtung aufgenommen, um heraus zu finden, ob in diese Richtung Anhaltspunkte zur Tat erkennbar sind. Die angeordnete Alibiüberprüfung des Arthur Christ wurde nicht abgeschlossen. Die Ermittlung in diese Richtung endete ab dem 04.11.2011.

Erwähnung eines TKÜ-Gespräches von verdächtigen Personen in Bezug auf die Tat

Bei dem besagten TKÜ-Gespräch in dem Wegel eine Rolle spielt, fiel auch der Name Vogel. Die Gesprächsteilnehmer A und B waren zwei „Brüder“. Dieses Gespräch sei im Januar oder Februar 2009 aufgenommen worden und ist in den Akten wegen Einfuhrschmuggel beim LG Mannheim vermerkt. Die beteiligten Gesprächsteilnehmer sind Vitali Feld und Alexander Kofler. Beide gehören ebenfalls zur genannten Organisation.

Zu Wegel sagte er noch, wenn dieser reden würde, dann würde man sein Haus abbrennen und seine Familie umbringen.

Zu den Tatbeteiligten gibt die VP an, dass die Personen außer Wegel, dem Soldat, dem Bruder und dessen Vertrautem, noch jemand aus einer anderen Drogen-Gruppe dabei gewesen sei. Dies sei so üblich wenn mehrere Gruppen an einem Geschäft beteiligt seien. Darin fällt angeblich auch der Name Vogeljami, damit sei der Vogel gemeint.

 

Polizeiakte 53 HN

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Informationen über Personen aus der Drogenszene

Der Vogel sei ab 2004 die rechte Hand des Paten. Ferner sei ein Schick ein enger Vertrauter des Vogel. Beide seien wie Brüder. Zu Vogel gehöre auch ein Eduard Heimbichner, der Grusin genannt wird. In Baden-Württemberg gäbe es zwei Drogengruppen. Einer der Paten der jeweiligen Drogengruppe arbeitet mit Vogel zusammen. Die VP unterstehe dem Paten zu der auch Vogel gehören soll. Zwischen den beiden Drogengruppen herrsche momentan Krieg. In Heilbronn sei ein enger Vertrauter des Paten dabei gewesen. Der Grund hierfür, sei die Überwachung der Drogenlieferung gewesen.

Er habe von zwei Männern erfahren, die über die Tat Bescheid wissen. Diese wollten gegeben falls aussagen, da diese auf die Belohnung aus wären. 300.000 Euros. Diese Männer sollen zwischen 45 und 50 Jahren als sein, beide seien auf freiem Fuß und sind in der Organisation integriert. Einer der Schützen soll 20 bis 30 Jahre alt gewesen sein. Der andere zwischen 30 und 40 Jahren, aber sicherlich nicht 50.

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Angeblich tatbeteiligte Personen

  1. „Kamikaze“ Namenlos, Fahrer des Kurierfahrzeuges. Vermutlich tot.
  1. „Bruder“ Haupttäter, einer der Schützen.

Angeblich handelt es sich hierbei um Alexander Arndt. Dieser soll während der Tat unter Drogen gestanden haben. Er war die treibende Kraft des Feuerüberfalles. Anschließend sei er mit dem Kurierfahrzeug geflohen.

  1. „Soldat“ Haupttäter, zweiter Schütze.

Er soll derjenige gewesen sein, der zuerst geschossen habe. Anschließend habe er die Waffen an sich genommen und sei zu Fuß geflüchtet. Er habe auch die blutverschmierte Tatkleidung in einer Hütte versteckt. Dieser soll durch eine Überdosis Heroin umgebracht worden sein. Ebenfalls soll er mit der VP befreundet gewesen sein. Von ihm habe er viele Informationen über die Tat erhalten.

  1. „Soldat“ Nebentäter,

Ein „Beca“ (Bäcker) soll im Auto auf den Kamikaze aufgepasst haben. Auch er sei nach Kuba geflohen. Dieser habe zur Gruppe Schneider gehört. Ende 2008 Anfang 2009 sei ein Viktor Baur dort hin gereist um ihn finanziell zu unterstützen.

  1. „Vertrauter“ Vertrauter des Bruders

Hierbei könnte es sich um den angeblich Tatbeteiligten Alexander Wegel handeln. Laut VP, soll dieser mit dem Kamikaze in seinem BMW gewartet haben. Mehrfach deutet die VP auf dessen Tatbeteiligung an. Wegel soll u.a. zu einer Gruppe gehören, die auch Übergabepunkte observierte. Ferer wurde er an einem Tag zuvor auf dem Media-Markt-Parkplatz, zusammen mit Vogel, Baierle und Glikin festgestellt.

  1. Waffenversenker Alexander Miller.

Dieser habe die Tatwaffen im Kocher versenkt. Er habe aber mit der eigentlichen Tat nichts zu tun.

Wie schon erwähnt stellt die VP einen deutlichen Bezug zur Drogenszene und der Tat auf der Theresienwiese her. Hierbei fallen immer wieder Namen, die auch im Zusammenhang mit den Sichtungen auf dem Media-Markt-Parkplatz stehen. Besonders zwei Namen stechen hierbei hervor. Johann Vogel, der eine gewisse Größe in der ortsansässigen Drogenszene haben soll und der auch dementsprechend vorbestraft ist. Ebenfalls sticht Alexander Wegel ins Auge. Dieser wird mehrfach in den Gesprächen erwähnt und scheint auch am Tattag eine wichtige Rolle gespielt zu haben. So soll dieser als „Vertrauter“ im Anreise-Fahrzeug gesessen und mit auf den Kamikaze aufgepasst haben. Ferner heißt es, dass dieser unter anderem Übergabepunkte observiert hat.

Am Tag zuvor, wurde dieser ebenfalls wie Johann Vogel auf dem Media-Markt-Parkplatz festgestellt, was in der Erzählung der VP einer der Übergabeort gewesen sei. (Teil 1). Hinzu kommt, dass die Befragten vier Personen vom Media Markt Parkplayz, Vogel, Baierle, Glikin und Wegel ihren wahren Grund der Anwesenheit den Ermittlern höchst wahrscheinlich verschwiegen haben.

Ermittlungsansätze aus den Aussagen der VP vom 03.08.2011 und davor, konnten nur teilweise nachverfolgt werden. Alle weiteren Ermittlungen wurden ab dem 04.11.2011 nicht mehr weiter verfolgt. In der Spurenakte 53 werden die Ermittlugsansätze aufgeführt denen man nachgehen wollte. Siehe hierzu Ordner 53 ab Seite 128.

Es wurde angeordnet, das NSU-Phantom nicht zu gefährden.

Leak vom Sept. 2014, KOK’rin SabineRieger, Soko Parkplatz, „das ist alles Quatsch“

Ende Teil 3

Kein Womo aus Chemnitz  des NSU bekannt am 2.2.2012 beim LKA Stuttgart.

fatalist grinst… ziemlich sicher kein NSU in Heilbronn…

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10 comments

  1. Mein lieber Scholli, da geht aber gerade die Post ab. Der VP weiss ja eine unglaubliche Menge an Daten. Und mutig isser auch, da die Bösen sicher rückschliesen können, wer er ist.
    Die Mitleser mit Beamtenstatus (die Luschen und die Feiglinge der Aufklärung) dürften etwas schwitzen.
    Die Helden d.A. werden vielleicht noch etwas mutiger oder vermehren sich.
    Und Hut ab für @Riemenkarl

    1. Das Motiv der VP, ein zu langer Freiheitsstrafe verurteilter Mörder, muß man in die Rechnung einbeziehen. Er wollte im Tausch für die Infos Hafterleichterungen.

      Das eine sind die Akten. Was die nicht oder nur bedingt durch Wortbeiträge zusammenfassen, ist die Atmosphäre bei den jeweiligen Vernehmungen, das psychospielchen, das man Glaubwürdigkeit nennt. Jener Teil der Arbeit, der nur Kriminalisten offenbar wird und woraus sie intuitiv weitere Ermittlungsschritte ableiten, die nicht in den Akten stehen.

      Gemach, gemach. Bis jetzt ist noch nicht viel passiert. (Zumindest für mich. Aber ich kenne ja die Akten). Verdeckter Einsatz der BFE gegen Zigeuner. Deswegen die sehr schnell am Tatort seienden Zivis der BFE?

      Und der Heroindeal in all seiner Kompliziertheit dargelegt, mit Testübergabe am Tag vorher und so weiter.

      Ripdeals fiel mir soeben noch als Stichwort ein. Die vielen Buden auf der Festwiese als Abdeckung für die Bank, die die Einnahmen aus Ripdeals verwaltet. Schick anziehen können sie sich ja, wenn es nötig ist, die Landfahrer. Bei Ripdeals geht es auch nicht zuvörderst um Ferienappartmentsharing-Betrug sondern um Abziehen von Schwarzgeld gieriger Kunden in Größenordnung.

      Wie gesagt. Taschendiebe hatten die eher nicht auf dem Kieker.

        1. Riemankarl stellt seine Interpretation Ordner 53 vor. das macht er imho gut uns sehr ausführlich. Ich hatte mich damals für den Heroindeal als wahrscheinliche Mordversion entschieden, weil das am einfachsten ist. Gemäß der alten Kriminalerweisheit. Verbrechen als solche sind immer einfach. Kompliziert ist zuweilen nur deren Aufklärung.

          Aber, andere Sichten sind immer willkommen.

          Abgesehen davon erscheinen mir die Spuren ins OK-Milieu der Zigeuner gar nicht ausermittelt.

  2. Zitat aus dem BKA-Dokument vom 2.2.2012:

    »….den Zeitstrahl mit Stand vom 20.04.2009…«

    Na, hören Sie mal, sowas Unsensibles! Geht ja schon mal gar nicht, dieses Datum! Da wurden schon Fußball-Länderspiele Deutschland – England abgesagt (1994 war das). Und ein runder Jahrestag ist es auch noch! Was erlauben BKA?? Wenn das der Narin liest!

    »Die Visualisierung erfolgte durch die Unterzeichnerin (Stand 20.04.2009)«

    Und dann heißt dieselbe auch noch Rieger!!

    Institutioneller Rassismus!!

      1. друзьями

        Ich erinner mich schwach, daß das wohl der 5. Fall Mehrzahl im Russischen war.

        oben Freunde mit der Endung jami (ями)

        den Freunden oder so würde man das deutsch übersetzen.

        Vogeljami wäre den „den Vöglern“. Den Vöglern zugeörig? Zur Gruppe Vogel gehörend?

        1. Ja 5. Fall 😉 Wem oder Was

          in dem Fall eher – MIT …Freunden, MIT Vogel jami

          Passt meiner Meinung nach eigentlich nicht perfekt die Endung, aber ist 100% russisch und hat mit der Endung zu tun…. keine Zigeuner 😉

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