So endete Teil 4:
Aus dem Ruder gelaufene V-Leute des VS, die dann Dönermörder wurden, ist das die Verschwörungstheorie der Thüringer Polizei? Die These seit 2001 auch von PD Michael Menzel? Die These, die ihm Wunderlich am 4.11.2011 „bestätigte“, und die seine Entscheidung leitete, keine Mordermittlung die Leichen betreffend durchzuführen, und Zschäpe unbedingt vor dem Staatsschutz finden zu wollen?
Sprengstoffankäufer Wunderlich kam als Nächster dran, Mai 2017, der in den 1990er Jahren 1 Kilo Semtex inklusive Zünder kaufte von den LKA-Spitzeln Zwillingsbrüder Erhardt, ohne über genügend Geld im Portmoney zu haben, denn TLKA-Chef Uwe Kranz hatte ihn mit nur 1300 DM und per Bahn losgeschickt… was für Zustände…
Erwähnen muss man aber noch die merkwürdige Geschichte mit dem BKA und dessen Datenbank, die vielleicht auch mit der Uwe-Killer-These zu tun hat, die in der Thüringer Polizei seit 2001 kursierte: Uwe Böhnhardt war bei manchen Beamten immer noch auf dem Schirm, im Radar sozusagen, auch noch im Jahr 2008:
Die Soko Trio bei der PD Gotha war eine Bankräuber-Ermittlungssoko 2008-2009…
Damals liessen die Gothaer Böhnhardts Daten beim BKA nicht löschen, die von Mundlos und Zschäpe aber schon.
Binninger konnte das gar nicht nachvollziehen, warum die PD Gotha der Löschung widersprach:
Das ist PD Menzels „Soko Trio“, und es liegt nahe, dass die PD Gotha schon damals Uwe Böhnhardt als Bankräuber im Visier hatte.
Warum liegt das nahe?
Deshalb, weil die PD Gotha 2008 der Löschung der BKA-Datensätze zu Böhnhardt widersprach.
2014 geblogt, Bundestags-Aussage Zeuge EKHK Ernst Setzer, BKA.
Binninger scheiterte jedoch auch beim 2. Bundestagsausschuss darin, das aufzuklären:
Ich meine, für uns ist jetzt interessant:
Wer bitte hatte 2008 bei der PD Gotha Uwe Böhnhardt noch auf dem Schirm und hat eine Fristverlängerung, was die Speicherung angeht, bei Ihnen beantragt? Das können Sie nicht beantworten. Das müssen wir dort nachfragen.Da schlummert also ein Ansatz für das Verständnis dessen, was da im Gebiet der PD Gotha geschehen ist, im September 2011 in Arnstadt, und am 4.11.2011 in Eisenach.
Ein völlig unbeachteter Ansatz, der seit 2012 bekannt ist. Erstaunlich.
Und diese Speicherungsverlängerung für Böhnhardts Daten auf Antrag der PD Gotha 2008 kann durchaus mit PD Menzels vermeintlichem Vorwissen (bzw. dem von Wötzel aus Gotha!!!) zu tun haben, als es um den 2011er Sparkassenraub in Arnstadt (bei Gotha) ging.
„die kommen wieder…“
Auch in Erfurt hat man es selbstverständlich NICHT geschafft, bei einem der zahlreichen Auftritte Menzels mal ganz einfach zu fragen… WER von der PD Gotha liess Böhnhardts Daten 2008 trotz Verjährung nicht löschen, und warum geschah das?
Das ist in der Tat erstaunlich. Stichwort: Vorwissen. PD Menzel sagte aus, „er war das nicht, aber er wisse, wer gemeint ist“ (sinngemäss, frei zitiert).
Das kann, muss aber nicht mit Thomas Dienels Todesängsten wegen V-Killern aus Jena zu tun haben, die Uwe hiessen…
Nur ist das halt so, wenn man nie nachfragt, dann bekommt man auch nichts heraus.
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Teil 5: Zeuge Wunderlich
Eingangs sollte also NICHT gelöscht werden, Böhnhardts Daten beim BKA, und jetzt wurde gelöscht, und zwar kräftig, 100 SMS oder so bei Jan Werner und Siegfried Schindler, als es um die TKÜ-Akten ging aus dem Jahr 1998, Piatto, Bums, also V-Mann-Schutz… Potsdam bekam ruckzuck eine Nachricht, das TLKA hatte demnach ein Leck.
Dieses Leck, das eng mit dem Verfassungsschutz zusammen arbeitete, das war der Staatsschutz, in Persona Michael Dressler, der im Mai 2017 draussen sass… Wolfgang Schorlaus Bösewicht, der wohl auch der echte Schurke sein könnte, seit dem Garagen-Untertausch-Coup 1998 mit vorheriger Observation, aber ohne Fotos der Uwes an jener Fake-Bombenwerkstatt.
Die Sache ist also durchaus spannend, aber wohl a) verjährt, und b) nicht beweisbar…
Schwupps, EG TEX, war das nicht derselbe Staatsschutz-Dressler, an den die Fahndungsakten nach dem Eklat übergeben wurden? Und dann waren sie unvollständig?
Na sowas aber auch…
Im Jahr 2002 bekam KHK Kleimann die Akten, den müsste man fragen, ob die SMS ihm als fehlend auffielen. Der Kleimann liess „Zschäpe und Böhnhardt“ 2002 in Chemnitz verhaften, mit auf die Wache nehmen, aber die Fingerabdrücke passten nicht, und sie hatten neue Papiere, nicht auf die Namen Zschäpe und Böhnhardt. Kathi fragte damals nicht weiter, weil sie Hunger hatte und zum Essen wollte. Kein Scherz.
Kleimann kommentiert: Entweder sie waren es nicht oder “man hat gründlich gearbeitet” und ihnen “eine andere Identität gegeben”.
Keine weiteren Fragen! 2014 geblogt:
Die König hat es versaut, erst vom Thema ablenken, und Fressen war wichtiger.
Ich unterstelle Absicht. Staatsschutz-Absicht.
Daran hat sich bis heute nichts geändert. KEINE Aufklärung in Thüringen, koste es was es wolle!
Im Mai 2017 kann man doch nicht mehr feststellen, ob 2001 eine Seite oder 5 gefehlt haben, aus nicht paginierten Akten…
Wem hat die Zielfahndung damals die Akten übergeben?
Das müsste die EG TEX gewesen sein, also die Staatsschutztruppe.
Wirkt alles sehr hilflos… wenn auch bemüht:
vollautomatische Verschriftung von Telefonaten schon 1998… von Tonbändern… ???
Wie im Kindergarten:
Unendlich viel Gedöns wurde da wieder veranstaltet. Pure Zeitverschwendung.
Wunderlich bekam von Schäfer (Ex Bundesrichter) 2012 den schwarzen Peter für die Unordnung in „seinen Akten“, mit denen andere noch jahrelang arbeiteten, und offensichtlich Anruflisten von 1998 herausnahmen. Wunderlich wurde öffentlich abgewatscht, der Staatsschutz (Dressler & Co) hätte wohl die Watschn verdient.
Eine halbe Lüge, dem Corpsgeist geschuldet:
Kathi machte es wieder mal spannend… es kommt ein wenig wie eine Aufführung rüber, als ob es vorbesprochen wäre.
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Sieh an, der Herr Dressler… was ein Zufall aber auch wieder…
nicht fortlaufend, da zu langatmig.
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Das ist NICHT die Wohnung des Trios, sondern der Hausmeister 2 Häuser weiter? Die Akte hatten wir komplett geleakt. Damals schon. 2014:
Geheimakten geleakt: Compact-Magazin zum Schreiben an den Bundestag
Man hätte via dieser Bude zwar auch das Trio gefunden, wenn man denn dort mal geschaut hätte, es ist die Wohnung angemietet vom Carsten Richter, und die Entnahme der SMS von Jan Werner und diesem Hausmeister Schindler könnte damit zu tun haben, dass man im TLKA sich da keine Blösse geben wollte, Ende 2011, oder Anfang 2012, und deshalb die gut 120 SMS nachträglich aus der Akte entfernte.
Vielleicht hat ja Jan Werner damals die Wohnung bezahlt. Würde der Generalbundesanwalt endlich das Ermittlungsverfahren gegen den einstellen, nach 5 Jahren, dann würde der vielleicht auch mal aussagen können, verjährt ist das alles sowieso.
Aber genau das will man nicht. Weil immer bekannt war, wo das Trio wohnte, wo es sich herumtrieb, und was es anstellte…
Jürgen Helbig aus Jena war derjenige, der sich damals mit dem Siegfried Schindler aus Chemnitz traf, an der A 4 nahe Jena, und auch mal in Meerane (AS Zwickau).
Mit der Wohnung hatte das vielleicht gar nichts zu tun.
Kathi kennt sich wirklich gut aus:
Jürgen Helbig. Schnellfahrer aus Jena, Kurier, und Wohllebens Kumpel. Wer sonst?
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Sauber! Wie erwartet war Schindler wohl Werners Ansprechpartner, und organisierte via Helbig (Wohlleben meinte, er werde soweiso überwacht) die Versorgung des Trios 1998.
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Seiboth, so heisst einer der dienstfreien Kollegen, dessen DNA auf Michele Kiesewetter gefunden wurde. Fiel mir beim Schreiben auf. Ist der Heilbronner BFE 523-Mann Seiboth gar aus Sachsen? Die halbe Bereitschaftspolizei in Schwaben waren Ossis, oder eher 75%?
Ist Daniel Seyboth (oder Seiboth) die fehlende Verbindung nach Heilbronn?
Zurück nach Jena, 1998:
Coriand, Helbigs Chef, hatte den Fluchtwagen zurück geholt mit GP Alex, Andreas Rachhausen, im Februar 1998. Starke war V-Mann und der massgebliche Trioverstecker 1998. Der VS war immer bestens im Bilde, der Staatsschutz wahrscheinlich ebenfalls. Kollege Dressler…
Einige Seiten weiter im Protokoll, offenbar hat Kathi zwar keine uralt-Handylisten bekommen, auch keine uralt-Diensthandys, aber sie hat (vom Mario Melzer, oder über eine andere Bande) eine Liste bekommen:
PD Gotha, KK Dressler, BINGO, es war sehr wahrscheinlich Dressler, von dem die Initiative ausging, Böhnhardts Daten beim BKA nicht löschen zu lassen 2008.
Hat Binninger schon einen Blumenstrauss geschickt?
Schorlau weiss, er einer der Haupt-Schurken ist, der AK NSU weiss es ebenfalls, und Kathi weiss es auch.
In Deutschland verbot das Bundesministerium des Innern am 10. November 1994 die Wiking-Jugend gemäß § 3 Vereinsgesetz
Wahrlich historisch, diese Liste.
Hatte Dressler IMMER dieselbe Nummer?
BINGO!
Kathi hat da etwas wichtiges gefunden. Es war Dressler, sehr wahrscheinlich, also der Staatsschutz des TLKA, der das Trio in Chemnitz vor der Zielfahndung des TLKA schützte.
Es war -so das stimmt, dass es Dressler war- NICHT das TLfV von Helmut Roewer, sondern der Staatsschutz der Polizei: Michael Dressler betreute das Trio im „Untergrund“, nicht mehr und nicht weniger, nachdem er es mittels einer gefakten Bombenwerkstatt dorthin bugsiert hatte.
Mai 2017, sensationelle Enthüllungen, komplett vertuscht, nirgendwo berichtet. Ausser bei NSU LEAKS. Für wen machte Dressler das? Wozu?
Ende Teil 5.
Die Kathi ist gar nicht so unterbelichtet wie es manchmal scheint.
Mir leuchtet nur ihr sprunghaftes Verhalten nicht ein.
Wenn Sie wg ihrer früheren Aussagen bzgl Todeszeitpunkt und kein Selbstmord eingenordet wurde, dann scheint sie momentan wieder etwas mutiger zu fragen.
Mal sehen wie lange das hält.
Dem Gerstberger hat sie riskante Fragen gestellt, deren antworten sie schon gekannt zu haben scheint. Als Vertuscherin hätte man ihr das niemals erlaubt. Das institutionelle Rassismus Phantom muß sie aus monetären Gründen auch schützen.
Keine Ahnung was die vor hat. Vielleicht haben sie sich darauf geeinigt, daß der Kiesewetter Mord nun frische Täter erhält. Aus dem selben NSU-Konstrukt natürlich. Dann kann in München nach Herzenslust drauf los geurteilt werden und bei der Polizei Gesinnungssäuberungen durchgeführt werden.
Es ist interesant zu sehen wie hier nach all den Jahren immr wieder neue Schnipsel im NSU Puzzle gefunden werden. Chapeu! Ich hoffe darauf das wir das Bild des Puzzles eines Tages sehen werden oder zumindestens erahnen können.
Roewer ist für mich schon immer „unschuldig“ an der Sache gewesen, sonst hätte er nicht dieses Gespräch geführt um Dinge wieder gerade zu biegen, der war sicher selber geschockt im November 2011.