Daß die deutsche Journaille inzwischen vollständig durchgeblödet ist, ist aktenkundig. Es überrascht also nicht, wenn die Liste der für seriöse Schreibe untauglichen Mitbürger immer länger wird. Gestern selbstenttarnten sich Martin Lutz und Uwe Müller als Dummschreiber.
Der bislang schwerste Fall von Rechtsextremismus in der Bundeswehr ist nicht Franco A. – es war der Terrorist Uwe Mundlos (1973–2011).
Und tschüß. Der schwerste Fall vollverblödeten Springerjournalismus ist nicht Aust/Laabs sondern Lutz/Müller.
Förster in seinem Element, dem Verblödungsbiotop. Es soll später niemand behaupten dürfen, daß die Linken und ihre Propagandanazis in den Medien ihr Handwerk nicht beherrschen. Hier wird subtil suggeriert, daß Michelle Kiesewetter ein Spitzel des Verfassungsschutzes war. Das Förstersche Schauermärchen käme auch gut ohne das Foto und dessen Betextung aus.
Es gilt, Gleiches in einen Nachruf auf Andreas Förster zu formulieren, dessen Ausgangsdummheit einfach zu erkennen ist.
Im NSU-Umfeld waren mehr als 40 V-Leute der Sicherheitsbehörden aktiv. Doch der Verfassungsschutz behauptet, erst mit der Selbstenttarnung des NSU 2011 von dessen Existenz erfahren zu haben.
Hier ist der grundlegende Denkfehler, auf dem dann das gesamte NSU-Gebäude errichtet wurde. Korrekt müßte der Satz lauten:
Mittlerweile sind mehr als 40 Spitzel deutscher Sicherheitsbehörden bekannt, die zwischen 1998 und 2011 im rechten Spektrum aktiv waren.
Das ist schon alles, denn Förster konstatiert richtig, auch wenn er konsterniert ist:
Dennoch beharrt der Verfassungsschutz weiter darauf, erst mit der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 von der Existenz der mörderischen Terrortruppe erfahren zu haben.
Dennoch beharrt der Verfassungsschutz weiter darauf, nie von der Existenz der mörderischen Terrortruppe gewußt zu haben. Erst mit den vielen Antifa-Texten, die den NSU zum Leben erweckten und mit einer reichhaltigen Biografie ausstatteten, tröpfelten die Informationen gen Köln.
Tja, da kollidiert das linke Wunschdenken mit der Realität und macht sich wie immer keinen Kopf. Es bleibt bei der Einsteinschen Relativitätstheorie. Dumme können sich nicht schlau stellen.
DerJan 2. Juni 2017 um 09:29
Heute darf ich mal mit Fachwissen glänzen. Als ich bei der Bundeswehr war, war ich nach der Grundausbildung im Stab, Abteilung S1 (Personal).
Mir wurde gezeigt wie eine Personalakte aufgebaut ist und wo was abgeheftet wird.
In der Akte selber ist nur ganz normaler Kram drin. Lebenslauf, Beförderungen, etc.
Wenn sich jemand was zu Schulden kommen lassen hat, ging die Akte zum Truppendienstgericht und fertig.
Im Falle eines Geundwehrdienstleisters, hier NSUwe Mundlos, ist so eine Akte maximal 50-70 Seiten stark.
Ist also absoluter Quatsch mit den 5000 Seiten. Ein Berufssoldat der schon 30 Jahre gedient hat…. da könnte die Akte evtl. so groß sein.
Förster hat die Lebenskraft einer Katze. Er wird sich noch einige Male als Dummschreiber selbstenttarnen, so viele Schriftstellerleben wohnen in ihm.