Dem Mainstream nicht zuzumuten:
Heinz Kaiser jagt rastlos Schweizer Neonazis und zeigt auch Pegida-Sprecher an. Seit einiger Zeit zeigt er auch ein sehr reges Interesse an der NSU-Mordserie in Deutschland. Ihm kommen Zweifel auf, berichtet jetzt das Schweizer SRF.
Basel / TP – Der Schweizer Extremismus-Experte Heinz Kaiser jagt seit mehr als 20 Jahren Neonazis in der Schweiz, klagt sie an und kann auch Erfolge vorweisen. Mit seinen Recherchen hatte der 66-jährige schon 5 Mitglieder der Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) wegen Rassendiskriminierung angezeigt und zu deren Verurteilung beigetragen. Auch die Pegida-Bewegung in der Schweiz ist inzwischen im Visier des Experten, der unablässig Informationen zusammenträgt, auswertet und den Behörden weiterleitet. Nun hat Heinz Kaiser ein weiteres Feld entdeckt, ausgerechnet in Deutschland. Es geht um die NSU-Mordserie.
Laut Heinz Kaiser, der gegenüber der „Schweiz aktuell“ seine ersten Ergebnisse über die NSU-Mordserie präsentierte, weist die mutmaßliche Tatwaffe, die in den Trümmern des Hauses des NSU-Trios gefunden und laut ermittelnden deutschen Behörden bei den Morden eingesetzt wurde, Ungereimtheiten auf. Kaiser zufolge weise die Tatwaffe, die seit 2013 als Hauptbeweisstück im NSU-Prozess in München, Beate Zschäpe belasten soll, Ungereimtheiten in der Serienbeschriftung auf. Kaiser habe dazu Fotos aus den Ermittlungsakten herangezogen und als Vergleich die selbe Waffe des Typs CZ 83 gegenübergestellt. Demnach unterscheiden sich aber die Herstellerkennzeichnungen auf dem Waffenschlitten, was auch den Waffenexperten Daniel Wyss verwundert. Eigentlich, so sagt Wyss, müssten die Schlitten dieselbe Bezeichnung haben.
Kaiser wird im verlaufe des Interviews dann konkreter und vermutet, dass das Waffengutachten die im Prozess verwendet wird, mit Fehlern behaftet ist. Er vermutet gar, dass die deutschen Behörden die Herkunft der Waffe verschleiern wollen. Zu dem Schluss kommt er auch, weil sich die Behörden trotz dieses direkten Hinweises von ihm, bislang eine Reaktion ausblieb. Kaiser will jedoch weiter ermitteln und seine Ergebnisse auch den deutschen Behörden weiterleiten.
Die Aufklärung der NSU-Mordserie gestaltet sich seit der Anklage gegen Beate Zschäpe vor dem OLG München im Jahre 2013 als recht schwierig. Über 26 Tatorte, eine 500-seitige Anklageschrift, 9 Morde zwischen 2000 und 2006 an kleingewerblicen selbständigen Migranten, ein Polizistenmord in Heilbronn im Jahre 2007, 2 Bomben in Köln in den Jahren 2001 und 2004 sowie 15 Bank- und Raubüberfälle während dieser genannten Zeit. Darüber hinaus Zeugen die plötzlich versterben, zerschredderte Akten und eine nibulöse Verbindung zum Verfassungsschutz und Behörden.
Sehr schön: „Dönermorde“ wird weiterhin verwendet, zur Hölle mit den linksversifften Sprachzensoren.
Solange es „Milljöh der muslimischen Bereicherer-Morde“ waren, hat das Niemanden gejuckt. 10 Jahre lang nicht. Organisierte Kriminalität mit gelegentlichen Morden war quasi „Folklore“.
Für die gleichgerichtete Medienlandschaft des Gesinnungsstaates BRD ist der Schweizer Ceskazweifler -trotz seiner politisch korrekten, linken Grundhaltung als Antifa- kein Thema.
Nicht überraschend. Aktenleaks zu ignorieren hilft der NSU-Staatsräson. Und rettet schlechte Bücher, „Heimatschutz“ zum Beispiel.
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