Am Anfang der verpfuschten Corelli-Story steht -wie so oft- die Antifa: Ein LEAK…
In einem Pressegespräch am 17. September 2012 stellte der Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht (CDU), die haltlose Behauptung auf, Politiker der Linken hätten durch „Indiskretionen“ einen Zusammenhang zwischen „Corelli“ und Thomas Richter hergestellt und damit den V-Mann in Lebensgefahr gebracht; nach diesem Pressegespräch erscheint in der Magdeburger Volksstimme ein Artikel, in dem „Thomas R.“ erstmals als V-Mann bezeichnet wird.“ (Wikipedia)
Wikipedia ist linksversifft. „haltlose Behauptung“? Nö, genauso war das. PKGr-Linkspolitiker hatten das herumerzählt. Ist ja gut, dass die das getan hatten. „Haltlos“ ist da jedoch garnichts.
Corelli flog im Herbst 2012 auf, wanderte ins Zeugenschutzprogramm, wurde angeblich 1 Jahr in England versteckt, wie mehrfach zu lesen war. Das Neue Deutschland hatte das wohl zuerst:
Corelli sei vom Zeugenschutz nach England verbracht worden.
Das schloss die Presse aus einer englischen Ladungsadresse auf der Zeugenliste.
Damals gab er sein Handy (seine Handys?) beim BfV ab. „Privat beschafft“ soll auf dem Verwahrumschlag stehen.
Ende 2013 war die „Corelli NSU/NSDAP-Bilder-CD“ geleakt worden, und im März 2014 bekam das BfV davon auch etwas mit: Diverse V-Leute hatten Exemplare davon… eines im BfV stammte sogar von Corelli selber, der hatte es dem Geheimdienst BfV übergeben, angeblich 2005.
Also wollte man Corelli dann befragen… in England, das bei Bielefeld liegt, und fand ihn tot auf. Blitzdiabetes. Anfang April 2014.
Der Vermieter hatte auf Betreiben zweier Verfassungsschützer die Tür aufgebrochen. (Wiki)
Warum hat ihn nicht das BKA befragt, und das bereits 2012? 2 Jahre vor dem ungeklärten Tod?
Wer hat es versaut?
Der 1. Bundestags-Untersuchungsausschuss, wer denn sonst?
„Heimatschutz“:
Was hat ein Untersuchungsausschuss mit „gegenseitiger Rücksichtnahme“ am Hut? Beim NSU-Fake sehr sehr viel. Und das von Anfang an. Seit März 2012.
Man hatte 2 Jahre Zeit, man liess sich vom BfV Märchen erzählen, man verhinderte das Leaken des Spitzels Thomas Starke für die Jahre ab 1995 (Sprengstoff, Verstecken in Chemnitz) durch das BfV(!!), und man verzichtete darauf, die V-Leute selber vorzuladen, und das zieht sich bis zu Ralf Marschner, wo Binninger jetzt, 2016, denselben Staatsschutz-Quatsch erzählt, „man wolle diesen Leuten keine Bühne geben“.
Falsch: Man schützt den Tiefen Staat.
Dasselbe Spiel Gestern im OLG-Schauprozess zu München:
Nun hat der Senat also abgelehnt, jenen früheren V-Mann des Verfassungsschutzes, Ralf Marschner, als Zeugen vorzuladen. Der rechtsradikale Marschner mit dem Decknamen „Primus“ soll Uwe Mundlos und Beate Zschäpe nach deren Abtauchen in den Untergrund im Januar 1998 zeitweise in seiner Baufirma in Zwickau beschäftigt haben. Laut Zeugen seien sie damals auch mit Fahrzeugen der Firma unterwegs gewesen. Marschner selbst bestritt, Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zu kennen.
Das Gericht argumentierte nun, selbst wenn Marschner die Drei gekannt und beschäftigt hätte, sei dies ohne Einfluss auf die Frage, ob die Angeklagten im NSU-Prozess die ihnen zur Last gelegten Taten begangen hätten oder nicht. Eine mögliche Mithilfe Marschners zu klären, sei nicht die Aufgabe des NSU-Verfahrens.
Nebenklage-Anwalt Sebastian Scharmer kritisierte den Beschluss: Die Aufklärung des Netzwerkes NSU werde damit unterbunden. „Marschner wäre einer der wichtigsten Zeugen in diesem Prozess gewesen.“ Über die Zeit des Untertauchens und die Verbindungen des NSU-Trios mit der Naziszene in Zwickau lägen bisher kaum Erkenntnisse vor.
Wer ignoriert die Sächsischen Sicherheitsbehörden, den polizeil. Staatsschutz Sachsen, Stichwort Bernd Merbitz, und das LfV Sachsen konsequent? AUCH die Linksnebenklage tut das.
Was sollen diese Krokodilstränen also? Selbstverständlich wussten die Sachsen, was in Marschners Skinheads-Truppe geschah, was in seinen Läden abging, aber nach Sachsen-Spitzeln und Sachsen-Akten fragt Niemand! Es fordert auch kein Bundestagsausschuss die Akten der Sachsen an, die von Staatsschutz und LfV. Der Sachsen-NSU-Ausschuss ebenfalls nicht. Das Wichtige dürfte eh längst geschreddert sein…
Wie oft wohl in diesen Akten Beate, die Uwes, Corelli, Emingers, deren Kumpels Chemo, Lümmel und Rolle, Fussball-Skins aus dem Umfeld des BfV-Fanbetreuers Martin Thein vorkommen?
Florian Junge („Lümmel“), Markus Weidhase („Rolle“), Istvan “Chemo” Repaczki.
Die sind teilweise bei Andre Eminger in den Handys angespeichert gewesen. (4 Handys über die Jahre)
Hat aber noch niemand durchgearbeitet, diese umfangreichen Listen. Muss noch gemacht werden.
Aus der Kontaktdatenliste ist ersichtlich, dass seitens des BS Eminger Kontakte sowohl zu Mitbeschuldigten DIENELT, STRUCK und BURKHARDT, deren Rufnummern im vorliegenden Mobiltelefon gespeichert sind, als auch zu anderen Personen unterhalten hatte, die als rechtsmotivierte Straftäter z. T. bereits mehrfach kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten sind (siehe Auswertung der Kontaktdaten in der Anlage).
Lasch und andere sind da auch dabei, man kennt sich. Die kennen sich alle.
Ob dort auch „Corelli“ vorkommt? Wird sich zeigen…
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Und nun ist also bei der 5. Durchsuchung im BfV das Handy Corellis 2015 gefunden worden?
Is ja ein Ding…
Natürlich hatte „Sonderermittler Montag“ keinen Zugang dazu, aber sein BfV-Gefälligkeitsgutachten ist sowieso wertlos. Man fragt sich, wer das eigentlich geschrieben hat, das BfV oder das BMI? Nicht nur Zschäpe hat Ghostwriter…
Das Corelli-Handy wurde angeblich 2015 BfV-intern ausgewertet, und erst vor wenigen Tagen dem BKA zur Auswertung übergeben.
Was erwartet man darauf noch zu finden, und wo sind die anderen Handys von Corelli, und wo sind deren Auswertungen? Ist das Handy vom V-Mann-Führer dort „nachgefunden worden“?
Der Bundestag lässt verlauten:
Glaubt Binninger das, was er erzählt?
Erst vor wenigen Tagen konnte das Mobiltelefon dem ehemaligen V-Mann zugeordnet werden.
2015 „gefunden“, und dann BfV-intern ohne jede Erkenntnis ausgewertet? Nicht mal „ermittelt“, wem es gehörte? Hat jetzt erst das BKA „herausgefunden“?
Lächerlich. Absolut lächerlich.
Ebenso lachhaft wie die Darstellung beim Spiegel:
Umso merkwürdiger scheint die Tatsache, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz dem BKA erst jetzt, mehr als zwei Jahre nach „Corellis“ Tod, dessen Privathandy übergab. Auf dem Mobiltelefon, das der Ex-Informant von Frühjahr bis Herbst 2012 genutzt haben soll, befinden sich nach SPIEGEL-Informationen rund 200 Kontaktdaten, darunter zahlreiche Einträge mit Daten wichtiger Akteure des rechtsextremen Spektrums. Außerdem sollen mehrere Tausend Fotos auf dem Gerät gespeichert sein.
Gefunden wurde das Handy bereits im Sommer 2015, in einem verschlossenen Kuvert, das in einem Panzerschrank des ehemaligen V-Mann-Führers von „Corelli“ im Bundesamt für Verfassungsschutz lagerte. Wie der SPIEGEL erfuhr, soll der Safe zuvor bereits vier Mal von BfV-Beamten untersucht worden sein – angeblich ohne das Handy zu finden. Und auch nach der Entdeckung dauerte es offenbar Monate, bis das BfV das Handy auswertete. Erst Anfang Mai 2016, also vor wenigen Tagen, händigte das BfV das Asservat schließlich dem Bundeskriminalamt aus.
Am Mittwoch wurden die Obleute des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag über den Vorgang unterrichtet. Die Nachricht, dass womöglich ein wichtiges Beweismittel zurückgehalten wurde, sorgte in dem Gremium für Empörung.
Der Vorsitzende des Ausschusses, Clemens Binniger (CDU), hält die Umstände des Fundes für „sicher kritikwürdig“.
Beschwichtigung als Aufgabe des parlamentarischen Oberstaatsschützers. 200 Kontakte, das „who is who“ der Szene, und wer ist drauf? Wer ist auf den anderen Handys vom Corelli als Kontakt enthalten, wer ist in seinen Computern und Festplatten vermerkt?
War das Handy schon immer da oder legte es jemand erst später in den Tresor? Hat der Verfassungsschutz im Asservatentresor den Überblick verloren oder versucht jemand, etwas zu vertuschen?
Grötsch glaubt nicht an „Verschwörungstheorien“. „Aber ich erwarte vom Bundesamt für Verfassungsschutz, dass es weiß, was sich in seiner Obhut befindet und nicht alles irgendwie so rumliegt. Wir werden die Umstände lückenlos aufklären“, sagt Grötsch. Angeblich übergab „Corelli“ das Telefon bereits 2012 seinem V-Mann-Führer.
Staatsschützer… noch einer mehr. Soviel Dummheit kann es selbst im Bundestag nicht geben.
1 Jahr lang hat das BfV nach der Wunder-Findung nichts gemacht?
Welche Daten auf dem Handy gespeichert sind, prüft derzeit das Bundeskriminalamt. Das Telefon, das jahrelang verschwunden war, war im Sommer 2015 in einem Panzerschrank des BfV aufgetaucht. Dort soll es vier Jahre lang gelegen haben. Erst jetzt konnte es angeblich dem V-Mann zugeordnet werden.
Und Morgen ist Weihnachten…
Das Corelli-Desaster hat ganz zuvorderst der Bundestags-Ausschuss Nr. 1 angerichtet, und die Nichtaufklärung wird auch der 2. Bundestagsausschuss fortführen. Er muss, also tut er…
So endet „Heimatschutz“:
Die Preisfrage lautet nach wie vor: Staatsgeheimnis Aushorchzelle, oder Staatsgeheimnis Mordmitwisserschaft? Bei 27 Tatorten ohne Spuren der angeblichen Täter muss diese Basisfrage immer wieder gestellt werden.
Was ist von „Corellis Handy“ jetzt zu erwarten? Steht Sigi Mayr drauf? Oder fatalist? Gar Wohlleben, oder Eminger? Oder der olle WSG-Hoffmann?
In diesem Staatstheater BRD ist beim NSU-Komplex alles möglich.
Die Negativauslese bei „höheren“ Volkszertretern eitert immer mehr heraus…die sind tatsächlich so strunzdumm.
Die 3 haben vielleicht einfach zuviel rumgespitzelt.
Auf jeden Fall sollte das jedem eine Lehre sein sich nicht als Spitzel zu verdingen. Am Ende bist du nicht nur tot, sondern mutierst vom Kleinkriminellen zum Terroristen und Polizistenmoerder ohne sich noch verteidigen zu können.
Das aber so viele andere Polizisten den wahren Täter ihrer Kollegin decken ist eine Schande für die deutsche Polizei.
Und stellt euch mal vor man kommt als unbescholtener Bürger an so einer Aktion wie beim Wohnmobil vorbei und wird Augenzeuge…die legen einen doch gleich mit um…