Selten kommt es vor, dass der AK NSU eine Grüne lobt, aber Madeleine Henfling hat es verdient.
Sie hat dem Kieslasterfahrer-Zeugen Sven Bräuning im entscheidenden Augenblick geholfen, den verlorenen Faden wiederzufinden, als der Zeuge am 18.3.2016 in Erfurt von SPD und Linkspartei verwirrt werden sollte.
Wie kam es dazu?
Der AK NSU hatte am 16.3.2016, also 2 Tage vor den Anlieger-Zeugenaussagen, die entscheidenden Passagen aus Bräunings BKA-Vernehmung nochmals gebloggt:
Und die Linken samt der SPD-Vorsitzenden versuchten dem Zeugen einzureden, es könnte doch eine Frau gewesen sein.
Bräuning: Auch total nervös, ständiger Bewegungsdrang, fasst sich an die
Nase, spricht leise, nuschelt in die vorgehaltene Hand, bestätigt aber zunächst
seine Aussagen bei Polizei und BKA – Raucher! –
(interessant: Marx führt ohne Federlesens das BKA-Protokoll vom NSU-LEAKS-Blog ein)
Die Uwes waren Nichtraucher…
Er hat keine Personen erkannt beim BKA, alss man ihm die Fahndungsbilder
der Öffentlichkeitsfahndung vorgelegt hat!
Er hat weder Mundlos noch Böhnhardt erkannt… auch nicht Zschäpe?
Dann wollten ihn Marx und König geradezu dahin drängen, dass der
Langhaarige doch auch eine Frau gewesen sein könne, er doch laut
BKA-Akte gesagt habe, unentschieden…
Stimmt nicht, Zeugenmanipulation mit Lügen-Vorhalt, klare Aussage „Mann“, siehe oben, er sagte definitiv „Mann“, aber da sieht man wieder mal, wo der Staatsschutz sitzt…
Er eiert rum (wahrscheinlich kennt er seine Aussage nicht mehr) aber dann kommt die Krönung: Frau Henfling bringt ihn drauf, dass er doch gesagt habe, „Mann“ und er kommt zurück ins Spiel, ja das stimme!
Das Lob ist mehr als verdient!
Dann verdeutlicht er nochmal: „Person am WoMo hat nichts mit Mundlos und Böhnhardt zu tun!“, könne er sagen, da er ja die Bilder der Öffentlichkeitsfahndung vorgelegt bekommen habe!
Guter Zeuge! Schade dass er die 2. Person mit Fahrrad am Womo stehend, rauchend, nicht so deutlich gesehen hat. Wirklich Schade.
Der Langhaarige ist also „Böhnhardt“, dessen DNA und Fingerabdrücke man nicht an der Fahrerposition fand. Nirgendwo, wo man ihn hätte finden müssen. Müssen!
Henke fragt, ob der Langhaarige größer oder kleiner als der andere war? Antwort: Größer!
„Frau Bankräuberin mit langem Haar Zschäpe“ war also grösser als Herr Mundlos, gelle, Frau König und Frau Marx? Oder grösser als Herr Böhnhardt? Wie hätten die Erfurter NSU-Parlamentarischen Lügenvorhaltungs-Staatsschützerinnen es denn nun gerne?
Wo ist denn nur die Medienberichterstattung zu dieser sensationellen Aussage des Zeugen Bräuning?
Die fiel aus. Gedöns war Trumpf:
Nette Kommentare dort beim MDR:
Ein Nichts. Reinster Staatsschutz.
Mehr ist von dieser Lügen- und Lückenpresse nicht zu erwarten. Eine Berichterstattung der lokalen Medien scheint nicht zu existieren. Ein Offenbarungseid der „unabhängigen Medien“.
Frau König hat geschwänzt. Die nahm gar nicht teil, Gerichtstermin in Gera, wegen kettenschwingender Enrico-Rinke-Bruder-Nazis am Wahlkampfstand…
ein kleines Detail zu Frau König: am Montag, den 21. März 2016, ist sie offenbar das erste Mal bei Snapchat aufgetaucht
getweetet von: https://twitter.com/wahl_beobachter/status/711822628860895232/photo/1
direkt zum Beweisbild: https://pbs.twimg.com/media/CeDm6KCWAAACFSc.jpg
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Warum war Frau König nicht beim PUA, obwohl wichtige Zeugen erstmalig geladen waren?
Wird sie gebremst, weil sie gewollt oder umgewollt schon zu tief gegraben hat?
Die bereits länger zurück liegende Blocklöschung, war sicher keine eigene Idee, sondern…
Ihre Abwesenheit am 18. März könnte eine gezielte ABBERUFUNG gewesen sein.
Oder ein Hinweis darauf, dass jemand anderes die Kontrolle übernommen hat.
Dazu wäre die Historie des Gerichtstermins interessant:
Welcher der beiden Termine stand früher fest?
Hätte das Gericht in Gera Rücksicht auf den PUA nehmen können/sollen?
Wer sitzt da in Gera am „Hebel“, dass die Teilnahme beim PUA ausgehebelt wurde?
Ihre vier Tweets vom vorletzten PUA wirkten auf mich vorformuliert und erzwungen. Diese Tweets wurden kaum wahrgenommen (Likes, Retweets gehen gegen Null). Der Kontext war nur wenigen Personen gegenwärtig. Die Zeugen wurden meines Wissens nach nur hier im Blog verkündet und öffentlich gemacht. Wer das Thema NSU-PUA Erfurt nur streift, konnte die teilweise Absurdität der Aussagen dieser vier Tweets KAUM erkennen.
Darum meine ich, es war eine Message an „Leute im Thema“.
Mindestens in diese Richtung: ‚Erwartet keine Schlüsse von mir, die Euch weiterbringen.‘ Gründe?
Ich meine das wirklich ernst. Zwietracht ist ein Mittel der Entzweiung und führt ggf. zu falschen Beurteilungen. Der PUA Erfurt bringt mindestens neue Puzzleteile hervor und ist deshalb wertvoll. Darauf sollte auch der Fokus liegen.
Kathilein hatte Gerichtstermin in Gera wegen kettenschwingender Nazis am Wahlkampfstand damals… das steht im Blogpost. Freispruch gab es.
Generell wirkt sie etwas gehemmt, sagt man so. Kathi hat schon im PUA Erfurt I fleissig Feuerwehr gespielt, nicht erst jetzt…