Gestern in Wiesbaden, es geht um Landespolitik, es geht um Bouffiers Falschdarstellungen, und es geht um Rücksichtnahmen der wissenden Ermittler in Kassel gegenüber den islamischen V-Leuten des Andreas Temme.
Aus Sicht der Blogleser also um Gedöns, wieder einmal wurde bestätigt, dass die Soko Parkplatz alle V-Leute kannte, sie aber nicht vernahm. Das hatte bereits den ollen Binninger fuchsig gemacht, damals vor Jahren im 1. Bundestags-NSU-Gedöns, als Soko-Chef Gerald Hoffmann ihm nicht erklären konnte, warum die Soko Parkplatz die Mullahs vom Temme nicht einfach vernommen habe, obwohl sie die doch kannte.
Das steht samt der dazu gehörigen Akten seit 2014 im Blog…
Ja klar. Wer ist Frau R. ?
Einigt Euch doch wenigstens auf das Jahr… 🙂
Am Freitag ist die erste Zeugin Catrin Rieband, heute Ständige Vertreterin des Vizepräsidenten im Bundesamt für Verfassungsschutz. Von Mai 2007 bis Dezember 2013 war sie zudem Stellvertreterin des Präsidenten des hessischen LfV. Auf sie folgt der Zeuge Klaus S. aus dem Polizeipräsidium Nordhessen. http://hessen.nsu-watch.info/2016/01/25/naechste-sitzungen-im-untersuchungsausschuss-freitag-29-1-und-montag-1-2/
Und was sagte die dann noch so?
Dummes BfV-Gelaber, denn die wichtige Frage ist immer noch nicht gestellt worden:
Temme telefonierte 20 Minuten nach dem Mord Yozgat mit 0152/03957141, aber war das VM 6623 ?
so steht das jedenfalls in seinem Terminkalender: April 2006, Morde 8 und 9 dort später vermerkt:
Das ist ein alter Hut, veröffentlicht bereits im Anfang Juli 2014:
Und diese Nummer war eine Geheimnummer. Halter nicht ermittelbar:
Darum geht es. 20 Minuten nach dem Auffinden, so muss man wohl richtiger schreiben, rief Temme eine Geheimnummer an. Wem gehörte diese Nummer?
Der Rest ist Parteipolitik, sich dumm stellen, Pappdrachen, und Vertuschung.
Der pensionierte Polizist war ein Reinfall?
Guter Witz! Glaubt er das wirklich? Wäre tragisch.
.
„Die Zeugin R. hat heute in aller Deutlichkeit ausgesagt, dass der Polizei im Sommer 2006 die Klarnamen der V-Leute von Andreas Temme bekannt gewesen seien und dass es keinen Grund gegeben habe, sie nicht unmittelbar durch die Polizei vernehmen zu lassen. Insbesondere sei bei der Abwägung einer bundesweiten, zur damaligen Zeit noch nicht abgeschlossenen Mordserie auf der einen Seite mit den Geheimhaltungsinteressen des Landes auf der anderen Seite zu berücksichtigen gewesen, dass die Klarnamen bekannt gewesen seien. Durch die Polizeibefragung wäre keine zusätzliche Gefährdung eingetreten. Dies wirft natürlich massive Fragen an den damaligen hessischen Innenminister Bouffier auf. http://www.mittelrhein-tageblatt.de/hessen-una-192-nsu-guenter-rudolph-spd-vernehmung-der-temme-quellen-durch-die-polizei-waere-moeglich-gewesen-77012
Dasselbe hatte der viel gescholtene damalige Präsident Irrgang ausgesagt: ER war nicht gegen die Vernehmung, Gärtner war eh kein Problem, aber die Muslime waren auch keins.
Was der Ausschuss nicht begreifen darf: Der Einspruch kam von der Bundesregierung und deren Sicherheitsbehörden, Bouffier setzte ihn nur um.
Und daher wird man jetzt zwar den Gärtner vorladen, wieder mal, aber die Muslim-V-Leute nicht.
Der Linken-Abgeordnete Schaus hält die Vorladung von Neonazis für unabdingbar. Seine Fraktion habe sich nach einem langen Abwägungsprozess dafür entschieden. „Wir wollen herausfinden, was genau in Kassel geschah, welches Vorwissen bei den Sicherheitsbehörden zu rechtem Terror bestand und ob die Mörder des NSU in Kassel Mittäter oder Unterstützer hatten“, sagt Schaus. http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/nsu-ausschuss-will-neonazis-als-zeugen-vernehmen-14036189.html
Das ist in sich konsequent und folgerichtig: Wer ein NSU-Phantom beweisen will, der lädt islamische V-Leute mit oder ohne Geheimnummer gar nicht erst vor. Es war übrigens nur 1 Mörder. Nicht 2. Aber wen juckt das?
Schon 2006 wurden (per Gerichtsbeschluss aus Hessen) die Funkzellenabfragen der Grenzübergänge nach Holland nicht etwa den Kasseler Ermittlern zugeleitet, sondern dem Bayerischen LKA.
Was die Kasseler tatortnahen Funkzellen betraf, so machte man nicht den berühmten Heilbronner Fehler:
Man „vergass“ in Kassel nicht die Tage vor dem Mord, oder ist das ein Schreibfehler? 6.3.2006 statt 6.4.2006?
Wer hat denn da vorab ausgespäht, die Opfer?
Um Hinweise auf die für die Taten verantwortlichen Täter zu erlangen, ist die Auswertung der Verbindungsdaten im Tatortnahbereich unbedingt erforderlich, zumal in vorangegangenen Taten wiederholt festgestellt wurde, dass der oder die Täter den Tatort vor der Tat ausgespäht haben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dabei durch die Täter eine Telefonzelle genutzt wurde. Die gewonnenen Daten sollen insbesondere mit den aus den · anderen Mordverfahren vorhandenen Verbindungsdaten verglichen werden, um Hinweise auf den oder die Täter zu erlangen.
Nicht nur das! Es gab 2 Tage vor dem Mord eine massive Bedrohung des Opfers durch 3 Südländer, und Papa Yozgat benutzte eine SIM, die einem bosnischen Drogendealer gehörte… wie alsbald herauskam.
4 „PKK-Killer“ wurden 2001 nach einem Treffen in Yozgats Teestube verhaftet, sie wanderten in den Knast. 30 Monate „Dönermorde-Pause“ folgten, bis alle 4 wieder „draussen waren“. Zufall, angeblich.
Vielleicht hat der Mord aber auch damit zu tun, dass 2004/2005 aus Yozgats Cafe über 150 Anrufe einer Drogendealer-Bande aus Bosnien/Albanien geführt wurden, die von der Polizei mitgeschnitten wurden.
Motive hatten also genügend Leute aus dem Drogenmilieu, und was die BKA-Gutachten wert sind, welche keine Hülse und 2 Projektile der berühmten Ceska 83 SD zuordneten, das ist nicht geklärt, da die Gutachten dazu geheim sind. Ein Unding, aber so geht Staatsräson NSU… wenn Niemand ein unabhängiges Gutachten verlangt.
Das BKA hat sich selbst begutachtet, und das geheim. Die BRD, ein Tollhaus.
Kennen sie Marin Fulod Schulz aus Kassel, die Aushilfe im Internetcafe, dessen jüngerer Bruder Dennis Schultz dort auch ständig herumsprang?
Googeln Sie den doch mal!
Die Schulz-Brüder haben sehr interessante Aussagen gemacht: Andreas Temme gab es dort nie, den kannten sie nicht. Der war nicht Stammgast beim Yozgat.
Daher hat man die Schulz-Brüder auch nie vorgeladen…
Wo konnte man unregistrierte SIM-Karten kaufen?
Na beim Yozgat!
Na sauber. Klar illegal. Hätte der NSU das doch nur gewusst 🙂
Genau So wurden SIM-Karten auch bei uns in den türkischen Telefonläden verkauft.
Das ist also Gang und Gäbe.Man hat einfach 10Euro bezahlt und hat dafür eine SIM-Karte
mit 10Euro Startguthaben und den PIN bekommen.
SIM ohne Registrierung gibt es bei Netto genauso wie bei Kaufland und bei Edeka und und und … und dann online als Schatterinchen Eminger registrieren … ist zwar Klar illegal but shit happens … sollte der Name Pittiplatsch aber TROLLig zu oft so könnte der Provider auf Ideen kommen, darum lieber öfter ein Ötzdemich & Sie-mich-auch
Euer Karl Wackeldackel
Alt-Moabit 140, 10557 Berlin
0176/4711-0815
PS:
16.10.2015
Der Bundestag hat die Wiedereinführung der umstrittenen Vorratsdatenspeicherung beschlossen.
http://www.mdr.de/nachrichten/vorratsdatenspeicherung-bundestag100.html
@UPS2009: Netto verifiziert mittlerweile (~ halbes Jahr) die Personenangaben in der Online-Freischaltung.
@Fatalist: Haste schon das Roewer-Interview (YT) bei querdenken.tv (Prof. Dr. Michael Voigt) gesehen?
G’auf! /:-#)
Ja, das Interview mit Roewer hatten wir letztes Jahr auf’m anderen Blog.
http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/12/22/helmut-roewer-zur-staatskrise-der-brd/
Im Sauladen BRD ist das scheinbar üblich, in Itlaien z. B. nicht. Da wird man überall registriert wenn man ans Internet geht ob im Hotel oder im Internetcafe. Und das wird streng kontrolliert. Hier in der BRD kann man sich überall unregistriert einloggen, ob MCDonald oder sonst wo. Ich frage mich nur wer für die Geheimnummern die Gebühren bezahlt wenn der Halter / Nutzer nicht feststellbar ist? BND BfV LfV MAD ?