Als im September 2000 der Mord an Herrn Simsek verübt wurde, mit 2 Pistolen, offenbar von Anfängern, da gründete die Kripo Nürnberg die Soko Simsek. Anfänger-Mörder deshalb, weil 9 Schuesse abgefeuert wurden, von denen 8 trafen. Eine wilde Ballerei, also Anfänger. Herr Simsek verstarb 2 Tage später, nur eine Kugel war tödlich: 6.35 mm Browning. Man hatte 5 Ceska 83-Hülsen Kaliber 7.65, man hatte auch 3 Stück 6.35-Hülsen, und sehr schnell ermittelte man in Richtung Organisierte Kriminalität.
Warum?
Dazu gibt es mehrere Quellen: Die Akten, und die Aussagen der Ermittler vor dem 1. Bundestags-Untersuchungsausschuss.
In den Akten findet sich ein 1. Ermittlungsbericht aus dem Jahr 2000:
Und in diesem Bericht finden sich mehrere interessante Details zu den Aussagen der Familie Simsek.
Ein Freund der Familie Simsek benennt einen Konkurrenten, und dass der der PKK nahe stehe.
Der Staatsschutz aus Hessen wurde eingeschaltet, denn der Konkurrent lebte dort. Simsek ebenfalls.
Konkretes gab es nicht, nur Migranten, die von einem Auftragskiller des Konkurrenten wissen wollten. Haben die Ermittler jedoch nicht geglaubt.
Das mit der angeblichen Freundin haben sie auch nicht wirklich geglaubt:
Vom Hessischen LKA (?) kamen Infos:
So kam man bereits im Jahr 2000 auf OK. Zur PKK hatte man jedoch nichts Konkretes. Professionell ausgeführt war der Mord bei 9 Schüssen auch nicht. Man hatte eigentlich nichts.
Tatwaffe Ceska, davon existieren riesige Mengen, und Tatwaffe bei Migranten war die auch oft:
4 Jahre später, 2004, hatte man 3 weitere Morde, mit derselben Waffe begangen, so meinte das BKA, und gerade erst war der Kurde Turgut im Dönerstand des Kurden Aydin in Rostock auch mit der Ceska 83 erschossen worden.
Neuer, ausführlicher Bericht:
Und in diesem Bericht steht etwas sehr Merkwürdiges:
Alle 4 keine Kurden!
Die Kurdische Gemeinde Deutschland e.V. weist allerdings darauf hin, dass die Opfer – eine deutsche Polizistin und neun Migranten (ein Grieche, acht Männer aus der Türkei, zwei davon eingebürgert) – bisher in der Öffentlichkeit als Grieche (oder griechischstämmig) bzw. Türken (oder türkischstämmig) benannt wurden. Die Bezeichnung Kurden (oder „kurdischstämmig“) fehlt hingegen. Mittlerweile ist uns jedoch bekannt, dass fünf der acht aus der Türkei stammenden Opfer kurdischer Abstammung sind. Wir bitten Sie daher in Ihrem Abschlussbericht, die Herkunft der Opfer richtig zu stellen.
.
Wie wir wissen, durfte und darf es unter den Opfern keine Kurden geben, es darf keinen Krieg des Türkischen Staates (unterstützt von den Grauen Wölfen) auf deutschem Boden gegen die PKK geben, und man fragt sich, warum das so ist. 2015 liest man dazu:
Das konnten die Ermittler im Jahr 2000 nicht wissen. Oder war das schon immer so?
Der Tiefe Staat (Ergenekon, Gladio B?) der Türkei, mit der Ministerpräsidentin an der Spitze, als Drogenschmuggel-Mitverantwortliche?
.
Die kurdische Gemeinde forderte auch, die Rolle der Türkischen Ermittler beim NSU zu hinterfragen. Wem das nichts sagt: Das „Türkische BKA“ mit der Bezeichnung KOM hatte einen kurdischen Drogenclan benannt, der für die 9 Morde verantwortlich sei. PKK-Finanzierungsnetzwerke, auch wer sich da weigere, der wuerde erschossen, rein zur Abschreckung. 5 Mörder hätten mit 3 verschiedenen Waffen die 9 Morde begangen.
Siehe:
Hizbullah-Spur: Morde in Istanbul verweisen in Richtung Dönermorde
Immerhin eine Aussage des langjährigen BKA-Vizepräsidenten Jürgen Maurer vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss.
2015 waren es dann plötzlich nur noch mindestens 3 Kurden unter den Opfern: (5 steht auch bei Wikipedia)
Mindestens drei der zehn Opfer waren kurdischstämmig. Einer davon war Mehmet Turgut. Sein Bruder Mustafa Turgut war ebenfalls unter den Anwesenden. Neben zwei Angehörigen der Opfer und ihrer Anwälte nahmen auch für die Kurdische Gemeinde Deutschland Frau Kehy Kehi und der Ehrenpräsident der BAGIV und stellv. Vorsitzender der KGD, Mehmet Tanriverdi, teil. Staatssekretäre, Innenpolitiker sowie der zukünftige Vorsitzende des neuen NSU-Ausschusses des Bundestages, der CDU Politiker Binninger waren ebenfalls anwesend
Mehr als die Hälfte der Keupstrassen-Opfer seien Kurden, haben Sie jemals davon gelesen?
Und wie ist es dann zu verstehen, dass nun vier Plätze für türkische Medien und jeweils ein Platz für griechische und persische Medien reserviert werden, aber keinen einziger für kurdische Medien, obwohl mindestens drei der NSU-Opfer und mindestens die Hälfte der Verletzten in der Keupstr. in Köln kurdischer Abstammung waren!
Ja schon, hier im Blog! Schon Mitte 2014.
Auflösung: Die Keupstrassenbombe richtete sich gezielt gegen Kurden
.
Stand ist: Simsek, Kilic, Turgut, Yasar, Kubasik sind Kurden. Man ermittelte 11 Jahre zur Organisationstheorie, und hatte bereits beim 1. Opfer Simsek (Kurde) aus dem familiären Umfeld Hinweise zur PKK.
Fakt ist: Zu keinem Zeitpunkt der Ermittlungen hat man ermittelt, wer überhaupt Türke und wer Kurde war? Sogar im Pauchenvideo hat man das verschlampt:
Da waren 5 Kurden, 3 Türken und ein Grieche dabei, niemals, egal wie man zählt, war Halit der 9. Türke. Meinetwegen der 8. Türke, wenn man keine Kurden mag, aber niemals der 9.
Ende 2001 war man ganz dicht dran?
Das war heisser als ein vom Blumenhandel-Konkurrenten gedungener Auftragsmord.
So kam man zur Organisationstheorie.
Hier ist, 2001 noch ohne Bedeutung, Papa Yozgat am Rande beteiligt, bzw. seine Teestube:
Es bleibt festzustellen:
- nach Aktenlage hatten die Ermittler sehr gute Gründe, in Richtung Drogenhandel zu ermitteln.
- die EINE Mordserie mit der IMMERGLEICHEN Waffe ist eine These NUR des BKA.
- es gab niemals eine unabhängige Zweit-Expertise dazu, was diese Tatwaffenbestimmung des BKA Wert ist.
- die Ermittler aus Nürnberg, München, Rostock, Hamburg (Stand 2004) haben wie später die „Verteidiger“ im OLG-Schauprozess niemals an den Tatwaffengutachten gezweifelt
- es drängt sich der Eindruck auf, dass PKK und Türkischer Staat eine unerwünschte Ermittlungsrichtung gewesen sei.
.
In Teil 2 befassen wir uns mit den Aussagen der Ermittler und des OSTA im 1. Bundestagsausschuss dazu. Und mit den Reaktionen der „Parlamentarischen Aufklärer“.
Ein Tuerke sagte zu mir, egal ob Kurde oder Tuerke, wir sind alles Brueder, als ich wie immer auf die Doener-Morde zu sprechen kam und sein kurdischer Bruder musste sich mit mir anlegen und projizierte seine Gesinnung auf mich. Ich habe keine Gesinnung. Wer sofort grundlos schiesst, gibt sich sowas von zu erkennen.
Solange die Tuerken soviel Macht ueber uns haben, kommen wir kein Stueck an die Wahrheit.
@anmerkung brachte im Forum gerade den Presseartikel über >Kleine Anfrage des Linken-Abgeordneten zu 20 Jahre altem Verbrechen Mord vor 20 Jahren ein frühes NSU-Attentat?<
http://nsu-leaks.freeforums.net/post/47325/thread
Schon mal darüber nachgedacht, daß nicht alle 9 sogenannten Dönermorde von türkischen Staatskriminellen verübt wurden, sondern daß mindestens 1 Mord durch PKK-Strukturen verübt wurde? Immerhin soll der Herr Özüdogru Mitglied der Grauen Wölfe gewesen sein.
http://nsu-leaks.freeforums.net/post/37241/thread
Daß es in der Partei Die Linke und anderen linksextremen Organisationen Kontakte zur PKK gibt, ist kein Geheimnis. Könnte also durchaus sein, daß neben den totalitären ideologischen Gründen auch die Verbindungen zur PKK ein nicht unwesentlicher Beweggrund für ihre Rolle im NSU-Betrug ist. Diese Dağdelen ist da nur eines der bekannteren Gesichter der PKK-Lobby innerhalb der Linkspartei. https://www.youtube.com/watch?v=3OoT8DtZhqA
Ein genialer Schachzug der Erfinder des NSU-Betrugs.