Der 1. Versuch war gescheitert, vor ein paar Wochen:
In den Verdacht, den Brand selbst verursacht zu haben, geriet sie erst später. Für eine Ortung ihres Telefons habe „kein Anlass“ bestanden, er habe den Hausmeister auch nicht nach den Handynummern der Bewohner gefragt, sagte der Kripo-Beamte im Zeugenstand. Zugleich versicherte er, das Diensthandy während seines bis etwa „gegen 17.15/17.30 Uhr“ dauernden Einsatzes stets bei sich getragen zu haben¨.
Gegen 16.32 Uhr, so geht aus einer im Nachhinein erhobenen Funkzellenabfrage hervor, hatte es allerdings von besagter Nummer den ersten Verbindungsaufbau zu Zschäpes Telefon gegeben, 21.06 Uhr folgte der nächste Versuch. Dass Sachsens Innenministerium als Anschlussinhaber eingetragen ist, hatte vor Jahren zu allerhand Spekulationen geführt. Letztlich ist es jedoch nur ein Diensthandy der Zwickauer Kripo, die kurz nach Ausbruch eines Hausbrandes den Kontakt zu einer vermissten Bewohnerin suchte.
Funkzelle abgefragt: Das ZDF weiss Bescheid! 30 Anrufe am 4.11.2011, V-Leute darunter, aber:
Das BKA hat die Anrufernummern auf dem Fluchthandy nicht identifiziert
Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind.
Zum Totlachen, wer soll das glauben?
Wer rief Zschäpe an, bzw. das Fluchthandy? Das ZDF ist empoert, denn:
“Nicht verfahrensrelevant” – so heißt die Formulierung, die in den Akten zum NSU-Verfahren oft auftaucht, zu oft, könnte man meinen.
Der Grund ist so einfach, wie das Ganze geheim bleiben muss, auch der NSU-Ausschuss Sachsen wird das nicht aufklaeren duerfen: Zschäpinger, so haben wir ihn verballhornt.
Die Katzenfrau kannte dort keiner:
Diesen Blogbeitrag sollten Sie gelesen haben:
Wen rief der Polizist an? Zschäpe? Oder doch eher Susann Eminger? Die mit den Katzenkoerben?
Der Polizist hat nicht gelogen: Die verbloedeten Abgeordneten fragten ihn, ob er Zschaepe mit seinem Handy am 4.11.2011 angerufen habe, und er konnte wahrheitsgemaess mit NEIN antworten.
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Gestern ging der Spass weiter:
Geladen laut Landtag: 10:00 Uhr – Vernehmung von Herrn Hendrik Düniß
Der MDR berichtet dazu:
Wer benutzte das Polizeihandy?
Beate Zschäpe wurde von der Polizei angerufen. Nur von wem, das weiß bei den Ermittlern niemand mehr. …
Mit der Vernehmung von Polizisten hat der NSU-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtages seine Arbeit fortgesetzt. Es geht aktuell vor allem darum, Telefonkontakte der Polizei zu Beate Zschäpe zu hinterfragen. …
Etwa eine Stunde nach der Detonation, die Zschäpe ausgelöst haben soll, hatte jemand von einem Diensthandy der Polizei in Zwickau versucht, sie anzurufen. Das ist bis heute rätselhaft. Auch der am Montag geladene erste Zeuge im U-Ausschuss konnte diese Rätsel nicht lösen. Der 40 Jahre alte Beamte vom Kriminaldauerdienst hatte am betreffenden Tag erst um 18 Uhr seine Arbeit begonnen. Drei Stunden später habe er selbst erfolglos versucht, Zschäpe anzurufen, gab er zu Protokoll. Allerdings sei nur der Anrufbeantworter eingeschaltet gewesen. Der Beamte sollte den Aufenthaltsort Zschäpes ermitteln.
http://www.mdr.de/sachsen/dresden/nsu-sondersitzung-sachsen100.html
DIE WELT dazu:
Etwa eine Stunde nach der Detonation, die Zschäpe ausgelöst haben soll, hatte jemand von einem Diensthandy der Zwickauer Polizei aus versucht, sie anzurufen. Das ist bis heute rätselhaft.
Da wir die Loesung kennen, duerfen wir darueber lachen, wie doof man sich anstellt, und zwar seit November 2011:
- 30 Anrufe auf dem Fluchthandy seien nicht zugeordnet worden, das BKA konnte das nicht, die 3 letzten Ziffern fehlten, ach wie gemein aber auch… 😉
- Eminger Susann buchte mit diesem Fluchthandy den Sommerurlaub 2012, am 17.11.2011
- die Daten aus den Eminger Handys verschwanden, 4.11. bis 8.11.2011 (Zschaepe stellt sich in Jena)
Vor Gericht wurde das wie folgt dargestellt:
Am 4.11. sei es nach 15.22 Uhr zu einem Telefonat gekommen, zehn oder 12 Sekunden lang, sowie um 15.29 Uhr zu einer SMS eingehend und um 15.30 Uhr zu einer ausgehenden SMS. In der Nacht des 5.11. um 2.57 Uhr und um 3.45 Uhr habe es eingehende Telefonverbindungen aus dem Ortsnetz Glauchau gegeben, 20 bzw. drei Sekunden lang. Diese Rufnummer sei nur unvollständig übermittelt, es sei aber festgestellt worden, dass es sich um den öffentlichen Fernsprecher der Deutschen Telekom AG am Bahnhof Glauchau handelte. Ferner habe es noch Kontakte zum Mobilanschluss Matthias Di. gegeben, das seien insgesamt 82 Verbindungen zwischen Mitte Mai und 21.11.2011 gewesen, meine er. Am 5.11. sei es da zu Kontakten gekommen, zunächst eine eingehende SMS, dann ausgehende SMS, wiederum eingehende SMS und wiederum ausgehend. Um 8.20 Uhr habe es eine eingehende Telefonverbindung gegeben. Ferner habe E. Kontakte zur Festnetznummer der Familie E. gehabt. Er habe, so Sch., dann noch Ausführungen zu zwei Zwickauer Nummern gemacht, die achtmal angerufen worden seien. Diese seien für den Freistaat Sachsen in Dresden ausgegeben worden, das sei die zentrale Erreichbarkeit des Finanzamtes Zwickau und eine Nebenstelle dort gewesen.
Die Verbindungen am 4.11. zwischen dem Mobiltelefon Beate Zschäpes und André E. sei bereits bekannt gewesen durch die Auswertung der Handydaten Zschäpe und größtenteils auch durch die Auswertung der Funkzelle in Zwickau. E. habe nur noch Kontakt zu seiner Ehefrau gehabt und ab 15.34 sei überhaupt keine SMS- und Telefonaktivität mehr feststellbar. Das sei an früheren Tagen nur in neun Fällen so gewesen. Die eingehende SMS von Susann E. sei weder auf seinem noch auf Susann E.s Telefon festgestellt worden. Die Kontakte zu Di. seien auch zu weiteren Erkenntnissen in Beziehung zu setzen.
http://www.nsu-watch.info/2014/06/protokoll-116-verhandlungstag-28-mai-2014/
noch viel mehr dazu steht hier:
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/07/die-4-tagige-flucht-der-beate-zschape-teil-2/
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Es ist immer wichtig, die Infos aus verschiedenen Quellen zusammen zu setzen, also Akten und Aussagen, ergaenzt durch die Presseberichte. Dann erkennt man die Widersprueche leichter.
Getwittert wurde Gestern ebenfalls:
Wer ist P.K. ?
.Es ist absolut fahrlaessig, die angerufene Nummer des Fluchthandys (Akte ist komplett geleakt, Mobil 1 bis Mobil 8 heisst sie) nicht mit zu twittern. Auch die Namen abzukuerzen ist eine Unsitte. Oeffentliche Befragung ist oeffentlich. Basta. Das Handy Mobil 3 wurde im Schutt gefunden, aber eben ohne die SIM 0162 – 7000587, die hatte Susann Eminger. Dumm gelaufen, Herr Feyder!
Und deshalb darf der NSU-Ausschuss ebenso wenig wie das BKA oder das ZDF herausfinden, wen die Polizei am 4.11.2011 anrief.
Das hier ist wichtig:
Der Beamte sollte den Aufenthaltsort Zschäpes ermitteln. Während der Nachtschicht wurde der Kriminalist auch zu einem Wohnmobilverleih geschickt, um die Identität eines Fahrzeugmieters zu überprüfen. Böhnhardt und Mundlos waren am 4. November mit einem Wohnmobil in Eisenach unterwegs. Dort sollen sie mit einem Banküberfall gescheitert sein und sich dann in dem Fahrzeug das Leben genommen haben. In der Folge flog der NSU auf.
Beamte: Zusammenhang zwischen Eisenach und Zwickau unklar
Während seines Dienstes ging der vom Ausschuss befragte Beamte nach eigenen Angaben jedoch davon aus, dass es zwischen den Ereignissen in Eisenach und der Explosion in Zwickau keinen Zusammenhang gab
Das sind Lügen!
Wir hatten bereits Mitte 2014 vom Kameramann aus Zwickau berichtet, Heiko Richter, den fatalist 2013 persoenlich getroffen hat. Richter war sowas wie die Presssprecher von Peter Klose gewesen, dem NPD-Mann aus Zwickau, der einige aufsehenerregende Aktionen unternommen hatte, die Richter als Lokalreporter verballhornte, und bei Facebook den Paulchen Panther Avatar trug, schon vor dem 4.11.2011.
Neuerdings ist er bei Altermedia wieder auferstanden, der Paulchen Panther. Finden wir ganz mies. Klose ist 2014 verstorben, sowas tut man nicht.
Heiko Richter hat die Bilder gedreht, vom 4.11.2011, Nachmittags und Nachts, als der Abrissbagger den Beschiss wegreissen musste.
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Und Heiko Richter hat fatalist persoenlich gesagt, dass am Abend die Verbindung zwischen Eisenach und Zwickau laengst gezogen war. Steht hier, seit Oktober:
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/27/zwickau-4-11-5-11-2011-im-video-kein-benzin/
Der MDR behauptet jedoch Gestern das Gegenteil. Luegenpresse!
Das sind Luegen, wie man seit ueber 3 Jahren nachlesen kann, und zwar beim Bundestags-NSU-Ausschuss, Wortprotokoll der Vernehmung von KOK Jens Merten.
Binninger vertuscht seit 2012. Merken! Er schuechtert auch gern Angehoerige ein, am Telefon, so hoert man aus Oberweissbach. Das LKA bat darum, Binninger agierte prompt, so hoert man.
Schweinepriester Clemens Binninger hat schon damals mit allen Tricks versucht, den Zeugen zu verwirren, die Fakten zu vertuschen:
Herr Kurth stellt nochmal klar, dass die von Binninger zitierte Aussage am 04.11. gefallen ist. Denn der Aktenvermerk wurde am 04.11. erstellt, sogar wahrscheinlich vor 15:00. Denn die Explosion von Beate Zschäpes Wohnung wurde nicht erwähnt.
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Können Sie noch sagen, wann er Sie an dem Tag angerufen hat? Das würde mich interessieren.
Zeuge Jens Merten: Also, wenn ich dazu einen Aktenvermerk geschrieben habe, dann steht es ganz konkret drin. Dann habe ich garantiert geschrieben: „am heutigen Tage“ oder „am Soundsovielten“.
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Nein, „am heutigen Tage“.
Zeuge Jens Merten: Ja. Und dann muss ja oben rechts ein Datum stehen.
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Ja, am 04.11.; aber nicht, wann. Kurz vor der Abendpause oder so oder wann? Das ist schwer zu sagen.
Zeuge Jens Merten: Sorry, daran kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern. (…)
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Also, der Herr Wötzel hat den Herrn Leucht angerufen, und der Herr Leucht hat Sie dann angerufen –
Zeuge Jens Merten: Ja. (…)
Clemens Binninger (CDU/CSU): Mit dem hatten Sie ja Kontakt am 4. November 2011, ja?
Zeuge Jens Merten: Ja.
Clemens Binninger (CDU/CSU): Weil Sie waren sich vorhin nicht mehr ganz sicher, ob der –
Zeuge Jens Merten: Im Aktenvermerk steht es ja so drin, ja. (…)
http://friedensblick.de/9170/nsu-boehnhardt-und-mundlos-wurden-sofort-identifiziert/
Jetzt verstanden, warum es klar war, dass Staatsschuetzer Binninger den neuen NSU-Ausschuss des Bundestages leiten wird?
Damit dort auch bloss ja nichts anbrennt.
Der Hausmeister Lutz Winkler hatte eine Nummer, die des Fluchthandys, und die Nachbarn hatten diese Nummer teilweise auch.
Die Katzenpflege-Leute sowieso…
Die bocken wie ueblich… mehr Schiss als Vaterlandsliebe 🙂
Gaehn… denn:
Siehe: Geleakt seit ewigen Zeiten, der ganze Ordner…
http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnungen/Bd4-2-1Ordner1KomplexWhgTRIOFruehlingsstr26-Zwickau.pdf
Aber nichts wissen macht bekanntlich auch nichts… VS-Anwalt aus Potsdam, oops, und das bereits am 4.11.2011 um 15 Uhr. Gleichzeitig mit der Explosion, na sowas aber auch! Wie geht denn das, auch wenn der Herr Mueller seinen Vermerk erst am 5.11.2011 geschrieben hat… boese Falle! Leaken wir noch heute.
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FAZIT: Es war bereits vor 15 Uhr am 4.11.2011 bekannt, dass Mundlos und Boehnhardt tot in Stregda gefunden worden sind, nicht nur in Gotha und in Erfurt, sondern auch in Sachsen. Die Verbindung war um 15 Uhr in Zwickau bereits bekannt, selbst wenn im Vermerk vom Merten die Namen der Uwes im Vermerk fehlen sollten.
Das hatte uns auch Heiko Richter schon 2013 so gesagt. War bekannt. Die Frau die weglief aus dem Haus, die kannte Keiner. Es war nicht „Susann Dienelt“ aka Beate Zschäpe.
Der „Desinfo-Blog neonazistischer Praegung, NSU LEAKS“ wird am Ende Recht behalten. Wann das sein wird ist noch nicht raus.
Der NSU-Ausschuss Sachsen stellt immer noch die falschen Fragen!
Schlimm! Aber nicht weiter verwunderlich.