Das Blut-Hirn-Matratzen-Fahrradgaragen-Womo-Paradoxon

Eisenach, 4.11.2011.

Ein Mann „ohne Schädeldach“ sitzt vor einem Bett, an einen Schrank gelehnt. Die Auffindezeugen der Feuerwehr werden später sagen, er sei an einem Brust- oder Bauchschuss gestorben. Ihre Fotos sind verschwunden, die hat die Polizei unterschlagen. Völlig folgenlos, Ermittlungen und Nachfragen? Fehlanzeige.

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Auch andere Fotos sind verschwunden: Die von der Polizei, und die von Prof. Else-Gitta und Dr. Reinhard, den Gerichtsmedizinern ab 13:11 vor Ort.

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Das Besondere ist, auch 3,5 Jahre nach den Vorkommnissen sind all diese Leute noch nie befragt worden, weder vor Gericht noch vor einem der zahlreichen Parlamentarischen NSU-Ausschüsse. Gerichtsmediziner Reinhard Heiderstädt wurde nicht befragt, was er mit seiner Chefin dort so früh zu suchen hatte, die Feuerwehrleute und die ersten Polizisten wurden nie befragt, was sie denn da drinnen sahen. Im Wohnmobil. Die Anlieger auch nicht.

Eine surreale Realität: Man befragte niemals die Augenzeugen, was sie gesehen haben, 3,5 Jahre schon nicht. Und nein, wir reden hier nicht von mittelamerikanischen Kaffee- und Bananenrepubliken, es geht um den Muster-Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland. Der anderen Staaten „Rechtsstaat beizubringen“ als seine Mission sieht. Weltweit.

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Bei der Obduktion einen Tag später wird herauskommen, dass der sitzende Tote mit dem weggeblasenen Kopf Schleifspuren/Kratzspuren am Rücken hat, auch das löst keinerlei Fragen aus. Wurde er umgelagert?

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Der Krönleinschuss, wie man das unter Fachleuten nennt, der Schuss in den Mund lässt den Schädel regelrecht explodieren. Das angeblich verwendete Flintenlaufgeschoss ist nichts Anderes als eine Schrotpatrone mit nur 1 grossen „Kugel“, Durchmesser 18 oder 19 mm. Es wird nie gefunden werden.

„Bis auf ein paar Gramm war das Hirn komplett weg“, so wird das vor Gericht erläutert werden.

War sehr imponierend, der implodierende Vortrag, so scheint es:

Die würden imponieren wie eine Explosion von innen. Die könne man erklären durch das Geschoss, das durchs Gehirn tritt. Es entstehe eine hydrodynamische Welle. Je nach aufgebauter Energie, Masse und Geschwindigkeit könne diese Energie bis zu den knöchernen Strukturen gelangen: “Wir haben so eine Art hydrodynamische Explosion.” In der Literatur werde das “Krönleinschuss” genannt. Das erkläre auch, warum lediglich noch 100 [phon.] Gramm Gehirn vorhanden gewesen sei. Das sei herausgeschleudert worden, auf der Kleidung seien herausgesprengte Hirnanteile gefunden worden. Dies erkläre eine sofortige Handlungsunfähigkeit. Damit seien Ein- und Ausschuss geklärt.

https://www.nsu-watch.info/2014/06/protokoll-114-verhandlungstag-21-mai-2014/

Wer würde da nicht sofort auf Bauch- oder Brustschuss als Todesursache tippen? Es gibt noch ganz andere Fotos, glauben Sie es ruhig: Die wollen Sie nicht sehen. Auf gar keinen Fall.

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Vorzuladende Zeugen:

– Frank Meier, Kollege Seewald (nie befragt zu dem was im Womo war)

– KHK Braun, KOK Lotz (trafen noch vor der Feuerwehr dort ein) Lotz hat die Fotos unterschlagen!

– Prof Mall, Dr. Heiderstädt (eigene Fotos mitbringen!)

– Feuerwehrleute, 6 Mann, Nennstiel und Kollegen der Berufsfeuerwehr Eisenach

– Tatortgruppe des LKA Erfurt, alle Polizisten die vor dem Abtransport der Leichenfuhre dort waren. Fotos nicht vergessen!

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– Polizisten Harder,  Sopuschek, Hoffmann (DNA unbekannt an Pistole und Revolver)

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– über Mundlos drübersteigender Polizist, um die Arnold-Waffe zu bergen VOR dem Abtransport!

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Da wird sich Einiges aufklären, ganz sicherlich. Alle vorladen, die richtigen Fragen stellen.

– Waffen gesehen? Welche? Pistole in Griffweite von Mundlos im Badeingang?

– Wo hatten die Toten Verletzungen?

– Was lag auf dem Tisch?

– Was lag auf dem Herd, am Fenster? Gut zu sehen.

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Was für Gewerbe? Plastik des Womodaches, oder menschliches Gewebe?

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Die „hervorragenden“ Ermittlungen des BKA dazu:

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Bei der Ceska 83 SD W04 war die Wiederherstellung der Waffennummer ein Klacks! Warum hatte keine Waffe Fingerabdrücke drauf, warum hatte keine einzige Patrone in den 20 Waffen DNA oder Fingerabdrücke drauf? 

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Das Blut-Hirn-Matratzen-Fahrradgaragen-Womo-Paradoxon:

Ein Kollege habe PD Menzel gesagt, in der Heckgarage seien 2 Fahrräder gewesen.Menzel hat da -wie immer- klare Festlegungen vermieden. Es hat gereicht, 3,5 Jahre lang schon… Bananenstaat BRD.

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Merke: Bett muss hochgeklappt sein, sonst gehen keine Fahrräder in die Heckgarage. Sie ist zu niedrig.

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Wenn das Bett hochgeklappt ist, passen die Fahrräder hinten rein. Sonst nicht.

Wenn das Bett hochgeklappt ist, und jemand steckt sich eine Pumpgun in den Mund und drückt ab, dann explodiert der Kopf, und Blut und Hirn und Knochen verteilen sich hinter ihm und oberhalb hinter ihm.

Eine riesen Sauerei. Krönleinschuss.

Aber hinter der sitzenden Leiche mit dem weggeschossenen Kopf ist nichts. Alles sauber. Kein Blut, kein Hirn.

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Da war das Bett wohl doch unten, und nicht hochgeklappt ?

Passen aber dann keine Räder hinten rein. Nettes Paradoxon. Wirklich Eines ohne Ausweg, das sind die Schönsten überhaupt!

Eine nette Aufgabe für einen Untersuchungsausschuss, dieses Paradoxon aufzuklären.

Gedöns hatten wir schon, bis zum Abwinken, wann beginnt die Aufklärung, gefolgt von den Ermittlungen gegen den Tiefen Staat?

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http://julius-hensel.com/

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7 comments

  1. schon gut, habs kapiert.
    Da kann ich ja ewig warten bis das einer vor mir postet.

    *** Falsch, hat damit nichts zu tun. Es haben sich sehr viele schlaue Leute über dieses Paradoxon mit dem Bett und der Fahrradgarage so ihre Gedanken gemacht. Eine Lösung hat niemand gefunden. Seit Jahren nicht. Auch Du nicht. Das ist ein Blog mit angeschlossenem Forum. Begreife es einfach: Zusatzinfos gerne, halbgare Erklärungen jedoch nicht. ***

  2. Es gibt ganz genau 1 Foto der Räder im Heck des Wohnmobils. Es gibt aber kein Foto des Kabels vom Tisch, hinter Mundlos übers Bett nach oben verlaufend, durch die Heckgarage zur angeblich am 1.12.2011 dort gefundenen Überwachungscamera.

    Das wäre eine Zusatzinfo gewesen: Kann so nicht gewesen sein. Dazu braucht man jedoch Ahnung. Man muss Fakten miteinander verknüpfen können.

    Wie kann das sein, dass man das Kabel sieht, dass man Teile der Ü-Camera (Verpackung etc) im Mülleimer findet, auf der Spüle auch welche, aber die Camera erst 3 Wochen später findet?

    Man hätte auch die Aussage des Rentners bringen können, der gar nicht nach der Farbe der Räder gefragt wurde. Der die Kleidung nicht erinnerte, der niemanden identifizieren konnte auf Fotos. Mitsamt Link, natürlich.

    Was kommentiert man?
    „Waren die Räder nicht weiss?“

    Soll ich dann den Blogbeitrag raussuchen, den man zu bequem war zu verlinken?
    Ein weisses Fahrrad stand im Keller in Zwickau, ja und?

    Welcher Zeuge in Eisenach hat denn „weisse Räder“ ausgesagt?
    Sorry, so nicht. Entweder richtig und mit Belegen, oder gar nicht.

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