Monthly Archives: Oktober 2014

Dichtung und Wahrheit: Kauf und Übergabe der Ceska 83 SD Teil 3

Teile 1 und 2:  Klick bzw. Klack.

Es ist unbedingt noch folgender Zusammenhang zu beachten:

1.02.2012, BGH-Aussage Schultze

Carsten Schultze hat ausgesagt, er habe die Anwaltsvollmachten dabei gehabt, er und Wohlleben wollten Rechtsanwalt Eisenecker aufsuchen, einen bekannten Anwalt in der rechten Szene. Mit diesen vorbereiteten Anwaltsvollmachten will er -samt Ceska- nach Chemnitz gefahren sein.

Zu diesem Zweck war Schultze in Zschäpes Wohnung eingebrochen, um die Pässe oder Ausweise zu besorgen: 

Jürgen Helbig stand Schmiere, und die Polizei vor dem Haus. Im Auto.

Gerichtsaussage. Auch Aktenlage. „Operation Drilling“.

Helbig stand angeblich Schmiere, die Polizei untätig vor dem Haus, als Carsten Schultze in Zschäpes Wohnung einbrach, um den Pass zu besorgen, den Madame für die Anwaltsvollmacht bei RA Eisenecker brauchte. Oder beim Anwalt Jauch. Oder beim Anwalt Gert Thaut, den freundlicherweise das TLfV bezahlte.

Dass dieser Pass längst abgelaufen war, wen stört das schon?
Wer abgelaufene Pässe in „Bombengaragen“ versteckt, der lässt auch Einbrechen, um weitere abgelaufene Pässe zu bekommen.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/09/the-dark-ages-die-dunklen-jahre_24.html

oder das hier:

Jürgen Helbig gab auch den Boten nach Chemnitz, wurde dabei observiert und fotografiert, man zeigte ihm sogar -seitens LKA- die Observationsfotos seiner Übergaben bei Zwickau an der Autobahn, aber das Trio fand man nicht.

Quelle: politikforen.net, Hajo Funke

(Funkzellen sind aufgezeichnet worden, Zugriff erfolgte NICHT)

Trotz Abhörung der Handys, Ortung der Handys (Böhnhardt) klappte wohl irgendwie nicht, trotz Überwachung der Boten Helbig und Kapke, dem man ein Auto mit Peilsender (das von Spitzel Tino Brandt) unterschob, als er Pässe für das Trio besorgen wollte, monatelang wurde Kapke observiert, auch vom BfV mit Ultrakleinflugzeug, aber das Trio blieb verschwunden.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/05/nsu-sach-und-lachgeschichte-nr-3.html

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FAZIT, These:

Die Polizei weiss Bescheid, wartet ab und beobachtet.

Das ist die einzige logische Schlussfolgerung daraus: 

Man wusste IMMER Bescheid.

NSU-Axiom: 

Entweder 10 Morde unter den Augen des Staates, oder eben keine Morde.

 

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Jetzt ein Blick in die Anklageschrift:

Wohlleben und Schultze sind zusammengefasst in einem Anklagepunkt (S. 418 ff) –

Anfang 1999 besuchten W. und S. Ra. Dr. Eisenecker in Jena, um mit diesem eine anwaltliche Beratung für den Fall zu vereinbaren, dass sich Z. stellen würde (Ergebnis der Telefonüberwachung Wohlleben durch TLfV vom 8. Februar 1999 – Operation „Drilling“)

Und nun verbindet man diese Punkte zu einer sinnvollen Kette:

– am 26.1.98 Garagenrazzia (untergeschobenes altes Zeugs, Unkraut-Ex etc…)

– am 28.1.98 Uwe Mundlos besucht mit Kapke seine Mutter im Supermarkt

– am 28.1.98 Haftbefehl

– Einbruch von Carsten Schultze in Zschäpes Wohnung, Papiere besorgen

– Helbig steht Schmiere, der Staatsschutz beobachtet

– zunächst Kontakt des Trios zu Anwalt Thomas Jauch

– kein Erfolg, „Brief geht verloren“ (des RA Jauch an STA Gera oder Polizei)

– wem dient Jauch?

– Anfang 1999 Besuch Wohlleben und Schultze bei RA Eisenecker, Termin bekannt

– ZUVOR muss Schultze Anwaltsvollmachten vom Trio unterschreiben lassen und fährt deshalb nach Chemnitz.

DIESEN Besuch wegen der Vollmachten hat man zum „Ceska-Übergabe-Besuch“ erweitert? 

Welcher Deal wurde zwischen dem 25.1.2012 (Aussage Schultz) und 1.02.2012 (GSG 9 holt Schultze) geschlossen?

Es ist eine oft kolportierte Lüge, dass Carsten Schultze nach seinem „Ausstieg“ Ende 2000 Jena verlassen habe:

Märchenstunde… Ausstieg 2000… denn dann wäre das hier nicht erklärbar:

Es spricht also rein garnichts dagegen, dass Schultze eine Waffe bei Schultz kaufte, 2001/2002, wie es Verkäufer Schultz zuerst aussagte, und wie es -in Folge dieser Aussage- im Haftbefehl gegen Schultze stand.

Haftbefehl des BGH gegen Schultze, 1.02.2012:

Keine Ceska, kein 1999/2000, kein Schalldämpfer.

„2001/2002 Waffe gekauft und ein Kurier habe die übergeben“.

Kurier ist Holger Gerlach.(Gerichtssaussage)

Donnerstag, 12. Juni 2014

Dort kann man nachlesen, wie die Desinformation der Medien „Ende Februar“  sich der Wahrheitsfindung entgegenstellte… Schultze sagte „Schalldämpfer“ bereits am 1. Februar 2012 nach seiner Verhaftung aus. Das erklärt auch das „Umschwenken“ von Verkäufer Andreas Schultz am 8.2.2012 auf „Schalldämpfer wie bestellt“ (böser Fehler…war nicht bestellt…), nachdem er am 25.1.2012 (Razzia bei ihm, Starke, Werner, Liebau) noch vom Boban aus Jugoslawien und nicht von Schalldämpfer gesprochen hatte.

Die Choreographie der Aussagen, Regisseur Weingarten BAW, der Schreihals, diese Choreographie ist nach wie vor deutlich sichtbar, als unglaubwürdig erkennbar.

Dafür steht auch der Kaufpreis von 2500 DM, der nicht mit den Aussagen von Schultze

(500 bis 1000 DM) in Einklang zu bringen ist.

Eine schlecht erfundene Geschichte.

20.6.2013

Bester fatalist,

ein paar Infos vom heutigen Tag:

– die (verlesene) Zusammenfassung der Aussage von CS durch Götzel war deshalb wichtig, weil sie SO zur Gerichtsakte genommen wird, sehr merkwürdige Dinge dabei.
– beispielsweise: Insgesamt will CS mit BZ lediglich 7-8 Sätze gewechselt haben – also bei den Treffen vor ’98, zwei bis drei Telefonaten und dem Treffen in Chemnitz,
– für das Treffen in Chemnitz steht die Galeria Kaufhof jetzt in den G-Akten (als RWs Anwälte diesen Punkt in einer Stellungnahme würdigten und das Eröffnungsdatum 18.10.01 erwähnten, entgleisten Diemer die Gesichtszüge)
– als Preis für die Waffe – die nicht einmal mit Ceska 83 oder auch Ceska 4711 bezeichnet wurde ! – ist jetzt nach anfänglicher Erinnerungslücke der Preis von 500 – 1000 Euro eingetragen (wird spannend, wenn Andreas Schulz aussagt!)
– das BKA hat CS offenbar zwei Waffen mit Shalldämpfer vorgelegt, aus der die Tatwaffe herausfiltern sollte (eine davon war die Ceska 83) – für die entschied sich CS, weil sie den längeren Schalldämpfer hatte (aufhören zu lachen!!!) so steht es jetzt im Protokoll!
– die übergebene Waffe beschrieb CS präzise als „klein, schwarz, vorne mit Gewinde – Schalldämpfer eigens verpackt, Waffe in einem Buch – Munition in einem Döschen so zwischen 20 und 50 Schuss
– für das Waffengeld sollte CS Telefonkarten kaufen, den Rest bunkern – die Kohle hat er aber unterschlagen, wie ihm RW vorrechnete, vor seinem Ausstieg aus der Szene hat CS deshalb zu Hause Geld zusammengeklaubt und bei RW abgeliefert – lebte in der Furcht, dass das Trio und RW wegen der Unterschlagung sauer waren und ihm an die Wäsche wollten
– bezeichnend: gezielte Und gute Nachfragen von Professor Saß an CS torpedierten Heer, Stahl und Sturm so gezielt, dass Saß entnervt aufgab.

frei zur Verwendung ohne Nennung der Quelle 

Und hätte die Verteidigung Wohllebens einfach nur ihren Job gemacht, wäre Wohlleben schon lange „draussen“.

Montag, 6. Oktober 2014

Allerdings besteht eine gewisse Hoffnung, dass der Ceska-Schwindel des BKA und der BAW alsbald auffliegt. Und das RA Klemke seinen Job endlich macht, nach Recht und Gesetz. Vergesst die olle Schneiders…

Dienstag, 14. Oktober 2014

Das könnte zur Götterdämmerung des BKA werden. Die EG Ceska eine reine Schwindelveranstaltung? Täuschung des NSU-Ausschusses Berlin inklusive.

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Beim NSU ist es nicht hinnehmbar, wenn Gerichts-Absprachen die Wahrheitsfindung blockieren. Dazu ist der Fall „Rechtsextreme Terrorkleinstzelle“ viel zu wichtig. 

Wie man sehen kann, wird mittels NSU die linke BRD-Agenda der Nichtsouveränität und der Selbstabschaffung des Nationalstaates Deutschland vorangebracht. VSU-Watch + sonstige Antifa vorneweg… 

Dieser Sumpf an Lug und Betrug, an Beweismanipulation, vorbei an Recht und Gesetz darf nicht hingenommen werden. Das gilt für die Ermittler, das gilt für die BAW, das gilt für den Verfassungsschutz, und -last but not least- für den Tiefen Staat innerhalb der BRD. Bis ins Kanzleramt hinein.

Wohlleben soll aussagen. 

Die ganze Wahrheit.

Und gemäss der Fakten soll er verurteilt werden.
Wie es das Gesetz vorsieht.

Das nennt sich „unabhängige Justiz“ bzw. Rechtsstaat.

Das ist nicht verhandelbar.

Wenn es nicht existiert, muss es halt endlich realisiert werden.

Es ist „alternativlos“

Basta.

Dichtung und Wahrheit: Kauf und Übergabe der Ceska 83 SD Teil 2

Am 23.2.2012 wurde die Geschichte der Ceska 83 erzählt: Teil 1: Klick

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zwickauer-zelle-ex-npd-mann-besorgte-mordwaffe-der-terrorzelle-a-817223.html

Spiegel:

Zur Übergabe trafen sich Carsten S. und Böhnhardt in einer Filiale von McDonald’s in Chemnitz.

Wahrheit: 

(3 Wochen zuvor)

Der „ganzen Wahrheit“ wegen: Zweifel standen auch im Spiegel:

Vor dem Hintergrund der neuen Ermittlungen stellt sich indes die Frage, warum der mutmaßliche Waffenbeschaffer nach seinem Szene-Ausstieg nie – und sei es anonym – einen Hinweis auf die Pistole und das Trio gegeben hat. Immer wieder hatten Medien über die Mordserie an Migranten berichtet und spätestens seit Juni 2005 auch die Ceska als Mordwaffe genannt.

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„Galeria Kaufhof“ statt „McDonalds“ war dann auch später im OLG-Stadel  die Aussage.

Das hat der Spiegel auch genau so geschrieben:

The NSU, which stands accused of murdering 10 people between 2000 and 2007 in addition to perpetrating several bomb attacks and bank robberies, was just getting started when the meeting referenced by Carsten S. took place in a café in the Galeria Kaufhof department store in Chemnitz.“
Der Spiegel, 12.06.2013  http://ml.spiegel.de/article.do?id=905301

Aber nie in der Deutschen Ausgabe, weder gedruckt noch im Internet.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Die Ceska wurde 4 Morde zu spät überbracht

Carsten S. in jungen jahren
Quelle:  politikforen.net

Am 18. Oktober 2001 eröffnete die „Galeria Kaufhof“ in Chemnitz.

Eigentlich war die Geschichte von der Ceska-Übergabe, angebliche Mordwaffe bei 9 Morden, an diesem Punkt schon gescheitert.

Warum?

Weil Carsten Schultze, AIDS-Hilfe Düsseldorf und Kronzeuge der Anklage, die Ceska in der Galeria Kaufhof an die Uwes übergeben haben will.

4 Morde zu spät. Der erste Mord geschah im September 2000, Fall Simsek.

siehe auch: Hervorragendes Dossier!!!

http://rotefahne.eu/rubrik/dossier/nsu-nazi-oder-nato/

kleine pers. Eitelkeit:

http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-faelscht-protokoll-bericht/#comment-2572

Zum Nachlesen: Komplettes Protokoll der Haftbefehlseröffnung samt Schultzes Aussagen:

(8)Sachakte EV WOHLLEBEN – Band 7 (Zeugen) Teil 2.pdf (1.12MB)

Dichtung und Wahrheit: Kauf und Übergabe der Ceska 83 SD Teil 1

Am 23.2.2012 wurde die Geschichte der Ceska 83 erzählt:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zwickauer-zelle-ex-npd-mann-besorgte-mordwaffe-der-terrorzelle-a-817223.html



Den Spiegel-Artikel, er steht stellvertretend für „die Medien“, stellen wir gegenüber dem Protokoll des Haftbefehls beim BGH am 1.02.2012, also 3 Wochen zuvor.





Spiegel:

Berlin – Die Bestellung, die Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos aus dem Untergrund bei ihren Unterstützern an der Oberfläche aufgaben, war so knapp wie präzise: Eine schussbereite Handfeuerwaffe müsse her, und zwar eine mit Schalldämpfer. Ende 1999 wurde das gewünschte Mordinstrument, konstruiert zum lautlosen Töten, dann geliefert. 


Wahrheit:

So so, die hatten also keinen Schalldämpfer bestellt, und waren erstaunt, dass ein Schalldämpfer dabei war.


1. Februar 2012.





Warum schreibt der Spiegel dann 3 Wochen später:

Eine schussbereite Handfeuerwaffe müsse her, und zwar eine mit Schalldämpfer. Ende 1999 wurde das gewünschte Mordinstrument, konstruiert zum lautlosen Töten, dann geliefert. 



Weil er ein Propagandablatt ist, für Desinformation der NATO, der Bundesregierung, und der Sicherheitsbehörden.


So einfach ist das.

Innenausschuss an Bundesregierung: Keine NSU-Dateien vernichten!

http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_10/-/335380

Innenausschuss: Keine NSU-Dateien vernichten

Innenausschuss – 15.10.2014

Berlin: (hib/STO) Die Bundesregierung soll nach dem Willen des Innenausschusses umgehend ein Moratorium für die Löschung von Dateien und Vernichtung von Akten, Asservaten, Beweismitteln und Spurenakten sowie anderer Datenträger erlassen beziehungsweise bekräftigen, „die das Thema ,Nationalsozialistischer Untergrund‘ (NSU), dessen Umfeld sowie dort eingesetzte V-Personen nebst deren VP-Führern und die Personen der sogenannten 129er Liste betreffen könnten“. Nach einem am Mittwoch vom Ausschuss einstimmig gefassten Beschluss soll dies vor allem im Bundesinnenministerium „bezüglich Bundesamt für Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Bundesarchiv“ gelten. Zudem soll die Regierung dem Beschluss zufolge das Moratorium allen Mitarbeitern aller nachgeordneten Dienststellen „in unmissverständlicher Weise“ schriftlich bekannt geben.

Soweit bereits Dateien, die den genannten Bereichen unterfallen könnten, nach dem 1. Juli 2013 gelöscht oder diesbezügliche Datenträger vernichtet wurden, bittet der Ausschuss unter anderem um Benennung der Personen, Themenfelder und Organisationsstrukturen, zu denen die Unterlagen vernichtet wurden. Sofern ein solches Moratorium bereits erlassen wurde, soll die Bundesregierung laut Beschluss unter anderem dessen Wortlaut und Geltungsdauer dem Ausschuss mitteilen.

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Interessant. Einstimmiger Beschluss.

„Todeslisten“ des NSU: Wer und wie? Teil 2

Teil 1,

„Todeslisten“ des NSU: Wer und wie? Teil 1

endete mit den Absendern der Briefbomben-Attrappen aus Jena 1996/97, die mit Tarnnamen unterzeichnet waren, die bestimmte V-Leute aus Jena vom LKA Berlin bekommen hatten.

Somit waren diese Leute „verbrannt“.

Die Kripo verhielt sich äusserst dubios, wie Mario Melzer vor dem Erfurter NSU-Ausschuss aussagte:

Im Rahmen der Ermittlungen zu den Briefbomben – Attrappen habe die Kriminaltechnik der KPI Jena bereits gesicherte Schuhabdrücke im Schnee unbrauchbar gemacht, indem die Beamten durch die Spur gelaufen seien.

 

https://haskala.de/wp-content/uploads/2012/11/ua_melzer.png

 

Im Bundestags-NSU-Bericht finden wir dazu folgende Info, auf Seite 115:

Gang und Ergebnis der Ermittlungen im
„Briefbomben-Verfahren“
Aufgrund der Aussage des Mitarbeiters der Thüringer
Landeszeitung, der die weibliche Person, die vermutlich
das Schreiben eingeworfen hatte, gesehen hatte, sowie
aufgrund übereinstimmender Fußspuren im Schnee fiel
der Verdacht zunächst auf Yvonne B., eine Angehörige
der rechten Szene in Jena. 637 Auf Grundlage dieser Erkenntnis kam es sodann – nach Erlass entsprechender
richterlicher Beschlüsse – zu Durchsuchungsmaßnahmen
und – zum Zwecke des Vergleichs mit möglichen Speichelspuren auf den Briefumschlägen – zu Blutentnahmen
bei Yvonne B., Böhnhardt, Mundlos und Kapke.638 Beate
Zschäpe erklärte sich freiwillig zu einer Blutentnahme
bereit. Insgesamt wurde das Ermittlungsverfahren gegen
15 Beschuldigte geführt.
Im Ergebnis konnte die zunächst verdächtigte Yvonne B.
von dem Mitarbeiter der Thüringer Landeszeitung im
Rahmen einer Gegenüberstellung nicht als die Person
wiedererkannt werden, die er am Abend des
30. Dezember 1996 gesehen hatte.639 Durch kriminaltechnische Untersuchungen wurde eine weitgehende Übereinstimmung der drei Briefbombenattrappen festgestellt. 640
Während eine vergleichende Analyse der Handschriften
mit den handgeschriebenen Zetteln, die den Bombenattrappen beigefügt waren, nicht weiterführte, wurde festgestellt, dass Uwe Böhnhardt, André Kapke und Beate
Zschäpe als Verursacher der Speichelspuren an den
Briefumschlägen in Betracht kommen. 641 Die Spuren
waren für eine zweifelsfreie Überführung jedoch nicht
ausreichend; auch darüber hinaus waren keine Spuren
vorhanden, die eine Überführung ermöglicht hätten. 642
Das bei der Staatsanwaltschaft Gera unter dem Aktenzeichen 114 Js 1212/97 geführte Ermittlungsverfahren wurde
folglich mit Verfügung von Staatsanwalt Schultz vom 18.
Juni 1997 gemäß § 170 Abs. 2 Strafprozessordnung mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. 643
In einem Vermerk vom 6. August 1998 wurde durch
KHK Dressler das Ergebnis der durchgeführten kriminaltechnischen Untersuchungen zusammengefasst. 644 Bei den
Briefbombenattrappen wurde jeweils eine Knetmasse
verwendet, die sich nicht von der im Januar 1998 in der
Garage Nr. 5 aufgefundenen Knetmasse unterschied und
die über eine sehr seltene chemische Zusammensetzung
verfügte. In der Garage Nr. 5 wurde zudem ein StyroporTeil aufgefunden, das einem Teil aus einer der Briefbombenattrappen stark ähnelte und ähnliche Bearbeitungsmerkmale aufwies. Eine Täterschaft von Böhnhardt, Zschäpe und Mundlos sei daher wahrscheinlich.
Eine im Jahr 2000 aufgrund der technischen Weiterentwicklung auf dem Gebiet der DNA-Untersuchungen erneut durchgeführte molekulargenetische Untersuchung
erbrachte keine neuen Ergebnisse. 645 Das aus diesem
Grunde am 29. Juni 2000 wieder aufgenommene Ermittlungsverfahren646 wurde am 10. Dezember 2000 durch
Oberstaatsanwalt Villwock von der Staatsanwaltschaft Gera erneut eingestellt. 647

Was meinte Mundlos, als er später in Chemnitz davon sprach, sie seien reingelegt worden mit dieser Garage? 

Und was hat das mit der Tatsache zu tun, dass man in der Garage nur altes Zeug von ihm fand, unter anderem einen seit fast 2 Jahren abgelaufenen Reisepass? Alte Briefe, alte Meldebscheinigungen, alte Adresslisten aus der Bundeswehrzeit 93/94 ?

Ist die Yvonne B. des Jahres 1997 eventuell die Yvonne Meinekat des Jahres 2011?

Eine (damalige) V-Frau des LKA Berlin?

Warum hat der NSU-Ausschuss Erfurt das Alles nie hinterfragt?

😉

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Das BKA schrieb im Jahr 2000 zu den Attrappen:

2. Untersuchungsausschuss 10
[22. Sitzung am 03.07.2012 – Zeugenvernehmung: Öffentlich] – Endgültig
DEUTSCHER BUNDESTAG – STENOGRAFISCHER DIENST

Und dann teilt damals das BKA im
Jahr 2000 mit: *

Weiter war aufgefallen, dass die
versandten Bombenattrappen,
wahrscheinlich aufgrund von Ähnlichkeiten in der Bauweise, von
denselben Personen hergestellt worden waren. Zudem wiesen sie

– das ist dann ein anderes Merkmal –

in Art und Bauweise eine gewisse
Ähnlichkeit zu denjenigen Bombenattrappen auf, die bei einer Durchsuchung der Wohnräume von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und
Beate Zschäpe im gegen diese Personen gerichteten Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Gera … aufgefunden worden waren. Insofern konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden, dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt
an der Herstellung … beteiligt waren und folglich auch als Täter des
Anschlags auf die Wehrmachtsausstellung in Betracht zu ziehen waren. Dementsprechend wurden Vergleichsuntersuchungen (DNAAbgleich und Daktyloskopie) mit vorhandenen Spuren von Zschäpe,
Mundlos und Böhnhardt durchgeführt. Eine Übereinstimmung konnte
… nicht festgestellt werden.

Totaler Blödsinn, siehe Teil 1 !

Briefbombenattrappen werden auf einmal mit Bomben verglichen, was für ein Quatsch!

In Teil 1 steht drin, was Setzer ausgesagt hat. 2012.

Die Briefbomben waren ähnlich. Nicht die Böller in der Garage mit der Hexogen-Bombe 1999 in Saarbrücken, sondern die Briefbomben-Attrappen 96/97 in Jena waren ähnlich zu denen im Jahr 1999 an Paul Spiegel, Michel Friedmann, Hannes Heer…

Und das BfV teilte mit, 2004, dass die Briefbombe an den (falschen) Herrn Heer in München aus Salzburg stammte:

http://nsuleaks.wordpress.com/

Und wenn Sie das soweit nachvollzogen haben, dann ist es an der Zeit, den Gastbeitrag vom Juni 2014 gründlich nachzulesen.

Montag, 9. Juni 2014

Zynische Bekennerschreiben aus dem Sicherheitsapparat

Oder: Wie zünde ich die Nazirakete 2.0 ?
ein Gastbeitrag von  Balthasar Prommegger

Diese Perle kam zu früh, damit konnte man nichts anfangen.

Jetzt sieht das ganz anders aus… jetzt macht es Sinn. 

Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich im Jahr 1999 und arbeiten als Kriminalhauptkommissar des Staatsschutzes der BRD. Irgendwann im August erhalten Sie die Weisung, mit der Bahn und in Zivil nach Wien zu fahren, weil man sie dort als Entwicklungshelfer braucht. Der dortige Minister traut seinen eigenen Leuten nicht mehr so recht; schließlich sind vom Sicherheitsapparat des Ministers staatsterroristische Aktionen und pfiffige Bekennerschreiben zu tödlichen Bombenanschlägen ausgegangen, ohne dass die Täter bestraft wurden.
Wie bitte? Werden Sie sich fragen. Wie bitte?!

Da fährt der Herr KHK (Name ist bekannt…) von Berlin also nach Wien. 1999.

Und der Minister in Wien erzählt ihm:

Das steht dann im Zusammenhang einer größeren amerikanischen Operation, weil die Bomben gezielt Neonazis in Rumänien, Österreich und Deutschland untergejubelt worden sind. Zielsetzung der amerikanischen Freunde war wahrscheinlich, den Nationalismus zu übersteuern. Unappetitlich, sage ich Ihnen.“
Wie bitte? Wie meinen?!
Als V-Mann-Führer eines großen bundesdeutschen LKA wissen Sie, dass tatsächlich Briefbomben-Attrappen bei dem so genannten Jenaer Trio gefunden worden sind. Angeblich stammen sie aus der Wohnung von einem der drei, steht jedenfalls in der Anklageschrift. Und, ja, es war eigenartig, weil die gerichtsfeste Zuordnung dann trotzdem nicht gelungen ist. Eigentlich komisch, wo das Zeug doch angeblich bei den schlimmen Fingern selbst aufgefunden worden ist.
Und, ja, es war eigenartig, dass die Briefbomben-Attrappen als Absender die Decknamen Ihrer eigenen V-Männer getragen hatten.

Das ist doch herrlich, das ist phänomenal!

Wer hat den Zugang zu den Tarnnamen der V-Leute in Jena ebenso gehabt wie den Zugang zum Panzerschrank des Ministers in Wien?

Wer konnte die Tarnnamen der V-Leute des LKA Berlin als Absender unter die Briefbomben setzen, und so den gesamten V-Leute-Ring in Jena und in Österreich auffliegen lassen?

Fragen über Fragen…

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/zynische-bekennerschreiben-aus-dem.html

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Und nun zu den Funden aus Zwickau:

In der Wohnung findet man undatierte Listen, in mehreren Umschlägen, teils verbrannt.

Man sammelt das Zeug ein, und schickt es ans BKA, Fingerabdrücke, DNA, und Schriftgutachten der handschriftlichen Notizen auf den Ausdrucken.

Darauf ist zum Beispiel Olaf Scholz noch MdL in Hamburg. Das war der aber nur bis 2003. Schreibt das BKA…

Es muss sich demnach um „uraltes Kram“ handeln:

Das Material ist relativ umfangreich, wir werden dazu eine PDF-Datei mit den dazugehörigen Abschnitten (aus mehreren Asservatenordnern) erstellen.

Ein Kuchenrezept mit Beate Zschäpes Fingerabdruck drauf.
aber auch ein PDS-Name auf 2.9.41 drauf: Karin Kaschuba

Der Steffan Cibisch, damals PDS-Chef in Berlin, ist ein unbescholtener Bürger…

1996 und 1998 wählte die PDS Marzahn Stefan Liebich zum Bezirksvorsitzenden. Im Dezember 1999 wurde er stellvertretender Landesvorsitzer der PDS Berlin. 2001 übernahm er den Landesvorsitz der Berliner PDS von Petra Pau, 2003 bestätigte der Landesparteitag ihn in diesem Amt. http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Liebich

Pumuckl steht auch den „Todeslisten“:

Wagner vom LfV Hamburg schied 2004 aus:

Es sieht so aus, dass diese Listenausdrucke mit den Notizen drauf aus der Jahrtausendwende stammen, und mit den Briefbomben in Verbindung zu setzen sind.

Ob es „Todeslisten“ sind, das muss ein Jeder selbst beurteilen…

Fakt ist, dass Zschäpes Fingerabdrücke gefunden wurden, aber nur 2 Stück, „Kuchenrezept“ unter anderem, und dass es 3 unbekannte DNA-Spuren auf diesen Unterlagen gibt:

Es gibt einen klaren Widerspruch zwischen den 3 Profilen und den 2 unbekannten Personen P9 und P11: 3 ist nicht gleich 2.

Es ist sicher Zufall, dass das Asservat 2.9.1.27, bei Klaus Dieter Fritsche mit draufsteht, nicht als 3. unbekannte Person erfasst wurde ? 

Man hat ein Profil, und schreibt in das KT 31-Gutachten aber „nicht verwertbar“ ?

Sicher auch Zufall ist die Tatsache, dass es zu „KDF“ keinerlei Erläuterungen gibt, sondern nur den Vermerk: Todesliste, spätere Liquidation möglicherweise geplant…

zum Vergrössern anklicken…

Wir könnten uns vorstellen, dass innerhalb der betroffenen Politiker und Beamten ein gewisses Interesse an folgender Datei besteht:

Uralt-Listen Auszüge.pdf (37.86MB)

Vorgaben wird es sicher gegeben haben, wer drauf kommt und wer nicht.

Fragen Sie einfach den Verfassungsschutz. Der dürfte Bescheid wissen.

Oder diese Leute:

VSM Holger GERLACH
VSM Michael HORN
VSM Nico EBBINGHAUS
VSM Roy EDDEL
VSM Yvonne MEINEKAT
VSM Cornelia FISCHER
VSM Max-Florian BURKHARDT 

Und der Thomas Starke, der heisst jetzt Müller… viel Erfolg!

Das LKA Berlin weiss viel mehr, als es sagt.

„Todeslisten“ des NSU: Wer und wie? Teil 1

Einen guten Einstieg in das Thema bietet Ernst Setzer, EKHK des BKA, Sprengstoffexperte von Rang. Setzer wurde als Zeuge im Untersuchungsausschuss des Bundestages gehört:

2. Untersuchungsausschuss 108
[36. Sitzung am 25.10.2012 – Zeugenvernehmung: Öffentlich] – Endgültig

Das BKA bildet bundesweit die Spezialisten für die Polizei aus, wenn es um Bomben, Explosionen und Ähnliches geht. ZD 32 heisst die Abteilung, wo auch Leute wie der Überwachungs-Kamera-Demontierer in Zwickau hingehören: KHK Klenke. 

Der, der nie dort war… und im BKA-Einsatzbuch unter „namenlosen Kräften ZD 32“ läuft.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/10/offizielle-ermittler-halboffizielle_4.html

Diese Leute führt der Herr EKHK Setzer.

Zeuge Ernst Setzer: Guten Abend,
meine Damen und Herren. Mein Name ist Ernst Peter Setzer. Ich bin 53 Jahre alt, Erster Kriminalhauptkommissar beim Bundeskriminalamt, dort als Sachgebietsleiter im
Bereich ZD 32, Tatortgruppe Sprengstoff und Branddelikte tätig,..

Wenn da also mal was in die Luft fliegt, oder verpufft, dann sind Setzers Leute garantiert irgendwie damit befasst… und seien es auch nur die von ihm Ausgebildeten in den Ländern.

Auch wenn Linksextremisten einer „MG-Gruppe“ Bundeswehrfahrzeuge in Depots abfackeln, dann ist ZD 32 vor Ort. Ein gewisser KHK Klenke zum Beispiel.

Lesenswertes Protokoll. Im Ganzen lesenswert. 

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Zu den Uwes kann man dort erfahren, dass sie mit 8 Sprengstoffdelikten in der Datenbank des BKA namens „Tatmittelmeldedienst“ erfasst waren.

Soweit ich mich erinnere, war auch im Fall Wehrmachtsausstellung seitens des Tatmittelmeldedienstes kein Hinweis auf Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, sondern im Zusammenhang mit den Briefbombenattrappen zum Nachteil bzw. gegen Herrn Spiegel, Herrn Herr, Herrn Friedman und Herrn Bubis. Da hat man damals Ähnlichkeiten im Aufbau dieser Attrappen gesehen zu Attrappen, die durch Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe 96 in Jena an die Thüringer Landeszeitung, an die Polizeidirektion Jena und die Stadtverwaltung Jena geschickt wurden.

Wer hier nicht mitkommt: Bombe Wehrmachtsausstellung in Saarbrücken 2000, ein professioneller Anschlag mit Militärsprengstoff, nur Sachschaden, Wikipedia… 

Uns interessieren aber die Briefbomben-Attrappen: Die damals 2000 verschickten Attrappen seien ähnlich wie die dem Trio zugeschriebenen Attrappen vom Jahreswechsel 1996/97.

Gestern wurden im OLG-Stadel zu München alte Urteile gegen Böhnhardt aus den 1990er Jahren verlesen, und auch diese „Judenpuppe“ an der Brücke der A 4 im Leutratal war Thema, für deren Anbringen Böhnhardt erst verurteilt wurde, um dann in der nächsten Instanz freigesprochen zu werden. Trotz Fingerabdruck auf dem Sektkarton am Tatort.

Den Freispruch hat der Spiegel irgendwie „vergessen und dann nachgetragen“. 

Im April 1996 hing eine Puppe von einer Autobahnbrücke in der Nähe von Jena: Sie trug einen Davidstern, der Kopf befand sich in einer Schlinge. Uwe Böhnhardt wurde dafür zu einer Haftstrafe verurteilt. Doch er trat sie nie an.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-urteil-gegen-boehnhardt-wegen-puppentorso-a-997367.html

Wie man im Schäfer-Gutachten nachlesen kann, und wie es Gestern auch vorgetragen wurde, gab es einen Freispruch. Dieser zitierte Untertitel ist also schlicht falsch.

(da hilft es auch nichts, den Text zu ändern, wie geschehen… Drecksblatt…)

Interessant ist dabei der Zusammenhang mit Ignaz Bubis, der dort unter der Brücke angeblich an genau jenem Tag langfahren sollte. Woher wusste Uwe Böhnhardt davon?

Polizisten hatten den Torso damals erst abgeschnitten, er fiel auf die Fahrbahn.

Dann fanden sie das „eine doofe Idee“ und hängten den Torso wieder auf. 

(Aussage Mario Melzer TLKA im Erfurter NSU-Ausschuss)

Man darf davon ausgehen, dass eine Gruppe aus Jena diesen Torso tatsächlich aufgehängt hat. Böhnhardt war dabei. Aber eben nicht alleine, es wurde gegen 7 Beschuldigte ermittelt.

Laut Aussagen der Fluchthelfer von 1998 habe sich UB auch dazu bekannt.

Es bleibt aber die Frage, woher die „Täter“ wussten, wann sie diesen Torso aufzuhängen hatten. Wer hat ihnen das gesagt, dass Bubis an einem ganz bestimmten Tag dort langfahren würde?

Wir kommen später darauf zurück.

____________________________

Weiter mit Herrn Setzer:

Sowohl 2001 – Probsteigasse – als auch 2004 [Keupstrasse, fatalist] wurden im Tatmittelmeldedienst umfangreiche Auswertungen gemacht. Allerdings waren weder diese beiden Fälle untereinander vom Aufbau der Vorrichtungen her ähnlich, noch haben sie sonst Treffer ergeben hinsichtlich der Vorrichtungen, die man im Zusammenhang mit der Soko „Rex“  Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe zuordnen konnte.

Sehr interessant. Die Kölner Bomben deuteten in ihrer Bauweise NICHT auf ein und denselben Täter hin. Haben Sie davon schon einmal gelesen, in den Medien?

Okay, natürlich nicht, denn Informieren will man dort gar nicht… dumme Frage meinerseits.

Und zu den Attrappen in Jena passten die Kölner Bomben auch nicht. Also zur Theaterbombenattrappe, zur Stadionbombenkistenattrappe oder zur Magnus Poser Attrappe.

Sachstandsbericht 1: Was passierte vor 1998 wirklich?

Was sind die Fakten und Zusammenhänge aus den Akten?
Was ist unklar, muss ermittelt werden?

Auf Seite 110 des Protokolles findet sich ein äusserst interessanter Sachverhalt:

Die Löschung der Daten zu den Sprengstoffdelikten bis einschl. Januar 1998 erfolgte nach 10 Jahren, also 2008, in der BKA-Datenbank. Zumindest was Mundlos und Zschäpe angeht. Nicht jedoch Böhnhardt. Der wurde bis 2007 noch wegen des Haft-Nichtantrittes von 1997 gesucht, aber im Jahr 2008 war das vom Tisch. Verjährt.

Und wer hat Böhnhardt in der BKA-Datenbank nicht löschen lassen, 2008, sondern eine Verlängerung beantragt?

Clemens Binninger trägt vor:

Da wurden also die Daten von Mundlos und Zschäpe gelöscht
oder waren gelöscht, und zwar Aussonderungsprüffrist von zehn Jahren mit Datum
vom 26. Januar 2008.
Bezüglich der Person Uwe Böhnhardt lag zum Zeitpunkt der vorgenannten Aussonderungsprüfung
– also 2008 –
eine Fristverlängerung durch die PD Gotha vor, was zu dessen Fortspeicherung im Tatmittelmeldedienst führte. Fußnote 5.
Fußnote 5 heißt :
Die in Frage stehende Fristverlängerung lag im Ermessen der PD
Gotha. Die Hintergründe der Fristverlängerung sind dem BKA nicht
bekannt. Auf Nachfrage im Rahmen der aktuell laufenden Ermittlungen
teilte die PD Gotha mit, dass die dortigen Gründe, welche zu in
Frage stehender Fristverlängerung führten, dort nicht bekannt sind. *

Ich meine, für uns ist jetzt interessant:
Wer bitte hatte 2008 bei der PD Gotha Uwe Böhnhardt noch auf dem Schirm und hat eine Fristverlängerung, was die Speicherung angeht, bei Ihnen beantragt? Das können Sie nicht beantworten. Das müssen wir dort nachfragen.

Da schlummert also ein Ansatz für das Verständnis dessen, was da im Gebiet der PD Gotha geschehen ist, im September 2011 in Arnstadt, und am 4.11.2011 in Eisenach.

Ein völlig unbeachteter Ansatz, der seit 2012 bekannt ist.

Erstaunlich. 

In welchem „NSU-Märchenbuch“ hat man je davon gelesen?

Die PD Gotha hatte Uwe Böhnhardt noch 2008 auf dem Radar.

Es passt ins Bild, dass die BAW sofort intervenierte, aber von Binninger abgebügelt wurde.

Sagte ich schon, dass das Protokoll lesenswert ist?

Was hier aber nicht die PD Gotha gewesen sein kann, weil alle Sprengstoffdelikte, die Böhnhardt begangen hat zusammen mit Mundlos und Zschäpe, waren in Jena, alle acht. Da ist von PD Gotha nicht die Rede. Und deshalb für uns die Merkwürdigkeit: Wer bitte hatte bei der PD Gotha 2008 Uwe Böhnhardt auf dem Schirm?

Zeuge Ernst Setzer: Es kann nur dann eine Sonderfrist geben, wenn ein weiteres
Ereignis eingetreten ist.

Dieses Ereignis in Bezug auf Böhnhardt gibt es aber nicht, offiziell wenigstens nicht, eine Vermisstenanzeige gab es für Mundlos, dessen Daten jedoch gelöscht wurden 2008 beim BKA. Wie die von Zschäpe. Böhnhardt blieb auf Antrag der PD Gotha „drin“, und die PD Gotha konnte 2012 nicht sagen, warum...

Es sieht also so aus, als ob ein Leitender dieser PD Gotha im Jahr 2008 an Böhnhardt starkes Interesse hatte. PD Menzel war 2008 noch gar nicht in Gotha. Der war damals beim TLKA… wer war denn damals in Gotha? ich weiss das nicht, halte es aber für wichtig.

StA Andreas Christeleit (BMJ): Nur eine
kleine Zwischenanmerkung: Böhnhardt war
bis 2007 zur Festnahme ausgeschrieben
wegen eines Vollstreckungshaftbefehles.
Clemens Binninger (CDU/CSU): Aber
doch nicht von der PD Gotha.
StA Andreas Christeleit (BMJ): Aber – –
Clemens Binninger (CDU/CSU): Der hat
doch bis 1998 Jena nicht verlassen.

Klappe halten, BAW!  das ist das Schönste am ganzen Protokoll. 

EKHK Setzer hat meiner Meinung nach sehr klar und verständlich erklärt, was Sache ist in Bezug auf die Bomben(attrappen) und in Bezug auf die Kölner Bomben:

Zeuge Ernst Setzer: Also, ich sehe den Tatmittelmeldedienst als ein wirkungsvolles
Werkzeug, logischerweise. Ansatzpunkt ist ja einfach: Ich gehe davon aus, dass ein Täter
sich perseverant verhält. Das heißt, weil etwas gut funktioniert hat, macht er das auch in der Zukunft so, wie eigentlich jeder kriminalpolizeiliche Meldedienst.

Die wollten da aber unbedingt eine Verbindung hineinfragen… die Abgeordneten. 

Zeuge Erst Peter Setzer: Nein, anhand
der Tatmittel wäre man in keinem Fall – – Das
war ja eigentlich das Entscheidende. Selbst
wenn ich den Sprengstoff weglasse, also
einmal TNT, aufgefunden 1998 in der Garage, dann in den beiden Fällen Probsteigasse und Keupstraße Schwarzpulver, wobei
sich auch nach den Gutachten diese
Schwarzpulver unterschieden haben – – Weil
Schwarzpulver ist eben auch nicht gleich
Schwarzpulver, sondern das gibt es in unterschiedlichen Formen. Bei dem einen ging
man davon aus, dass es ein Selbstlaborat
war, also ein selbst hergestelltes Schwarzpulver. Bei dem anderen ging man davon
aus, dass es ein industrielles, also zum Beispiel gewonnen aus Pyrotechnik, war.
Wir machen, wie ich das vorhin schon
sagte – – Durchaus versuchen wir, Sachen
unterschiedlich gegeneinanderzustellen.
Interessant war halt hier bei den Fällen, dass
ich bei Keupstraße eben eine Funkfernauslö-
sung hatte, bei Probsteigasse in irgendeiner
Form eine opfergesteuerte Auslösung, also
eventuell ein Entlastungsschalter oder ein
lichtempfindlicher Schalter, weil ja die Geschädigte wohl diese Dose geöffnet hatte,
bevor es zur Explosion kam. Und zum Beispiel jetzt bei dem Anschlag in Saarbrücken
auf die Wehrmachtsausstellung, da war es
jetzt sogar eine Drahtfernzündung, also entweder eine Leitfeuerzündung, kombiniert mit
einem Zeitverzögerungselement, einer Uhr.
Also, da gab es eigentlich in keinster
Weise Übereinstimmungen von den Tatmitteln, auch unabhängig davon, ob ich jetzt
den Explosivstoff, den verwendeten Sprengstoff mit einbeziehe in die Auswertungen
oder nicht

Und auch für die Antifa ist was dabei: 

Nagelbomben London, die „Blaupause“ für den NSU laut NSU-Watch und anderer Volksverdummer…

Zeuge Ernst Setzer: Wir haben auch – –
Oder wir verstehen uns als ZD 32 auch als
sogenanntes National Bomb Data Center.
Das heißt, wir haben logischerweise Kontakte zu Spiegeldienststellen im Ausland,
weil ja auch Bedrohungen aus dem Ausland
durchaus in Deutschland dann irgendwann
zeitversetzt später auftauchen können.
Aber wenn Sie jetzt David Copeland ansprechen und „Combat 18“: Genauso waren
aber zum Beispiel Nagelbomben auch bei den islamistischen Anschlägen in London
verwendet worden.
Das heißt also, eine Nagelbombe ist nichts Spezifisches, was ich
dem rechten Bereich zuordnen kann, sondern das wird eigentlich durch alle in allen
möglichen Formen verwendet

Nichts weiter als dumme Antifa-Desinformation.

Der Wille zur Nichtaufklärung der Bombe Keupstrasse ist klar erkennbar bei der Antifa.

Hütchenspieler, die sich nur das raus suchen aus den verfügbaren Infos, was ihnen in den Kram passt. Name dropping, gesiebte Infos, Desinformation…

So geht Aufklärung nicht.

_____________________

Und was die Briefbomben angeht, die aus Jena 96/97, und die beim Wehrmachts-Ausstellungs-Zusammenhang im Jahr 2000, an Herrn Spiegel und Herrn Heer (sie nahmen einen falschen Herrn Heer, nicht den Reemtsma-Ausstellungsmacher…)  da muss man auf die Absender schauen:

Montag, 9. Juni 2014

Zynische Bekennerschreiben aus dem Sicherheitsapparat

Oder: Wie zünde ich die Nazirakete 2.0 ?
ein Gastbeitrag von  Balthasar Prommegger

Dort steht am Ende Folgendes geschrieben:

Man hat also unsere geheimsten Strukturen unterwandert. Die Arroganz der unterwandernden Kräfte kennt keine Grenzen; sie klauen Ministern Unterlagen aus dem Panzerschrank, schreiben die Decknamen meiner V-Leute auf ihre staatsterroristischen Fabrikate. Sie zünden die Nazirakete, wie es ihnen passt und setzen sich auf unsere Aktionen drauf. Die Naziszene ist nur noch eine Kinoleinwand. Das kann nicht gut gehen; in ein paar Jahren holt uns das alles ein.
(Nach einer wahren Begebenheit, von Balthasar Prommegger)

Und die Namen der Unterzeichner der Briefbombenattrappen aus Jena lauteten auf die Decknamen von V-Leuten des Staatsschutzes LKA Berlin.

Leute aus Jena. 1996/97 hatte der Staatsschutz des LKA Berlin V-Leute in Jena.

Diese (ehemaligen) V-Leute des LKA Berlin in Jena sind in den Handschrift-Gutachten des BKA Ende 2011 vermerkt.

Uralte Listen aus der Frühlingsstrasse, mit Politikern drauf, handschriftliche Ergänzungen, die man per Gutachten Schreibern zuordnen wollte. Die sogenannten „Todeslisten“.

Und handschriftliche Vergleichsproben zur Feststellung der Schreiber dieser uralten Notizen und Listen stammten Ende 2011 (!!!) von folgenden Personen:

Das ist ja mal interessant !

Da führte das LKA Berlin V-Leute in Jena, beim Thüringer Heimatschutz.

Nicht nur den Thomas Starke, sondern auch noch ein paar mehr.

Und deren Tarnnamen standen als Absender unter den Briefbombenattrappen…

Und auf den „Todeslisten“ stand auch drauf:

Vizepräsident 1996-2005, der gute KDF…

Es stellt sich also die Frage, wer da denn so V-Mann des LKA Berlin war, in Jena 1996/97 und danach… und warum Beate Zschäpe nicht dabei ist, mit Handschriften-Vergleich, aber die Uwes schon. 

Und warum man ständig erzählt, Thomas Starke sei erst Ende 2000 zum V-Mann des LKA Berlin gemacht worden… obwohl der doch bereits zu DDR-Zeiten Spitzel war… in Chemnitz….

Man wird sich wohl der Wahrheit annähern wenn man vermutet, dass Starke bereits lange vor dem Jahr 2000 ein LKA-Spitzel war, der in dieser Funktion nicht nur „Sprengstoff“ beschaffte 1997, sondern auch Anfang 1998 das Trio nach der verabredeten Flucht im Rahmen der Garagenrazzia in Chemnitz versteckte.

Die Operation Drilling, die vom BfV geleitet wurde, und die vom TLfV mit massgeblicher Unterstützung des LKA Berlin und seiner Spitzel durchgeführt wurde:

Das Abtauchen einer „bombenden Aushorchzelle“ in Form eines Trios, um die Blood&Honour-Bewegung bundesweit zu unterwandern. Sie auszuhorchen. Dazu viel zu reisen… Bayern, Schwaben,…

Wer liess dieses V-Mann-Netzwerk in Jena auffliegen, indem deren Tarnnamen als Absender unter den Briefbombenattrappen standen? Dr Wanda und so weiter…

Teil 2 wird sich intensiver mit diesen Asservate aus Zwickau und den dort vermerkten Politikern etc befassen.

Was geschah nach dem Bankraub am 4.11.2011 ?

Offizielles Geschehen: 

Die Uwes laden nach dem Bankraub ihre Fahrräder ins Wohnmobil, …



Egon Stutzke, der DDR-Grenzer-Rentner, der nicht interviewt werden darf… 

und der LKW-Fahrer, der den Nichtraucher Uwe Böhnhardt mit langen Haaren rauchen sah, und das VOR dem Banküberfall…

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/07/die-sichtung-der-bankrauber-am-4112011.html





Sie werden dabei gesehen, fahren mit dem Wohnmobil nach Stregda, um dort im Wohnmobil auf das Ende der Ringfahndung zu warten. Dazu hören sie den Polizeifunk mittels Scanner ab.


Ihr Handy hat abgeklebte Batteriekontakte.

Das Wohnmobil-Handy mit dem Aufkleber 0162 hatte eine 0151 SIM Karte intus





Nach Ende der Ringfahndung um 11:15 wird das brennende Wohnmobil gegen 12.00 Uhr entdeckt. Die Feuerwehr trifft gegen 12:15 ein, und nach dem Löschen findet man die 2 Leichen. 


Nach dem Ende der Ringfahndung waren die Uwes nicht aufgebrochen.

Am 4. November 2011 hatten Böhnhardt und Mundlos eine Sparkasse in Eisenachüberfallen und waren auf Fahrrädern zu ihrem Wohnmobil geflüchtet. Dort konnten sie über Polizeifunk mithören, wie nach ihnen gefahndet wurde. So wussten sie, dass die Ringfahndung bereits nach anderthalb Stunden aufgehoben worden war. Damit wäre eine Flucht über die Autobahn möglich gewesen. Unklar bleibt den Ermittlern, warum Böhnhardt und Mundlos diese Chance nicht nutzten, sondern in ihrem Wohnmobil abwarteten, bis die Polizeistreife sie zufällig entdeckte.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Letzte-Minuten-von-Mundlos-und-Boehnhardt-rekonstruiert-2028118397



Zu erwartendes Auffindeszenario:

– Türen verriegelt, Schlüssel steckt im Zündschloss

– Uwes befanden sich an der Sitzgruppe, hörten den Polizeifunk ab

– beim Eintreffen der Polizisten wäre Flucht in die Baugrube oder „sich den Weg 

    freischiessen“ zu erwarten gewesen.

– da genügend (8) Waffen vorhanden waren



Sehr wahrscheinlich…
Lieblingsbild zu „sehr wahrscheinlich“



Tatsächliches Auffindeszenario:

– 45 Minuten nach Ende der Ringfahndung immer noch dort

– keine Flucht, als Polizei kam

– keine Gegenwehr, als Polizei kam

– offenkundig längst tot

– kein Russ in den Lungen, kein Monoxid im Blut

– kein Schlüssel im Zündschloss (Auffindung erst am 26.11.2011)

– keine DNA auf den Zahnbürsten

keine Fingerabdrücke an Handy und Funkscanner





Tatsächliches Geschehen:

– 3. Mann verlässt Wohnmobil vor Eintreffen der Polizei. Er wird gesehen.

– er hat die „Leichenfuhre“ dort abgestellt

– nimmt wahrscheinlich Autoschlüssel mit, eventuell auch 2.Notebook.

– Polizisten kommen und fragen Anwohner 

   „Wo hier ein Fahrzeug brenne?“, riechen es dann. Vorwissen !

– Munition explodiert im Feuer (wie in Zwickau auch)

– Feuerwehr trifft ein, löscht Feuer

– Leichen werden entdeckt

– Bankraubbeute ist nicht da.

– nach der Obduktion 5.11.2011 „kein Zusammenhang mit Bankraub erkennbar“ (MDR)

– am 7.11.2011 werden in Thüringen Beute und die Dienstwaffe Kiesewetter präsentiert, aus

  Stuttgart wird korrigiert, auch die Dienstwaffe Arnold sei gefunden worden.


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Das Handy wird am 5.11.2011 bereits in Gotha ausgewertet. SIM wurde ausgetauscht?

Der Funkscanner gelangt erst am 8.12.2011 zum BKA, ZD 31.


Es sind keine Fingerabdrücke drauf.

Wie soll das gehen?

Es müssen Fingerabdrücke drauf sein, wenn die NSU-Geschichte stimmt.


„Die Uwes warteten das Ende der Ringfahndung ab“—


Man findet aber die „richtige“ DNA.



Funkfrequenzen die 1996 aktuell waren…

Soll das ein Witz sein?

Zum Abhören des Funks 2011 eine Frequenzliste des Jahres 1996 oder älter?






Diesen Scanner hätte man niemals 6 Wochen lang herumliegen lassen, um dann keine Fingerabdrücke, aber Uwe-DNA zu finden. Manipulationsverdacht.


Auf den USB-Nazisticks waren auch keine Fingerabdrücke, und keine DNA.



Das kann nicht sein.

An meinen USB-Sticks finde ich mit der Lupe schon Fingerabdrücke, und DNA wird man daran sicher auch von mir finden.

Und an meiner Zahnbürste erst…

1 Kindersandale im Fahrerhaus, 2, Kindersandale im Wohnbereich



Man untersucht die Gegenstände im Fahrerhaus, Kindersandalen, Puppe, Wasserpistole, 2 Brillen.


KT-Antrag vom Dezember 2011:





Und diese 2 Brillen wurden nicht auf DNA-Spuren untersucht, obwohl man KEINE Fingerabdrücke gefunden hatte.


Weisungsgemäss NICHT untersucht: Februar 2012



helle Gläser, nicht getönt
getönt, verschmutzt



Wer hat denn da Weisung erteilt, die Brillen nicht auf DNA zu prüfen?

Wessen Brillen waren das?


Ganz sicher nicht die Brillen der Uwes… wer hatte denn da seine Brillen im Fahrerhaus vergessen?

Von einem Abgleich mit Wohnmobil-Vormietern oder Wohnmobil-Verleiher ist nichts aktenkundig. Man hat einfach nicht untersucht.

Dringender Manipulationsverdacht.

Der komplette BKA-Ordner EDV 1, PC Wohnung Zschäpe

http://www.zeit.de/2014/42/stefan-aust-nsu-prozess

Auszug:(gekürzt)

Aust: Ob Beate Zschäpe in die Banküberfälle involviert war, ob sie von den Morden wusste oder gar daran beteiligt war – das wissen wir nicht. Und auch die öffentliche Wahrnehmung von Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe als unzertrennliches Trio, in dem Zschäpe eine fast mütterliche Rolle innehatte, beruht mehr auf Fantasie als auf Fakten.

Aust: Die Bundesstaatsanwaltschaft ist erkennbar nicht daran interessiert, den NSU-Komplex als Ganzes aufzuklären. 

ZEIT: Sie glauben, dass für eine Verurteilung noch zu vieles unerklärt ist?

Aust: Ja, die zehn Morde zum Beispiel sind präzise, konzentriert und schnell ausgeführt worden, sie tragen die Handschrift eines Profis. Die Banküberfälle hingegen waren chaotisch, dilettantisch. Da sind Zweifel, ob diese Taten alle von denselben Personen verübt worden sind, mehr als angebracht. Waren also womöglich noch andere als Mundlos, Böhnhardt und vielleicht Beate Zschäpe beteiligt? Das wiederum würde bedeuten, dass Mörder immer noch frei herumlaufen.

Das ist zutreffend analysiert, allerdings gibt es keinen Beweis für auch nur einen einzigen Mord der Uwes. Nach 150 Prozesstagen immer noch nicht…


Dafür gibt es jede Menge Fremd-DNA an Mordwaffen und „Bankraubwaffen 2011“, aber keine Uwe DNA auf diesen Waffen, und es gibt keine Uwe DNA unter mehr als 4300 Tatort-DNA-Profilen. 

http://friedensblick.de/9121/nsu-tatorte-es-gibt-keine-dna-von-zschaepe-mundlos-boehnhardt/

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Wo war Beate Zschäpe am 6.09.2011, als Verwalter Escher mit Handwerker Portleroi einen Termin in der Küche hatte, und als Zeuge vor Gericht Susann Eminger als Kontaktperson identifizierte, obwohl die Angeklagte Zschäpe doch vor ihm sass?



Warum haben die Küchenbesucher nichts vom Arnstädter Wohnmobil erzählt, welches am 5.9.2011 ausgeliehen worden sein soll, und doch dort am 6.09.2011 gestanden haben müsste?


Warum wurden die Zeugen nie danach befragt, wo ist denn die Verteidigung???

Im Staatsschutz-Fieber? 3 BfV-Beauftragte gar?

Der Bankraub Arnstadt war am Morgen des 7.9.2011, Mundlos soll aber am 6.09.2011 an der Küchenbesprechung teilgenommen haben.



Wenn Herr Aust mehr über Susann Eminger Beate Zschäpe wissen wollte, bräuchte er nur die Akte EDV 1 zu lesen, denn was verrät mehr über einen Menschen als sein Internetverlauf auf 100+ Seiten?



Auch zum 4.11.2011 enthält der PC „geringfügig mehr“ als man der Öffentlichkeit bislang mitteilte. Bei 408 Seiten Akte kein Wunder…


„1 Stunde lang bei Biobauern Zwickau verharrt“ ist klar als Blödsinn erkennbar, da hat Jemand UTC und MEZ nicht umrechnen können. 1 Stunde zu Addieren, das ist für Manchen unzumutbar… Gruß an Andreas Förster. 



Wir würden vorschlagen, dass möglichst viele Leute mit ein wenig Ahnung sich diese Akte mal vornehmen.

Bd 11 Ass Grundsatz EDV01.pdf (32.34MB)

Dort findet man die Auswertung samt Fotos von zahlreichen EDV-Asservaten:

Auch die „Geständnis-Festplatte“ EDV 11:

Und es gibt History aus einem Browser:

Alles durchsuchbar, keine Screenshots, sondern die komplette BKA-Akte.

Urlaub in Eisenach?

Mailadressen usw.

Vielleicht bekommt ja ein findiger Mensch heraus, warum die Handwerker laut erster Aussage gegen halb 3 das Haus verliessen, und dann kurze Zeit später war es exakt 15:07 Uhr. Da war die Bude aber längst „hochgegangen“… kann nicht stimmen.

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Wer klingelte bei „Oma“ Charlotte Erber, das war GESTERN das Thema im Saal, auch danach kann man hier schauen, und wird fündig werden:

Donnerstag, 21. August 2014

The final countdown: Frühlingstrasse 26 Teil 4

In Teil 3 wurde das Phantombild gezeigt

das nach der Beschreibung der Nachbarin Antje Herfurth 

aus der Nr. 24 angefertigt wurde, und es zeigt die Frau, 

welche mit Katzenkörben aus dem brennenden Haus kam 

und diese Katzen bei Herfurth abgab.


Dieses Phantombild wurde nie in den Medien gezeigt, vermutlich deshalb, weil es Zschäpe nicht ähnlich sieht, 

sondern Susann Eminger. 

(dort bitte bis zum Bild vom Rene Kaul runterscrollen… dem Klingler... die Anwälte kennen die Akten nicht…)

Das Theater bei der Zeugenaussage vom Kaul, aufgeführt vom RA Stahl, das versteht man dann auch:

Plötzlich interveniert RA Stahl. Wie lange die Sitzung denn noch geplant sei, will er wissen. Götzl sagt, er wolle noch den Zeugen zu Ende befragen und auch noch den weiteren anwesenden Zeugen befragen. Stahl sagt, sein reservierter Zug sei jetzt weg, er habe keine Sitzplatzreservierung mehr und müsse am nächsten Morgen vor sieben Uhr aufstehen. 

Aber die Anwälte kennen die Akten nicht…Zschäpe hat nicht geklingelt… und die Leitmedien-Omas raffen sowieso nichts, Anette R. und Gisela F. vorneweg…

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Der PC wurde um 14:32 Uhr runtergefahren.

Das Haus soll um 15 Uhr explodiert sein. 15:02 vielleicht…

Die Dame mit den Katzenkörben ist höchstwahrscheinlich nicht Beate Zschäpe gewesen, sondern Susann Eminger.

Ist es möglich zu extrahieren, ob da verschiedene Frauen an diesem Rechner surften?

Kann man anhand der aufgesuchte Sites, 123 Seiten History liegen vor, dazu noch die des anderen Browsers, 2 er Frauen Tratsch-Neigungen erkennen?

Ergebnisse bitte ins Forum.

Die „Selbstenttarnung des NSU“ ist die faschistoide Leugnung eines möglichen Doppelmordes

Seit wir den Tatortbefund Objekt 1 freigegeben haben, also das Wohnmobil Eisenach (bis auf die Sektionsbilder der Uwes), befassen sich Leute mit den Inhalten, und finden immer neue „Fehler“. Hunderte Fehler mittlerweile. Auf rund 1200 Seiten…

Ein besonders wichtiger Komplex ist dabei Alles, was mit Pumpgun-Hülsen und dem Tod der Uwes zu tun hat, denn die Nichtaufklärer werden nicht müde, von der 

„Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“ 

zu faseln, sogar die Halb-Sehende unter den Thüringer NSU-Blinden, Dorothea Marx, SPD, kann davon nicht lassen. Ständig kommt dieser vermeintliche Lacher… 

… der im Kern die blanke Menschenverachtung, den Faschismus, 

die „Ausrottung unwerten Lebens“ ausdrückt

Ob der Marx klar ist, dass sie eine faschistoide Metapher benutzt?

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Das gilt auch für „Nazis“ mit ungeklärter Todesursache.

Ein möglicher Doppelmord wird als Selbstenttarnung verunglimpft, ein unerträglicher Zustand. Wie kann es sein, dass Niemand aufsteht und laut sagt, dass der Tod im Wohnmobil ungeklärt und hochgradig mordverdächtig ist?

Moderatorin ist übrigens Lena Kampf, deren Investigativität in Sachen NSU (bei Stern.de und Brigitte.de) sich in einem Friseurbesuch bei Mandy Struck im Salon in Schwarzenberg erschöpfte. 

Zum Thema Pumpgun-Selbstmord-Russlungenlüge Ziercke-Range im Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011 kam übrigens gar nichts, im Video vom 13.10.2014, umso unverständlicher, weil die Verkündung dieser Lüge via Obduktionsbericht das einzige echte Verdienst des Thüringer NSU-Ausschusses war; aufgedeckt am 31.3.2014 von Marx selbst.

Man erschöpfte sich weitgehend in 1998, Garage, Bomben, Fahndung bis 2003, und das 2011er Geschehen spielte kaum eine Rolle. Nun, 1998 bis 2003 ist verjährt, da kann man leichter drüber reden… so kommt das jedenfalls bei mir an. Ablenkung vom Wichtigen. Nichterkennenwollen der VS-Aushorchzelle. Schützen des NSU-Narrativs. Staatsschutz.

Zweifel an der 10-fach-Mörder-These sind nicht erwünscht, kamen also auch nicht vor.

Pfarrer Gauck  Hajo Funke wieder ganz in der Rolle des Gesalbten. Siehe auch:

Die Ursachen der Nichtaufklärung: Warum der Hexenprozess fortgeführt wird

Von den drei Bütteln der antifaschistischen Kirche

Als Satire aber durchaus empfehlenswert, auch der nachfolgende Teil „Zuschauerfragen“.

Man erkennt durchaus, dass sie nicht sagen, was sie wirklich denken.

Nun aber -wieder mal- zu den Pumpgun-Hülsen Kaliber 12/70, Typ Brenneke Flintenlaufgeschoss.

Die sehen so aus:

Links leer, Hülse ist aufgefaltet, Schlagbolzenabdruck am Zündplättchen erkennbar
Oben volle Patrone,
unten leere, aufgefaltete Hülse

Wichtig: Sie werden länger, wenn sie benutzt wurden. Weil sie sich auffalten. Ausstülpen.

Nun ist es so, dass es im Wohnmobil keine Grossaufnahmen von Hülsen mit Standard-Dokumentationsvorschriften gibt. Das haben sehr viele Leute mittlerweile selbst überprüft. 

Alles was es gibt sind Übersichtsaufnahmen, aus denen man später Ausschnittsvergrösserungen machte, um die nicht dokumentierten leeren Hülsen „nachzuweisen“.

In Situ (also im Wohnmobil) ging das nicht mehr, weil der Pumpgun-Selbstmord erst um den 17.11.2011 choreografiert wurde (BILD schrieb noch am 17.11.2011 von „Einer nahm Pistole, schoss sich in den Kopf“ ), und das Wohnmobil zu dieser Zeit weder Uwes noch Blut enthielt. 

Ein Leser und Aktenprüfer fragt, samt Übersendung von Bildmaterial aus den Akten, ob das hier eine leere Hülse sein könnte: Er hat das aufbereitet, auf 3 Seiten.

Das ist der bekannte und dem Bundestags-Innenausschuss vom Arbeitskreis NSU mitgeteilte Fakt, dass bei der Hülse/Patrone erst 1.4./3.0 auf dem Schildchen steht, 

Ausschnitt mit Beschriftung 1.4./3.0
Später wird daraus 1.4./11.0

und später dieses „Objekt“ als 1.4./11.0 „leere Hülse“ in der Tatortdokumentation auftaucht.

Das ist der linke Fuss. „Spur A“.

Arnolds Dienstwaffe ist leider nicht zu sehen…

.

.

Es geht weiter mit „Spur C“, das ist die bekannte Patrone, die am Tisch liegt, und als Ausschnittsvergrösserung einer Grossaufnahme samt Heckler&Koch-Magazinfeder auf dem toten Uwe B.

Die „falsche Magazinfeder“, die dann zum „Elektronikbauteil“ wurde… ganz zentraler Punkt!

Der Leser schreibt dazu:

Das ist ebenfalls unstrittig und dem Bundestags-Innenausschuss angezeigt worden.

Eine volle Patrone wurde zur Hülse 1.4./3.0 erklärt.

Die Seiten 447 und 451, wie vom Leser angegeben:

Nein, lieber Leser, das ist falsch, es handelt sich nicht um eine Ausschnittsvergrösserung der Seite 447, sondern um eine Ausschnittsvergrösserung der Seite 434.

Brenneke Pumpgun und Hülse 9mm.pdf des Arbeitskeises NSU
Rotes Rechteck eingefügt…

Die Seite in Gross: 434

Aber das ist kein Beinbruch, lieber Leser, denn die Aussage bleibt Dieselbe:

Magazinfeder hin oder Elektronikbauteil her, es ist eine volle Patrone als leere Hülse „Auschnitts-dokumentiert“. 1.4./3.0

Wenn man den Bundestag anschreibt, dann müssen die Details stimmen.

Ist einfach so…

Diese volle Patrone taucht AUCH als volle Patrone im Tatortbefund auf !

In der PDF-Anlage dazu an den Bundestag haben wir darauf hingewiesen:

Und, das ist jetzt wichtig!!!

Es gibt dazu eine Grossaufnahme des Asservates!

Keine „Ausschnittsvergrösserung“ wie bei den Asservaten „Leere Hülsen“, sondern eine echte detaillierte Grossaufnahme.

Eben diese Grossaufnahmen fehlen bei den Asservaten 1.4./3.0 und 1.4./11.0 im Tatortbefund des BKA.

DARUM geht es: „Schlampig“ dokumentiert. Standards nicht erfüllt. 

Unglaubwürdig, Manipulationsverdacht.

.

.

Und nun die „Spur B“ am rechten Fuss von Uwe Mundlos.

Der Leser hat mir Folgendes dazu geschickt:

Dem ist so ! Sehr gut aufgepasst! Danke!

Diese Hülse/Patrone am RECHTEN Fuss von Uwe Mundlos taucht nie wieder auf.

Weder auf den anderen Übersichtsaufnahmen, noch auf Ausschnittsvergrösserungen noch in der Gesamt-Asservateliste.

Wie kann das sein?

Und: Was ist das für ein Geschosstyp?

Ist das eine Hülse oder eine Patrone Typ Brenneke Flintenlaufgeschoss, oder ist das vielleicht eine nicht zu den anderen gefundenen Patronen in den Pumpguns (Röhrenmagazine BEIDER Pumpguns) passende Munition?

Wir wissen es nicht, und können es in den BKA-Akten auch nicht nachvollziehen:

Fehlt. Kommt nicht vor. Gibt es nicht…

Könnten die 6 Munitionsteile, die man aus Böhnhardts Kopf am 5.11.2011 während der Obduktion entfernte und asservierte, um sie dann im Februar 2012 als „nicht relevant“ zu deklarieren, durch Frau KHK´in Queda vom BKA, nicht auch zu einer Schrotpatrone passen, die mittels einer Pumpgun verschossen wurde, und die NICHT ein Brenneke Flintenlaufgeschoss war? 

Also nicht zur sonstigen aufgefundenen Pumpgun-Munition passte ?

Sonntag, 5. Oktober 2014

3 Monate später, 3 Monate NACH dem 4.11.2011, werden diese 6 Geschossteile im Kopf von Uwe Böhnhardt als irrelevant „wegermittelt“:

Keine Verfahrensrelevanz?

3 Monate später war doch längst ermittelt, was das für Munition war!
Das ist „Akten-Frisur“, das ist doch offenkundig. 

Wie bei der von Queda als Elektronikbauteil entsorgten Polizeipistolen-Magazinfeder!
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/09/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in.html

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Es ist daher die blanke Desinformation, wenn Marx ständig von „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“ erzählt.

Aufgeklärt ist da GAR NICHTS. Ein Doppelmord steht im Raum.

Sie weiss das.

Und desinformiert. Veralbert einen möglichen Doppelmord.

Das ist ein faschistoider Begriff, der da ständig benutzt wird.

Er verletzt die unantastbare Würde des Menschen,

Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes.

Sie sollte sich was Schämen.

Pfui Teufel, was für ein krankes Land.