Monthly Archives: August 2014

Keupstrasse: Update „Bomber“ mit Video und Fotovergleich

Ein Update ist fällig, weil ein Forenmitglied eine Gesichtsüberblendung des Bewaffneten auf den Fahrradschieber bei der Viva-Kamera durchgeführt hat, und das ist sehr gut gelungen.

twitter.com, sehr gut gemacht !!!





Und heute haben wir eine Gesichtsüberblendung, im Video
gemacht von @MANfred.

Sie müssen auf das MITTLERE Foto schauen:



Das Ganze gibt es auch langsamer, Sie müssen wieder das mittlere der 3 Bilder im Auge behalten:




Das passt sehr gut.
Vielen Dank an Manfred.


Offensichtlich gibt es da ein Fahrrad mit „Bombenkoffer“ zuviel:


Wie zu sehen ist, liegt da im Hintergrund noch ein Fahrrad gleichen(?) Typs mit nicht zerstörtem Hartschalen-Topcase.

Das Bild ist aus der FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/koelner-bombenanschlag-keine-anzeichen-fuer-einen-terroristischen-hintergrund-1160707-b4.html


Dieses Fahrrad hat man offenbar dann aufgehoben und abgestellt:

http://www11.pic-upload.de/06.08.14/1v5yhqfdbw2d.png


Es stellt sich also die Frage, ob der ganz oben im Bild zu sehende Bewaffnete mit Pistole zuvor mit Basecap und anderer Hose 2 Fahrräder an den Viva-Kameras durchs Bild geschoben hat, und warum er das tat.

A. Ist er der Bomber bzw. gehört zum Team?
B. Hat er lediglich eine Ablenkungsspur gelegt?
C. Ist er eine Art „Aufpasser“ oder „Abdecker“ für andere Täter?


Hat die Zeugin, die einen „mediterranen Typ“ und einen „etwas Dickeren“ gesehen haben will, der das Bombenfahrrad schob, in Wahrheit gar nicht die Täter gesehen, sondern Aufpasser/Abdecker ?

https://www.youtube.com/v/MAUC9h6vk7U?start=403&end=451



Welche Konsequenzen hätte das, bezogen auf die „Wiedererkennungen“ derselben Typen in Nürnberg beim Mord Yasar 2005, und bei dem Mord Kilic 2001, wo eine Zeugin ebenfalls 2005 einen der „Beate Keller-Zwillinge“ wieder erkannte?

Der sieht aus wie Beate Kellers „Zwillinge ohne Segelohren“ bei Yasar 2005 in Nürnberg:

Nürnberg Mord Yasar 2005 „Zwillinge ohne Segelohren“ laut Beate Keller


Sowohl in Nürnberg bei Yasar 2005 als auch bei Kilic in München 2001 ist es sehr wohl denkbar, dass die Zeuginnen (2 Damen) nicht die Mörder sahen, sondern die Aufpasser/Abdecker/Ablenker. In Nürnberg ist es sogar sehr sehr wahrscheinlich.


Und das wäre auch ein hervorragender Grund, warum der BfV-Mann Dr. M. nach der Explosion in der Keupstrasse im Lagezentrum anrief und seinen Gegenpart vom LfV NRW sprechen wollte.

Fakt ist jedenfalls, dass innerhalb kürzester Zeit offiziell umgeschwenkt wurde von „Terrorbombe“ zu „OK-Bombe“, und Fakt ist auch, dass M. nicht als Zeuge zur Verfügung steht, seit Jahren nicht, weil er „dauerhaft dienstunfähig“ ist.

Nun, das sollte schnellstens geändert werden, dieser Status.

Den M. beizitieren, und dann Aussage oder Beugehaft.
Dann „gesundet“ der sehr schnell.





Auch dieser Bericht des KSTA vom November 2011 ist interessant:

Übereinstimmung bis ins Detail
Etwa ein Jahr später stieß die Redaktion zufällig im Rahmen einer Recherche auf beide Phantombilder. Die Ähnlichkeit war in der Tat frappierend: Beide Bilder zeigen einen jungen Mann mit schmalem Gesicht, schlanker, langer Nase und vor allem: Er trug in beiden Fällen eine Mütze, die bis ins Detail übereinstimmt. Das schien tatsächlich eine heiße Spur zu sein. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erkundigte sich daraufhin bei der Kölner Polizei, ob ihr ebenfalls beide Phantombilder vorlägen und ob sie aufgrund der Ähnlichkeit einen Zusammenhang zwischen den Taten sehe. Die Antwort kam schon nach wenigen Minuten – und war absolut und dementierend: Nein, die Ähnlichkeit sei zufällig, es gebe da aus Sicht der Ermittler keinen Zusammenhang.

Auf die Nachfrage, wieso man einen Zusammenhang ausschließen könne, obwohl das Motiv in Sachen Anschläge auf die türkischen Imbissbuden doch – zumindest nach offizieller Sprachregelung – ungeklärt sei, bekräftigte der Polizeisprecher seine vorherige Aussage noch einmal. Abschließend verwies er dann auf ermittlungstaktische Gründe, die weitere Auskünfte nicht zuließen.


http://www.ksta.de/koeln/attentat-in-koeln–haette-ein-laie-erkennen-koennen-,15187530,11958242.html


Wenn man die Artikel seziert, vom dummen Mainstreamgedöns befreit, kann man dort manche Perle finden…

!!! VERLINKT DIESE VIDEOS AUF ANDEREN WEBSITES !!!

 

Die Zwickauer Sparkasse in Chemnitz, alles nur Schlamperei des BKA?

Zur Identifizierung der Frau mit dem roten Mantel, die am 4.11.2011 zwei Katzenkörbe in der Frühlingsstrasse in Zwickau nahe eines gerade explodierten Haus abgab, wurden Bilder einer Sparkassen-Überwachungskamera vorgelegt, wo Beate Zschäpe am 24.10.2010 Geld überwiesen haben soll.






Klingt kompliziert? 
Lesen Sie es nach:

Die Frau mit den Katzenkörben am 4.11.2011 in Zwickau


Was hat Beate Zschäpe dort bei der Sparkasse gemacht?
Sparkasse Zwickau, 24.10.2011, ca. 14:30 Uhr?

Die Miete für November überwiesen, als Bareinzahlung.
Sagt man.


Da steht, dass „Lisa  08058 Zwick“ die Miete Ende September einzahlte, 
und dass „Lisa Pohl“ die Miete Ende Oktober einzahlte.
Am 24.10.2011, 14:47 Uhr, bei der Sparkasse Zwickau.


Und dafür gibt es Sparkassen-Kamerabilder als Beweis.


In gross:


24.10.2011. 14:39 Uhr.

Da steht nichts von „Lisa 08058 Zwick“ oder „Lisa Pohl“ oder gar „Lisa Dienelt“.

Aber hier schon:


Wieso Lisa Dienelt?
Das steht nicht auf dem Überweisungsschein, da steht „Lisa 08058 Zwick

Da steht auch nicht „Miete Oktober Matthias Dienelt“, Frühlingsstr. 26
da steht „Miete Oktober Dienelt“

Und vorgelegt wurden die Bilder, wegen der roten Jacke, 
als Bilder der Sparkasse Chemnitz:


Nun, die Zwickauer Sparkasse dürfte es sein, die Zentrale:






Alles nur Schlamperei des BKA, oder ist das getürkt?


Wer kennt das Gebäude der Sparkasse Zwickau von Innen, und wer das der Sparkasse Chemnitz? 



____________________

Das ist diese Akte,


und herunterladen kann man sich die hier:

http://www.file-upload.net/download-9316187/Bd-11-Ass-20-bis-20-3.pdf.html

Nicht dass Sie denken, hier wird desinformiert.

Das tun nur die Medien, und die Antifa, die BAW sowieso, 
und der Hausverwalter Volkmar Escher aus Aue ???


Der Herr Escher hat vor Gericht als Zeuge ausgesagt, eine Lisa Dienelt hätte die Miete bezahlt. Das steht nicht auf dem Einzahlschein. 
Das hat ihm das BKA zugeflüstert, oder die BAW?

Können Sie bei NSU-watch.info nachlesen: Lisa Dienelt und Lisa Pohl haben die beiden Mieten bezahlt… Ach, war das so? Wer zahlte diese Mieten wirklich ein?

Wer wohnte in der Frühlingsstrasse 26 am 4.11.2011? Bandidos? Thomas Starke junior?

Was für eine Frage, Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, wer denn sonst?

Woher wissen Sie das denn?
Das ist gar nicht raus, das sind Behauptungen, keine Beweise.

„Nachbarn zufolge soll das Haus seit einem halben Jahr unbewohnt sein“.


Ein halbes Jahr lang sicher nicht, aber die Mieten für Oktober und November 2011 kamen nicht vom Konto des langjährigen Mieters Matthias Dienelt, sondern von anderen Konten.

Warum???



und, neueren Datums:

Weitere Details zu Mietverträgen und Beweismanipulationen

Warum sollte Uwe Mundlos in der Frühlingsstrasse unter 2 verschiedenen Namen auftreten, das wäre aufgefallen, wenn er einmal der Herr Matthias Dienelt ist und einmal der Herr Max Burkhardt.

Ebenso ist es unglaubwürdig, dass Beate Zschäpe in ein und derselben mittelgrossen Stadt Zwickau unter Lisa Pohl, Lisa Dienelt, Susann Dienelt, Silvia Pohl, Silvia Rossberg, Mandy Struck etc pp auftritt.





Wenn das man alles so stimmt… ob die VU GmbH das Haus wirklich gekauft hat zum 1.September 2011, oder/und ob das nur eine Strohmannfirma ist, das muss auch noch ermittelt werden… und wessen Strohmannfirma, ggfs…

Wer da Informationen hat, immer her damit!

Ist das von Compact?
„Mut zur Wahrheit“ ???




Grundbuchauszüge werden auch gerne genommen 😉

Untergetaucht, und dann? Was war nach der Razzia 98?

Es folgt der nächste Sachstandsbericht, Nr. 4.

Die anderen Sachstandsberichte finden Sie unter dem Tag/Label „Sachstandsberichte“ rechts, 
etwas runterscrollen…



Was während und direkt nach der Garagenrazzia am 26.1.98 geschah, das wissen wir nur von Aussagen Dritter, denn Zschäpe und Wohlleben schweigen. 
Kapke war ziemlich vage in seinen Aussagen.

„Mutter Böhnhardt“ meinte dazu, Uwe habe sie angerufen, später, und man habe ihn quasi aufgefordert zu verschwinden. Der Haftbefehl sei unterwegs, er sei jetzt „dran“, habe ein Polizist zu ihm gesagt... und Uwe setzte sich an den elterlichen Garagen in sein Auto und fuhr zu Ralf Wohlleben.


Da die „Bombengarage“ noch nicht durchsucht war, 
siehe auch die falschen Uhrzeiten auf dem Protokoll, 1. Sachstandsbericht, 
geht die Story in soweit auf. 

Als der Funkspruch ankam bei Böhnhardts vor dem Wohnhaus, „wir haben hier was gefunden“, da war Uwe längst weg.

Ob er den Polizisten noch freundlich zugewunken hat ist nicht bekannt.


Wenn die ganze Sache nicht nur eine grosse Inszenierung gewesen wäre, dann wäre Böhnhardt bei Wohlleben verhaftet worden, der aus Ilmenau kommende Mundlos wohl auch, denn die Durchsuchung richtete sich -wie bekannt- gegen Böhnhardt und Andere, und „Andere“ waren 

    Ermittlungsverfahren mit dem Aktzeichen 114 Js 3714797 (gem. Schäfer-Gutachten) soll sich gegen Kapke, Wohlleben, Haydt, Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gerichtet haben.


Da das LKA Erfurt und die Kripo Jena es allerdings vorzogen, erst am Nachmittag zu erscheinen, waren die 3 inzwischen mit Wohllebens Peugeot 205 (oder dem seiner Tante…) sozusagen abgetaucht.  

Zschäpe soll mit der Info gekommen sein, es gäbe 7 Jahre Haft bei 10 Jahren Verjährung für die Bombenwerkstatt, woher sie das hatte ist nicht bekannt.
Vielleicht vom LfV, vielleicht von Anwalt Thomas Jauch, wir wissen es nicht.

Wer das Auto später zurückholte, ob Spitzel Rachhausen oder andere „Vertrauensleute“, das ist nicht wirklich wichtig, man wusste jedenfalls immer Bescheid, da Böhnhardt sein Handy noch monatelang benutzte. Das ist Fakt. Er wurde überwacht, immer und jederzeit.


Mehr Infos dazu, samt Video und Fotos:

Donnerstag, 29. Mai 2014


Lustig ist, dass Prof. Dr. Mundlos den autolosen Wohlleben danach zur Arbeit fuhr, täglich.

Es ist also müssig die Diskussionen zu führen, oder sie auch nur zu lesen, wann der MAD was über einen Spitzel erfahren haben will, oder wann es Hinweise von V-Tino Brandt oder Marcel Degner (V-Mann Riese) gab, oder ob die Quellen des BfV, Ralf „Manole“ Marschner, Richter „Corelli“ oder Mirko Hesse oder wer auch immer „Meldung machte“, das ist alles Desinformation und Ablenkung. Total unwichtig. 

Diese Abart von „Aufklärung“ sollte den NSU-Untersuchungsausschüssen vorbehalten bleiben… und der Antifa, natürlich…


Wie es dann nach der Abfahrt aus Jena weiterging, 
ohne Strassensperren,  
das wissen wir nur von Thomas Starke und Thomas Rothe


Ersterer ein V-Mann, 



und Rothe der Unterkunftgeber in Chemnitz. Kumpel.


In dieser Akte finden wir die Aussagen dazu, was dann geschah, als die 3 „Flüchtigen“ nach Chemnitz kamen.


Aussagen Thomas Starke:


(am Tag der Hausdurchsuchungen bei Starke, Werner, Liebau und Schultz)

Die Details könne Sie hier nachlesen, Generalbundesanwalt.de, oder:

Donnerstag, 12. Juni 2014

„Schuld daran“ ist Holger Gerlach, der mit einer ihm von Wohlleben übergebenen Waffe 2001/2002 rausrückte im Verhör am 25.11.2011, Wohlleben wurde am 29.11.2011 verhaftet. Die Waffe wurde nie bestimmt…
Einfach nachlesen… und am 12. Jan 2012 legte Gerlach in Sachen „TNT“ nach, er habe gehört, das sei von Starke gekommen… daher die Hausdurchsuchungen am 25.1.2012. Waffenverkäufe erwähnte Gerlach auch, Läden, einschlägige… deshalb auch Durchsuchungen bei Liebau und Schultz am 25.01.2012.


Also, Herr Starke, wie war das damals?


Die hatten ja einen Peugeot 205 unten stehen, daher keine Taschen…

Die hben :dan bei ROT E gpe n aber iacht nur einen TaEg sende as n ger. -Wieage gena weß ich iht. Der hat dmfals aleine gewd it Ich ha be .die uch e ROTHEaufgesucht und bei dabr Geleagenheit nachgefrag wa .denn un ist. -Da .sagten sie mir, ich glaube MUiJd.LOS war es darS $öAnT die: afft itrted s d eaH d ::D.i des:halb Rtmal kuctway tiussten um GrasÜb. er die Sache wachseti lefaS en.Frage:Kam es thnuE nieht kr isch vr, dass desathalb sl dre.i Untertauchten?Antwort

Deshalb Screenshots 😉


Die sagten also dem Starke, sie seien wegen Böhnhardts Haftantritt abgehauen, und von TNT wisse er nichts. Er habe sie dann beim Rothe untergebracht.



Rothe hat dazu gesagt:

Nein, haben sie nicht, so die Aussage, aber Rothe war sogar in der Polenzstrasse in Zwickau zu Besuch, 2001, und er hatte eine Telefonnummer von Mundlos, und die tauschten Ballerspiele etc pp. aus.

Das Trio zog dann laut Akten weiter, innerhalb von Chemnitz, und Böhnhardt benutzte sein Handy immer noch… bis Mai 1998 angeblich.


Zeitlich sind wir jetzt hier:



Und nach einigen Tagen oder Wochen zogen die 3 dann angeblich zum Max-Florian Burkhardt. 



Der wohnte bei Mandy Struck, so heisst es, die Wohnung stand leer. 




Zur „Bombengarage“ in Jena wusste Starke auch etwas zu sagen:

BILD…


Holger Gerlach hatte jedoch ausgesagt, am 13.1.2012:



Jetzt wissen Sie also auch, woher Oma Friedrichsens Lieblingswort in Sachen NSU stammt:
„Systemchecks“ lautet es, und das hat man Holger Gerlach so eingeflüstert  entlockt.

TNT ist es aber immer noch nicht…


Starke musste also „nachlegen“, und er tat das auch:

Sie müssen sich dabei immer klarmachen, dass Starke ein Spitzel ist, und Gerlach vermutlich ebenfalls. 

TNT ist es übrigens immer noch nicht…


Diese Aussagen wurden jedoch dringend gebraucht, denn man hatte eine Ceska W04 in Zwickau, die man als 9-fache Mordwaffe „begutachtet und nachgewiesen“ hatte, 
siehe Sachstandsbericht Nr. 2 „Schraubt endlich den Schalldämpfer ab“,

aber man hatte keinen „Weg zu den Uwes“, und den musste man unbedingt  konstruieren nachweisen. Und zwar für VOR dem 1. Mord im September 2000.

Deshalb wurde „Gerlachs Waffe“ von 2001/2002 nie gefunden, das „TNT“ ist schon seit 1998 weg, und deshalb sitzt Andreas Schultz auch nicht im Gefängnis, im Gegensatz zu Wohlleben, für dasselbe Delikt: 

Waffe mit Schalldämpfer verkauft… mit Schalldämpfer sei aber die Tötungsabsicht erkennbar. BAW-Logik…



Starke ist in der komfortablen Situation, Beschuldigter zu sein, also nicht aussagen zu müssen.


Der angebliche Ceska-Verkäufer Andreas Schultz sagte ebenfalls nicht aus, obwohl er nicht Beschuldigter ist, ein „Verdienst“ von RA Klemke (Wohllebens Anwalt), und genauso einsitzen müsste wie Wohlleben… es geht um dieselbe Waffe Ceska…

… aber er sagte wohl das Gewünschte aus… erst lieferte ein Jugo und es gab keinen Schalldämpfer, am Razziatag 25.01.2012, 

und dann später war es eine Osteuropäische Dienstwaffe mit bestelltem Schalldämpfer.

„Ceska“ sagte bislang niemand aus, auch nicht der Kronzeuge Carsten Schultze, angeblicher Käufer dieser Waffe mit nichtbestelltem Schalldämpfer. 

Die Medien tun nur alle so, als sei da eine Ceska 83 mit Schalldämpfer gehandelt worden, aber die Aussagen sind da nicht so eindeutig, wie die Anklage sich das vorher erhofft hatte. 

Carsten Schultze identifizierte „den Längeren“, bei 2 Pistolen mit Schalldämpfer unter ca. 10 Waffen. Manipulative Waffenvorlage. Zu finden bei NSU-watch.info… wurde heftig kritisiert deshalb, das BKA… sogar von der Nebenklage.



Jetzt hatte man also den vermeintlichen Sprengstofflieferanten, ein gewisser Jörg Winter.

Auch ein gewisser Giso Tschirner soll beim 
Sprengstoff involviert gewesen sein, so die Aussage von Starke.


Am 25.1.2012 war der vermeintliche Lieferant bekannt, und dann geschah exakt nichts. Keine Vernehmung, gar nichts.

Niemand sonst hat diese Geschichte des Thomas Starke bestätigt.
Vor Gericht hiess es dazu 2014, das Zeug in den Rohrbomben (Schwarzpulver/TNT) sei nicht zündfähig gewesen.

Aber das ist auch egal, Alles verjährt.


Ende Sachstandsbericht 4.

Ist das der Bomber in der Keupstrasse?

„Da passen sogar die Ohren…“

http://avrupa.hurriyet.com.tr/_img/previewImages/1903/3072908_500x500.jpg

http://bc03.rp-online.de/polopoly_fs/nordrhwestfalen-archiv-feuerwehrmann-vorne-koeln-nagelbombenanschlag-1.2588427.1349403551!httpImage/853412148.jpg_gen/derivatives/d950x950/853412148.jpg

http://www11.pic-upload.de/06.08.14/1v5yhqfdbw2d.png

Ali Demir und seine Zivilpolizisten…

siehe auch:

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/07/marchenstunden-mit-ali-demir.html


Jetzt muss das unter die Leute… Facebook, Twitter, na Ihr wisst schon…

Identifizierungsmerkmal Ohren, wenn Tattoos nicht eindeutig sind?

UPDATE:
Ohr 5.11.2011 in Jena

Am 10.11.2011 war die Leiche in Eisenach?
Was hatte die dort zu suchen?

Am 5.11.2011 war die Obduktion in der Gerichtsmedizin Jena, dokumentiert von der Tatortgruppe des LKA, wie aus Akten und Gerichtsaussagen hervor geht.


Focus:

Die Obduktion der NSU-Terroristen verlief dramatisch: Die bereits freigegebenen Leichen mussten ein zweites Mal geöffnet werden

Die Bundesanwaltschaft gab die Leichen am 18. November frei. Die sterblichen Überreste der NSU-Männer kamen in zwei Thüringer Bestattungshäuser. Damit schien die Sache erledigt. 


Bis 18.11.2011 müssen die Leichen in Jena gewesen sein.

UPDATE ENDE:



Was die Tattoos des Uwe Böhnhardt angeht, gibt es keine weitere Möglichkeit, die Widersprüche aufzulösen.

Der aktuelle Stand ist hier nachzulesen:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/07/die-tattoos-vom-herrn-bohnhardt-update.html



Auch die Akte Fehmarn hat daran nichts geändert. Fotos der Urlaubsfreunde von Uwe B. scheint es offenbar nicht zu geben, die weiterhelfen könnten.

Einige Zeugenstimmen aus den Fehmarn-Urlauben über das Nazi-Terrortrio gefällig ? Gerne! Den Rest des Beitrages lesen »



Beim Passfoto des auf Böhnhardt gestylten Holger Gerlach hat das LKA Stuttgart auch die Ohren verglichen.


http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/08/die-gutachten-des-lka-stuttgart-echte.html


Das kann man auch bei den Ohren des Uwe B. machen, und zwar mit diesem Fotomaterial:

http://fatalist.freeforums.org/post2890.html#p2890

Es sind Fachkundige und scharfäugige Analytiker gefragt!
Kommentare wenn möglich im Forum.

Was ist mit den „Löchern“ der Ohrringe?
Gibt es da eine senkrechte Linie am Ohrläppchen, die bei der Leiche fehlt?


das NSU-Gericht macht Ferien, – die echten „NSU“-Ermittler ermitteln weiter

Was war mit dieser Razzia am 26.1.98 in Jena?

Auch wieder unter dem Label „Sachstandsberichte“, nach der Vorgeschichte und nach den Ceska-Fragen hier nun der Sachstandsbericht Nr. 3:


Die Garagenrazzia in Jena am 26.1.1998
oder auch: 

Operation Drilling
„Abtauchen einer Ausshorchzelle aus V-Leuten nach Chemnitz zum Spitzel“


Wer diesen Sachstandsbericht liest, der sollte die Blogbeiträge Nr. 2 und Nr.3 gelesen haben:

Donnerstag, 29. Mai 2014

Donnerstag, 29. Mai 2014

Offensichtliche Fakten, die richtig zusammengesetzt werden müssen:
– aber bisher nie richtig zusammengesetzt wurden-


1. Die Observation der Uwes (warum nicht die ebenfalls beschuldigten Henning Haydt 
(V-Mann -Frage…) oder Wohlleben oder Kapke?) erfolgte vom LfV, nicht vom zuständigen LKA Erfurt. Angeblicher Personalmangel…

2. Bereits am 2. Tag der Observation will man die Uwes an der „Bombenwerkstatt“ gesehen haben, machte aber keine Fotos davon. 
Von allen anderen Sichtungen an diesen 2 oder 3 Observationstagen gibt es Fotos…

3. Der Vermieter dieser „Bombenwerkstatt“ ist ein Kripo-Polizist aus Jena. Klaus Apel.
Angeblich nicht mit Zschäpe (geb. Apel) verwandt.

4. Auf dem Durchsuchungsbeschluss gegen „Uwe Böhnhardt und Andere“ stehen 2 elterliche Garagen Böhnhardt, aber auch die „Bombenwerkstatt“ an der Kläranlage Burgau. Warum ? Vorwarnung? Wer ist „und Andere“ ??? Warum ist keine Hausdurchsuchung bei „und Anderen“ ???

5. Als man am 26.1.98 die 3 Garagen zeitgleich durchsuchen will, stellt man fest, dass die „Bombenwerkstatt“ dem Polizisten Klaus Apel gehört. Man wartet auf den, warum?

6. Der zuständige Leiter der Operation ist beim Computer-Kurs. MS-Word lernen. Jürgen Dressler heisst der Chef der Ermittlungsgruppe TEX. Er fehlt…

7. Die Uhrzeiten stimmen offensichtlich nicht und wurden „angepasst“.

Protokoll der Durchsuchung
da müsste 9:00 Uhr stehen, oder früher…


    Das TLKA wusste nichts von dem Vorhängeschloss. Daraufhin forderte der Einsatzleiter die Feuerwehr zum Öffnen des Vorhängeschlosses an. Sie traf gegen 09:00 Uhr ein und öffnete das Schloss. Nach Betreten der Garage stellte die Durchsuchungstruppe auf einer Werkbank einen Schraubstock mit einem Rohrstück fest, das am unteren Ende „zerquetscht“ und am oberen Ende mit einer Masse vergossen war, aus der zwei Drähte führten. Daraufhin brach der Einsatzleiter die Durchsuchung ab und forderte die USBV-Kräfte des Dezernats 33 des TLKA an, die in Bereitschaft standen……

    Gegen 10.00 Uhr war dort mit der Sicherung des USBV durch die Mitarbeiter des Dezernats 33 begonnen worden……

    Schäfer-Gutachten S. 72


8. Der Suchhund „hatte einen schlechten Tag“ und fand Böller, aber kein TNT.
(haskala.de, Aussage Jürgen Dressler, der nicht dabei war, aber das Protokoll natürlich kennt)


9. Die angeblich gezogenen Asservaten vom TNT waren sämtlich Ende 1998 (Staatsanwaltschaft Gera) bzw. 2000 (LKA Erfurt) vernichtet. Verjährung nicht vor 2003.

10. Es gibt keinen „chemischen Fingerabdruck des TNT“. Warum nicht? Ist Standard!

11. Wessen Sprengstoff war das, DNA etc von den Uwes wurde nicht gefunden, nur auf Zigarettenkippen VOR der Garage. Dort hingelegt ???

12. Im erst 2 Tage später erlassenen Haftbefehl steht „Theaterbombe 1997“ und nicht „TNT in Rohrbomben 1998“. Offenbar gab es kein TNT. Oder es war Ammoniumnitrat-Sprengstoff vom Henning Haydt, V-Mann-Verdacht, siehe Sachstandsbericht 1.

13. Der BKA-Prüfvorgang für die BAW lautete:

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/


Warum nicht Sprengstoff, sondern Waffen? Welche Waffen?

(Warum sagte Mundlos an jenem Tag zu seiner Mutter, mit den Waffen habe er nichts zu tun, nur mit dem Schriftkram?)


14. Warum gab BKA-Staatsschützer Brümmendorf im Februar 1998 dem LKA-Staatsschützer Dressler den handschriftlichen Tip, 
„Fluchtadresse Thomas Starke oder Torsten Schau, Chemnitz“, 
der es auch in Dresslers Akte schaffte, aber angeblich nie zu den Fahndern?

15. Warum ist die „Garagenliste“ das grosse Thema auch bei den Linken Aufklärern gewesen, gar „die Gold Card“, aber NIEMALS dieser aktenkundige (beim LKA!!!) handschriftliche Vermerk vom BKA ??? Sabotage durch den LKA-Staatsschutzmann?
Strafvereitelung im Amt durch Jürgen Dressler LKA ???

16. Warum wurde das Trio nicht festgenommen, obwohl man doch Böhnhardts Handy abhörte, welches der Trottel noch monatelang benutzt haben soll? 

17. Warum wurden Observationen mit anschliessendem Zugriff durch die Polizei in letzter Minute abgebrochen, in Chemnitz, „da kam ein Anruf, und dann rückte das SEK wieder ab“.


Nun, wahrscheinlich hat jeder Leser bemerkt, was der Erfurter Untersuchungsausschuss nicht bemerken wollte, und was auch ganz sicher nicht im Abschlussbericht stehen wird, der wohl in Kürze verfügbar sein wird. 

Man darf auf das Sondervotum von DIE LINKE gespannt sein, von dem Katharina König immer ganz begeistert twittert: (seit Wochen, täglich)


_______________________________________


Die Bombenwerkstatt war inszeniert.

Operation Drilling, so hiess diese Operation.

Beteiligt: BfV und LfV, Schützenhilfe durch BKA und LKA Erfurt und LKA Sachsen.

Stillhalteabkommen mit der BAW, 
Brümmendorf BKA und Kollegen kamen zum Schluß:
Kein Verfahren der BAW nötig.

Alles diente dem gezielten Abtauchen einer „gewaltbereiten Neonazi-Zelle“, dafür brauchte man „mehr als Attrappen“, daher das „TNT“, als Nacherfindung zwischen März 98 und Mai 98, wo es dann im „erweiterten Haftbefehl“ erstmalig auftauchte. Ende Mai 1998.


Es war also keine Operation allein des „Schwarzen Loches“ Verfassungsschutz, in das man jetzt Alles reinschieben möchte, nicht wahr, die Herren Aust und Laabs und Kraske und Förster und Moser? 

Es war eine Operation zum Abtauchen einer Aushorchzelle in den Untergrund, zu einem Spitzel Thomas Starke, und der Zweck war ganz einfach die Bespitzelung der gewaltbereiten Skinhead, Blood&Honour und Combat 18-Gruppen, und das BUNDESWEIT. Dazu muss man viel reisen, zu Konzerten, zu Treffen… da braucht man Fahrzeuge…

Und bundesweite verdeckte Operationen macht nun einmal nicht das LfV Thüringen, ein Herr Roewer, und auch nicht ein LKA Staatsschützer Dressler, sondern sowas macht das BfV unter seinem Operationschef Klaus-Dieter Fritsche, damals Vizepräsident des BfV, 1996-2005, heute Staatssekretär für die Geheimdienste im Bundeskanzleramt.

Muttis Mann für klandestine „nasse Sachen“ ???

Samstag, 31. Mai 2014

NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 11: Wer ist der Kopf der NSU-Hydra in der Bundesregierung?

Der Kopf der NSU-Staatsverschwörung
ist der 
Staatssekretär im Bundeskanzleramt für die Geheimdienste, 
Klaus Dieter Fritsche.

(sagt Thomas Wüppesahl, Kritische Polizisten…)

http://www.mdr.de/nachrichten/zwickauer-trio664_page-1_zc-17d41edc_zs-6c4417e7.html


Es war von Anfang an geplant, und das BKA war auch dabei. 
Die Bayern wohl auch. Kai Dalek hiess der Spitzel der Bayern. 
Aus Bayern kommt auch der Jakstat, LKA-Chef in Thüringen, der das Trio nicht finden wollte, wie Marco Grosa behauptete, ebenfalls damals beim LKA.


Der Föderalismus funktionierte tadellos, es kommt halt auf den Kopf an, der das koordiniert.

Lassen Sie sich also bitte nicht verarschen, liebe Leser, es war nicht nur der Verfassungsschutz. 
Es war eine Operation der Sicherheitsbehörden insgesamt, zu unser aller Wohl. Amen.



Ende Sachstandsbericht 3.



Service: 

Akten im Original, Durchsuchungsprotokolle der Garagen etc pp.

http://fatalist.freeforums.org/garagen-razzia-und-wohnungsdurchsuchung-1998-t141-10.html

http://www.file-upload.net/download-9303646/Bd-6-1-Garagenfunde-Jena-26-01-1998.pdf.html

Leckerbissen: Wie baut man Bomben aus Unkraut-Ex ???


http://www.file-upload.net/download-9348571/Bd-11-Ass-59-bis-59-1.pdf.html

TNT ? Selten so gelacht…  Schaut mal bei Breivik nach, der konnte das auch… in Oslo 2011…

Galerie der Unterstützer und V-Leute

Es gibt eine Galerie der Phantome, und jetzt folgt eine Galerie der Unterstützer (laut Akten), die teilweise Beschuldigte sind, teilweise nicht, und die -soweit mir bekannt- alle als Zeugen beim OLG geladen waren.

Wir stellen also lediglich Öffentlichkeit her, in einem öffentlichen Strafprozess.

Who is who?



Die ersten 3 sind bekannt.

Holger Gerlach kennen wir schon aus den Foto-Ohren-Vergleichen des LKA Stuttgart,
Emingers kennen wir auch schon, Tino Brandt ist ebenso bekannt wie Torsten Heise.




Nr. 14 ist Andre Kapke.
Allgemein bekannt den Lesern.

Er grinst so nett, deshalb isser trotzdem drin.



Peter Klose, Nr. 15, das ist ein Ex-Stadtrat der NPD in Zwickau, der auf facebook den Paulchen Panther Avatar benutzte, bevor das Paulchen-Video bekannt wurde.
Das ist ziemlich erstaunlich!

Und Klose ist auch der, den man findet, wenn man nach „NSU is watching you“ googelt.




Carsten Schultze Nr. 16 ist Angeklagter und vermeintlicher Ceska 83-Schalldämpfer-Käufer.
Er ist im Zeugenschutzprogramm.
Fast niemand weiss wie er aussieht.
Im Saal allerdings weiss man das schon.
Aber in den Medien taucht er nicht auf.


Nr. 18 ist Claus Nordbruch.
Fluchtpunkt Südafrika…
http://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Nordbruch
http://www.dzig.de/Atlantik-Bruecke-ein-clever-organisiertes-globalistisches-Instrument

Die Fiedler-Brüder haben angeblich etwas mit einem der 1998er Reisepässe zu tun, und die nannte man „die Geklonten“ damals.

Da ist ja auch der Herr Thomas Starke, bzw. Müller, der natürlich weiss, wer sein Vater ist.
Ein Grieche, ewig langer Name… müsste man suchen. Ist auch nicht so wichtig.


Starke weiss nur nicht, wer alles seine Kinder sind, DNA-Fund in Zwickau… alles ein grosser Irrtum des BKA… sagt man seit Neuestem… angeblich gibt es gar keinen 
„Starke junior“ in Zwickau, bei Beate in der Frühlingsstrasse, und ein Labormitarbeiter der Polizei soll es jetzt gewesen sein, der die DNA-Spur dort an die Ü-Kamera brachte… wir wissen aber nicht, ob das Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart ist. Wir vermuten es lediglich.


Schultze, Helbig, Juliane Walther…



Rechts Piatto.

Die Hauptrollen im Prozess im Sinne der Anklage spielen 4 Leute: 
Carsten Schultze
Holger Gerlach
Thomas Starke (der gar nicht aussagt)
Andreas Schultz (der ebenfalls nicht aussagt)

Schultze und Schultz sind die Kronzeugen der Anklage, ohne die es keine Ceska  mit Schalldämpfer Anfang 2000 bei den Uwes gäbe, auch wenn Schultz die „osteuropäische Dienstwaffe“ nannte, und auch Schultze nie „Ceska“ sagte, 

Starke und Gerlach sind die Stichwortgeber im Hintergrund gewesen, ohne deren Aussagen die Anklage ebenfalls nie zustande gekommen wäre. Lückenfüller der löchrigen Story, so in etwa könnte man sie nennen.

2 Friseusen, viele Spitzel, wieviele genau weiss man nicht…

Ceska W04 aus Zwickau: Schraubt endlich den Schalldämpfer ab!

Was ist das für eine Ceska-Pistole, die da von unbenannten Polizisten im Zwickauer Schutt gefunden worden sein soll, am 9.11.2011, und die 
am 11.11.2011 vom Generalbundesanwalt als Dönermordwaffe verkündet wurde? 
Ohne Prüfung, einfach so… 
Eingang beim BKA am 10.11.2011 oder eher am 11.11.2011…

Made in Czechoslovakia

Aust/Laabs Heimatschutz



Diese Ceska stammt gemäss der Seriennummer 034678 aus einer 30er-Produktion, wie das BKA sowohl im NSU-Ausschuss in Berlin als auch vor Gericht angab, gestützt auf die Produktionsunterlagen des Herstellers.

Das Herstellungsjahr dieses Nummernbandes 34651 bis 34680 liegt ca. im Jahr 1984.

Nennstiel sagt, er habe in den Akten Angaben der Herstellerfirma der Ceska 83 gefunden. Diese gebe an, zwischen 1983 und 1992 ca. 100.000 Stück der Waffe und von 1992 bis 2000 55.000 bis 60.000 Stück der Waffe hergestellt zu haben.


Rechnen Sie doch mal überschläglich aus, wann dann wohl die 34678te Waffe hergestellt wurde? Bzw. das Los der 30 Waffen Ceska 83 mit langem Lauf !




1993
Natürlich nicht! 
Ca. 1984.

Welche Waffen Ceska 83 mit verlängertem Lauf und Schalldämpfer wurden damals, 1984, denn noch hergestellt?

Herr Werner Jung, BKA, EG Ceska, NSU-Ausschuss Berlin, Protokoll 31, Seite 43:

25 Waffen plus Schalldämpfer, angeblich als Sonderanfertigung -die Firma hat gesagt, sie stellt diese Schalldämpfer nicht serienmäßig her -, wurden am 23.05.1984 in Brünn von einem Libanesen abgeholt. Dieser Libanese – so hatten weitere Ermittlungen dann ergeben – war PLO-Mitglied, und diese zehn Waffen, die dann beim MfS in der Waffenkammer lagen, wurden dem MfS von der PLO zum Geschenk gemacht.


Herr Wolfgang Geier, Ex-Chef BAO Bosporus, Protokoll 12, Seite 8:

In der Zeit von 1983 – Ceska 83 – bis 8. September 2000 wurden insgesamt zwischen 155 000 bis 160 000 Ceskas 83 hergestellt, allerdings nur 55 davon mit einem verlängerten Lauf.


25 davon wurden an die tschechische Außenhandelsfirma Merkuria in Prag geliefert. Von dieser Firma wurden diese Waffen angeblich bereits 1984 an einen bis heute nicht identifizierten mutmaßlichen Libanesen namens Samir Salah weiterveräußert.

Zehn dieser Waffen tauchten bei Ermittlungen in der sogenannten Birthler-Behörde aus den Beständen des MfS auf, konnten allerdings beschossen werden und dadurch ausgeschieden werden.


Herr Nennstiel BKA KT 21 vor Gericht: 

Herr Pfoser (zuletzt 83. Verhandlungstag) habe daraufhin eine große Anzahl an Ceska-Waffen untersucht. U.a. habe es neun Pistolen aus Beständen des MfS [Ministerium für Staatssicherheit, DDR] gegeben, zum Teil mit verlängertem Lauf für Schalldämpferaufnahme, 

Da fehlt eine Pistole.

Während Geier aussagte, man habe bei Ex-Angehörigen der Stasi via Gauck-Stasiunterlagenbehörde gesucht und 10 Spezialceskas gefunden, 
also bei den Ex-Stasileuten daheim!!!,
sagte das BKA aus, man habe 10 dieser Ceskas in der Waffenkammer gefunden.

Das ist nicht Dasselbe.

Vermutlich sind alle 55 bekannten Ceska 83 mit verlängertem Lauf 1984 hergestellt worden, und 30 davon wurden 1989 oder 1993 mit Beschusszeichen versehen und vom Doppelpassler CZ-CH Jan Luxik 1993 exportiert.
27 davon in die Schweiz, 24 wurden dort verkauft.


Damit wäre auch klar, dass die 55 Waffen (fast) ununterscheidbar sind, und die Geschichte über die „bogenförmigen Hülsenbodenspuren“ nur ein Märchen des BKA ist.

 „Schweiz-Ceska-Spezial-Herstellungsverfahren 1993“  
Bei Waffen aus 1984… alles klar Mr Deetz…

Eine nette Erfindung, weiter nichts. 
Unglaubhaft, und nicht von unabhängigen Gerichtsgutachtern  nachgewiesen.
Gar nichts ist unabhängig nachgewiesen, auch nicht die immergleiche Ceska 83 bei 9 Morden.


Wolfgang Geier, Seite 9:

Ebenfalls tauchten bis zum damaligen Zeitpunkt – und das muss auch erwähnt werden -insgesamt acht durch den Einbau eines verlängerten Laufes veränderte Ceskas in Deutschland auf. Dabei handelte es sich auch um die sogenannten Schnittmodelle.
Sie konnten allerdings alle durch Beschuss ausgeschieden werden.

Da waren es schon 63 Ceskas (statt 55) mit langem Lauf, und diese 8 weiteren Ceska 83 waren nur die in Deutschland gefundenen!!!

Eine ist hier zu sehen, es sei denn es gibt noch mehr davon… bei Salafisten zum Beispiel, die Markus Beisicht erschiessen wollten… wer weiss das schon ??? 


Eine 1992er Spezial-Ceska mit Schalldämpfer, die es eigentlich gar nicht gibt.
Seriennummer 327690

Die Ceska W04 ist nicht von unabhängigen Gutachtern als Mordwaffe nachgewiesen, ihre Herkunft ist völlig unklar, ihr Auffinden im Zwickauer Schutt ist dubios, nicht dokumentiert, und ihre 9-Morde-Verkündung ohne vorherige Prüfung ist völlig inakzeptabel.

So geht das nicht, das darf nicht die Grundlage für eine Anklage sein, schon gar nicht 
bei einer Anklage wegen 9-facher Mord-Mittäterschaft. 

http://www.bpb.de/cache/images/6/61066-3×2-original.jpg?B4551

Das ist Methode Roland Freisler, Prinzip Volksgerichtshof, das ist nicht demokratischer Rechtsstaat. Das ist nicht akzeptabel. Auf keinen Fall.


Was ist zu tun?
Widerstand ist zu leisten.

Empört Euch!

Empört Euch! (französischer Originaltitel Indignez-vous !) ist ein Essay des ehemaligen französischen Widerstandskämpfers und UN-Diplomaten Stéphane Hessel.


Widerstand ist nötig, er ist dringend geboten, und bestehe er auch nur in der Verbreitung der Widersprüche beim NSU-Phantom. Der zum Himmel schreienden Beweismanipulationen.
Der Lügen des BKA, der einseitigen Ermittlungen, der manipulativen Zeugenbefragungen, der Aussageerpressungen, Benennung der Goebbelschen Prinzipein folgenden Leitmedien…

Artikel 20 Grundgesetz:

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.


Es ist empörend, und man darf da nicht zuschauen, wie die kläglichen Reste an Demokratie und Herrschaft des Rechts auch noch zugrunde gehen. Viel ist ja nicht mehr übrig… und der Ausverkauf der Souveränität gen NATO und EU geht weiter… Euro, ESF, ESM, …

Also empört Euch endlich!


Hinterher hat es dann wieder niemand vorher absehen können, und alle Welt fragt sich, wie es denn soweit kommen konnte… hat das denn Keiner bemerkt, ja wie ist denn das möglich?

Es ist immer und jederzeit möglich, wie das NSU-Phantom und der OLG-Schauprozess zeigen, denn es ist den Leuten (fast Allen) scheissegal.

Ficken, Fressen, BILD und Glotze. Der Spiegel ist auch nur eine etwas anders aufgemachte BILD.
Grillen, Fussball, Facebook.

____________________________________________

Der Titel dieser Zusammenfassung ist eine Metapher.
Schraubt endlich den Schalldämpfer ab!

Will sagen: Schaut endlich auf die Fakten, schaut auf das was ist, legt die Scheuklappen ab, denkt selber! Lernt, Eurem common sense, zu deutsch 
„gesunder Menschenverstand“ wieder zu trauen !



Er ist aber auch eine Aufforderung an die Verteidiger im Staats-Schauspiel zu München am OLG. Besinnt Euch, nehmt endlich die Euch von der Strafprozessordnung zugedachte Aufgabe wahr! Deals statt Wahrheit ist nicht rechtstaatlich. Es ist das Gegenteil von Recht und Gesetz.

Wie oft waren die „Waffengutachter“ Nennstiel und Pfoser vor Gericht? 4 Mal, 5 Mal?
Die „NSU-Waffen“ wurden vorgeführt, vom BKA. Im Saal.

Warum wurde niemals der Schalldämpfer abgeschraubt und wieder aufgeschraubt?
Und zwar der auf der Zwickauer Ceska W04…

Der Angeklagte Carsten Schultze hat wiederholt ausgesagt, dass er die Waffe Ceska 83 mit Schalldämpfer zu Wohlleben gebracht habe, und der hätte den Schalldämpfer aufgeschraubt. Und wieder abgeschraubt.

Dann habe Schultze die Waffe zu den Uwes gebracht, die vom Schalldämpfer überrascht waren, und die Uwes hätten AUCH den Schalldämpfer aufgeschraubt. Und wieder abgeschraubt.

Auch Werner Jung vom BKA sagte aus, die STASI-Waffen hätten zum Teil Schraubgewinde, zum Teil Bajonettverschlüsse. Seite 43:


Bei diesen 25 waren unterschiedliche Befestigungen des Schalldämpfers. Das waren teilweise Bajonettverschlüsse und teilweise auch Schraubverschlüsse.

Und die gesuchte „Schweizer Ceska“?
Seite 42:

Wie gesagt, Voraussetzung für die Verwendung des Schalldämpfers an der Waffe
ist, dass der Lauf verlängert ist, dass der vorne aus dem Gehäuse rausguckt. Und da
wird der Schalldämpfer aufgedreht. Es gibt auch noch Bajonettverschluss. Aber hier war es – – sollte es ein Schalldämpfer mit Schraubverschluss sein.

Die erste Rückmeldung kam dann kurze Zeit später als Antwort: 1985 bis 1988 wurden nur 28 Ceska-Pistolen mit Schalldämpfer produziert.

Auch vor Gericht sprach das BKA immer von „aufschrauben und Gewinde“.
Daraus folgt: Die Waffe W04 hat ein Schraubgewinde zur Montage des Schalldämpfers.

Ist dem so?
Stimmt das?

„Ferner lassen die unter 4 beschriebenen Überlagerungen des Zugeindrucks 4 mit Aluminium auf die Verwendung eines Schalldämpfers schliessen“

Gutachten Kubasik und Yozgat

Wieder wird an den „Common sense“ der Leser appelliert:

Ist es wirklich glaubhaft, dass bei einem Gewinde der Schalldämpfer IMMER gleich sitzt zur Waffe, so dass bei jedem Tatort das Alu auf demselben Zug sitzt, wenn der Schalldämpfer aufgeschraubt wird, ohne jede Richtmarkierung? 

Auf den Projektilen aus den Opfern sitzt das Alu -laut BKA- immer an derselben Stelle der Projektile!

Oder ist es nicht vielmehr so, dass bei einer Bajonett-Verbindung das viel eher zu erwarten wäre? Wenn also NICHT geschraubt wird, sondern wenn es ein „Steckverschluss“, „Klickverschluss“ (man kann Bajonettverschluss auf vielfache Weise zu beschreiben versuchen) ist?

Denken Sie mal selber!!!
Teilen Sie uns Ihr Denkergebnis im Forum mit!!!



Es gibt dazu ein weiteres Indiz, das von Eigentümlich frei bereits in der Ausgabe 135 veröffentlicht wurde: Das Dossier ist hier: http://ef-magazin.de/dossier/nsu/

Ein sehr lesenswertes Dossier!
Voller Überraschungen


Der Artikel vom Juli 2013 ist dieser hier: http://ef-magazin.de/2013/07/19/4359-ef-135-nsu-prozess

Was dort nicht mehr steht, im Internet, das ist hier:

Samstag, 21. Juni 2014

1. Es kann nicht sein, dass man seit 2004 von einer Waffe mit Schalldämpfer ausging, seit spätestens August 2006 von den 30 Schweizer Waffen wusste, selbst 10 solcher STASI-Ceskas hatte seit 1990, und die dann erst 2008 (September) ausgeschlossen haben will. 

Das passt nicht. 

2. Es kann nicht sein, dass man 2006 an den Projektilen aus den Opfern Aluspuren vom Schalldämpfer gefunden haben will, sogar rückverfolgbar bis zum 5. Mord 2004, aber dann den Schalldämpfer in Zwickau NICHT auf diese Alu-Abschürfungen in seinem Innenleben untersuchte. Das ist eine eindeutige BKA-Aussage: Haben wir nicht untersucht.

[Einschub: Als Falschaussage erwiesen, durch Testergebnisse im Gutachten des BKA KT 21 des „super Schalldämpfers“]



Das ist Blödsinn, mit Verlaub.
Klar wurde das gemacht, aber es fand sich nichts, so sieht das aus, liebes BKA. Es hätte aber was gefunden werden müssen. Darum „haben wir nicht untersucht“. 
Falschaussage vor Gericht ???

3. Es kann auch nicht sein, dass Wolfgang Geier 2008 die STASI-Ceskas erwähnte, und 8 weitere Ceskas mit umgebautem Lauf, und man sich seitens des BKA im selben Jahr 2008 auf die Schweizer Ceskas festlegte, was man dann 2010 einem Millionenpublikum bei AZ XY ungelöst bekannt gab. Gegen den erbitterten Widerstand der Bayern, Eskalation bis zum Ministerpräsidenten Beckstein!


Dort steht auch das Wichtige zum Bajonett- bzw. Schraubverschluss der Waffe aus Zwickau:




Nach seiner Festnahme im Februar 2012 will Schultze sich sicher gewesen sein, dass die Ceska aus der Zwickaucr Wohnung mit der Waffe übereinstimme, die er damals dem NSU übergeben habe. Doch auch an diesem Punkt sind Zweifel erlaubt, denn „gegenüber der Polizei ist Schultze bei seiner Beschreibung der Übergabe der legendären Ceska immer wieder darauf herumgeritten, dass Wohlleben einen Schalldämpfer aufgeschraubt habe. Allerdings ist die Zwickauer Ceska mit einem Klickverschluss ausgerüstet,


So, da haben wir den Prüfstein, daher lautet der Titel dieser Zusammenfassung:

Ceska W04 aus Zwickau: Schraubt endlich den Schalldämpfer ab!

Es wird Zeit, dass die Verteidiger endlich verteidigen. 
Das muss auch Ralf Wohlleben MITGETEILT WERDEN, dass er genau das von seinen „Verteidigern“ verlangen soll: Antrag stellen, Waffe in den Saal, und dann:

Ceska W04 aus Zwickau: Schraubt endlich den Schalldämpfer ab!

BKA KT 21 : 2 Hülsen reichen für 7 Ceska-Morde

In Ergänzung zum vorherigen Blogbeitrag

Freitag, 8. August 2014

soll noch einmal zusammengestellt werden, was das BKA, KT 21 für Nachweise hat, dass es eine Ceska-Mordserie gab, und das ist entscheidend: Mit immer derselben Waffe, als die man als W04 aus Zwickau begutachtete. Innerhalb von 1-2 Stunden, bevor diese Waffe als Mordwaffe vom Generalbundesanwalt am 11.11.11 verkündet wurde. 

Die am 9.11.2011 im Schutt in Zwickau namenlos und Uhrzeit-los aufgefundene Waffe…





____________________

Das BKA wird feststellen, die Frage ist: Wann und wie, dass diese Waffe aus Zwickau die Mordwaffe der 9-fachen Mordserie zwischen 2000 und 2006 ist und die Seriennummer 034678 hat, also aus der Schweiz stammt.


Feststellen tut man das aufgrund der Gutachten, die KT 21 in den Jahren 2000-2006 gefertigt hat. Jeder Mord ist eine Aktennummer in der Tatmunitionssammlung.

Man hat 9 Hülsen, davon 7 aus den beiden ersten Morden.
2 aus den letzten 7 Morden.



Und man hat 26 Geschosse:


Die Logik ist: 

Wenn alle Geschosse zu derselben Waffe passen, (auch wenn man diese Waffe zum Mordzeitpunkt der einzelnen Taten mangels Hülsen gar nicht bestimmen kann), und zu einigen Geschossen gibt es Hülsen, die man auch damals schon einer Ceska 83 zuordnete, und diese Hülsen passen zu W04 aus Zwickau, dann passen alle Geschosse zu W04 aus Zwickau.

Stimmt diese Logik, ist das ein zulässiger Schluss?


Das BKA hat diesen Schluss durch Beschuss der Waffe W04 abgesichert, man gewann so Vergleichshülsen und Vergleichsgeschosse, und diese Teile verglich man mit denen in der Munitionssammlung, also den Tatorthülsen und Projektilen.


Hätte es bei jedem Mord auch Hülsen gegeben, wäre dieser Schluss nicht nötig gewesen.
Problem: Es gab Hülsen der Ceska nur wie folgt:

1. Mord: 5 Hülsen
2. Mord: 2 Hülsen
3. Mord: –
4. Mord: –
5. Mord: 1 (stehend unterm Kühlschrank)
6. Mord: –
7. Mord: –
8. Mord: 1 (liegend auf der Kasse)
9. Mord: –

(Bilder im Eingangs verlinkten Blogbeitrag)



Für die ersten beiden Morde in Nürnberg ist der Fall recht klar: Geschosse und Hülsen.


Bei den nächsten beiden Morden in Hamburg und München 2001 hat man keine Hülsen.

2 Hülsen der unbekannten Waffe Kal. 6,35 mm in Hamburg


2001 war die Tabelle noch korrekt:

keine Ceska-Hülse in Hamburg, nur 1 Geschoss.





Und dann nach 30 Monaten Pause, mit anderer Munition. S&B statt PMC.



Was fehlt? Kassel. Der letzte Mord.
Dortmund 2 Geschosse, 1 Hülse.
Kassel 2 Geschosse, 0 Hülsen.

Gemeinsames Gutachten, Auszug:



Wahrscheinlich war es eine Ceska 83, mit Schalldämpfer.
Steht da.

Da steht nicht „mit hoher Wahrscheinlichkeit“, oder gar „mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit“.
Es war wahrscheinlich eine Ceska 83.

Muss aber nicht eine Ceska 83 sein…


Das ist doch interessant, oder nicht?
Es ist doch seit der Blitzverkündung nach Handauflege-Schnellprüfung am 11.11.2011 TODSICHER ZU 100% die Zwickauer Waffe W04, ohne auch nur den geringsten Zweifel.

Oder hat man jemals von „Restzweifeln“ gelesen oder gehört?



In Hamburg brauchte man 2 Monate, bis man das Geschoss der Nürnberger Ceska 83 zugeordnet hatte. Senatsbericht 2014, oder im Blog…


Warum?
Und warum änderte sich zwischen 2001 und 2006 die Nummer der Sammlung, und die Nummer des Gutachtens?


Beim 4. Mord, Kilic, konnte man keine Aussagen zum Waffensystem treffen:


Waffe unbekannt. Steht da. 5.3



Beim 5. Mord an Turgut kann man die stehende Hülse zuordnen:


Man wusste wenig: Die stehende Hülse wahrscheinlich Ceska 83.
Die Projektile könnten dazu passen…

Und was ist, wenn die Hülse dort platziert wurde, „hingestellt“ wurde?
Dann gibt es gar keine Mordwaffe Ceska?



Beim Mord 6, Yasar, dasselbe… keine Hülsen…


Es ist nicht zu sagen, aber es ist die Ceska 83…




Beim Mord 7, Boulgarides… keine Hülsen… aber Fetzen der durchsichtigen Plastiktüte.

„Die auf den Geschossen allein erkennbaren Waffenspuren erlauben keine nähere Aussage zu dem bei der Tatausübung benutzten Waffensystem.“

Was erlaubte denn die Zuordnung zu einer Ceska 83 ?


Mord 8 und 9 mit 2 Tagen Abstand, siehe oben: Wahrscheinlich Ceska 83.





Gab es jemals eine Mordserie Ceska, mit immer derselben Waffe?
Ist das wirklich absolut sicher nachgewiesen?

2 Hülsen für 7 Morde, reicht das aus? 
2 Hülsen, die nur „wahrscheinlich“ zu einer Ceska 83 gehören?



Grundsatzfragen:

Darf in einem Rechtsstaat mit unabhängiger Justiz dasselbe Personal, welches die „Waffenbestimmungen“ in den Jahren 2000-2006 gemacht hat, auch die „Mordwaffe“ (dubiose Auffindeumstände) begutachten, die längst als Solche ohne Prüfung verkündet wurde, und darf dieses Personal diese Gutachten vor Gericht ohne eine zweite, unabhängige Instanz vertreten?

Wurde hier der Bock zum Gärtner gemacht?

Ohne auch nur das geringste Zucken sämtlicher Verteidiger?
Zschäpes 3 Leuchten, Wohllebens 2 Anwälte, Carsten Schultzes 2 Anwälte?

Es sind keinerlei Bemühungen der Verteidiger bekannt, eine unabhängige Begutachtung zu erreichen. Es sass nicht einmal ein eigener Gutachter für die Verteidigung im Saal, der hätte kritisch nachfragen können. Anwälte sind sehr selten Schusswaffenexperten…

Wie die dummen Schuljungen liessen sich die Verteidiger vorführen.

Dieser Prozess ist eines Rechtsstaates unwürdig. 
Eine Schande.

Offensichtlich ein Schauprozess.

BKA KT 21 Nennstiel: Ceska-Mutmassungen als Wahrheiten verkauft

Im jetzt still nachgeschobenen NSU-Watch-Protokoll des 114. Verhandlungstages war auch Ruprecht Nennstiel wieder einmal geladen, er verantwortete sämtliche Waffengutachten des BKA zum NSU.

http://www.nennstiel-ruprecht.de/eb/RN.gif



Zitat:

Um 15.02 Uhr folgt die Vernehmung des Waffensachverständigen Nennstiel (zuletzt 89. Verhandlungstag). Götzl sagt, es gehe nochmal um die Thematik, ob Munition, Projektile, Hülsen in den Fällen zwei bis neun aus den sichergestellten Waffen verschossen wurden. D.h. es geht nochmal um den Vergleich der sichergestellten Munition mit Beschussmunition. Nennstiel sagt, er habe eine Power-Point-Präsentation mitgebracht und beginnt anhand der an die Wand geworfenen Präsentation noch einmal die Schritte der Waffenidentifizierung darzulegen. 

Er sagt, in den vergangenen Gutachten habe er den Nachweis, dass mit dieser Waffe die Taten begangen wurden, besprochen, jetzt fange er früher an: “Die Waffe ist noch nicht da.” 

In den neun Fällen zwischen 2000 und 2006 sei Tatmunition verschiedener Straftaten eingesandt und anhand der Systemmerkmale eine Pistole Ceska 83 festgestellt worden. Das sei keine Identifizierung, sondern eine Systembestimmung. In zwei Fällen habe es eine weitere Tatwaffe gegeben, eine Pistole 6,35, bei der sie nicht in der Lage gewesen seien, ein bestimmtes System festzulegen. 

Schlussendlich seien die Waffen dann im Brandschutt n Zwickau gefunden worden.

Zitat Ende.


Ach, war dem so?

Was ist denn das hier, Mord Boulgarides in München 2005, und KEINE Hülsen am Tatort aufgefunden:


„Die auf den Geschossen allein erkennbaren Waffenspuren erlauben keine nähere Aussage zu dem bei der Tatausübung benutzten Waffensystem.“

Was erlaubte denn die Zuordnung zu einer Ceska 83 ?
Das würde uns dringend interessieren!

Siehe hier:

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/07/der-mord-boulgarides-2005-in-munchen-er.html

Wann kam die Zuordnung zur Dönerceska, Mord 15.6.2005. BILD schrieb das bereits am 17.6.2005.


Wie machen die das?

Keine Hülse, aber innerhalb von Stunden ordnet das BKA einen Mord einer Serie zu?

In Hamburg eiern sie 2 Monate herum, um den Mord der Dönerceska zuzuordnen, aber in München, Dortmund und Kassel geht das innerhalb von Stunden ?


Auch in Hamburg ist die Zuordnung alles Andere als klar, In Dortmund und Kassel ebenso wenig.
2 Hülsen aus den letzten 7 Morden, nur 2 Hülsen überhaupt!


1. Hülse in Rostock, stehend, beschädigt


2. Hülse auf der Kasse in Dortmund



Nach Durchsicht der BKA-Gutachten des KT 21, Chef dort ist doch wohl ein gewisser Herr Nennstiel, ist es sehr zweifelhaft, ob es überhaupt jemals eine Mordserie mit einer Ceska 83 mit Schalldämpfer gab. Sehr zweifelhaft.

Ob diese „vielleicht Ceska-Mordserie“ mit der in Zwickau gefundenen Waffe W04 zu tun hat, das ist sogar höchst zweifelhaft. 

Durch „Handauflegen“ innerhalb von Stunden als 9-fache Dönermordwaffe identifiziert, völlig unbekannte Herkunft aus dem Schutt, oder per Befehl von oben?

Die Bruni, 2. Mordwaffe angeblich bei Mord 1 und 3, Kaliber 6,35 mm scharf, ist überhaupt nicht als Mordwaffe nachgewiesen, man tut nur so als sei sie es. Dasselbe gilt für die Radom VIS (Kopfschuss Martin Arnold, Heilbronn). Bei der Tokarev sieht es „besser“ aus, ein wenig.

Bei einer wirklichen Verteidigung wäre diese OLG-Farce sehr schnell zu Ende, und ganz andere Leute sässen auf der Anklagebank. Beamte vorwiegend.