Monthly Archives: Juli 2014

Hattet ihr keinen noch Längeren, liebes BKA ? 10 Fragen an das BKA in Sachen Ceska

Nach den beiden letzten Morden 2006 in Dortmund und Kassel  führte das BKA in Dortmund beim Opfer Kubasik im Laden ein Versuchsschiessen durch, mit und ohne Schalldämpfer um heraus zu finden, wie laut die Schüsse real waren, bei Strassenverkehr, offener und geschlossener Tür etc pp.

Dazu verwendete man eine BKA-eigene Ceska 83 und einen selbstgebauten Schalldämpfer.



Fragen: 

1. Warum wurde keine Schweizer Ceska mit Serien-Schalldämpfer verwendet?

2. Warum wurde keine der 10 STASI-Ceskas mit Schalldämpfer verwendet?

3. Warum wurde so ein „jämmerlich kurzer“ Schalldämpfer verwendet?


zum Vergleich:

Zwickauer Ceska, Quelle „Heimatschutz“ Aust/Laabs

Carsten Schultze wäre allerdings bei DER Länge begeistert gewesen. Hätte er beschworen, „die war´s“ (Schultze nimmt immer den mit dem Längsten… so geschehen auch vor Gericht)


4. Wenn man sich doch so sicher war, dass ein Schalldämpfer verwendet wurde, warum schoss man dann auch „ohne“ ???

5. Warum lag dem Gutachten des BKA-Problemfalles Karl-Heinz Dufner Leopold Pfoser zu Dortmund und Kassel „mit Schalldämpfer“ dieses Bild einer Vergleichswaffe ohne Schalldämpfer bei?

Na, wessen Handschrift ist das, Herr Pfoser ???


6. Warum wollte der Waffeningenieur des Bayerischen Landeskriminalamts nichts mit der „Schalldämpfer-Geschichte“ des BKA zu tun haben?


Richter Götzl weist darauf hin, dass Stiefel im Jahr 2006 mit dem letzten Gutachten befasst gewesen sei. RA Kolloge fragt, ob anhand der Munitionsteile auf den Schalldämpfer geschlossen worden sei. Stiefel sagt, diese Feststellung habe das BKA getroffen. RA , Verteidiger von  fragt hierzu noch einmal nach. Stiefel sagt, das BKA habe die Feststellung getroffen und  dann sei diese Information an sie heran getragen worden, dass bei der Česká ein Schalldämpfer in Betracht komme. Klemke will wissen, ob sich Stiefel sicher sei, dass sich das auch auf das Verbrechen zum Nachteil Şimşek beziehe. Stiefel sagt, er wisse nicht, ob bei der Erstbegehung auch ein Schalldämpfer verwendet wurde, das sei ein Rückschluss.

http://www.nsu-watch.info/2013/07/protokoll-26-verhandlungstag-23-juli-2013/

7.  Ist der Schalldämpfer eine BKA-Zauberei? 
Gab es gar keinen?

Oder nur in Kassel, wo 5 Zeugen im Raum waren und niemand Schüsse hörte?
Einen Guten, Effizienten, nicht so eine Krücke wie oben im Bild!!!

Warum war die angeblich selbe Waffe mit demselben Schalldämpfer in Rostock „irre laut“, und in Nürnberg bei Yasar ebenso? 150-200 Meter weit hörbar!


8. Warum schreibt die BAO Bosporus, die Sache mit dem Alu-Abtrag auf die Projektile hätte das BKA bereits 2005 „festgestellt“?


9. Warum hat man die Alu-Partikel nicht bereits 2004 festgestellt?



War doch dieselbe Munition !!! Und angeblich dieselbe Waffe…

10. Warum wurde der Zwickauer Schalldämpfer nach Aussage des BKA vor Gericht gar nicht auf Innenschäden (Alu auf Projektile übertragen) untersucht?

Da kommt so Einiges auf Euch zu, Purschen…

Rostock 2004: Auf Weisung verschwand die Klinge aus dem Hals? Wo kommen die Projektile plötzlich her?

Wenn ein Kriminalhauptkommissar  Scharen einen Bericht an die Staatsanwaltschaft verfasst, dann sollte man davon ausgehen dürfen, dass seine Angaben stimmen.








Was haben wir am Tag des Mordes:

a) Stichverletzung im Hals
b) Eine Klinge steckt im Hals
c) 1 Projektil und 1 Hülse, beschädigt, stehend.


Was haben wir 2 Tage später?

a) keine Stichverletzung
b) keine Klinge im Hals
c) 4 Projektile und 1 Hülse, beschädigt, stehend.



Ich finde das bemerkenswert, dass Polizisten nicht zwischen „Loch durch Schuss“ und „Klinge steckt drin“ unterscheiden können.

Dieselbe Staatsanwältin Grimm. 

Warum durfte nicht berichtet werden, was passiert war?
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Die merkwürdige Vermehrung der Projektile passt zum Mordfall Simsek, wo erst nur 2 Kaliber 6,35 mm Hülsen gefunden wurden. Die Ceska-Hülsen kamen „später“.


Auch ist es mir unverständlich, wie eine Polizistin beim Mordfall Yasar in Nürnberg 2005 ständig von aufgefundenen Hülsen schreibt und vor Gericht aussagt, was gar nicht hinterfragt wird, obwohl doch dort gar keine Hülsen gefunden wurden.

Oder fand man die „falschen“ ???

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Legen in der BRD etwa Weisungsgebundene Staatsanwälte die Todesursache fest?

man wird ja wohl mal fragen dürfen…

Die Messerklinge steckte im Hals. Rostock 2004

 

 

Messer im Hals ist nicht Dasselbe wie „mit der Ceska erschossen“.
Was war denn nun wirklich?

Ein Stich in den Hals, eine Klinge im Hals, 2 Einschüsse, eine Hülse, ein Projektil.
Turgut ist verblutet, innerlich, an der Stichverletzung.


Ob man ihm zuerst das Messer in den Hals rammte oder ihn zuerst beschoss konnte nicht festgestellt werden.




So falsch waren die Berichte in den Zeitungen also nicht, die von „Brutal geschlagen“ und „Messermord“ berichteten. Die Schüsse hörte nur ein Zeuge. Nur einer. Und der war weiter entfernt als Andere, die keine Schüsse hörten.

 

 


eine zerbeulte Hülse, stehend unter der Kühlschranktür, beschmaucht und laut BKA von einem Projektil beschädigt.

 


1 Projektil fand man im Körper, 3 auf dem Fussboden, und 1 Hülse stehend am Kühlschrank.

Spur 6 ist die Hülse

Es gab widersprüchliche Angaben, wer der Tote war, wie lange er schon bei Haydar Aydin arbeitete, die Kunden sagten aus seit Monaten, Aydin beharrte auf rd. 2-3 Wochen, wie lange er vorher in einem anderen Imbiss gearbeitet hatte, wie oft er in Haft war.

Alles sehr verwirrend. Es gab Verwandschaft in Meck-Pomm, und jede Menge Dönerbuden dort betrieben durch den Turgut/Aydin-Klan…


Das Opfer war zum 3. Mal in Deutschland, wurde bereits 2 Mal abgeschoben. Reiste offenbar auf dem Pass seines Bruders, vernichtete seine Papiere, das Übliche halt… sogar ein Schlepper war im Spiel. Vielleicht musste Turgut die Kosten seiner illegalen Einreise abarbeiten?

Es gab zwar Phantombilder, aber die Leute fand man nie.


Die Rolle des Dönerstandbesitzers scheint dubios, Rauschgiftverbindungen sind offenkundig, Dönerbuden als Geldwäsche/Tarnung ebenfalls, aber letztlich fand man nichts heraus.

450.000 DM wurden an einen Verwandten in der Türkei überwiesen, von 2000-2004.
(laut Bericht der Landesregierung)

Bereits 2001 liefen -ergebnislose- Ermittlungen wegen Geldwäsche etc. 


Ermittelt wurde auch in Richtung PKK, ebenfalls ohne Ergebnis.

2005 wollte Turgut angeblich mit Aydin in die Türkei fahren, hatte aber keinen Pass, weil Aydin seine Familie von dort nach Deutschland holen wollte. 2001 war er noch mit einer Frau aus Berlin verheiratet, eine „Biodeutsche“.

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Das Fazit der Ermittlungen laut BAO Bosporus 2008:

 


Alles Mafia ???

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3 Dinge sind noch erwähnenswert:

1. Schüsse
Nur ein Zeuge will Schüsse gehört haben, der Zeuge Alexander Herbodt.
Er war vor Gericht als Zeuge geladen. Er war 150-200 m entfernt. Oder 300-400 m.
Schauen Sie mal ins NSU-Watch-Protokoll, wie nah der auf einmal dran war… 30 Meter.

BAO-Bericht 2008

 

BAO-Bericht 2005

 

http://www.nsu-watch.info/2013/08/protokoll-31-1-8-2013/


Der rückte immer näher an den Tatort im Laufe der Jahre…
Nächstes Jahr wohnte er dann im Tatort?



Die Zeugin Schulz, die einen „nicht passenden Mann“ gesehen hat, siehe Phantombild, wurde nicht vorgeladen: Keine Uwes, passt nicht, lassen wir weg… bei einer weiteren Zeugin war es Dasselbe.


2. Das BKA, Problemfall Pfoser

Wenn man eine Hülse findet, dann prüft man die doch wohl zuerst auf Fingerabdrücke und auf DNA-Spuren, oder nicht?


2004 begutachtete Pfoser: Aussage zu Schalldämpfer nicht möglich:


2 Jahre später war es auf einmal „Alu vom SD an den Projektilen“:


Und dann will Pfoser den Zwickauer Schalldämpfer angeblich nicht untersucht haben…
Was für eine Theatervorstellung des BKA-„Sachverständigen“.



Die berühmten „Tatzusammenhänge“, ohne die es gar keine Dönermordserie gäbe.
Hat das BKA fein hinermittelt…

Besonders peinlich, dass die Verteidigung keinen eigenen Waffengutachter (zum Beispiel aus der Schweiz) verlangte. Totales Versagen.


3. Die nette Familie Aydin



Eine Patrone 6,35 mm Browning im Rahmen einer Bedrohung, was das wohl bedeuten kann ?

Der 2. Mord in Nürnberg an Özüdogru: Man weiss nichts. Gar nichts.

Am wenigsten von allen Morden liest man vom 2. Mord, verübt ebenfalls in Nürnberg, am 13.6.2001 an einem Arbeiter der Fa. Diehl, der nebenbei einen Schneidersalon betrieb, in dem er mit 2 Schüssen ermordet wurde. Er war geschieden, lebte zurückgezogen in einer kleinen Wohnung neben der Schneiderei, das Ganze recht versteckt, für Ortsfremde kaum zu finden. Er hatte eine „biodeutsche“ Geliebte, über ihn ist wenig bekannt.

BAO Bosporus Mai 2008


Interessant wurde der Fall für die SOKO SIMSEK (1. Mord Nürnberg Sept 2000) durch die Zuordnung der 2 Hülsen und Projektile zu einer der 2 Mordwaffen Simsek: 
Ceska 83, Kaliber 7,65 mm Browning.






Eigentlich kann man an dieser Stelle aufhören, denn andere Zeugen gab es nicht, und der Pole/Russe mit dem poln. Opel Omega wurde nie gefunden.

2008

Man weiss gar nichts. 
Ob der ca. 45-jährige Pole (?) etwas mit dem Mord zu tun hat ist ungeklärt.



Nur für Desinformanten ist das Uwe Mundlos.



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Man hatte 2007, 6 Jahre nach dem Mord, noch einmal alle Spuren neu abgearbeitet.


Es gab 4 Zeugen für Schüsse, aber niemand sah den Täter. Der Pole wurde aber auch von Anderen gesehen, nur eben nicht zur Tatzeit wie von Frau Petzold.

Das Opfer war Sympathiesnt der MHP, der Grauen Wölfe, und hatte 1999 an seinem Arbeitsplatz unter türkischen Kollegen Geld gesammelt. Aber in den einschlägig bekannten Lokalitäten der Grauen Wölfe will ihn niemand gekannt haben.

Eine Mauer des Schweigens, die nicht durchdringbar war.


Man kann darüber spekulieren, ob die Schneiderei als Drogenlager diente, aber es gibt bis auf kleine Spuren von Rauschgift an 3 Koffern dafür keinen Beweis.

Fazit von 2007


EZT= Einzeltäterthese.

Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 6: Der Anschlag gelang erst beim 2. Versuch, das Tattoo fehlt auch

All die Bilder aus den Überwachungskameras von Viva, die man uns heute als „NSU-Uwes“ zu verkaufen versucht, stammen von einem abgebrochenen Versuch ca. 1 Stunde vor der eigentlichen Tat.

Die „Uwes“ sind bei den Vorbereitungen des erfolgreichen 2. Versuches gar nicht gefilmt worden.


Um 16 Minuten falsche Systemzeit: Korrekt wäre 14:34

Das sind die Bilder, die wir alle kennen: Die vom 1. Versuch um ca. 14:30 bis 15:10 Uhr.

Abbruch des 1. Versuches, unterstellen gegenüber Viva, keine Aufnahmen.

Dann 40 Minuten später der 2. Versuch: Keine Bilder der Personen mehr…

Quelle: Friedensblick.de,  nach BKA-Einschätzung.

Das ist neu. Ganz neu: Die uns seit Jahren präsentierten Bilder zeigen nicht die Vorbereiter der Explosion, man hält es bislang nicht für erwähnenswert, dass es 2 Versuche gab.

Auf wen wartete man denn mit der Bombenzündung?
Auf einen bestimmten Gast im Frisörsalon? 

Und wo ist eigentlich das Tattoo?

Wo ist „Böhnhardts“ Unterschenkel-Tattoo, dass er 1997 wie auch (vergrössert) 2011 hatte?

1999, Observation „Böhnhardt“ bei Mandy Struck in Chemnitz
Protokoll 51, bundestag.de


… übertätowieren.


Fazit: In der Keupstrasse waren keine Uwes.

Wann wird endlich ermittelt, wer dort eine Bombe legte und 22 Menschen verletzte?

Wann wollen die „Leitmedien“ endlich Aufklärung verlangen?

Mord Yasar 2005: Zu viele Vans, zu viele Radfahrer. Südländer unerwünscht

 

Sonntag, 6. Juli 2014

Mord Yasar 2005: Zu viele Vans, zu viele Radfahrer. Südländer unerwünscht

 
Die offizielle Geschichte geht wie folgt:

Uwe und Uwe liehen sich am 9.6.2005 bei der Autovermietung Zwickau, Mike Stölzel einen Skoda Octavia Kombi aus, packten dort 2 Fahrräder, Beate (wurde angeblich in Nürnberg gesehen) und sich selber rein, fuhren nach Nürnberg, erschossen dort in der Dönerbude an der Scharrer Strasse ca. um 10 Uhr den Besitzer Yasar, radelten davon, verluden die Räder und Beate wieder in den Octavia, fuhren nach Zwickau, und gaben am Nachmittag das Auto wieder ab.

Das Erstaunliche ist die Tatausführung an einem Ort, an dem ständig Menschen vorbeikommen, die Zeugen kamen fast im Minutenabstand. Trotzdem hat niemand die Tat gesehen.

Yasar wurde in den Kopf und mehrfach in die Brust geschossen, 5 Schüsse insgesamt.
Er war sofort tot.

Die ersten Polizisten am Tatort schrieben in ihren Bericht, und die Polizistin Sindy Jäger sagte auch vor Gericht aus, dass ein Sani eine Patronenhülse angefasst habe und deshalb „einen Anschiss kassierte“:

Götzl fragt nach den Hülsen. J. sagt, es könne aber auch sein, dass da eine zweite gewesen sei, aber an  eine Hülse könne sie sich sicher erinnern. Götzl fragt nach dem Ort, J. antwortet, in Höhe des Gesäßes. J. bestätigt, dass ihr Kollege den Tatort betreten habe, er sei auf die Schürze getreten und wieder raus gegangen, die Sanitäter seien aber drin gewesen. Der Notarzt sei fünf bis zehn Minuten später da gewesen. Danach wäre die Mordkommission gekommen und sie hätten Absperrmaßnahmen vorgenommen. Götzl hält ihr vor, sie habe vermerkt, die Patronenhülse sei von einem Sanitäter aufgehoben und wieder zu Boden gelegt worden. J. bestätigt das, dafür habe es später einen “Anschiss” gegeben. 

So ähnlich hat sie das auch schon am Tag des Mordes geschrieben:

 
Telefonnummern entfernt

„Der ist ex“, soll der Notarzt gesagt haben. Das sei rassistisch, warf man in den Medien der Polizistin vor… völlig grundlos…

Fakt ist aber, dass es im Bericht der Nürnberger Kripo keine Patronenhülsen gibt.
Diesen Widerspruch zu benennen wäre wichtiger gewesen, als sich über „Rassismus“ aufzugeilen. Das „der ist ex“ ist Fachjargon, weiter nichts.

Entweder kann also die Polizistin Sindy Jäger nicht zwischen Projektil und Hülse unterscheiden, oder da stimmt etwas nicht. Niemand hat diesen Widerspruch aufgeklärt.

Zum Fahrrad-Dilemma hat Friedensblick einen guten Artikel auf seinem Blog, da kann ich es mir leicht machen:

http://friedensblick.de/8257/nsu-boehnhardt-mundlos-waren-nicht-moerder-von-smail-yaar/
Ist also keine besonders neue Erkenntnis.

Noch im Jahr 2009, 4 Jahre nach dem Mord, versuchte die Kripo Nürnberg, durch eine Rekonstruktion mit 4 Tatzeugen die Widersprüche aufzulösen. Es gelang nicht.

2009 war die BAO Bosporus am Ende. 

Keine Rolle vor Gericht spielte der Zeuge Memmler, er war nicht einmal vorgeladen. Er hat „etwas Falsches“ gesehen, dass nicht zur Anklage passt:

Götzl interveniert in Richtung Seifert, ob denn der Zeuge Be. überhaupt Männer gesehen habe. Seifert sagt, es gehe auch um denZeugen Me. Hänßler sagt, der Zeuge Me. habe gesehen, wie Räder in einen Van geladen worden seien, aber er, Hänßler, wisse nicht, ob Me. das Video gezeigt worden sei.

Der Van stellt sich später als ein Mercedes Vito-Bus mit ausländischem Kennzeichen heraus, Farbe Anthrazit. Was für ein Kennzeichen, dass wusste der Zeuge nicht zu sagen, tippte auf Bulgarien, Türkei oder Italien. 

Es fällt auf, dass die Bezeichnung „PKW“ und „Van“ verwendet wird, wo „Bus“ stehen müsste.

Seitenweise legte man dem Zeugen Muster ausländischer Kennzeichen vor

Der Bus war einfacher zu erkennen. Van???

Die Nichtberücksichtigung dieser wichtigen Aussage hat ein Geschmäckle: Alles was nicht passt wird weggelassen?

Wie auch die Aussage der Zeugin Neumann, der Täter am Imbiss sei Südländer gewesen:

Vor Gericht wurde die Zeugin gar nicht mehr nach dem Südländer gefragt, dem mit dem stechenden Blick.

Warum nicht?

Hier ist er:

Und ein Uwe ist dieser Südländer ganz sicher nicht.

Es gab niemals eine V-Frau Krokus?

Es gab niemals eine Informantin VM-Krokus, 

nennen wir sie „Petra Senghaas“, oder besser „Petra Klass“, die als V-Frau für das LfV Baden-Württemberg die „lokale NPD-Szene“ aushorchte.

Das ist eine Lüge. Ein „roter Hering“.

http://www.insuedthueringen.de/storage/pic/fw/home/nachrichten/regional/1567769_1_heilbronn01.jpg?version=1320677977



Die uns erzählte Geschichte geht wie folgt:

Nach dem Polizistenmord am 25.4.2007 von Heilbronn, als Michele Kiesewetter tot war, und Kollege Martin Arnold mit Kopfschuss im Koma in Klinikum Ludwigsburg lag, wurde eine „rechte Krankenschwester“ namens Barbara Eichelbaum („Babsi“ auf der Mundlos-Garagen-Liste von 1998) dazu animiert, als Krankenschwester in eben jenem Krankenhaus „zu spionieren“, ob sich Arnold „an irgendwas erinnern könne“. 

Quelle: Wolf Wetzel



Und das im Auftrag „lokaler NPD-Mörder“ um den (späteren) Landesvorsitzenden Alexander Neidlein, Brodbeck, Stefan und Nelly Rühle, kurz: Im Auftrag der Heilbronner Polizistenmörder.

Diese Geschichte führte dazu, dass der Bundestags-NSU-Untersuchungsausschuss seine eigentlich bereits abgeschlossene „Beweisaufnahme“ unterbrach, um den angeblichen V-Mann-Führer von „Krokus“, einen Herrn Oettinger  zu vernehmen. 

„VM Krokus“ will angeblich -nur 10 Tage nach dem Mord- ihrem V-Mann-Führer „davon erzählt haben“:

Die NPD-Mörder lassen durch Barbara Eichelbaum- den komatösen Polizisten Martin Arnold ausspionien, „ob der sich an was erinnere“.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nsu-untersuchungsausschuss-laedt-v-mann-fuehrer-vor-a-904018.html

Die Person mit dem blumigen Pseudonym hört im richtigen Leben auf den Namen Petra S. Seit einigen Monaten lebt sie in einem winzigen Häuschen irgendwo in der irischen Provinz, in direkter Nachbarschaft zu einer Schafweide. Sie versteckt sich nach eigenen Angaben vor gewaltbereiten Neonazis.Wer sie treffen will, muss sich zu einem festgesetzten Zeitpunkt an einer Tankstelle einfinden und wird dann abgeholt. Anschließend plaudert „Krokus“ bei Kaffee und Keksen. Sie sagt, sie habe nichts mehr zu verbergen. Ihre und die amtliche Version jedoch unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten.

Nette Geschichte vom Hamburger Nachrichtendienstmagazin  😉

Fakt ist: Die gute Petra wurde nicht von „Nazis“ bedroht, sondern vom LfV Baden-Württemberg. 5 Jahre „Knast“ wegen „Geheimnisverrat“…

http://kurzurl.net/RJUz3

Und das kam so:

Da gab es einen gewissen Gerhard Quendt, Staatsschutz-Polizist im „Ländle“:

Guten Tag, Fatalist.
Ich habe einige Informationen über Krokus, kann dir aber nicht meinen Namen oder meine Quelle nennen. 
Krokus war nie V-Frau des LfV.Quendt vom Staatsschutz hat eine Kneipe und dort verkehrte Krokus regelmäßig, da sie in der Nähe wohnte. Diesem erzählte sie auch, dass sie über ihre Freundin Häfner zu Rühle in den Salon kommen würde. Sinngemäß meinte Quendt dann, dass sie sich ja gerne mal umhören kann. Und dadurch flossen Informationen, welche zwar regelmäßig kamen, aber von der NPD selbst öffentlich verbreitet wurden (neues Logo, Wahlen, Info-Veranstaltungen). Ein V-Frau-Verhältnis bestand zu keiner Zeit, Quendt hat sie lediglich benutzt um an einige Informationen über die rechte Szene zu kommen. 
Freundliche Grüße

Nelly Rühle als NPD-Kandidatin

Sigrun Häfner war damals (2006) die Freundin von Nelly Rühle, und Sigrun Häfner war die Freundin von Brodbeck (NPD), einem der „Polizistenmörder von Heilbronn“…

Quendt trinkt gern einen über den Durst. Aber das spielt keine Rolle. Ja, das LfV bzw. Teile des LfV plus Teile der Grün-Roten-Regierung wissen, wer die Täter waren und wollten dadurch eine falsche Spur legen. Nebenbei etwas Kampf gegen Rechts. Das LKA ging dem auch nach, jedoch haben beschuldigte NPDler für den Todestag Kiesewetters ein Alibi gehabt, und da stand das LfV nun. Daraufhin wurde Krokus mit weiteren Infos/Lügen aus obersten Regierungsetagen versorgt, bis das ganze kippte und Krokus seitdem die Geschichte selbst weiterspinnt (da stieg dann auch Gronbach ein).

Nun ist es so, dass man bei anonymen Infos nie so genau weiss, was davon wahr ist.
Allerdings ist das die 2. Quelle, die den Sachverhalt (der hier nicht zitierten  1. Quelle) bestätigt. 2 Quellen mit demselben Sachverhalt, das sollte dann der werten Leserschaft nicht vorenthalten werden.

Quelle: Hajo Funke Blog
angeblich soll das Nelly Rühle sein… am Tattag in Heilbronn
Phantombild aus Heilbronn
Quelle: Kontextwochenzeitung.de

Kiesewetter und Arnold wurden nicht überfallen, das heißt, die Leute waren für sie aus ihrer Sicht nicht bedrohlich, wer sonst, sollte das sein außer Kollegen?Wären russische Mafiosi oder türkische Krawallbrüder aufgetaucht, hätten sie ihre Waffen zumindest entsichert und sich in entsprechende Positionen gegeben. Und ein paar Hinterwaldnazis hätten nicht so gezielt geschossen, da braucht man Übung dazu. Wäre der Körper von Kiesewetter jetzt zerfetzt und durchlöchert gewesen, ok, das würde ich gelten lassen, aber keine gezielten Schüsse, vor allem nicht, wenn Du Sekunden zuvor noch mit deinem Opfer Auge in Auge sprichst und den Augenkontakt hältst. Das kann nun einmal nur ein Profi und BM waren das nicht im Ansatz.

(NSU-Uwes sind gemeint)

Das ist exakt die Vermutung von NSU-Buchautor Udo Schulze, und die des ehemaligen Kollegen Kiesewetters, eines gewissen Michael Niepott.

Siehe hier:

„Kiesewetter wurde in eine Falle gelockt!“ Thomas Wüppesahl „Kritische Polizisten“

Dienstlich wurde bekannt, daß:

1. Petra Senghaas niemals eine Verpflichtungserklärung unterschrieb, weder beim Staatsschutz noch beim LfV Baden-Württemberg. Die LfV-Akten „Krokus“ sind gefälscht.
(daher kamen sie auch so ewig spät zum NSU-Ausschuss: Waren noch in Arbeit)

2. Petra Senghaas daher niemals „bewertet wurde“ und niemals für das LfV aktiv war.

Eine Freundin hatte sich in einen örtlichen NPD-Funktionär verliebt, besorgt wandte sich S. daraufhin an einen ihr bekannten Polizisten. Der, sagt S., habe sie gebeten, Informationen über die Szene zu sammeln und weiterzutragen. Und weil das offenbar gut funktionierte, reichte der Polizist die Informantin nach einigen Monaten an das Landesamt für Verfassungsschutz weiter. 

Totaler Blödsinn. Ausser ein paar Kontakten mit dem Polizisten (Staatsschützer Gerhard Quendt) war da nichts.  Kaffee trinken war die Dame vielleicht mal mit dem LfV, mehr nicht…

Die V-Frau wurde intern stetig besser beurteilt, von Glaubwürdigkeitsstufe F bis hinauf zur zweitbesten Bewertung B. Insbesonders interessierte sich der Geheimdienst für die Informationen, die „Krokus“ von ihrem zweiwöchentlichen Friseurbesuch mitbrachte. Denn bei der Friseurin handelte es sich um Nelly R., eine in Baden-Württemberg gut vernetzte Rechtsextremistin, die 2011 für die NPD in den Landtag einziehen wollte. Von ihr will „Krokus“ im Mai 2007 Ungeheuerliches erfahren haben.

Blödsinn. Roter Hering.

3.  Petra Senghaas 2012 eine Aussage machen sollte, demnach sie zwar von der „Ausspähaktion“ der NPD-Leute Martin Arnolds betreffend wusste, aber es ihrem „V-Mann-Führer“ Oettinger (den sie nie hatte) nicht weitersagte.

4. Als Petra „Krokus“ Senghaas dabei nicht mitspielen wollte, drohte man ihr mit einem Strafverfahren wegen Geheimnisverrat, 5 Jahre Gefängnis. Sie floh zu ihrem Freund Alexander Gronbach nach Irland.

Damit wir uns da nicht falsch verstehen: Das sind die Aussagen zweier Informanten. Anonym. Aber „zueinander passend“.
Mehr nicht.

Ob das stimmt?
Keine Ahnung.

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Quelle: Google Cashe

Kommentar:

http://www.file-upload.net/download-9170280/1001-zufall.pdf.html

Im aktuellen Artikel gibt es diese Kommentare nicht:
http://de.indymedia.org/2013/04/343402.shtml

Wem nützte diese Desinformationskampagne „V-Frau Krokus“ ???

Siehe auch hier:
Der Polizistenmord von Heilbronn und die „Operation Krokus“

Es wurde mit „Krokus“ erfolgreich von der Tatsache abgelenkt, dass Thomas Starke schon als Spitzel das „TNT“ brachte und das Trio versteckte. Das war kurz vorher herausgekommen.

Es wurde NIEMALS in den Leitmedien erwähnt, statt dessen kam der Krokus-Hype.

Gefickt eingeschädelt.

Es werden weitere Informationen benötigt.

Wer weiss etwas über den Roten Hering „Krokus“ und kann zur Aufklärung eines Polizistenmordes beitragen? 

Mord Yasar 2005: Zu viele Vans, zu viele Radfahrer. Südländer unerwünscht

Die offizielle Geschichte geht wie folgt:


Uwe und Uwe liehen sich am 9.6.2005 bei der Autovermietung Zwickau, Mike Stölzel einen Skoda Octavia Kombi aus, packten dort 2 Fahrräder, Beate (wurde angeblich in Nürnberg gesehen) und sich selber rein, fuhren nach Nürnberg, erschossen dort in der Dönerbude an der Scharrer Strasse ca. um 10 Uhr den Besitzer Yasar, radelten davon, verluden die Räder und Beate wieder in den Octavia, fuhren nach Zwickau, und gaben am Nachmittag das Auto wieder ab.





Das Erstaunliche ist die Tatausführung an einem Ort, an dem ständig Menschen vorbeikommen, die Zeugen kamen fast im Minutenabstand. Trotzdem hat niemand die Tat gesehen.

Yasar wurde in den Kopf und mehrfach in die Brust geschossen, 5 Schüsse insgesamt.
Er war sofort tot.

Die ersten Polizisten am Tatort schrieben in ihren Bericht, und die Polizistin Sindy Jäger sagte auch vor Gericht aus, dass ein Sani eine Patronenhülse angefasst habe und deshalb „einen Anschiss kassierte“:

Götzl fragt nach den Hülsen. J. sagt, es könne aber auch sein, dass da eine zweite gewesen sei, aber an  eine Hülse könne sie sich sicher erinnern. Götzl fragt nach dem Ort, J. antwortet, in Höhe des Gesäßes. J. bestätigt, dass ihr Kollege den Tatort betreten habe, er sei auf die Schürze getreten und wieder raus gegangen, die Sanitäter seien aber drin gewesen. Der Notarzt sei fünf bis zehn Minuten später da gewesen. Danach wäre die Mordkommission gekommen und sie hätten Absperrmaßnahmen vorgenommen. Götzl hält ihr vor, sie habe vermerkt, die Patronenhülse sei von einem Sanitäter aufgehoben und wieder zu Boden gelegt worden. J. bestätigt das, dafür habe es später einen “Anschiss” gegeben. 

So ähnlich hat sie das auch schon am Tag des Mordes geschrieben:

Telefonnummern entfernt


„Der ist ex“, soll der Notarzt gesagt haben. Das sei rassistisch, warf man in den Medien der Polizistin vor… völlig grundlos…

Fakt ist aber, dass es im Bericht der Nürnberger Kripo keine Patronenhülsen gibt.
Diesen Widerspruch zu benennen wäre wichtiger gewesen, als sich über „Rassismus“ aufzugeilen. Das „der ist ex“ ist Fachjargon, weiter nichts.



Entweder kann also die Polizistin Sindy Jäger nicht zwischen Projektil und Hülse unterscheiden, oder da stimmt etwas nicht. Niemand hat diesen Widerspruch aufgeklärt.


Zum Fahrrad-Dilemma hat Friedensblick einen guten Artikel auf seinem Blog, da kann ich es mir leicht machen:

http://friedensblick.de/8257/nsu-boehnhardt-mundlos-waren-nicht-moerder-von-smail-yaar/
Ist also keine besonders neue Erkenntnis.

Noch im Jahr 2009, 4 Jahre nach dem Mord, versuchte die Kripo Nürnberg, durch eine Rekonstruktion mit 4 Tatzeugen die Widersprüche aufzulösen. Es gelang nicht.




2009 war die BAO Bosporus am Ende. 

Keine Rolle vor Gericht spielte der Zeuge Memmler, er war nicht einmal vorgeladen. Er hat „etwas Falsches“ gesehen, dass nicht zur Anklage passt:

Götzl interveniert in Richtung Seifert, ob denn der Zeuge Be. überhaupt Männer gesehen habe. Seifert sagt, es gehe auch um den Zeugen Me. Hänßler sagt, der Zeuge Me. habe gesehen, wie Räder in einen Van geladen worden seien, aber er, Hänßler, wisse nicht, ob Me. das Video gezeigt worden sei.

Der Van stellt sich später als ein Mercedes Vito-Bus mit ausländischem Kennzeichen heraus, Farbe Anthrazit. Was für ein Kennzeichen, dass wusste der Zeuge nicht zu sagen, tippte auf Bulgarien, Türkei oder Italien. 




Es fällt auf, dass die Bezeichnung „PKW“ und „Van“ verwendet wird, wo „Bus“ stehen müsste.

Seitenweise legte man dem Zeugen Muster ausländischer Kennzeichen vor

Der Bus war einfacher zu erkennen. Van???


Die Nichtberücksichtigung dieser wichtigen Aussage hat ein Geschmäckle: Alles was nicht passt wird weggelassen?


Wie auch die Aussage der Zeugin Neumann, der Täter am Imbiss sei Südländer gewesen:


Vor Gericht wurde die Zeugin gar nicht mehr nach dem Südländer gefragt, dem mit dem stechenden Blick.

Warum nicht?

Hier ist er:


Und ein Uwe ist dieser Südländer ganz sicher nicht.

Es gab niemals eine V-Frau Krokus?

Es gab niemals eine Informantin VM-Krokus, 

nennen wir sie „Petra Senghaas“, oder besser „Petra Klass“, die als V-Frau für das LfV Baden-Württemberg die „lokale NPD-Szene“ aushorchte.

Das ist eine Lüge. Ein „roter Hering“.

http://www.insuedthueringen.de/storage/pic/fw/home/nachrichten/regional/1567769_1_heilbronn01.jpg?version=1320677977



Die uns erzählte Geschichte geht wie folgt:

Nach dem Polizistenmord am 25.4.2007 von Heilbronn, als Michele Kiesewetter tot war, und Kollege Martin Arnold mit Kopfschuss im Koma in Klinikum Ludwigsburg lag, wurde eine „rechte Krankenschwester“ namens Barbara Eichelbaum („Babsi“ auf der Mundlos-Garagen-Liste von 1998) dazu animiert, als Krankenschwester in eben jenem Krankenhaus „zu spionieren“, ob sich Arnold „an irgendwas erinnern könne“. 

Quelle: Wolf Wetzel



Und das im Auftrag „lokaler NPD-Mörder“ um den (späteren) Landesvorsitzenden Alexander Neidlein, Brodbeck, Stefan und Nelly Rühle, kurz: Im Auftrag der Heilbronner Polizistenmörder.

Diese Geschichte führte dazu, dass der Bundestags-NSU-Untersuchungsausschuss seine eigentlich bereits abgeschlossene „Beweisaufnahme“ unterbrach, um den angeblichen V-Mann-Führer von „Krokus“, einen Herrn Oettinger  zu vernehmen. 

„VM Krokus“ will angeblich -nur 10 Tage nach dem Mord- ihrem V-Mann-Führer „davon erzählt haben“:

Die NPD-Mörder lassen durch Barbara Eichelbaum- den komatösen Polizisten Martin Arnold ausspionien, „ob der sich an was erinnere“.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nsu-untersuchungsausschuss-laedt-v-mann-fuehrer-vor-a-904018.html

Die Person mit dem blumigen Pseudonym hört im richtigen Leben auf den Namen Petra S. Seit einigen Monaten lebt sie in einem winzigen Häuschen irgendwo in der irischen Provinz, in direkter Nachbarschaft zu einer Schafweide. Sie versteckt sich nach eigenen Angaben vor gewaltbereiten Neonazis. Wer sie treffen will, muss sich zu einem festgesetzten Zeitpunkt an einer Tankstelle einfinden und wird dann abgeholt. Anschließend plaudert „Krokus“ bei Kaffee und Keksen. Sie sagt, sie habe nichts mehr zu verbergen. Ihre und die amtliche Version jedoch unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten.

Nette Geschichte vom Hamburger Nachrichtendienstmagazin  😉


Fakt ist: Die gute Petra wurde nicht von „Nazis“ bedroht, sondern vom LfV Baden-Württemberg. 5 Jahre „Knast“ wegen „Geheimnisverrat“…

http://kurzurl.net/RJUz3


Und das kam so:

Da gab es einen gewissen Gerhard Quendt, Staatsschutz-Polizist im „Ländle“:

Guten Tag, Fatalist.
Ich habe einige Informationen über Krokus, kann dir aber nicht meinen Namen oder meine Quelle nennen. 
Krokus war nie V-Frau des LfV. Quendt vom Staatsschutz hat eine Kneipe und dort verkehrte Krokus regelmäßig, da sie in der Nähe wohnte. Diesem erzählte sie auch, dass sie über ihre Freundin Häfner zu Rühle in den Salon kommen würde. Sinngemäß meinte Quendt dann, dass sie sich ja gerne mal umhören kann. Und dadurch flossen Informationen, welche zwar regelmäßig kamen, aber von der NPD selbst öffentlich verbreitet wurden (neues Logo, Wahlen, Info-Veranstaltungen). Ein V-Frau-Verhältnis bestand zu keiner Zeit, Quendt hat sie lediglich benutzt um an einige Informationen über die rechte Szene zu kommen. 
Freundliche Grüße

Nelly Rühle als NPD-Kandidatin



Sigrun Häfner war damals (2006) die Freundin von Nelly Rühle, und Sigrun Häfner war die Freundin von Brodbeck (NPD), einem der „Polizistenmörder von Heilbronn“…

Quendt trinkt gern einen über den Durst. Aber das spielt keine Rolle. Ja, das LfV bzw. Teile des LfV plus Teile der Grün-Roten-Regierung wissen, wer die Täter waren und wollten dadurch eine falsche Spur legen. Nebenbei etwas Kampf gegen Rechts. Das LKA ging dem auch nach, jedoch haben beschuldigte NPDler für den Todestag Kiesewetters ein Alibi gehabt, und da stand das LfV nun. Daraufhin wurde Krokus mit weiteren Infos/Lügen aus obersten Regierungsetagen versorgt, bis das ganze kippte und Krokus seitdem die Geschichte selbst weiterspinnt (da stieg dann auch Gronbach ein).


Nun ist es so, dass man bei anonymen Infos nie so genau weiss, was davon wahr ist.
Allerdings ist das die 2. Quelle, die den Sachverhalt (der hier nicht zitierten  1. Quelle) bestätigt. 2 Quellen mit demselben Sachverhalt, das sollte dann der werten Leserschaft nicht vorenthalten werden.

Quelle: Hajo Funke Blog
angeblich soll das Nelly Rühle sein… am Tattag in Heilbronn
Phantombild aus Heilbronn
Quelle: Kontextwochenzeitung.de

Kiesewetter und Arnold wurden nicht überfallen, das heißt, die Leute waren für sie aus ihrer Sicht nicht bedrohlich, wer sonst, sollte das sein außer Kollegen? Wären russische Mafiosi oder türkische Krawallbrüder aufgetaucht, hätten sie ihre Waffen zumindest entsichert und sich in entsprechende Positionen gegeben. Und ein paar Hinterwaldnazis hätten nicht so gezielt geschossen, da braucht man Übung dazu. Wäre der Körper von Kiesewetter jetzt zerfetzt und durchlöchert gewesen, ok, das würde ich gelten lassen, aber keine gezielten Schüsse, vor allem nicht, wenn Du Sekunden zuvor noch mit deinem Opfer Auge in Auge sprichst und den Augenkontakt hältst. Das kann nun einmal nur ein Profi und BM waren das nicht im Ansatz.

(NSU-Uwes sind gemeint)

Das ist exakt die Vermutung von NSU-Buchautor Udo Schulze, und die des ehemaligen Kollegen Kiesewetters, eines gewissen Michael Niepott.

Siehe hier:

„Kiesewetter wurde in eine Falle gelockt!“ Thomas Wüppesahl „Kritische Polizisten“


Dienstlich wurde bekannt, daß:

1. Petra Senghaas niemals eine Verpflichtungserklärung unterschrieb, weder beim Staatsschutz noch beim LfV Baden-Württemberg. Die LfV-Akten „Krokus“ sind gefälscht.
(daher kamen sie auch so ewig spät zum NSU-Ausschuss: Waren noch in Arbeit)

2. Petra Senghaas daher niemals „bewertet wurde“ und niemals für das LfV aktiv war.

Eine Freundin hatte sich in einen örtlichen NPD-Funktionär verliebt, besorgt wandte sich S. daraufhin an einen ihr bekannten Polizisten. Der, sagt S., habe sie gebeten, Informationen über die Szene zu sammeln und weiterzutragen. Und weil das offenbar gut funktionierte, reichte der Polizist die Informantin nach einigen Monaten an das Landesamt für Verfassungsschutz weiter. 


Totaler Blödsinn. Ausser ein paar Kontakten mit dem Polizisten (Staatsschützer Gerhard Quendt) war da nichts.  Kaffee trinken war die Dame vielleicht mal mit dem LfV, mehr nicht…

Die V-Frau wurde intern stetig besser beurteilt, von Glaubwürdigkeitsstufe F bis hinauf zur zweitbesten Bewertung B. Insbesonders interessierte sich der Geheimdienst für die Informationen, die „Krokus“ von ihrem zweiwöchentlichen Friseurbesuch mitbrachte. Denn bei der Friseurin handelte es sich um Nelly R., eine in Baden-Württemberg gut vernetzte Rechtsextremistin, die 2011 für die NPD in den Landtag einziehen wollte. Von ihr will „Krokus“ im Mai 2007 Ungeheuerliches erfahren haben.


Blödsinn. Roter Hering.

3.  Petra Senghaas 2012 eine Aussage machen sollte, demnach sie zwar von der „Ausspähaktion“ der NPD-Leute Martin Arnolds betreffend wusste, aber es ihrem „V-Mann-Führer“ Oettinger (den sie nie hatte) nicht weitersagte.

4. Als Petra „Krokus“ Senghaas dabei nicht mitspielen wollte, drohte man ihr mit einem Strafverfahren wegen Geheimnisverrat, 5 Jahre Gefängnis. Sie floh zu ihrem Freund Alexander Gronbach nach Irland.

Damit wir uns da nicht falsch verstehen: Das sind die Aussagen zweier Informanten. Anonym. Aber „zueinander passend“.
Mehr nicht.

Ob das stimmt?
Keine Ahnung.

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Quelle: Google Cashe

Kommentar:


http://www.file-upload.net/download-9170280/1001-zufall.pdf.html


Im aktuellen Artikel gibt es diese Kommentare nicht:
http://de.indymedia.org/2013/04/343402.shtml

Wem nützte diese Desinformationskampagne „V-Frau Krokus“ ???


Siehe auch hier:
Der Polizistenmord von Heilbronn und die „Operation Krokus“

Es wurde mit „Krokus“ erfolgreich von der Tatsache abgelenkt, dass Thomas Starke schon als Spitzel das „TNT“ brachte und das Trio versteckte. Das war kurz vorher herausgekommen.

Es wurde NIEMALS in den Leitmedien erwähnt, statt dessen kam der Krokus-Hype.

Gefickt eingeschädelt.

Es werden weitere Informationen benötigt.

Wer weiss etwas über den Roten Hering „Krokus“ und kann zur Aufklärung eines Polizistenmordes beitragen? 

Mord an Kilic. Projektil lag draussen, Zeugin S. erkennt 2005 einen Radfahrer aus Nürnberg

In München geschah 2001 der Mord Nr. 4:

BAO Bosporus Sachstandsbericht 2008

Das 1. Projektil wurde vor dem Laden gefunden:

Kupferfarben, PMC, da kann man silbernen Aluminium-Abrieb von einem Schalldämpfer nicht erkennen. Das kann man -laut BKA- nur bei silbernen S&B Projektilen… (das ist keinScherz)

Das 2. Projektil wurde 1 Tag später im Laden gefunden:

Habil Kilic wurde 2 Mal durch den Kopf geschossen, Hülsen fand man nicht, und Projektile im Körper fand man auch nicht. Er lebte noch, als man ihn fand, verstarb dann kurze Zeit später.

Es gab übereinstimmende falsche Zeugenaussagen von 3 Zeugen:

Nein, es sind nicht die beiden Damen mit den Fahrradfahrern gemeint, sondern der Postbote, der Habil Kilic fand und die Polizei rief. (Eine Kundin muss ihn zuerst gesehen haben, rannte aus dem Laden und lief dem Postboten „in die Arme“).

Der Postbote sah einen PKW, der über eine rote Ampel davonraste.

Die beiden Nachbarinnen auch.

Es stellte sich dann heraus, dass die Schilderung beider Nachbarinnen auf die Beobachtung der kleinen Tochter einer dieser Damen zurück ging. 

Es gab später einen 4. Zeugen, der Ähnliches zu Protokoll gab, einen Herrn Schwarz.
Nach dessen Angaben wurde dieses Bild gefertigt:

„war im Laden“

12-jährige Mädchen dürfen den schon als „Mischling“ bezeichnen..

An der Ampel müsste dann der Postbote den Wagen gesehen haben.
Die Farbe stimmt nicht: Mal hell, mal schwarz.

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Zu den Fahrradfahrern:

Der Zeugin Schachinger, geb. 1945, die „Headset“ als Begriff gar nicht kennt und dem Protokoll der Polizei im Gerichtssaal entschieden widersprach, wurden im Dezember 2005 die Phantombilder aus Nürnberg vorgelegt.

Die „Beate Keller-Zwillinge“: Veli Aksoy, Yasar, Tasköprü, Keupstrasse

Frau Schachinger hat den Einen erkannt, im Dezember 2005: Den ohne Mütze.

 

Da sind einige Unschärfen dabei, aber es erstaunt doch sehr, dass man die Zeugin vor Gericht nicht darauf ansprach, dass sie einen der Radfahrer bei Kilic 2001 in München auf einem Phantombild des Mordes in Nürnberg 2005 (Yasar) wieder erkannte. Schon 2005 !!!

Wichtig ist weiterhin, dass die Zeugin Schachinger keine Segelohren sah. Die fehlen auch auf den Phantombildern.

Wo sind die Segelohren geblieben?

Dieselbe Manipulation im Staatsfunk. Ganz miese Propaganda.

Das ist für einen Rechtsstaat alles so peinlich. 
Man muss sich regelrecht schämen.

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Beim Mord in Nürnberg 2005 (Yasar) müssen die beiden Fahrradfahrer eine Art Beobachterrolle eingenommen haben, denn sie waren 10-15 Minuten NACH dem Mord an Yasar noch am Imbiss-Stand. Mord 9:54 Uhr, 2. Sichtung „Veli Aksoy“ mit Basecap und Kollege „gegen 10 nach 10“ durch Beate Keller, die keine Schüsse hörte…

NSU: BÖHNHARDT, MUNDLOS WAREN NICHT MÖRDER VON İSMAIL YAŞAR

Die beiden Fahrradfahrer scheinen den Mord an Yasar beobachtet, überwacht zu haben, Herr Lehle. Sie hatten KEINE Tatwaffe dabei, daher konnten sie ungefährdet 10-15 Minuten nach dem Mord dort die Lage beobachten. Kurze Zeit später erst wurde der tote Yasar von einem Stammkunden im Imbiss entdeckt.

Das Ganze ist doch sehr sehr merkwürdig…

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Zum Schluß: Der Google Maps-Vorläufer heisst  „Polizeihubschrauber“:

War Kilic ein „kreuzbraver Mann“, wie es EKHK Wilfling auch im Interview sagte?

Nein, war er nicht. Die Akten sind voll von harmlosen Dingen wie Zockerei, Wettgeschichten und Frauengeschichten, darunter eine Brasilianerin kurz vor dem Mord, harmlos ist wohl auch die Ehefrau, die „zum Glauben fand“ und krankhaft (zurecht) eifersüchtig war.

Kilic war Dutzende Male in Bulgarien und Ungarn, der Pass quoll über mit Visastempeln, ein Koffer hatte Rauschgiftspuren, ob er nun in Osteuropa wegen Frauen oder wegen Kuriertätigkeiten war ist nicht bekannt.

Die Familie Kilic „mauerte“, es wurden DNA-Proben verweigert, die haben nicht nur eine fremdgezeugte (Kilic nicht der Vater) Tochter zu verbergen, so scheint es… man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Familie Kilic viel mehr weiss als sie sagt, und das ist die eigentliche Gemeinsamkeit von Simsek (2000) über Özüdoglu, Tasköprü und Kilc bis hin zu Turgut in Rostock und Yasar in München:

Die Familien halten Wissen zurück, die „Freunde“ mauern, die „Lüge als wesentlicher Bestandteil der Sozialisierung“.

Herrliche Aussichten für Deutschland…