Die Staats-VT NSU 1.0 ist in der Probsteigasse grandios gescheitert: Keine Uwes, nicht einmal mit Perücke.
Das Trittbrettfahrer-Paulchen Panter-Video flog als übler Spaß auf.
Man hätte erwartet, dass auch Journalisten klar geworden wäre, dass die These der Anklage, das Trio sei ein „NSU“ gewesen, dass diese These Blödsinn war und ist. „Unbelegte These“, das wäre noch die mildeste Formulierung der Tatsachen.
Weit gefehlt!
Brav folgt die Leitmedienhorde der Propagandisten auch der nunmehr aktuellen Regierungsthese „NSU 2.0“ : Der „NSU“ war das schon, nur war der eben grösser, ein bundesweites Netzwerk mit Helfern allüberall. Dass gerade die Ceska in der Schweiz verbrannte wird einfach verschwiegen… Propaganda-Huren halt…
Nur besonders dämliche Juristen (siehe Bundesanwaltschaft) sind weiterhin der Meinung, „die Uwes“ hätten das Bömbchen im Laden in der Probsteigasse abgestellt. Die furchtbaren Juristen… Freisler lässt grüssen. Nichts gelernt…
Man hätte auch erwartet, dass die Antifa (die im Gerichtssaal und die draussen im Lande) nach dem „fehlenden Uwe“ den Umstand betont, dass der Herr Malayeri den Mann nicht genau beschrieben habe, er auch sagte „das kann ich nicht!“, aber davon kein Sterbenswörtchen.
Wie sah der Mann denn aus?
19.1.2001, Tag der Explosion |
als „hager“ beschrieb der Mann den Täter vor Gericht. Schmales Gesicht, hager.
Wer hat den Mann gesehen?
Niemand ausser dem Vater hat den Mann gesehen. Auch wenn die jüngste Tochter vor Gericht etwas anderes aussagte.
Das 1. Phantombild (mit und ohne Brille) gefiel dem Vater aber nicht, also machte man ein weiteres Phantombild:
Dieses Phantombild wurde nie veröffentlicht.
Dem Herrn Malayeri wurde ein Foto eines Mannes gezeigt, damals 2001. Schwarzes Hemd, graue Hose.
Wer war das?
Johann „helle“ H. ?
Der Vater war sich nicht einmal sicher, ob er den Täter bei einer Gegenüberstellung erkennen würde!
Ein Phantombild, welches einer realen Person gleicht, gibt es offensichtlich gar nicht:
Es hätten daher durchaus die Uwes „erkannt werden können“ von Vater M. und Tochter M., aber die spielten das Spiel der Anklage nicht mit.
Respekt !
Den „hager Gesichtigen“ hat die Antifa trotzdem gefunden:
http://de.indymedia.org/node/1079 |
Johann „Helle“ Helfer soll der heissen, ein alter KDS-Kader vom Axel Reitz aus Köln.
Passt genau!
Nur passt das dem „Finden“ zugrunde liegende Phantombild halt nicht…
Da der „Kampf gegen Rechts“ aber das eigentliche Ziel des NSU-Phantoms ist, darf man sich an der Nichtberücksichtigung der Fakten nicht stören. Fakten sind unwichtig, das Ziel ist wichtig… so sieht das jedenfalls die BRD-Gesellschaft von Union bis zur Antifa.
Es besteht also die Chance, dass der Herr Malayeri und seine jüngste Tochter Mashid (er hat drei, das Opfer hat eine Zwillingsschwester) der Staats-NSU-VT 2.0 doch noch wichtige Dienste erweisen können, und sich so Meriten im Kampf gegen Rechts erwerben können.
Die BRD würde es ganz bestimmt zu würdigen wissen.
Sollte das so kommen, dass Johann „Helle“ Helfer erkannt wird, dann ist er damals 2001 „verborgen worden“, also ein V-Mann. Das ist aber sowas von zwingend logisch, weil damals eine Zweitakte an den Staatsschutz ging: Man hätte Helfer erkannt und ermittelt und gegenüber gestellt, es sei denn… Sie wissen schon, liebe Leser…
Dann könnte Johann H. auch erzählen, dass Uwe Mundlos ihm das Bömbchen
-im von Andre Eminger ausgeliehenen Wohnmobil-
in die Hand gedrückt habe,
und Beate Zschäpe einen Weidenkorb liebevoll vorbereitet hatte.
Damals, kurz vor Weihnachten 2000…
Alle wären glücklich, besonders die Anklage. Der NSU 2.0 wäre Realität. Auch ein hessischer Beamter Andreas Temme passt dort hervorragend hinein, und ein Polizist Timo Hess in Heilbronn sowieso. Oder ein Ku Klux Klan des LfV B-W, oder eine Neoschutzstaffel des Florian Heilig. Und die NPD um Neidlein & Co erst Recht.
Ein Mevlut Kar halt weniger, aber wer wird denn so pingelig sein…
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Hier geht es aber um Fakten, nicht um Ideologien und feuchte Wunschträume.
Fakt 1: War das Andre Eminger-Womo kurz vor Weihnachten 2000 in Köln?
Dann folgt eine Erklärung nach § 257 StPO von RA Hedrich, Verteidiger des Angeklagten André E. Am Anfang ihrer Befragung am 119. Verhandlungstag habe die Schwester der Geschädigten angegeben, dass Weihnachten für sie und ihre Familie als Datum der 24. Dezember sei. Da befinde sie sich in Übereinstimmung mit ihrem Vater. Zugleich hätten Vater und Schwester übereinstimmend angegeben, dass der Korb zwei bis drei Tage vor Weihnachten zwischen 17.30 und 18 Uhr abgegeben worden sei. Der 24.12.2000 sei, so Hedrich, ein Sonntag gewesen. Frühestes Datum der Abgabe des Sprengsatzes sei also Donnerstag, der 21.12.2000. Der Mietzeitraum des auf den Namen André E. gemieteten Wohnmobils sei laut Vertrag vom 19.12. und 21.12., Abgabezeit 18 Uhr, Abgabeort Chemnitz, gewesen. Zwischen Tatort und Chemnitz würden ca. 500 km liegen, die Abgabe habe spätestens um 18 Uhr am 21.12. stattgefunden. Ein Vertragsverlängerung sei nicht ersichtlich, auch keine Angaben der zurückgelegten Kilometer. Es sei ausgeschlossen, dass das Wohnmobil sich zum frühest denkbaren Zeitpunkt der Übergabe des Geschenkkorbes in Köln befunden hat. Die Fahrtzeit betrage für ein Wohnmobil dieses Typs betrage mindestens zwischen 6 und 7 Stunden. Auf die Frage, ob André E. das Wohnmobil persönlich angemietet hat, komme es daher gar nicht an, weil das Wohnmobil nicht vor Ort gewesen sein könne. Wann wer die Bombe gebaut hat, wo wer sie scharf gemacht und als Geschenkkorb abgegeben hat, habe die Beweisaufnahme bisher nicht ergeben. Ein Zusammenhang zwischen dem Wohnmobil und der Verbringung des Korbes scheide “denklogisch” aus. http://www.nsu-watch.info/2014/06/protokoll-120-verhandlungstag-26-juni-2014/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
Das ist logisch gesehen zutreffend. Der Womo-Fahrer (war der in Köln???) konnte den Korb mit der DosenBombe nicht abgegeben haben. Die Zeit passt nicht.
kurz vor oder nach Weihnachten ???
„nach“ geht ja mal gar nicht !!!
„seit den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr“ ist auch falsch.
Geht nicht.
„nach den Weihnachtsfeiertagen zum 1. Mal gesehen“ ist auch falsch!
Also wenn ihr so weiter macht, dann wird das nichts mit dem Wohnmobil bis zum 21.12.2000.
Da muss dringend „gebrieft“ werden… OSTA Weingarten, Ihr Job !!!
😉
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Die Protokolle von NSU-Watch sind etwas langweilig zu lesen, weil man keine Bilder sieht.
Die Polizeizeugen (Herr Trumm etc) haben Dutzende Fotos gezeigt, aber in den Medien gibt es und gab es noch niemals Fotos von Innen, aus dem explodierten Abstellraum etc zu sehen.
Was haben wir denn da so zu bieten?
Erstmal einen Plan: Wo hat´s gerummst, und wie konnte eine heile Ladenscheibe samt Rolladen dabei zerstört werden?
hier ist die Strassenseite mit Ladenfenster und Rolladen. |
Also das hier:
Gar nicht konnte die Frontscheibe zerstört werden, so meine Meinung. Die muss schon vorgeschädigt gewesen sein. Oder sie hatte einen Sprung, und dann hat Jemand von Innen nochmals mit einem schweren Gegenstand „den Rest besorgt“. Das ist wie beim Autounfall, wo der clevere Mechaniker zum Wohle seines Kunden noch den einen oder anderen „Unfallschaden“ entstehen lässt, um die Reparaturkosten zu erhöhen oder den wirtschaftlichen Totalschaden zu erwirken.
Noch mehr Fotos gefällig?
Von Innen vielleicht, wo es gerummst hat?
(das hat aber nichts mit dem NSU zu tun…)
Okay. Sie sind neugierig? Na gut, warum nicht. Ist ein öffentlicher Prozess, Sie haben ein Recht auf Information. Wir sind hier ja nicht bei den Leitmedien der BRD…
Die Dose und Hundert Fotos von Holzsplittern und so lasse ich mal weg. Langweilig.
und das gibt es hier auch nicht. Die Frau hat genug gelitten.
Man darf KHK a.D., Sprengstoff-Fachmann über 30 Jahre lang, Edgar Mittler (Protokoll Nr. 22a, Seite 24, Bundestags-NSU-Ausschuss) glauben:
Es kann sich bei uns in der Probsteigasse nur um Grammbereiche gehandelt haben, die als Sprengstoff benutzt wurden, während es in der Keupstraße sicherlich schon wesentlich mehr war
Dem ist so. Alles Andere ist Theater.
Das beweisen auch die Fotos aus dem Laden,
deshalb enthält man sie uns vor.
da sind noch nicht einmal die Flaschen im Regal umgefallen |
aber die Scheibe samt Rolladen soll zerstört worden sein??? |
1000 Gramm Schwarzpulver geht anders. Das war ein Böller, mehr nicht. |
nicht einmal die Zeitungen sind weg geflogen bei der „Explosion“ |
Blick auf den Explosionsort |
Auf dem Schreibtisch explodierte der Böller. Ein ziemlich grosser Böller… ein „Bömbchen“ |
Danke Herr KHK Trumm, jetzt wissen wir Bescheid.
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Wer den Fall hätte aufklären wollen, der musste auf den Ärger des Vaters mit Ganoven vom Bau kommen, die ihn bedrohten, unmittelbar noch am 18.1.2001, 1 Tag vor der Explosion und auf „dauernd die vielen Iraner“ dort im Laden, auf den Sohn Amir, 24, der für 50.000 DM eine CZ-Nutte aus dem Puff rauskaufte, und jede Menge Ärger mit angeblichen Computerkäufen hatte, wo er 5000 DM bezahlt haben soll, ohne je einen Computer zu erhalten.
All diese Spuren hat die Kölner Polizei damals sehr gründlich abgeprüft.
Aber wenn die Geschädigten nicht die ganze Wahrheit erzählen, dann ist es immer schwierig.
Die Mutter hat sich angeblich keine Quittungen für Barzahlungen geben lassen. LOL. |
Doof doof doof…
Also wenn ihr meine Meinung wissen wollt: Den Blonden gab es nie.
Daher passte dem Herrn Malayeri keines der Phantome, und er erkannte auch Niemanden auf Fotos.
Aber wenn es der NSU-VT 2.0 der BRD dient, dann zaubert man halt auch einen Johann Helle H. hervor, zu einem Fantasie-Phantombild.
Das ist aber nur meine ganz private Meinung.