Tag Archives: BfV

THS-Zeuge: Mario B., und wieder mal Pech mit ner Trio-Bude

Er ist Burschenschaftler in Bayreuth (gewesen?), er war im THS, er war mit Andre Kapke in Südafrika, 1998, und er war angeblich einer der T-Spitzel des BfV, abgegeben an das LfV Erfurt, und MAD-Spitzel soll er auch noch gewesen sein. Das ist doch mal was… nur die Beweise… und das Schweigen dazu war auffallend laut.

Die taz berichtete vom 1. Prozessauftritt:

Dafür kanzelte er die NPD als zu lasch ab. Der „Heimatschutz“ dagegen, so B., habe sich „frei“ und „gauweit“ organisiert. Man habe sich für ein „besseres Deutschland“ eingesetzt, für ein Land mit Umweltschutz, ohne Kriegseinsätze oder, ergänzte er nassforsch, „für ein Land, in dem es keine dreijährige Gefangenschaft ohne Urteil gibt“ – ein Verweis auf die Inhaftierung Zschäpes.

Richter Manfred Götzl platzte mehrmals der Kragen. „So nicht“, polterte er. „Was sollen diese Mätzchen?“. Marco B. entgegnete, Götzl solle seine Fragen „anders stellen“. Der Richter zürnte: „Es geht hier nicht darum, was Sie wollen.“ Nur: Wesentliche Erkenntnisse erhielt er von Marco B. nicht mehr.

http://www.taz.de/!5213596/

.

1998, im Frühjahr, da gab es diese Filmaufnahmen: Mario und Andre… vor dem Südafrika-Trip?

mario und andre

https://www.youtube.com/watch?v=wvuwrNQUIH4

1998 bei diesem Interview erstand der englische Journalist Fraser ein Pogromly Spiel, das er mit nach England nahm.

David Irving urteilte ganz eindeutig: Provokateure…

david ifalls Sie zensiert werden…agent provocateurs. 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/24/leichte-kost-fur-zwischendurch-1-pogromly/

.

Über Mario Brehme ist viel geschrieben worden, und viel gesagt worden, zum Beispiel im 1. Erfurter NSU-Ausschuss:

17.10

Die Vorsitzende Abg. Marx liest aus der Vernehmung des Tino Brandt bei der Schäferkommission vor. Tino Brandt: “Ja ich ging immer davon aus, dass es einen zweiten [V-Mann] gab. Ich kannte ihn nicht. (…) Der MAD hatte auch einen V-Mann aus Rudolstadt, der war immer in meiner Nähe, weis seinen Namen aber gerade nicht mehr”. Schrader wisse darüber nichts, erklärt er. Es war aber unter den Geheimdienstlern auch nicht üblich, dass man sich die Namen gegenseitig mitteilte. “Die Kölner hatten ja auch welche bei uns” meint er in Anspielung auf Spitzel des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Thüringen.   ”Vielleicht kann das sogar Mario Brehme gewesen sein”, so Schrader. “Aber ich glaube nicht, dass der MAD den Brehme auf den Brandt angesetzt hat, weil das nicht seine Aufgabe war” [gemeint ist vermutlich die Aufgabe vom MAD].

Und hier:

17.38

Schrader spricht für seine Zeit bis Mitte 1999 und meint für das Verfassungsschutz-Landesamt in Thüringen: Wir haben ihn nicht geführt, dass kann ich ihnen verbindlich sagen”. Darüber dass Brehme möglicherweise vom MAD geführt wurde, wusste er damals nichts. Schrader verließ Ende 1999 das Amt.

17.35

Er spielte auch eine Rolle bei der geplanten Ausreise des Trios nach Südafrika. Kapke hatte damals in der Szene geäußert, dass man in 1,5 Wochen 1500DM für das Trio bekommen müsse,  “um die Drei wegzubringen”. Einem V-Mann war damals bekannt, dass Kapke zu Claus Nordbruch in Südafrika Kontakte hatte. Durch ein Telefax vom Bundesgrenzschutz wurde im [?] August 1998 bestätigt,  das Kapke und Brehme nach Südafrika flog und 3 Koffer dabei hatte, die auf Brehme registriert waren. Auch aus einem Observationsbericht im Herbst 1998 ging hervor, dass er sich über mehrere Stunden mit Kapke an anderer Stelle getroffen hatte.

https://haskala.de/2013/11/07/ticker-zum-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-7-11-2013/

MAD, BfV, LfV… das ist doch recht interessant.

Warum kommt es dann in den aktuellen Medienberichten nicht vor? Kein Wort dazu… bei der taz.

Beim Tagesspiegel auch nicht:

Doch dann versucht ein zynischer Rechtsextremist, Zschäpe zu entlasten.

Sie habe vermutlich nicht gewusst, was in der zur Bombenwerkstatt umfunktionierten Garage in Jena „drin war“, meinte der Zeuge. Das Vertrauensverhältnis, das Mundlos und Böhnhardt zueinander hatten, „war stärker als das zu Beate“. Mario B. meinte sich zu erinnern, überrascht gewesen zu sein, als er 1998 mitbekam, dass Mundlos und Böhnhardt gemeinsam mit Zschäpe untergetaucht waren.

http://www.tagesspiegel.de/politik/218-tag-im-nsu-prozess-wilde-partys-in-der-chemnitzer-wohnung/12060466.html

Noch ein Detail hier:

Als es um eine Südafrikareise im Sommer 1998 mit einem weiteren Führungskader der rechtsextremen Szene aus Thüringen geht, fragt ihn Götzl, ob er allein dort gewesen sei. „Nee, Südafrika war voll“, kommt als Antwort.

http://www.morgenpost.de/politik/article205475635/Dreister-Auftritt-eines-Thueringer-Szenezeugen-im-NSU-Prozess.html

Die Hamburger Illustrierte:

Mehrfach bekundete der Zeuge offen Sympathien für die mutmaßlichen Terroristen. Über Zschäpe meinte er: „Ich kann nichts Negatives über sie sagen“. Als er im Jahr 1998 am Telefon erfuhr, dass Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe abgetaucht seien, da habe er zurückgefragt:

„Wer noch?“

Dass Zschäpe allein mit den beiden Männern in den Untergrund gehen könne, sei ihm nicht in den Sinn gekommen.

Seine Schilderungen zu den mutmaßlichen NSU-Todesschützen Mundlos und Böhnhardt klangen streckenweise wie Nachrufe. Mundlos habe viel gelacht und viel geredet, sodass er dessen Nachnamen zunächst für einen Spitznamen gehalten habe. Zu Böhnhardt, den bisher fast alle Zeugen als reizbar und cholerisch schilderten, meinte er, der sei ein „angenehmer Zeitgeselle“ gewesen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zeuge-will-nichts-negatives-ueber-zschaepe-sagen-a-1043869.html

Kein Wort zu „VP Terrier“… kein MAD, kein BfV…

Bei Wolf Wetzel wird man fündig, 2014:

wetzel-brehme

https://hajofunke.wordpress.com/2014/02/03/wolf-wetzel-andre-kapke-ein-neonazi-mit-einstudierten-erinnerungslucken/

Alles heisse Luft gewesen, oder warum hat auch die linksversiffte taz davon nichts erwähnt? Die sind doch sonst nicht so zimperlich… könnte es Klagen geben? Traut man sich nicht?

Erfolgversprechender waren offenbar „Tinte“, „Terrier“ und „Trapid“, die spätestens mit Ende der Rennsteig-Aktion an Kollegen vom Thüringer Verfassungsschutz übergeben wurden.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-86653816.html

(Ende der Rennsteig-Aktion = 2002/2003, sagt man…)

Wie Kapke und Brandt bestritt auch Brehme die Existenz eines NSU-Trios:

Zudem bestritt er, dass das NSU-Trio tatsächlich als Dreiergruppe existierte. Über Zschäpe sagte er, sie habe in der Gemeinschaft mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nur eine nachgeordnete Rolle gespielt.

Sehr vernünftige Aussage. Kein Wunder, dass Brehme eine schlechte Presse bekam. Mit der Wahrheit hat man es dort nicht so sehr…

DIE ZEIT zitiert: (ein must read sind die Kommentare dort zur Youtube-Konto Schwachsinnsstory!) 

Frank Jansen vom Tagesspiegel beleuchtet auch die lauten Partys, die Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe in einer Wohnung in Chemnitz gefeiert haben sollen – in dem Haus Wolgograder Allee 76 in Chemnitz, in dem Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe laut Anklage von April 1999 bis Juli oder August 2000 gelebt haben. Die Wohnung unter dem Dach soll der mitangeklagte Rechtsextremist André E. gemietet haben. Das Trio hätte auffliegen können, wenn jemand wegen des Lärms die Polizei gerufen hätte. Die drei scheinen sich sicher gefühlt zu haben, schreibt Jansen.

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/07/16/zschaepes-angebliche-vorlieben-das-medienlog-vom-donnerstag-16-juli-2015/

Wer nicht gesucht wird, der kann auch nicht auffliegen… das ist eigentlich höchst simpel zu verstehen, aber nicht für Jeden:

In einem ganz anderen Licht steht das die „drei“ sich ziemlich sicher in dieser Wohnung gefühlt haben müssen. Nach Untergrund sieht es demnach nicht aus. Sonst hätte man sich in dieser Wohnung anders verhalten. Denn es ist erstaunlich dass Frau Zschäpe einen Streit vom Zaun bricht und dabei das auffliegen riskiert. Warum fühlten sich die „drei“ so sicher?

https://querlaeufer.wordpress.com/2015/07/15/warum-fuehlten-sich-die-drei-in-der-wolgograder-allee-76-in-chemnitz-so-sicher/

Die 3 ?

Blödsinn.

Da gibt es ein klitzekleines Problem: In dieser Wohnung wohnte kein Trio, die Akten sind geleakt. Zschäpe soll dort mal im Hausflur gesehen worden sein, das war es. Uwes? Fehlanzeige:

In der Chronologie sind wir jetzt hier:

Dazu gibt es 2 Akten mit einem elend langen Inhaltsverzeichnis, weil man bundesweit ehemalige Bewohner befragte, die aber irgendwie nicht hilfreich waren:

Eine “rothaarige Nutte” (Getuschel der Nachbarn) habe dort gewohnt, die ständig Besuch von Kunden bekommen habe, dort fanden Nazipartys statt, es gab sogar Anzeigen wegen Lärmbelästigung deshalb, bis zu 15 Skins hätten da Party gemacht und “Sieg Heil” und Ähnliches gerufen, also exakt so, wie man sich das bei einem Versteck von 3 per Fahndung gesuchten Jenaern vorstellt…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/16/die-sieg-heil-bude-des-herrn-eminger-in-chemnitz/

@nachdenkerin hat noch was gefunden:

sieg1 sieg2

Falsche Wohnung, BKA? Ne Fahrkarte habt ihr da gezogen… macht aber nix, berichtet ja niemand darüber…

… man muss aber darauf hinweisen, dass das LKA Stuttgart das mit den Sachsen zusammen verbockt hat:

sieg3

sieg4

Der Zeuge zu dieser Trio-Wohnung, der Einzige unter Dutzenden an Bewohnern, der überhaupt infrage kam, Jürgen Baumgärtel, will Zschäpe auf diesem Bild klar erkannt haben, weil er zweimal die Woche seine Mutter in dem Haus besuchte, und Zschäpe im Treppenhaus wenige Male kurz sah… alles Blödsinn? Höchstwahrscheinlich.

Die hier kannte er aber auch irgendwie:

susann

Führerscheinantragsfoto von Susann Eminger

Es ist erschreckend, wie grottenschlecht dieses Phantom inszeniert ist, und dass es trotzdem zu reichen scheint.

Fazit des Verhandlungstages: Gedöns. Und ein weiterer Zeuge aus dem rechten Spektrum, der deutlich machte was er vom Münchner Brimborium hält. Soviel wie wir.

Und eine Trio-Wohnung ohne Trio, mit maximal ein bisschen Zschäpe. Aber nur vielleicht. 

Ghost-town-IIIb

.

Was hat der KKK mit dem „NSU“ zu tun?

Es gibt eine Querverbindung vom V-Mann-gesteuerten Ku Klux Klan in Schwäbisch Hall zum Heilbronner Polizistenmord, und die heisst Timo Heß. Er war Kiesewetters Gruppenführer am Tag des Mordes und selber dort.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/03/montag-kommt-rudolf-hess-ururenkel-zum-kkk-ausschuss-nach-stuttgart/

Die Verschleppung disziplinarischer Massnahmen durch die Polizeiführung gegenüber Timo Heß und Jörg Windisch über Jahre lässt eine Vermutung zu: Die waren mit Duldung ihrer Vorgesetzten dort, Devise: Geht doch da mal hin und sagt uns, was die so machen!“

der Zivilist mit Brille, gross, mit Polizeiweste…

Es fehlen noch Fotos! Weitersuchen!

Ein KKK als Honigtopf, das wäre die These Clemens Binningers. „Mal sehen, wer sich da so meldet“. Da der Staatsschutz das sehr früh mitbekam, wie anhand eines den Stuttgarter Nachrichten zugespielten Telefax ersichtlich ist, beschloss man wohl zunächst keinen Wind zu machen, und die Sache mal laufen zu lassen und zu beobachten.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ku-klux-klan-und-verfassungsschutz-sonst-machen-wir-aus-dir-ein-suppenhuhn.688b9c9d-aa99-4c70-9464-1e156bba3689.html

Aber rund 1 Jahr danach kam man in Zugzwang: Das BfV meldete die Entstehung des KKK nach Stuttgart, und dort hatte man dann ein Problem: Das LfV mit seinem V-Mann Achim Schmidt, als Gründer, und die Polizei mit ihren „Polizeischnüfflern“ als Mitglieder?

Und wer hat es verbockt? Corelli, der dort ebenfalls Spitzel war, vom BfV, und „Anwerbungsbeauftragter“ des KKK.

Fakt ist: Das LfV behauptet, seinen „IM Radler“ Schmidt, abgeschaltet zu haben, den seine Frau (!!) an den Staatsschutz verraten haben soll, was zu „Eheproblemen nicht behebbarer Art“ geführt habe, und die folgende Überwachung des KKK durch das LfV soll dann vom LfV-Beamten Thorsten Däubler an „Radler“ verraten worden sein: „Vorsicht, ihr habt einen Spitzel im Klan“. Was prompt aufflog. Slapstick total…

Schmidt behauptet übrigens, auch gegenüber uns, er sei nie V-Mann gewesen. Dann war das seine Frau, und nicht er? Oder Timo Hess? Jörg Windisch, oder wer dann? War es wirklich nur ein V-Mann?

Marcel Degner behauptet das ebenfalls: Er sei nie Quelle 2100 des Thüringer VS gewesen.

verwirrt-könig

Was die sehr wahrscheinliche staatsschützerische Antifa-Patin Thüringens und NSU-Idiotin meint, darüber kann man nachgrübeln. Muss man aber nicht. Könnte zeitlich passend (Gestern) um Halit Yozgat gehen, und um tote Briefkästen auf einem der PC, die man aber nur kopieren konnte, Stichwort Kunden aus der nahen überwachten Moschee, wenn man einen Schlüssel hatte. Temme hatte den Schlüssel, wie er 2012 im Bundestags-PUA aussagte.

Wir sind jedoch etwas off topic, Königs Akten kommen später nochmals dran, zurück zur KKK-Show im Ländle.

Wenn man sich das Ganze lächerliche Gedöns einmal klarmacht, dann bleibt fast nur eine Schlussfolgerung übrig:

Das ist allerbester Slapstick, das ist eine wunderschöne Steilvorlage für eine Geheimdienst-Komödie. 

Und diese Komödie wird heute wieder einmal gespielt werden:

300 gegen mutti

Sorry, falsches Foto. Das war ja Gestern. 300 gegen Mutti.

Aber jetzt:

twitter achim schmidt

Ehestreit im Comedy-Ausschuss Ländle. Zauberauto-Wunderfinder sind auch geladen. Und natürlich der Ururenkel.

Man darf auf die heutige Befragung gespannt sein, Slapstick ist todsicher in Hülle und Fülle dabei, aber vielleicht kommt auch Etwas mit Substanz:

– war Schmidts Ehefrau eine LKA- und/oder eine LfV-Informantin? Wusste sie, dass Corelli schwul war? Was weiss sie von Thorsten Däubler? Wer waren ihre Ansprechpartner beim Staatsschutz? Ab wann waren sie das?

– hat NSU-Propgandaverbrecher Wolf Wetzel die Florian-Luftpistole vorher fotografiert, die „uns Hajo“ dann im Zauberauto „fand“? Wenn ja, wo denn, 2 Wochen vor dem „Auffinden im Autowrack“?

– wo ist Florians Freundin Nr. 3, und wo ist dieser Datenspeicher vom Florian Heilig, den der kurz vor seinem Tod bei ihr vergessen haben soll? Angeblich kann man damit „Apps“ benutzen, um Nachrichten auszutauschen. So ne Art Messenger-System.

– wie kam Florian H. in seiner letzten Nacht nach Stuttgart, wo er am Morgen verbrannte? Fehlt ein Handy? Wer hat das, wenn es denn fehlt? Warum sind die Utensilien nie ausgewertet worden unter der Regie von RA Narin und Funke? Was ist jetzt drauf? Noch das was Ende 2013 drauf war, als diese peinlichen Figuren Handy, Laptop und Digicam erhielten?

– die Ururenkelfrage… ganz ganz wichtig…

– hat 2001 etwas mit 2007 zu tun?

– warum stand BFE-Boss Thomas Bartelt zum Zeitpunkt des Polizistenmordes unter Polizeischutz, was weiss LTD PD Pit Hörnle dazu, der Oberboss der 5. BP in Böblingen? Wo sind die Fotos, die TB am Tatort zeigen?

– wie war das mit der Frau des Drogenbosses, die Bartelt als VP anwarb, Stichwort Bozo Culafic, Heilbronner (?) Mafiapate, und was steht wirklich im Bericht Bartelts, den der für Hörnle nach dem Polizistenmord erstellte? EG Blizzard hiess das Kind, alles streng geheim.

– sollte Kiesewetter eine Gerichtsaussage zu einem NoeP-Drogenkauf machen, zu der sie wegen Ermordung nicht mehr kam? Warum ist dort eine Aktenfehlstelle? (die genauen Umstände fehlen, aber die Polizeiaussage Kiesewetters dazu wird erwähnt, es bleibt unklar, wann dieser Prozess stattfand oder stattfinden sollte…sieht sehr nach einer absichtlichen Aktenunschärfe aus…)

– kannte man im KKK auch diese 2 Uwes und eine Beate aus Thüringen bzw. aus Sachsen? Persönlich? Waren die dort? 

– was wusste Kiesewetter davon? Oder Arnold? Gab es da „BFE-Traditionsgeschichten“ zu diesen „guten alten Zeiten“?

zu welcher Einheit gehörte Arnold, und zu welchem Fahrzeug gehörte der blonde Polizist, der nicht Arnold ist, aber sie beim Bäcker Kamps am Morgen des 25.4.2007 begleitete? „Wiedererkannt“ von 3 Bäckereiverkäuferinnen, der Blonde… der nicht Martin Arnold sein kann.

Die Bäckerei-Verkäuferinnen bei Kamps “erkannten” den Polizisten, in Begleitung Kiesewetters, den sie erkennen sollten, und den sie aus den Zeitungen kannten, wenn auch unkenntlich gemacht, ein wenig:

MA2-falschmartin a

Das ist nicht Martin Arnold. Mehrfach bestätigte Aussage von Polizisten, die ihn persönlich kennen.

Man sieht es bereits hier:

ma-bild2

Der Arnold ist nicht blond…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/19/25-4-2007-teil-17-klarstellungen-und-tatort-streifenwagen-bmw-5er-touring-umlagerung/

Was wohl heute geklärt werden wird?

Gar nichts, so unser Tipp.

twitter kkk

Auch schön: Alles Wichtige ist geschwärzt?

stz

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-streit-um-die-akten.accd4771-1dc0-412c-9d70-6c02a1d367c9.html

Na dann kann ja lustig aufgeklärt werden!

.

Werbung 😉

Stuberger schreibt:

stu100

Das müssen Sie mal vergleichen mit den sogenannten “Standardwerken” zur RAF, geschrieben von VS-Anwalt Butz Peters, von “Mordwaffenzufrühverkünder Klaus Pflieger”, oder von Staatsschriftsteller Stefan Aust.

Deren Bücher kann man nur als Satire lesen, oder als RAF-Fiction.

14 V-Leute unter den Terroristen der RAF

Sapere Aude!

MORD KASSEL: EINE ZEITLEISTE MAL ANDERS, TEIL 3: Die Kunden vor dem Mord

Teil 1 und Teil 2 formulieren eine alternative These zu den Dönermorden: Begangen durch beauftragte Mafiosi, und zwar beauftragt durch staatliche Stellen, die nicht in der BRD zu suchen sind, aber deren „Auftragsabwicklung“ den Geheimdiensten der BRD bekannt war, und „begleitet wurde“ von ihnen.

Der Ausweg aus diesem Dilemma, das ist die These, die zuerst von @brainfreeze im „Dönerstrang“ des HPF formuliert wurde, dieser Ausweg -ohne Belege- bekam eine überaus passende Analogie durch die Auftragsmorde Titos in der BRD, die auch von den BRD-Sicherheitsbehörden „begleitet wurden“. 

Das ist aber nicht Temme gewesen, den sollte man eher als einen Lückenbüsser, einen Pappdrachen (damals für die Kripo Kassel, nicht wie Heute für das NSU-Gedöns) begreifen.

Daher heisst es in Teil 1:

Wen verdecken Temme und Kollegen seit 2006?

Vermutung: Einen Auftragsmörder, der -wie in den 1970ern/80ern bei Tito- mit falschen Papieren ausgestattet einreist, seinen nassen Job erledigt, und ins Ausland verschwindet. Bewaffnet wird der in Deutschland, er reist natürlich waffenlos.

.

1

Teil 3: die Kunden bei Yozgat vor dem Mord

10

„der kleine Türke“ Emre Ergin, der glaubwürdigste Zeuge unter den Gästen, der sich gewählt ausdrückt trotz seiner erst 14 Jahre, und der den Ersthelfer besorgt, nicht kriminell ist, dieser Emre kommt um 16 Uhr in das Cafe.

111

Oben kommt vor Abu Tamam, der 16 ist, und Araber:

9

Kriminell, bekifft, aber: Er bringt Temme ins Spiel, aber: erst am 12.4.2006. Hat ihn als einziger gesehen!

Unten im Text kommt Faiz Hamadi Shahab aus Mossul, Irak, der Mann mit dem Schnauzer:

11

Shahab telefonierte vorn beim Halit. sah nichts, hörte „3 Luftballons“ platzen. siehe Teil 2. Die Zeugin mit der kleinen Tochter können wir weglassen, jedenfalls das Foto. Sie hörte 3 „taks“, auch irgendwie zuviele bei 2 Schüssen.

Emre weiter:

112

Der Rest ist bekannt: Emre lief über die Strasse, holte den Feuerwehrmann, blieb draussen vorm Laden und sagte dann aus. 6.4.2006.

.

Zweite Aussage: 26.6.2006:

113

Das ist ein völlig anderer Ablauf! Hier rumst es bereits viel früher, ungefähr 30 Minuten früher!

weiter:

114

.

Die Aussage vom Telefonierer Faiz H. Shahab:

6.4.2006:

Diese Person gab gegenüber Uz. an, dass sie sich im lnternetcafe, in der Telefonkabine Nr. 3, aufgehalten habe. Auf Befragen zum Tatgeschehen gab der Hamadi-Shahab an, nichts gesehen zu haben. Er zeigte Uz. eine Telefonkarte, die er zum Telefonieren genutzt hatte. Er hatte während des Aufenthalts in der Kabine Nr. 3 nur Geräusche aus der davor befindlichen Räumlichkeit gehört. Die Geräusche beschrieb er wie das Zerplatzen eines Luftballons. Diese Geräusche wollte er zweimal gehört haben

Nein, 3 oder mehr!

6.4.2006:

Waren da mehrere Geräusche?
A.:
Ja, mehr als zwei Mal, evtl. auch drei Mal.
Es hörte sich an, als wenn danach etwas umfällt oder man eine Tür zuknallt.

(Screenshot in Teil 2)

So kann man das nicht machen, lieber Ermittler. Wenn der Beschuldigte (nur 6.4.2006, wegen der Beulen am Kopf dachte man, Totschlag auf/gegen den Kopf Halits) sagt, mehr als 2 Mal, dann kann man nicht „2 Mal“ am 6.4.2006 in seinen Bericht schreiben. Das geht so nicht.

An den langen Haaren, da war sich Shahab nicht sicher, kann man natürlich Temme nicht ausschliessen. Aber richtig gesehen hat dieser Zeuge gar nichts, ausser heller Kleidung. 1,80 m gross soll der etwa gewesen sein.

.

Es hängt dann nur am Abu Tamam: Der ganze Temme am Tatort.

http://fs1.directupload.net/images/150611/2uu69gfb.jpg

.

Und dessen Aussagen haben es in sich! Er kam um ca. 16:30 ins Internetcafe.

http://fs2.directupload.net/images/150611/iv4aa4yh.jpg

Wichtig: „Halit hatte keine Lust!“

http://fs2.directupload.net/images/150611/6j4ao8mu.jpg

Merken Sie sich das bitte!

Wann war das Geräusch?

http://fs1.directupload.net/images/150611/w96m8rie.jpg

Ca. um 16:45 Uhr.

Oder nicht?

Temme hat sich angeblich um 16:43 Uhr ausgestempelt im LfV.

Zuvor hat er, so will man 2011 herausgefunden haben, mit GP 389 Benjamin Gärtner telefoniert.

Das kommt ja nun so nicht hin… haben da 2 Pappdrachen der Nebenklage und der Leitmedien gar ein Alibi?

.

Weiter mit Abu Tamam:

http://fs1.directupload.net/images/150611/3tdhicxq.jpg

Kein Temme!

http://fs2.directupload.net/images/150611/o9gsk8cz.jpg

VVie ich bereits sagte, hatte Halit dazu keine Lust. Dabei sagte er noch zu
mir: .Jch habe nicht mehr lange zu leben.“ Er ‚lachte, als ~r das sagte.

(darum Screenshots, miese OCR-Software beim LKA Hessen)

Am 12.4.2006 ist Abu Tamam Zeuge, nicht mehr Beschuldigter.

Jetzt erst berichtet er von einem Deutschen, am PC 2.

121

122

123

Danach sollen die Ermittler die PCs kontrolliert haben und fanden wildman 70 bei ilove.de oder so, und sie fanden Temme.

Eine Auswertung des am PC Platz 2. sichergestellten PC durch PK Schluz ergab, dass dort zur tatrelevanten Zeit am 06.04.2006 in der Zeit von 16.51 – 17.01 gesurft wurde. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der zur Tatzeit ebenfalls im Internet Cafe anwesende Zeuge Faiz Hamadi Shahab bis um 17.03 telefonierte und anschließend nach Verlassen der Telefonzelle das Mordopfer entdeckte.
(eher der Vater um 17:05, Shahab suchte Halit und rannte 2 mal am Schreibtisch vorbei)

2

Am 24.4.2006, 3. Vernehmung:

temme-lbv 124

60 % sind nicht viel, und dem Zeugen vorher sagen, wen er erkennen soll, ohne dass man ihm eine Auswahl an Bildern zeigt, wo er den richtigen selbst erkennen soll, sondern nur Bilder EINES Mannes, das ist auch nicht gerade die feine Art polizeilicher Ermittlungsarbeit.

Es stinkt regelrecht nach Aussagemanipulation. Ein roter Hering dürfte dort ausgelegt worden sein, an den sich die Ermittler hielten.

Oder etwa nicht?

Jetzt ist das dumpfe Geräusch nicht mehr um ca. 16:45 Uhr, wie zuvor bei Ergin und ihm, sondern es ist um 17 Uhr… etwa.

125

Das ist eine „zugeflüsterte Aussage“ ? 

Auf einmal will er auch -entgegen seiner Aussagen zuvor und denen Ergins- diesen erkannt und gegrüsst haben:

nächsten Raum gegangen, dort wo die PC“s mit Internet-Anschluß stehen.
Ich sah mich um und erkannte auf Platz Nr. 3 den Emre sitzen. Ich grüßte kurz, Emre grüßte zurück. Ich merkte, dass Emre sehr beschäftigtwar, der konzentrierte sich dann auch auf seinen PC.

Dass die Farbe etc der Plastiktüte „Temmes“ wechselte, wurde schon geklärt, siehe 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/22/wie-den-vs-knacken-beim-mord-kassel-nur-wenn-man-das-gedons-endlich-weglasst/

.

Was sprach er mit Halit?

Nichts, er war bekifft. „Merken Sie sich das“ und „Er habe nicht mehr lange zu leben“ hatten wir bislang!

Jetzt kam, 16.6.2006:

126

Der hat nicht mit dem Halit geredet, als er um 16:30 in den Laden kam. Der hat auch keinen Temme und keine Tüte gesehen. Als Einziger… hat er nicht. Unsere Arbeitsthese… Halit sass mit 2 Kopfschüssen auf dem Stuhl, lebend?

Oder wie soll man das verstehen, das mit den 30 Minuten und mit den ausgebildeten Beulen am Kopf?

gutachten

Das erklärte dann auch, warum Niemand kurz nach 17 Uhr den Temme oder seinen Mercedes sah. Da war keiner.

Wo ist Temme? Wo ist sein Mercedes, geparkt vor dem Internet Cafe bis ca. 17:03 Uhr?

zob-auto

1,85 m gross, mit Mercedes, der müsste doch auffallen?

Temme wurde dort eingebaut, um den Mörder zu schützen, und dieser Mörder hatte, wenn Sie Abu Tamam glauben wollen, kurze, glattrasierte blonde oder rote Haare. Keine Glatze.

Das war dann wohl der Herr Mundlos?

Wohin verschwand der Mörder? Es waren nicht 2, es war einer.

Denken Sie selber, Wahrheiten gibt es hier nicht! Haben wir nicht im Angebot.

a) Halit wurde um ca. 17 Uhr erschossen, und Temme war da, der Professor (lebte noch 30+ Minuten) hat keine Ahnung, der Notarzt (Beulen am Kopf statt Einschüsse) hat auch keine Ahnung, und Halits Vater und sein Zollstock-Spender sind blind, weil sie keinen Temme sahen.

oder b)  Halit wurde um 16:30 oder etwas später in den Kopf geschossen, lebte wie begutachtet noch mindestens 30 Minuten, fiel um ca. 17 Uhr dann tot vom Stuhl, der auch umfiel, daher 3 Luftballons, oder 3 „Tacs“, und sein Vater fand ihn tot um ca. 17:05.

c) und d) sind noch frei.

Selber denken.

.