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Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 1

Durch eine Manipulation zur Dönermordwaffe wurde die Schweizer Ceska erst zu einer der zentralen Säulen für die NSU-VT des Staates, so lautet die These.

Ein ungeheuerlicher Vorwurf, aber keineswegs ohne klare Indizien:

1. Es kann nicht sein, dass man seit 2004 von einer Waffe mit Schalldämpfer ausging, seit spätestens August 2006 von den 30 Schweizer Waffen wusste, selbst 10 solcher STASI-Ceskas hatte seit 1990, und die dann erst 2008 (September) ausgeschlossen haben will. 

Das passt nicht. 

2. Es kann nicht sein, dass man 2006 an den Projektilen aus den Opfern Aluspuren vom Schalldämpfer gefunden haben will, sogar rückverfolgbar bis zum 5. Mord 2004, aber dann den Schalldämpfer in Zwickau NICHT auf diese Alu-Abschürfungen in seinem Innenleben untersuchte. Das ist eine eindeutige BKA-Aussage: Haben wir nicht untersucht.

Das ist Blödsinn, mit Verlaub.
Klar wurde das gemacht, aber es fand sich nichts, so sieht das aus, liebes BKA. Es hätte aber was gefunden werden müssen. Darum „haben wir nicht untersucht“. 
Falschaussage vor Gericht ???

3. Es kann auch nicht sein, dass Wolfgang Geier 2008 die STASI-Ceskas erwähnte, und 8 weitere Ceskas mit umgebautem Lauf, und man sich seitens des BKA im selben Jahr 2008 auf die Schweizer Ceskas festlegte, was man dann 2010 einem Millionenpublikum bei AZ XY ungelöst bekannt gab. Gegen den erbitterten Widerstand der Bayern, Eskalation bis zum Ministerpräsidenten Beckstein!


31.1.2008, Geiers Abschied
http://www.welt.de/regionales/muenchen/article1619518/Polizei-faehrt-die-Zahl-der-Ermittler-zurueck.html

DIE WELT:

Das wichtigste Bindeglied in allen Fällen ist die Tatwaffe: „Alle Opfer wurden mit einer Ceska 83 mit verlängertem Lauf erschossen“, sagte Geier. Insgesamt wurden seit dem Jahr 1983 lediglich 60 Waffen dieses Typs hergestellt. Möglicherweise sei der passende längere Lauf aber auch erst nachträglich angefügt worden. Die Ceska 83 sei vermutlich im Einsatz des Geheimdienstes der DDR gewesen. Durch die Überprüfung von Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit konnten bereits einige der Waffen ermittelt werden. Die Überprüfung von 5000 Waffenbesitzern, sogar in der Schweiz, habe noch keine neuen Erkenntnisse gebracht. Diese Spur werde aber auch weiterhin verfolgt.

Das passt nicht zusammen, das ist logisch ausgeschlossen!!!

4. Es ist nicht denkbar, absolut unmöglich, dass man 2004 einen Schalldämpfer an der „Dönerceska“ feststellt, selber 10 solcher Waffen hat, die man erst 2008 ausschliesst, wie es KHK Jung vom BKA, EG Ceska, als Zeuge im NSU-Ausschuss Berlin berichtete. 
„In der Waffenkammer des MfS gefunden“, also der Stasi, 1990.
Das ist eine BKA-Lüge.
… und zwar eine strafbewehrte Lüge. Wer ermittelt da? Niemand?

Was man bei ehemaligen STASI-Leuten sucht, das kann nicht in der Waffenkammer liegen. So einfach ist das.

4 Jahre nach Entdeckung des Schalldämpfers nach dem Mord an Turgut in Rostock war der Chef der BAO Bosporus der Meinung, es sei eine STASI-Waffe !!!

Hat das BKA, gedeckt durch die Bundesregierung, im Jahr 2010 mittels der Festlegung auf eine Schweizer Ceska vor einem Millionenpublikum den wahren Tätern (mit den wahren Dönermordwaffen) signalisiert, dass man sich „um einen Ausweg bemühe“ ?

Dass man sie, die wahren Täter, nicht mehr verfolge ???

Nichts weniger als eine solche Ungeheuerlichkeit steht als Vorwurf im Raum.


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Ist das der Hintergrund für die mutmassliche Erpressung der Zeugen Andreas Schulz, „Ceska-Verkäufer“, Carsten Schultze (Käufer und Bote der Ceska, Angeklagter), dieser „Ausweg des BKA“ ???



Im Juli 2013 kam eigentümlich frei Nr. 135 mit einem sehr interessanten Bericht heraus:


Dort findet sich zum Thema NSU-Phantom ein sehr gutes Dossier: 
http://ef-magazin.de/dossier/nsu/

Was hat „Bastian Hüls“ denn zur Ceska anzumerken?

 Am 20. Juni 2013 will dann Carsten Schultze gegenüber Richter Götzl auch nichts mehr vom Café in der Chemnitzer Galería Kaufhof gewusst haben. Auf Nachfrage von Anwalt Jens Rabe stottert er: „Ich habe ein Kaufhaus mit einem Café im Kopf. Da ist so ein Gefühl in meinem Kopf. In Düsseldorf gibt es ein Café in der Galería Kaufhof. Das kenne ich. Das war dasselbe Gefühl. Deshalb habe ich das gesagt.“ Die Ankläger der Bundesanwaltschart werden enttäuscht gewesen sein. Als vermeintlicher Kronzeuge gegen die „Nazibraut“ hat Schultze versagt. Zschäpe scheint vorerst entlastet. Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten resümiert: „Es bestehen deutliche Zweifel daran, ob Herr Schultze tatsächlich sein gesamtes Wissen offenbart hat.“ Bedeutungsschwanger resümiert auch die „Zeit“ in ihrer Online-Ausgabe am 20. Juni: „Was Carsten S. sagte, war von Erinnerungslücken durchsetzt und nicht immer logisch – doch dürften seine Angaben eine wertvolle Stütze dieses Terrorprozesses sein.“


Die Anhänger der großen NSU-Story hofften also noch. Doch warum gelang es vor Gericht bislang nicht, Zschäpe Konkretes nachzuweisen? Warum versagt auch der „Health Angel“ aus Düsseldorf, als er aussagt, Zschäpe habe der eigentlichen Waffenübergabe gar nicht beigewohnt? Bastian Hüls lässt uns an dieser Stelle einen erhellenden Blick in die Ermittlungsakten werfen: „Es existieren keine Dokumente, die bestimmte strafrechtlich relevante Sachzusammenhänge beweisen würden. Es existieren genau vier angebliche Super-Beweise, die diesen Riesenkomplex an Spurenmaterial zusammenkitten wie ein Wunderkleber.“ Als Super-Beweise identifiziert Hüls die Tatwaffe, das Bekennervideo, in der Zwickauer Wohnung konfiszierte Festplatten sowie Stadtpläne, die im Wohnwagen der beiden Uwes gefunden wurden.

Der gesamte Artikel aus EF 135 findet sich hier:
http://politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz/page1583

Das „Bekennervideo“ ist schon aufgeflogen als Trittbrettfahrer-Video, mutmasslich vom APABIZ 2007 erstellt.



EF 135, Interna:

Auch das berüchtigte Paulchen-Panther-Video taugt nach Meinung von Bastan Hüls als Beweismittel wenig: „Das Bekennervideo ist offenbar nach dem aktuellen Ermittlungsstand von einer unbekannten Person erstellt worden.

Weder der beschuldigte Andre Eminger noch Uwe Mundlos oder gar Beate Zschäpe kommen als Produzenten in Betracht. Der Weg, den die DVDs genommen haben, nachdem Zschäpe aus der Zwickaucr Wohnung abgehauen ist, ist nicht rekonstruierbar. Es gibt keine DNS von Zschäpe an den DVDs mit Ausnahme einer einzigen. Dort besitzt die Zuordnung aber auch keine Beweiskraft, weil sich die DVD in der Nachbarschaft von Schuhen befunden haben soll.“

Die Stadtpläne sind schwache Beweise, die Festplatten auch, daher ist die Ceska so zentral wichtig.

Sie muss nicht nur die 9-fache Mordwaffe sein, was weit weniger klar belegt wurde als man uns das berichtete, sie muss auch VOR dem 1. Mord im Sept. 2000 zu den Uwes gelangt sein.

Und um das nachzuweisen, wird sich der OLG-Senat kommende Woche in die Schweiz begeben, um die „Käufer“ dort von einem Schweizer Richter vernehmen zu lassen.

Peter Anton G. und Hans-Ulrich Müller waren den Vorladungen nach München nicht gefolgt.
Jetzt geht das Gericht auf Reisen, am Montag. Siehe Teil 2, erscheint in Kürze.

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Ausdrücklich loben möchte ich an dieser Stelle den Kommentator @Bolko, dessen „Ceska-Diagramm“, seinerzeit bei Friedensblick gepostet:


Das ist eine Zusammenstellung der EG Ceska- BKA-Aussagen im NSU-PUA Berlin in grafischer Form
Quelle: @Bolko bei friedensblick.de


Was hat „Bastian Hüls“ zur Ceska gesagt, damals 2013, als Insider?

Zur Erinnerung: Bereits am 9. September 2000 wurde Enver Simsek in Nürnberg von acht Kugeln aus zwei verschiedenen Waffen durchsiebt. Ralf Wohlleben habe ihn in den rechten Szeneladen „Madley“ geschickt, um die Pistole zu besorgen, so Schultze. Auch das Geld habe er vom Strategen erhalten: 2.500 D-Mark. Wohlleben habe die Waffe nach dem Kauf begutachtet, den Schalldämpfer aufgeschraubt. Dann habe Schultze die Pistole auftragsgemäß an den „Waffennarren“ Böhnhardt übergeben. Zschäpe habe nur kurz zuvor im besagten Cafe vorbeigeschaut, sei aber vor der Übergabe wieder gegangen. Nach seiner Festnahme im Februar 2012 will Schultze sich sicher gewesen sein, dass die Ceska aus der Zwickaucr Wohnung mit der Waffe übereinstimme, die er damals dem NSU übergeben habe. Doch auch an diesem Punkt sind Zweifel erlaubt, denn „gegenüber der Polizei ist Schultze bei seiner Beschreibung der Übergabe der legendären Ceska immer wieder darauf herumgeritten, dass Wohlleben einen Schalldämpfer aufgeschraubt habe. Allerdings ist die Zwickauer Ceska mit einem Klickverschluss ausgerüstet,

Frage: Ist das geklärt, Schrauben oder „Klicken“, bzw. unterbrochenes Gewinde? Bajonettverschluss? Die 25 STASI-Ceskas hatten BEIDES. Sowohl als auch…

Wurde die Zwickauer Ceska mit dem „nie untersuchten Schalldämpfer“ im Gerichtssaal vorgeführt, wurde der Schalldämpfer dort abgenommen und wieder montiert?

Nein. Unglaublich aber wahr. Das wurde nicht gemacht. 4 Auftritte der BKA-Gutachter Nennstiel und Pfoser im Saal, und die Ceska war nie dabei. Total-„Versagen“ der „Verteidigung“, auch der von Wohlleben.


Die Tatwaffe der neun Morde, so Hüls, „kann den Taten nur auf Indizienebene zugeordnet werden. Die gefundene Waffe musste zurückgebaut werden, damit sie beschossen werden konnte. Das Beschussgutachten ist streng geheim. In den Akten wird es nur referiert. Mir ist auch kein Vergleichsgutachten mit einer baugleichen Waffe bekannt. Dies ist sonst selbstverständlich. Die Zuordnung hat also strenggenommen keinen Beweiswert. Es ist vielmehr ein sehr vages Indiz. Angesichts der Tatsache, dass etwa 30 solcher baugleichen Waffen der Serie ‚Ceska mit Schalldämpfer‘ von der Stasi zwischen 1986 und 1988 als Gastgeschenke im Nahen Osten und wohl auch an türkische Agenten verteilt worden sind, ist die Zuordnung rein juristisch betrachtet keine schwere Belastung des NSU.“ Anlass, die in der Zwickaucr Wohnung gefundene Ceska überhaupt dem NSU zuzuordnen, waren ausgerechnet die Aussagen von Carsten Schultze gegenüber der Polizei im Februar 2012.

25, nicht 30, siehe Diagramm oben, aber sonst nicht schlecht!

Und auch bezüglich der Tatwaffe der damals noch sogenannten „Dönermordserie“ tappten die Ermittler jahrelang im Dunkeln. Hüls berichtet: „Fahnder suchten ab 2004 die Tatwaffe in der Schweiz, obwohl die Behörden wussten, dass über 30 identische Waffen, die sich ballistisch nicht unterscheiden lassen, da die verwendeten Patronenhülsen von den Tätern stets abgefangen wurden, in die Türkei, in den Libanon und nach Bulgarien an sich auflösende Geheimdienststrukturen gegangen waren.“ Wahrlich nur Inkompetenz und Behörden versagen?


Details zu „Landkarten“ und „Festplatten“ sind in EF 135 nachlesbar, politikforen.net 

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Aber einen Lacher zu den „Bekennervideo-Versendungen“ am 4.11./5.11.2011 muss ich hier noch bringen:

Ermittler durchsuchten Briefkasten vor NSU-Quartier nicht

München Es ist nur ein kleines Detail am Rande: Die Polizei hat nach dem Brand im letzten mutmaßlichen NSU-Quartier in der Zwickauer Frühlingsstraße den gelben Postbriefkasten vor dem Haus nicht durchsucht.

http://www.braunschweiger-zeitung.de/nsu-prozess/ermittler-durchsuchten-briefkasten-vor-nsu-quartier-nicht-id1164328.html

Genau vorm Haus !!! nen gelben Briefkasten, den man demontierte, der Post übergab, aber nicht untersuchte.
Göttlich. Das ist einfach nur schön. 

Quelle: politikforen,net
Das Corpus delicti unten links…


Und, liebes BKA, wenn man am 5.11. in der Wohnung die ersten 3 (von gesamt 11) Waffen findet, wie heissen die dann?

W1, W2 und W3, richtig.

Danach, denke mal ab Montag,  findet man dann die Waffen 4-11 im Schutt, siehe Bild.
Wie heisst die viertgefundene Waffe?

W4. 

Okay, und die zuletzt gefundene Waffe, wie heisst die? Von 11?
Die Ceska? Zuletzt gefunden, am 9.11.2011 ?

W11.

Na prima.

http://www.braunschweiger-zeitung.de/nsu-prozess/ermittler-durchsuchten-briefkasten-vor-nsu-quartier-nicht-id1164328.html

Warum heisst sie dann tatsächlich W4, die elftgefundene Waffe, die Ceska ???
Die CZ 83 7,65 mm, da hat Kai Mudra ein wenig geschummelt, der Schlingel 😉

War Heilbronn, das Schlussbild, etwa noch nicht ans 2007er Juxvideo drangepappt, so dass die W4 noch 4-5 Tage „warten musste“ ???

Und hättet ihr die nicht wenigstens „umbenennen“ können in W11?

Epic fail. Gurkentruppe BKA… unfassbar, aber so steht es geschrieben. Auch bei NSU-Watch. Die 11. Waffe heisst  W 4 und ist die Dönerceska.

Auch das finde ich göttlich.
Wie kann man nur so blöde sein???

Kindsmord durch Uwe Böhnhardt, oder Erpressung des Ceska-Zeugen Enrico Theile?

Die Frankfurter Rundschau, leider von der FAZ aus der Pleite gerettet…



Screenshot Twitter.com



Worum geht es?
Um Uwe Böhnhardt und einen Kindsmord in Jena 1993?

Mitnichten !!!

http://image3-cdn.n24.de/image/4452874/2/large16x9/trg/enrico-t-_620x349.jpg


Es geht um Enrico Theile !

Der Staat akzeptiert kein „ich habe damit nichts zu tun“ des angeblichen Ceska-Lieferanten Enrico Theile:

Neben Böhnhardt hält die Staatsanwaltschaft einen weiteren Mann für einen möglichen Verdächtigen in dem Mordfall. Es handelt sich um einen mutmaßlichen Unterstützer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU), der später geholfen haben soll, die Mordwaffe vom Typ „Ceska“ zu beschaffen. Mit ihr soll das NSU-Trio neun Kleinunternehmer mit türkischen und griechischen Wurzeln ermordet haben.Die Ermittlungen im Fall des ermordeten Jungen seien bereits vor einigen Monaten wieder aufgenommen worden. Anlass dafür seien „verbesserte Möglichkeiten, Spuren auszuwerten“, sagte Wörmann. In die Ermittlungen sei auch das Bundeskriminalamt (BKA) eingeschaltet. Böhnhardt sei schon damals kurz nach dem Auffinden des getöteten Jungen am Saale-Ufer in Jena ins Visier der Ermittler geraten, aber man habe ihm nichts nachweisen können. Dasselbe gelte für den zweiten Mann. (dpa)

Enrico Theile, der sich als Beschuldigten sah, nicht als Zeuge, hatte bei der 1. Vorladung in München die Aussage verweigert, weil ihm das SEK die Tür eingetreten habe, und OSTA Weingarten von der BAW ihn wie einen Beschuldigten behandelt habe.

Bei der 2. Vorladung hat der „Ceska-Händler“ Theile abgestritten, damit irgend etwas zu tun zu haben. Lokführer Theile leugnete. 

Die Anklage braucht ihn aber dringend als „Geständigen“, weil er zwischen den „Ceska-Leugnern“ Hans-Ulrich Müller aus der Schweiz und Madley-Zulieferer Jürgen Länger sitzt, in der behaupteten Ceska-Stafette der Anklage.

3 Leugner sind zuviel, also soll Theile jetzt zum Geständnis erpresst werden, mit eine Androhung lebenslanger Haft wegen eines Kindsmordes 1993 in Jena?

In der Lieferkette der Ceska 83 befindet sich ein “Enrico T.”.
Der heißt richtig “Enrico Theile”.
Diesen Namen hat zusammen mit anderen einschlägig bekannten Namen die Abgeordnete Katharina König dem Siegfried Mundlos vorgelesen und gefragt, ob er diese Namen kenne und was er dazu sagen könne.
Enrico Theile arbeitete zusammen mit Hans-Ulrich M. in dessen halbseidener “Autoservice” (Autoschieberfirma) “Sidonia”.
Enrico Theile ging auf die selbe Schule wie Uwe Böhnhardt und Ralf Wohlleben.

Danke Bolko 🙂
Siehe hier: http://friedensblick.de/1046/nsu-wesentliche-ungereimtheiten/

Wo das „Bekennervideo“ jetzt kaputt ist, und Heilbronn aus der Anklage rausfällt, da bekommt die Ceska eine zentrale Bedeutung für das Münchner Schauspiel.

Fällt die Ceska auch noch, ist der Spuk vorbei.
Alle wissen das.


Daher jetzt auch das ZDF-Zwangsgebühren-Demokratie-TV in subtilstem Propagandamodus:

Screenshot ZDF.de

Leute, geht´s noch?

Uwe Böhnhardt war 1993 16 Jahre jung, es gab keinen NSU, und welcher Mord ist bitte dem NSU bisher nachgewiesen ???

Man glaubt Euch das sowieso nicht.
Das muss die nackte Panik sein.

Schweizer Waffen-Magazin 6/2013: BKA-Zauberei ?

In die Diskussion über die Zwickauer Ceska kam erstmalig Bewegung, als der Chefredakteur des SWM im Juni 2013 einige Ungereimtheiten zur angeblichen Tatwaffe auflistete und Fragen stellte:

http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/

Anlass für diese Fragen war die Berichterstattung in Deutschland, demnach das BKA „In einem aufwendigen verfahren“ die Seriennummer der Waffe 034678 wieder sichtbar gemacht habe.

Und dieses „Rekonstruieren“ der Nummer wurde –was für ein Zufall aber auch wieder– genau zeitgleich bekannt gegeben, als Carsten Schultze „einräumte“, eine Waffe nicht 2001/2002, sondern rechtzeitig zum ersten Mord 2000 überbracht zu haben: Ende Februar 2012 räumte er das ein. 

Der SPIEGEL gab am 23.2.2012  die Wahrheit vor, der Rest folgte…
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zwickauer-zelle-ex-npd-mann-besorgte-mordwaffe-der-terrorzelle-a-817223.html

Siehe auch:http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/die-ceska-wurde-4-morde-zu-spat.html
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/wie-man-die-donerceska-nach-2000-bekam.html


Wer auf „Zuckerbrot und Peitsche“ tippt, der dürfte richtig liegen…


Was meinte der Chefredakteur aus der Schweiz mit „BKA-Zauberei“ ???


Lazlo Tolvaj SWM


Das Schweizer Waffenmagazin hatte sich eine andere Schweizer Ceska aus derselben Serie ganz genau angesehen, und aus dieser fachkundigen Prüfung resultierten folgende Fragen:

Wie schaffte es das BKA eine gravierte (nicht eingeschlagene!) von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummer wieder sichtbar zu machen?

Wo sind an der den Medien präsentierten angeblichen Tatwaffe die Beschusszeichen an der rechten Seite geblieben, etwa auch weggeschliffen? Welcher Kriminelle hat das je getan?

Oder stammt vielleicht die Pistole aus jener Serie, welche die Tschechen direkt nach Deutschland (und unbeschossen) geliefert hatten? [STASI-Ceska-Charge, fatalist]

Könnte es vielleicht sein, dass dem Geheimdienst einige V-Männer entglitten sind, bewaffnet mit Pistolen aus tschechischer Fertigung (als Direktimport, nicht aus der Schweiz)?
Aus heutiger Sicht muss man anmerken: 

Brillant, Herr Tolvaj, fragen Sie Armin Laschet !

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/cdu-nrw-laschet-weiss-bescheid-und-hat.html

Herr Laschet, fragen Sie Herrn Geier, Herrn Beckstein, oder Herrn Seehofer. Oder Frau Merkel.


Also Herr Laschet, wie haben Sie denn die Aussagen vom Sommer 2013 bewertet, in der Roten Fahne?






copyright: Rote Fahne   

Sind da die Uwes gemeint, oder sind da LfV-Beamte gemeint, die die 9 Dönermorde ausführten? Mit Deckung durch den Verfassungsschutz (und durch die Polizei, BAO Bosporus) ??? Gar mit Deckung des BKA ??? Andreas Temme, oder Benjamin Gärtner, oder Piatto, Corelli, wen hätten Sie denn gerne???

Was meint „er“, die Ceska war bis 2008 inventarisiert im LfV Thüringen, und die Nürnberger Kripo habe den Fall gelöst, durfte ihn aber nicht lösen? 

War es also DOCH eine STASI-Ceska ???


Da müsste dringend einmal ermittelt werden.
Aber besser nicht vom BKA.

Wie wäre es mit dem Schweizer Sachverstand, Herr Tolvaj?
Welcher Forensiker sollte sich den grandiosen BKA-Sachbeweis noch einmal genau anschauen, gemeinsam mit den Tatort-Projektilen und Hülsen?

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Quelle: SWM 6/2013
SWM 6/2013

Dank an Herrn Tolvaj !!!


Selbstverständlich hat über diesen wichtigen Artikel niemals ein BRD-Medium berichtet.
Muss das mitgeteilt werden, oder ist es den Lesern klar?

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 6: Die hingetrickste Schweizer Ceska, 2006-2010

Ab Ende August 2006 wussten BAO Bosporus und die EG Ceska des BKA von den 30 Waffen der 2. Charge, davon 24 in der Schweiz verkauft, 6 woanders, und sie suchten die STASI-Ceskas der 1. Charge, von denen 15 fehlten. 

Anfang 2008 (Geiers Abschied war am 31.1.2008) fehlten noch 12 Schweizer Waffen, es fehlten die 15 STASI-Ceskas, 3 weitere aus der 2. Charge, und bei den weiteren 8 Ceska-Umbauten mit Schalldämpfer in Deutschland wusste man nicht, wie viele es noch gab. 
Und wo man die suchen solle… Läufe umbauen kann man überall…


Es fällt auf, dass in der Schweiz die „BRD-STASI-Behördenwaffen“ seit 2010 den Bürgern mitgeteilt wurden, während das in Deutschland unter der Decke gehalten wurde.
2 mal in den Nürnberger Nachrichten erwähnt, aber sonst nirgends.

Das hat ein Geschmäckle…

http://www.derbund.ch/ausland/europa/Die-Pistole-der-Zwickauer-Zelle-kostete-damals-1250-Franken/story/27729489

„31 in die DDR“ ist nicht ganz richtig, es waren wohl die 25 Waffen der 1. Charge, aber warum wurde das niemals in den BRD-Leitmedien kommuniziert ???

Die Mordwaffe stammt aus Derendingen
Das sind Aussagen, die aufhorchen lassen. Stammte doch auch die Mordwaffe des Nationalsozialistischen Untergrunds aus der Schweiz. Dabei handelte es sich um eine Ceska 83, Kaliber 7,65 Millimeter. Sie soll 1993 im solothurnischen Derendingen im Waffengeschäft «Luxik Waffen und Munition» über den Ladentisch gegangen sein. http://www.derbund.ch/schweiz/standard/In-Zwickau-gab-es-mehrere-Schweizer-Waffen-/story/13210741?dossier_id=1968

Die Waffe 034678 wurde in Derendingen verkauft?
Wie kommt sie dann nach Bern, in das Verkaufsbuch von Franz Schläfli ???


Die fehlenden in der Schweiz verkauften Schalldämpfer-Ceskas suchte man mit Hilfe des Waffen-Verkaufsbuchs:

Waffenbuch des Herrn Schläfli aus Bern/Schweiz
Quelle: ZDF

Das ZDF schaffte es, die falsche Pistole mit der Nummer 034671 zu markieren, aber ganz unten ahnt man die „richtige“ Nummer 034678. Qualitätsmedien… 

„Frisierte Verkaufslisten“ wollen wir bei einem diffus beleumundeten Waffenverticker wie Herrn Schläfli mal besser nicht unterstellen…



Das BKA „stellte fest“, im Herbst 2008, dass die 1. Charge „STASI/PLO“ auszuscheiden sei, wegen der Hülsenböden, anderes Spurenmuster als bei der 2. Charge „Schweiz“, und konzentrierte sich auf die erst 12 und dann noch 8 vermissten Schweizer Ceskas.



Quelle: Schweizer Fernsehen
links die Schweizer Charge, rechts die STASI-Charge

Man hätte zwingend bemerken MÜSSEN, schon 2006 beim Testen der 10 BKA-Ceskas, dass das Spurenbild auf den Hülsenböden völlig anders ist.

Das Argument „Hülsenböden“ ist ein 2008 nachgeschobenes. Stimmt nicht.


Die BAO Bosporus in Bayern war nicht der Meinung des BKA, dass die Tatwaffe der 9 Morde aus der Schweizer Charge stammen müsse, und als im Jahr 2010 das BKA mit dieser These an die Öffentlichkeit gehen wollte, eskalierte der Streit bis hinauf in die Politik:


NSU Ausschuss des Bundestags- Abschlussbericht
Seite 601:


In der Steuerungsgruppe [BAO Bosporus-LKAs-BKA-Gremium, fatalist] war im Vorhinein einvernehmlich beschlossen worden, dass zwar die Möglichkeit, jedoch keine erhöhte Wahrscheinlichkeit bestünde, dass die Tatwaffe sich unter den acht bis dato nicht ermittelbaren Waffen aus dem Luxik-Kontingent [lies: Schweizer Charge, 30 Waffen, fatalist] befinde.
5214

Ohne jegliche Absprache habe jedoch das BKA sowohl auf der eigenen Webseite als auch im 
Schweizer Fernsehen von einer „hohen Wahrscheinlichkeit“ gesprochen. Da die MK „Bosporus“ an der gemeinsamen Bewertung der Möglichkeit festhielt, sei so ein uneinheitliches Bild seitens der Polizei in die Öffentlichkeit getragen worden.
5215

Die Frage der Bewertung war insbesondere im Hinblick auf eine Aktenzeichen XY Ungelöst-Sendung akut geworden, welche kurz vor der Ausstrahlung stand (10. März 2010), weshalb die Zeit der 
Abstimmung zwischen BKA und Ländervertretern in der Steuerungsgruppe drängte. 

Bei einer Telefonkonferenz am 5. März 2010 erklärten die Vertreter des BKA, dass 
ihre Behördenleitung entschieden habe, die Öffentlichkeitsfahndung durchzuführen und auch die Bewertung auf der eigenen Internetseite nicht zu verändern.
5216

Dieser Telefonkonferenz war ein Telefonat zwischen der Referatsleiterin SO 15, KD‘n Blockus und einem Mitarbeiter der Kriminalpolizei Nürnberg am 26. Februar 2010 vorangegangen. Darin wurde seitens der Kripo Nürnberg in Aussicht gestellt,

– die zuständige Staatsanwaltschaft zu kontaktieren, 
damit diese dem BKA die Öffentlichkeitsfahndung verbiete;


– den Redakteur der Aktenzeichen XY-Ungelöst Sendung anzurufen, um ihn darauf vorzubereiten, 
dass der Termin am 10. März 2010 voraussichtlich entfalle;

Darauf antwortete die Referatsleiterin, KDn Blockus, dass die Kripo Nürnberg weder die Kompetenz habe, über die Staatsanwaltschaft dem BKA die Öffentlichkeitsfahndung zu verbieten, noch dem Redakteur der Aktenzeichen XY ungelöst-Sendung abzusagen. Eine Pressekonferenz, wie angedroht, könne nicht im gemeinsamen Interesse liegen. 

Bei Scheitern der Einigung auf der Abteilungsleiterebene schloss KD‘n Blockus nicht aus, es auf eine „Eskalation bis zu den Behördenleitungen“ ankommen zu lassen.
5217

Daraufhin wiederum brachte der Mitarbeiter der Kriminalpolizei Nürnberg die Erwägung ins Spiel, sich wie früher Herr Geier, an den Ministerpräsidenten zu wenden

Hallo ???
Was geht dann da ab???

Man muss wirklich verstehen, was da geschah: Die Bayern waren der Meinung, dass die „Dönermordceska“ nicht zwingend unter den 30 Schweizer Waffen zu finden sei, während das BKA darauf bestand. 
Eine politische Entscheidung, oder eine kriminalistische, waffenforensische ???

Die Bayern wollten unbedingt die STASI-Ceskas und die „frei umgebauten Ceskas“ im Rennen behalten, und das forensische Urteil des BKA „nur die Scheizer Charge kann es sein“ war keineswegs fachlich überzeugend. 
Sonst hätte es diesen Streit nicht gegeben…

Aber es gab kein Zurück, und im März 2010 erzählte der Herr Uwe Deetz vom BKA dem werten TV-Publikum, dass die Dönermordwaffe aus der Schweiz käme. Die BRD-STASI-Waffen und Umbauten wurden überhaupt nicht erwähnt.

Ab Minute 6 geht es los…


und der Anfang des nächsten Teiles gehört dazu:



Thesen:

1. Man hat sich die Geschichte einer Tatwaffe konstruiert, die man selbst vor Gericht ohne jeglichen Widerstand seitens der Verteidigung durchgezogen hat, von einer Tatwaffe aus der Schweiz mit der Nummer 034678, und diese Festlegung ist eine POLITISCHE und hat mit Waffenforensik wenig zu tun.

Wir haben es mit Beweismittel-Selbstproduktion des Staates zu tun.
Hochgradig kriminell.

2. Die Mordwaffe der 9 Dönermorde ist nicht die in Zwickau gefundene Schalldämpfer-Ceska. Niemand hebt so eine Waffe 5 Jahre lang auf, nach Ende der Serie.


3. Da niemand die Uwes mit einer Waffe samt Schalldämpfer gesehen hat, und das BKA den Zwickauer Schalldämpfer gar nicht auf Alu-Abrieb (auf die Projektile seit 2004) prüfte, ist es fraglich, ob überhaupt ein Schalldämpfer verwendet wurde bei den Morden 1-7. 

Eher nicht…


4. Bei den letzten beiden Morden am 4.4.2006 in Dortmund und am 6.4.2006 in Kassel wurde eine andere, gut gedämpfte Waffe verwendet. 
Eventuell ebenso in Hamburg 2001.


5. Es gibt keine Ceska, mit der 9 Morde verübt wurden. Es gab sie auch niemals.

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Das „kann nicht sein“ fiel auch einem Chefredakteur eines Waffenmagazins auf.
Siehe den nächsten Teil…

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 5: Das Jahr 2006 bringt 2 Morde und den Schalldämpfer. STASI-Ceskas

Während die BAO Bosporus 2006 unter Wolfgang Geier die bisherigen 7 Morde bearbeitet und Gemeinsamkeiten der Opfer zu ermitteln versucht, geschehen die letzten beiden Ceska-Morde:

Kubasik ist 1991 aus der Türkei eingewandert. Er wird in Dortmund als kurdischer Asylbewerber anerkannt. Seit 2003 ist er eingebürgert. Einen Beruf hat er nicht gelernt, der Kiosk ernährt ihn, seine Frau, die Tochter und die beiden Söhne. Die Kinder sind 20, elf und sechs Jahre alt.

Es ist kurz vor ein Uhr Mittag an diesem ersten Dienstag im April, als die beiden Täter den Kiosk betreten. Sie schießen sofort. Die erste Kugel verfehlt Kubasik und schlägt in der Wand ein. Der Mann dreht sich um und reißt die Hände hoch. Da trifft ihn die zweite Kugel in das rechte Auge. Kubasik sackt zusammen, als ihn die dritte Kugel in den Kopf trifft. Er lebt nur noch Sekunden. Als ihn eine Kundin wenige Minuten später entdeckt, ist er tot.

Die Tatwaffe ist wieder die Ceska 83 – die  wieder aus einer Plastiktüte abgefeuert wird. Für die Fahrt nach Dortmund haben sich Böhnhardt und Mundlos einen Caravan gemietet. Mit dem Wohnwagen sind sie zwei Tage später in Kassel, wo der nächste Mord stattfindet.

Das sind die zehn Mordopfer der NSU-Zelle | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/4-april-2006-dortmund-mehmet-kubasik-39-page8-id7917310.html#plx1153008528


Dönermord Nr. 8 wird wieder an einem Kurden verübt, nur eine Hülse der Ceska wird gefunden, auf der Registrierkasse. 

Hat man die dort absichtlich hingelegt?
Ist die echt? Oder eine Ablenkung für die Ermittler?

Niemand sah den Täter, allerdings sah eine Zeugin 2 Junkies mit 1 Fahrrad.
Daraus wurden dann die Uwes… aber nur in den Medien. Nicht vor Gericht.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-nr-7-das-fahrrad-und.html

Die frisch aus dem Hut gezauberte Zeugin Verena von Achenbach, eine altbewährte DKP-Kraft, konnte an der Beweislosigkeit auch dieses „NSU“-Mordes nichts mehr ändern.

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2 Tage später wurde in Kassel der letzte Ceska-Mord verübt, und der wohl anwesende Verfassungsschützer Andreas Temme sah die Uwes nicht. Keine Uwes, kein Wohnmobil.

Man unterhielt sich allerdings bei 5 Vorladungen Temmes vor Gericht niemals über die Uwes, sondern nur über Temmes Nicht-Sehen des toten Yozgat.

Dazu fällt mir nichts weiter ein.
Tut mir leid.


Ach doch: Keine Hülse, und der Schalldämpfer ist zum 1. Mal leise. Die Zeugen vermuten „Es ist etwas runtergefallen“, aber niemand fällt aus dem Bett (wie in Rostock), und niemand hört die Schüsse, die in Nürnberg 2005 von Autofahrern um die Ecke gehört wurden, die Musik hörend an einer roten Ampel standen. 

Das Wunder von Kassel… 32 Meter entfernt vom Polizeirevier… 2 Häuser weiter…

Temme hatte die Uwes vor dem NSU-Ausschuss in Berlin ausgeschlossen, er habe sie nicht gesehen, weder 2006 noch 2012 erinnerte er sich an die Uwes, und dabei blieb es.
Auch die anderen 4 Zeugen am Tatort sahen keine Uwes. Und auch keinen Yozgat. 


http://friedensblick.de/2774/rekonstruktion-des-nsu-mordes-an-halit-yozgat/


Lesen Sie die Friedensblick-Artikel dazu!
http://friedensblick.de/2774/rekonstruktion-des-nsu-mordes-an-halit-yozgat/

http://friedensblick.de/8746/nsu-analyse-des-verfassungsschuetzers-andreas-temme/

http://friedensblick.de/10997/nsu-morde-fuer-die-schuld-von-andreas-temme-vom-verfassungsschutz/

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Das war´s. 9 Morde, keine Uwes gesehen. Nirgendwo.
Keine Fingerabdrücke, keine DNA.
Über 6000 DNA-Spuren an den Tatorten, kein einziger Treffer für die Uwes.

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Ebenfalls 2006 findet aber das BKA heraus, dass es an den Projektilen der 2. Munitionsart (S&B) winizige Aluminiumspuren gibt, immer an derselben Stelle. 

Man schliesst messerscharf auf „Schalldämpfer mit Aluminium-Innenlamellen“, was zu 2 Konsequenzen führt:

Geier mit Ceska-Plakat
Quelle: der-bund.ch


1. Konsequenz: Die Anzahl der infrage kommenden Ceskas verringert sich von 
rd. 160.000 Stück auf etwa 60 Stück. 


2. Konsequenz: Das BKA wird beauftragt heraus zu finden, wie viele dieser Spezial-Schalldämpfer-Ceskas gebaut wurden, und wann. Wer diese Waffen besass oder besitzt.

Dazu wird die EG Ceska im BKA, die es seit 2004 gab aufgestockt.
Der damalige Spürsinn des KHK Werner Jung des BKA hatte versagt, schon im Mai 2004.

KHK Jung gelang die sicher einzigartige Leistung, im „richtigen“ Waffengeschäft in der Schweiz nachzufragen, aber dabei nicht nach der Waffe zu fragen.

Das muss man erst einmal nachmachen !!!

Würden Sie diesem Mann einen Gebrauchtwagen abkaufen ?
Quelle: ZDF.de

Im Mai 2004 fragte KHK Jung in der Schweiz an mit der Bitte, den Verkauf von PMC-Munition Kaliber 7,65 mm bei Schläfli & Zbinden in Bern zu überprüfen, ob da „deutsche Türken“ eingekauft hätten, und in Bezug auf Zubehör-Schalldämpfer.

Aber nicht in Bezug auf Ceska-Pistolen samt Schalldämpfer !!!

Begründen konnte Jung das nicht vor dem NSU-Ausschuss, aber es soll tatsächlich so gewesen sein.  

Weil das BKA erst 2006 bemerkt haben will, dass ein Schalldämpfer verwendet worden sei. Ab 2004 in Rostock. Mit der neuen S&B-Munition.

Daher fragte Jung im May 2004 nach Schalldämpfern und PMC-Munition.


Man fasst sich an den Kopf…


Und das BKA stellte schnell fest, 2006, dass es selbst 10 solcher Ceska-Pistolen besass, mitsamt Schalldämpfer.

Aus der Waffenkammer des Ministeriums für Staatssicherheit. 
Stasi-Ceskas.

KHK Jung BKA:

und diese zehn Waffen, die dann beim
MfS in der Waffenkammer lagen, wurden
dem MfS von der PLO zum Geschenk gemacht.
Wir haben natürlich diese zehn Waffen
beschossen. Logischerweise schieden die
als Tatwaffen natürlich aus.

Seite 43, Protokoll Nr.31, Bundestag.de


Damit dürfte auch geklärt sein, was für eine Waffe Wolfgang Geier auf das Fahndungsplakat drucken liess: Eine  BKA Stasi-Ceska.


Die Stasi-Ceska führte Geier auch bei Aktenzeichen XY ungelöst 2006 vor.


Kurz danach kam die Info aus Tschechien, dass es eine 2. Charge solcher Schalldämpfer-Ceskas gab:

Man hatte noch keine Ahnung von den Schweizer CZ 83. (Auskunft aus CZ kam erst am 17.8.2006. Die Sendung war am 3.8.2006)


Es gab 25 „PLO/STASI-Ceskas“ mit SD 1984, 15 sind verschollen.
Es gab 30 „Schweizer Ceskas“ 1993 mit SD, 24 wurden letztlich in der Schweiz verkauft.
6 Stück gingen in die weite Welt, bis nach Afrika. Um die 10 sind verschollen.

Und es gab 8 weitere solcher Schalldämpfer-Ceskas allein in Deutschland, die man fand:

Zeuge Wolfgang Geier, Protokoll Nr. 12, Bundestag.de :

Ebenfalls  tauchten  bis  zum  damaligen  Zeitpunkt – und das muss auch erwähnt werden -insgesamt acht durch den Einbau eines verlängerten  Laufes  veränderte  Ceskas  in Deutschland  auf.  Dabei  handelte  es  sich auch  um  die  sogenannten  Schnittmodelle. 
Sie  konnten  allerdings  alle  durch  Beschuss ausgeschieden  werden. 

http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2012.pdf

Es gab also mindestens 63 solcher Waffen, und es können auch noch weit mehr gewesen sein… Von diesen 63 Waffen sind ca. 25 Stück verschollen.

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Es gibt 2 Gründe, warum die Angaben des BKA nicht stimmen können:

1. Wenn das BKA 2006 feststellte, dass ein Schalldämpfer verwendet wurde, und daraufhin seine 10 STASI-Ceskas prüfte (= beschoss), dann kann man nicht erst 2008 festgestellt haben, dass die STASI-Ceskas ein völlig anderes Kratzerbild auf den Hülsenböden hinterlassen.

Zeuge Werner Jung: – bevor wir letztendlich definitiv wussten, die Stasi-Waffen scheiden aus – das war ja dann im September 2008 der Fall

Seite 56, Protokoll Nr. 31.

Warum war das der Fall?

Quelle: Schweizer Fernsehen
links die Schweizer Charge, rechts die STASI-Charge

Man hätte zwingend bemerken MÜSSEN, schon 2006, dass das Spurenbild auf den Hülsenböden völlig anders ist. Das Argument „Hülsenböden“ ist ein nachgeschobenes.
Das stimmt nicht.


Und der 2. Grund?

Wolfgang Geiers Abschiedsgabe: Man suchte die STASI-Ceskas bei ehemaligen Angehörigen der Stasi, fand aber nicht alle.

http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/2.192/donermorde-die-soko-wird-erheblich-verkleinert-1.938623/kommentare-7.674941



Die STASI-Ceskas können nicht in der Waffenkammer des MfS gefunden worden sein, wenn sie bei ehemaligen Angehörigen der STASI via Gauck-Stasibehörde gesucht, aber nicht alle gefunden wurden.

Man belügt uns immer noch.

KHK Jung vermutet die 15 fehlenden STASI-Ceskas in Erddepots der Brigate Rosso in Italien, Geier suchte sie beim Gauck, während das BKA 10 in der Waffenkammer gefunden haben will.

Das sind alles Halbwahrheiten, bestenfalls.

Dem BKA ist nicht zu trauen. Geier auch nicht.
Warum sollte man dem BKA seine Dönermord-Ceska-Beweisführung glauben?
Ausgerechnet? Ohne Sachverständigen der Verteidigung im Saal?

Dem BKA ist nicht zu trauen !!!

These: Das BKA hat sich nicht nur seine Dönermord-Serie ab dem Jahr 2000 zurecht gebastelt, sondern auch seine Schweizer Tatwaffe 034678, die es in Zwickau gefunden haben will.


Es gibt noch einen echten Witz bei der Zwickauer Ceska aus dem Schutt:

Merkwürdiger Weise“ hat das BKA den Zwickauer Schalldämpfer NIE untersucht, es interessierte das BKA überhaupt nicht, ob die angeblich 2006 gefundenen Alu-Spuren an den Projektilen in den Ermordeten aus dem Zwickauer Schalldämpfer stammen!!!


Wussten Sie das? Nie untersucht… können Sie bei NSU-Watch.info nachlesen.

Wussten Sie überhaupt von den STASI-Ceskas mit Schalldämpfer?
Dass die BRD 10 oder auch 25 Stück davon erbte? Von der STASI.
Dass davon immer noch 15 Stück fehlen?



Hier eine Ceska, die es gar nicht gibt:
Baujahr 1992, mit Schalldämpfer


Quelle: Youtube.com
92 für 1992. Gibt es laut Hersteller gar nicht.



Die Salafisten von Köln, die Markus Beisicht ermorden wollten, sollen ebenfalls eine Ceska 7,65 mm mit Schalldämpfer gehabt haben, mit einer Seriennummer die weder zu den „Schweizer Ceskas“ noch zu den anderen Ceskas passte. War das auch eine STASI-Ceska?

Sie sehen, da ist recht wenig aufgeklärt.

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 4: Keine Hülsen beim Mord Kilic in München. Mordpause. Danach alles anders

Immer noch 2001. Dieses Mal München.
2 Schüsse, keine Hülsen, und das Polizeirevier keine 100 Meter entfernt.

2 Radfahrer werden gesehen: 
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-4-2-radler-in.html

Beide Damen haben keinen Uwe erkannt 2012.

Das 1. Mal echte Radfahrer, keine SPON-Erfindungen durch Unterschlagung der fehlenden Fahrräder der „Radler“ wie bei Simsek 2000, sondern echte Radfahrer. 

Unbeteiligte, mutmasslich. Aber immerhin!
Ohne Segelohren!

Quelle: OTZ.de

Und danach passierte fast 3 Jahre lang gar nichts.


Erst Anfang 2004 geschah der angeblich 5. Mord der Serie in Rostock.

Mit anderer Munition, aber angeblich derselben Waffe, und -neu!!!-  mit Schalldämpfer.
(wie das BKA aber erst 2006 feststellen sollte. LOL)



Rostock, Februar 2004. 5. Mord.

Der neue Schalldämpfer für die Ceska war derart laut, dass ein Anwohner aus dem Bett fiel, als Herr Turgut (Vornahme unklar, Pässe wurden getauscht „unter Brüdern“) erschossen wurde, und man eine stehende Ceska-Hülse unter der Kühlschranktür fand. 4 Schüsse.

Sonst fand man nichts, nur die Leiche des zum 3. Mal illegal eingereisten (und 2 Mal abgeschobenen) Kurden Turgut. Es ist fraglich, ob der Anschlag nicht dem Dönerstandbesitzer Herrn Ay gegolten hatte, und der Bericht aus Rostock ist voller Andeutungen über Drogengeschäfte. Eine halbe Million DM überwies Herr Ay in die Türkei, Gewinn aus einem Dönerstand in Rostock??? Oder doch Geldwäsche ???

An diesem Vormittag treten die beiden Täter an die Tür des Containers und geben mit der Pistole Ceska 83, die längst ihr Markenzeichen ist, vier Schüsse ab.

Das sind die zehn Mordopfer der NSU-Zelle | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/25-februar-2004-rostock-mehmet-turgut-25-page5-id7917310.html#plx206974665


Wie bei den Morden zuvor weiss niemand, ausser den Medien natürlich, ob es zwei Täter waren, weil Niemand den oder die Täter sah. 

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Nürnberg, Juni 2005.  6. Mord

Zu den Radfahrern der Beate Keller siehe:

Fahrrad Geschichte 6: Die „Wiedererkennung“ der Keupstrassen-Bomber 2005 in Nürnberg (Mord Nr. 6 Yasar)


Beate Keller hat die Mörder gar nicht gesehen. 
Sie hat völlig andere Radfahrer gesehen.

Welcher Mörder schiesst 5 Mal auf den Mann im Imbiss und bleibt dann noch 10-15 Minuten vor Ort?

5 Schüsse, offiziell keine Hülse gefunden.
Opfer ist Asylbewerber gewesen, und ist Kurde.


Es gibt ein Problem mit den Hülsen, da eine Polizistin vor Gericht aussagte, dass ein Sanitäter eine herumliegende Hülse angefasst habe und dafür „einen Anschiss kassiert hätte“. Sie beharrte auf 1 Hülse, aber es wären wohl eher 2 Hülsen gewesen.


Damit das nicht auffiel, denn offiziell gab es ja keine Hülsen am Tatort, machten die Leitmedien auf mit der zitierten Aussage des Notarztes: „Der ist Ex.“ Also tot.
Ganz böse Sprache sei das, Rassismus, und so ging die Aussage von den Hülsen erfolgreich unter.

Ein anderer Zeuge, der das Verladen von 2 Rädern in einen Van mit ausländischem (wohl CZ) Kennzeichen sah, wurde gar nicht erst vorgeladen. 

Dafür wurde „Zschäpe“ gesehen, sie sieht aus wie die Tochter von Roseanne Barr.

Zschäpe müsste die Tochter Rechts sein. Passt ja 😉
http://assets-s3.usmagazine.com/uploads/assets/article_photos/rosanne-cast_1.jpg



Und Zschäpe, 2 Uwes und 2 Fahrräder waren in einem Skoda Octavia, der am Tattag in Zwickau für wenige Stunden (!!!!) ausgeliehen wurde, beim Herrn Mike Stölzel von der Autovermietung Zwickau. 

Auch dieser Wahnsinn wurde bei Gericht nicht infrage gestellt.

Räder rein, Beate rein, schnell nach Nürnberg, Yasar erschiessen, 10-15 Minuten am Dönerstand warten, damit Zeugin Keller vorbei kommt, und dann zurück nach Zwickau, Skoda abgeben, neuer Mord-Rekord.

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München, immer noch Juni 2005.  7. Mord.

Nur 6 Tage nach dem Nürnberger Mord wird Theodorus Boulgarides in München in seinem neu eröffneten Schlüsseldienst erschossen. Vorher war dort ein Döner-Imbiss, man ging davon aus, dass Boulgarides eventuell verwechselt wurde.

Überzeugt mich nicht. Niemand sah den Täter. Der Hintergrund ist völlig unklar. 
Das Geschäft war nicht als „ausländisch“ erkennbar. Sein Partner war Deutscher. 

Keine Hülsen.

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Jetzt. erst jetzt, wurde die BAO Bosporus gegründet.
Die Nürnberger Soko Halbmond und die Münchner Ermittler „Soko Theo“ wurden zusammen gefasst.

Den Chefsessel erhielt der Bamberger Beckstein-Spezi Wolfgang Geier, der 1 Jahr zuvor den Peggy-Mörder Ulvi Kulac überführt hatte. Ulvi wurde gerade freigesprochen, nach 10 Jahren… er hatte nichts mit dem Mord zu tun.

Plakat aus dem Jahr 2006
Quelle: der-bund.ch


Ende Juni 2005 stand die BAO Bosporus. Sie sollte bis 2011 existieren, und bis Ende Januar 2008 wurde sie von Wolfgang Geier geleitet.

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 3: Wieder 2 Waffen beim Mord in Hamburg

Um es vorweg zu nehmen: Keine Hülse einer Ceska gefunden. 1 Ceska-Projektil gefunden.
Polizeirevier um die 40 Meter vom Tatort entfernt.
Keine Fahrräder, keine Uwes, bei den ersten 3 Morden gab es keinen Hinweis auf Fahrräder.

Das polizeiliche Führungszeugnis dürfte nur beim Opfer Turgut in Rostock länger gewesen sein als bei Herrn Tasköprü, der 2001 in Hamburg im Laden seines Vaters erschossen wurde.

BKA-Behauptungen: 2 Ceskas ?
Quelle:nsu-leaks.info

Es waren angeblich wieder 2 Waffen verwendet worden, eine Ceska 7,65 mm  und die unbekannte Waffe 6,35 mm, und die Zuordnung der Ceska zu den Morden in Nürnberg dauerte fast 2 Monate lang beim BKA.

Drucksache 20/11661
29. 04. 14


Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
Ermittlungen, Aufarbeitung, Konsequenzen in Hamburg

Seite 9:
Eine andere der befragten Personen meinte, um die Tatzeit auf der Straße eine aggressive Männerstimme rufen gehört zu haben („Warte!“), und hatte den Eindruck, dass diese Person eine andere verfolgt habe. Eine Zeugin berichtete, um die Tatzeit aus der Richtung des Gemüsegeschäfts
einen etwa zehnminütigen Streit vernommen zu haben. Mehrere Zeugen berichteten von im Vorfeld stattgefundenen auffälligen Gesprächen zwischen dem späteren Opfer und anderen Personen. So sagte eine Zeugin aus, dass das spätere Opfer in den Tagen vor der Tat regelmäßig Besuch von einem unbekannten Mann erhalten habe.

Eine andere Zeugin gab an, dass es zwei Tage vor der Tat im Geschäft des Tatopfers zu einem vornehmlich in türkischer Sprache geführten Streit zwischen dem späteren Tatopfer und drei ihr unbekannten Männern gekommen sei, wobei einer der unbekannten Männer ein Wiederkommen angedroht habe („Kümmer´ Dich darum! Sieh zu, dass Du das ran holst! Wir kommen wieder!“)

Vgl. hierzu die Vorwürfe des Anwalts der Familie Tasköprü, Andreas Thiel, gegen die Ermittler vom 20. September 2013 auf ndr-online. Der Anwalt kritisierte, die entsprechende Spur sei nicht verfolgt worden, außerdem sei dem Landeskriminalamt bereits am Tattag bekannt gewesen, dass in Nürnberg zwei Morde an Kleinunternehmern mit einer Česká begangen worden wären. Tatsächlich wurde die Tatwaffe im Fall Tasköprü jedoch deutlich später, nämlich am 31. August 2001, rd. 2 Monate nach der Tat, vom zuständigen BKA durch den erforderlichen Projektilvergleich als Tatwaffe in den Nürnberger Fällen identifiziert. 

Warum dauerte das fast 2 Monate???

Offensichtlich waren die Merkmale keineswegs so eindeutig, wie man das heute gerne darstellt. Der Senatsbericht aus dem Jahr 2014 ist aber eindeutig, man muss zusammenfassend anmerken:

Wenn nicht das BKA nach 2 Monaten(!!!) das EINE Ceska-Projektil aus dem Opfer (keine Hülse gefunden!!!) der „Nürnberger Ceska“ zugeordnet hätte, dann gäbe es gar kein NSU-Opfer Tasköprü.

 Was soll man dazu noch schreiben?


Immer noch gab es kein Gutachten des LKA Bayern zu den Mordwaffen aus dem Jahr 2000.
Das BKA behauptete, nach ewig langer Prüfung, das Projektil stamme aus der „Nürnberger Ceska“ der Morde 1 und 2. Und jetzt war es eine Mordserie.

Wie das BKA das gemacht hat, bei einem weichen PMC-Projektil, stark verformt, das wurde niemals infrage gestellt. Ohne das BKA keine Ceska Mordserie. Das muss man sich immer wieder klarmachen.


Die These lautet also: 
Es gibt gar nicht die EINE Ceska-Pistole bei allen 9 Dönermorden.
Diese EINE immer gleiche Ceska, der das Türkische Kriminalamt KOM widersprach(!!!), die ist eine BKA-Definition. Mehr nicht. Im Gerichtssaal widersprach Niemand. Sehr merkwürdig.

NSU Leaks

Dass es die „Verteidigung“ nicht fertig brachte, einen eigenen Sachverständigen (zum Beispiel einen Schweizer Beamten) zum Thema „9-fache Mordwaffe Ceska“ beizubringen, das ist eines der grössten Wunder im Prozess überhaupt.

Die „Gutachten“ des BKA gingen einfach so durch. Unfassbar, wenn man weiss, wie mies sie sind. Den Schalldämpfer aus Zwickau hat das BKA nach eigener Aussage überhaupt nicht untersucht. Niemals!

Irgendwann wird Alles neu aufgerollt werden, und dann werden sie splitternackt dastehen, die neuen Kaiser.

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 2: Der 2. Mord 2001, wieder in Nürnberg

Der 2. Mord fand wieder in Nürnberg statt, wieder fand man Hülsen einer Ceska-Pistole 7,65 mm, dieses Mal 2 Stück, es war keine andere Pistole (wie bei Mord 1 und 3) verwendet worden.

Auch hier wieder die Empfehlung: Compact Spezial NSU lesen 😉

Besonderheit: Bei den ersten 3 Morden, und NUR dort, sollen die Mörder Tatortfotos gemacht haben, die sie in ihrem „Paulchen-Video“ verwendeten.

Innenausschusssitzung Bundestag 21.11.2011, Quelle: Bundestag.de

Photoshop scheint Herr Ziercke nicht zu kennen. Ist „Neuland“… wie das Internet es für Frau Merkel ist…

Beim 1. Mord Simsek handelt es sich um ein Polizeifoto, ein Polizist widersprach der Aussage des Auffinders, er habe den schwerverletzten Simsek geborgen, erst danach habe die Polizei Fotos gemacht, der Polizist sagte aus, erst der Notarzt habe Simsek geborgen; es gab also Zeit genug für die Polizei, um Fotos von Simsek im Sprinter-Bus zu machen. 

Man muss immer alle Polizisten „briefen“, gelle? Nicht einen Pensionär 2013 vergessen, das fällt Einem auf die Füsse 😉

Pikant ist dabei der Dank der Witwe Simsek an den Auffinder, einen Rettungs-Sanitäter Andreas H. vor Gericht, denn es steht zu befürchten, dass Andreas H. dem Herrn Simsek nicht geholfen hat… das aber nur am Rande. Die Aussagen sind nicht vereinbar. Sie beissen sich.



und auch bei den „Täter-Mordfotos“ der Morde 2 und 3 liegt eine Bildmanipulation nahe.

Beim Mord 2 in Nürnberg kann man das sehr schön im „Bekennervideo“ sehen:

Quelle: publikative.org

Leute, der Blumenladen war erst NACH dem Tod des Türkisch/Kurdischen Schneiders in dem Laden eingemietet. 

Die Videomacher haben da einen fetten Bock geschossen, sie hatten noch nicht einmal ein Foto des Ladens aus 2001 gemacht/vorliegen, und „Mörder-Fotos“ haben sie auch nicht vrwendet, sondern Polizeifotos !!! Vielleicht veröffentlichte Polizeifotos, aber KEINESFALLS „Mördergemachte Fotos“. Aber Ziercke-Schwachsinn ist offenbar kaum tot zu kriegen 😉

Dank an @Nereus aus dem politikforen.net, das hast Du fein nachgewiesen 🙂

Die Fälscher des „Bekennervideos” haben die Szene, wo der Panther angeblich mordend die türkische Schneiderei betritt, nach der Ladenansicht von 2011 zusammengebastelt: Eine Vergrößerung der Ladenansicht von 2012 zeigt die beiden Reliefplatten des Asia-Lagerraumes im unteren Fensterbereich, die vom zweiten Nachmieter nach dem ermordeten türkischen Schneider dort abgelegt wurden und nun auch im apabiz-NSU-Video auftauchen und die angebliche Tatortansicht vom 13.6.2001 vortäuschen sollen!

Quelle: Nereus, politikforen.net

Ganz einwandfreier Beweis:
Das „Bekennervideo“ ist keins, und „Tatort-Mörder-Fotos“ hatten die Videobastler auch keine. Gruß ans BKA: Das nächste Mal bitte nicht so schlampen 😉


Das Opfer soll Spendengelder für die Türkei gesammelt haben.
Dass das Gelder für die PKK waren ist nicht bestätigt…
Abdurrahim Özüdogru hiess das Opfer, den Namen zu erwähnen gehört sich einfach.
Über ihn ist sehr wenig bekannt, er lebte wohl ziemlich einsam nach seiner Scheidung in einer dreckigen Wohnung neben dem Laden… 

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 1: Der Mord an Enver Simsek

Bisher haben wir uns nur damit beschäftigt, wie der Kronzeuge Carsten Schultze vor Gericht versagte, „4 Morde zu spät“, den falschen Kaufpreis genannt hat, den Schalldämpfer nicht bestellt hat… und wie der BGH diese Märchen schon 2012 deckte, obwohl es unvereinbare Widersprüche gab, die der BGH sogar explizit aufschrieb, aber angeblich nicht erkannte. 

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/die-ceska-wurde-4-morde-zu-spat.html



Und wir haben aufgeschlüsselt, mit welchen Tricks –man könnte es auch Erpressung nennen– die Staatsanwälte der Regierung, Bundesanwaltschaft genannt, zusammen mit dem Bundeskriminalamt diese unbekannte 2001/2002 gekaufte Waffe wohl zur Dönermord-Ceska machten. Zeuge dafür ist -pikanter Weise- der Generalbundesanwalt selbst.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/wie-man-die-donerceska-nach-2000-bekam.html


Es ist nun an der Zeit aufzuschlüsseln, wie die Dönermord-Serie überhaupt entstand. 

http://cdn4.spiegel.de/images/image-480797-breitwandaufmacher-lyol.jpg


Und dazu müssen wir uns in das Jahr 2000 begeben, als er Kurde Envar Simsek an seinem Verkaufsstand mit 8 Kugeln aus 2 Waffen schwer verletzt wurde. Er verstarb 2 Tage später.
(siehe auch Fahrrad-Geschichte 3: Keine Fahrräder und keine Radlerkleidung)

Man hat spekuliert, ob Simsek ein Zufallsopfer war, weil er nur aushilfsweise (als Chef) seinen Verkäufer vertrat. Das Opfer kannte Beckstein persönlich, so wurde kolportiert, aber eben nicht den Herrn Simsek. Beckstein kannte den Verkäufer, den Simsek vertrat. Vielleicht…

Details zu den „polizeilichen Vorgeschichten der Opfer“ kann man in COMPACT SPEZIAL NSU nachlesen. Sie sind zum Teil sehr sehr umfangreich. 

Was steht dort nicht bei COMPACT? (liegt am Erscheinungsdatum)

Ein Blumenhändler “aus der Nähe von Ulm” war auch im Gespräch gewesen, das Geschäft des Blumenhändlers Enver Şimşek zu übernehmen, erzählt dessen Tochter Semiya Şimşek in ihrem Buch “Schmerzliche Heimat”. Enver Şimşek war das erste Opfer der NSU-Mörder, er starb am 09. September des Jahres 2000 in Nürnberg.
Ob es sich bei dem potenziellen Geschäftspartner aus der Ulmer Umgebung um den Laichinger Blumenhändler handelte, ist unklar.
Aber die Parallelen sind erstaunlich.“ [3] Quelle: Südwest Presse

Was geschah mit dem Laichinger Blumenhändler?

Er wurde erschossen:
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Auch-der-fruehere-Ladenbesitzer-und-sein-Schwiegersohn-wurden-ermordet;art4299,1145094

am 06.10.2011 berichtete die Südwest Presse über den Mord an einem Blumenhändler in Laichingen und in diesem Zusammenhang über den Doppelmord an den Vorbesitzern des Blumenladens, Vater und Schwiegersohn:

Das war nur einen Monat vor dem 4.11.2011, wo ein „NSU“ aufgeflogen sein soll !!!

„Nach der Bluttat kocht die Gerüchteküche in Laichingen. Die Spekulationen über die Hintergründe der Schüsse auf den Blumenhändler reichen von Schutzgelderpressung bis zur bislang ungeklärten Mordserie der neun “Döner-Morde”. Acht türkischstämmige Männer und ein Grieche waren die Opfer, das Bundeskriminalamt ermittelt. (…)
Der vorherige Inhaber des Blumenladens in Laichingen und sein Schwiegersohn, beide ebenfalls Kurden, wurden jedoch auch Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Männer wurden im November 1999 in der Türkei erschossen. (…)
Am 19. November flog der Schwiegersohn dem Ladeninhaber hinterher, nachdem dieser bei seinen Verwandten nicht angekommen war. Seiner Frau hatte der Schwiegersohn nur gesagt, er wolle ein paar Tage Urlaub machen. Auch er verschwand spurlos. Recherchen vor Ort ergaben, dass der junge Mann am 19. November 1999 auf dem Flughafen in Istanbul angekommen, aber sofort festgenommen worden war. Möglicherweise habe man beide mit der kurdischen Freiheitsbewegung PKK in Verbindung gebracht. (…)
Die folgenden Untersuchungen führten die Ermittler zu einem Massengrab bei Istanbul. Zwei der zehn Männerleichen, die darin lagen, identifizierte die Polizei schliesslich als den Blumenhändler, der auch in Laichingen einen Laden unterhielt, und seinen Schwiegersohn.“ [2

Was haben wir: 4 kurdische Blumenhändler, alle erschossen.
– die beiden Laichinger 1999 in der Türkei, verscharrt im Massengrab.
– Envar Simsek im Sept 2000 in Nürnberg
– der 4.  im Oktober 2011 in Laichingen.


Das haben Sie noch nie gelesen, liebe Bloggäste, oder irre ich mich da?

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Was war mit den beiden Mordwaffen Simsek?
Was für Waffen waren das?

Eine Ceska 83 7,65 mm und eine unbekannte Waffe 6,35 mm.

Wann wusste man das?
Gute Frage!

Warum trat im Prozess der Waffenexperte des LKA Bayern als Zeuge auf und sagte aus, sein Gutachten zu den beiden Waffen des Simsek-Mordes (9.9.2000) hätte er erst nach knapp 2 Jahren erstellt, also nach dem 4. Mord (=Ende der 1. Serie), und das Gutachten haben aus 9 Seiten bestanden, für beide Waffen zusammen nur lumpige 9 Seiten

… während im PUA-Bericht zu lesen ist, dass das BKA (das ist nicht das LKA Bayern 😉 ) nach nur 5 Tagen eine Ceska 83 Browning (damals noch ohne Schalldämpfer) bestätigt haben will, am 14.9.2000 ???
 http://politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6530869&viewfull=1#post6530869


Was fand man: Projektile im Körper, Hülsen auf dem Boden/im Fahrzeug, davon 5 Stück von der Ceska, die man dann nach knapp 2 Jahren bestimmt haben will: Auflage 160.000 Stück.

Keine brauchbaren Zeugenbeschreibungen, keine Fahrräder, einen Streit angeblich 500 Meter entfernt, einen BMW dazu den man nicht fand, und ein Projektil auf der Bahre.

Ein Projektil vom Simsek-Mord hatte die Ärztin auf der Bahre gefunden und in ihre Arztkitteltasche gesteckt. Hat sie dann später übergeben


Schlampige Tatortarbeit. Ein „gepflanztes“ Projektil ???


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Die Rote Fahne zitiert auch noch DIE WELT, vielen Dank !

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12447050/Hat-der-Doener-Moerder-zwei-weitere-Opfer-erschossen.html


Am 04.02.2011 berichtete jedoch u.a. die Zeitung Die Welt wie folgt von einem weiteren Doppelmord:
„Rund zwei Monate nach dem Fund zweier Männerleichen in Südfrankreich führt die Spur der französischen Polizei in Richtung Deutschland. Alle Kleidungsstücke, die die Opfer trugen, seien in Deutschland gekauft worden, teilte eine Polizeisprecherin in Montpellier mit. Das gelte auch für die Hand- und Leintücher sowie für den Teppich, in den die Leichen eingewickelt gewesen seien.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die beiden Männer, bei denen es sich laut DNA-Analyse um Vater und Sohn handelt, wahrscheinlich in Deutschland gelebt hatten. (…)
Brisant an dem Fall ist eine Parallele zu einer Mordserie in Deutschland, die bis heute ungeklärt ist. Denn beide Opfer wurden mit einer 7,65-Millimeter-Pistole erschossen.
Eine Waffe dieses Typs verwendete auch ein Serienmörder in Deutschland, der zwischen 2005 und 2006 acht Türken tötete. Dabei handelt es sich um die sogenannten Döner-Morde.
Alle Taten wurden mit der Ceska-Pistole Modell 83 mit dem Kaliber 7,65 Millimeter verübt.
Die Waffe gilt als bisher wichtigster Hinweis bei der Suche nach dem Täter.“ [1]


Ob das auch kurdische Blumenhändler waren ???
Von diesem Fall hat man nie wieder gehört… und der Mord in Laichingen ist ebenso nicht aufgeklärt, der von 2011… oder hat Jemand darüber etwas gelesen???

Wie man die Dönerceska ins Jahr 2000 bekam, rechtzeitig zum 1. Mord

Der letzte Blogeintrag endete mit:

Carsten Schulze hat 2001/2002 eine Waffe überbracht, wie es auch in seinem Haftbefehl stand. siehe Generalbundesanwalt.de

Holger Gerlach hatte am 25.11.2011 ausgesagt „Waffe 2001/2002“, und man verhaftete Wohlleben am 29.11.2011. Durchsucht hatte man bei ihm am 24.11.2011 bereits.

Als dann Carsten Schulze 3 Monate später am 1.02.2012 wegen dieser Waffe 2001/2002 verhaftet wurde, auch das steht so im Haftbefehl, bearbeitete man ihn so lange, bis er auf 1999/2000 umschwenkte (Ende Feb 2012), und so aus der Waffe die Dönerceska wurde.


Das muss belegt werden, und als Zeugen rufen wir auf: 
Den Generalbundesanwalt.


Am 8.11.2011 hatte sich Zschäpe „wegen einer Brandstiftung in Zwickau“ gestellt.

1 Tag später wird angeblich eine Ceska in Zwickau gefunden, mitsamt Schalldämpfer, und „Bekenner-Videos“ Paulchen Panther… und am 12.11.2011 sind endlich die am 5.11. von Zschäpe verschickten Videos angekommen hatte der SPIEGEL das Video exklusiv von der Antifa gekauft.


Herr Generalbundesanwalt, bitte, Sie haben das Wort!

alle Quellen: generalbundesanwalt.de, aktuelles, Pressemitteilungen


13.11.2011, Haftbefehl Zschäpe, NSU (zuletzt nannte man sich NSU ???), Brandstiftung. Danke, verstanden. 


Holger Gerlach hatte man bereits am 5.11.2011 vorläufig festgenommen, aber wieder laufen lassen. Er hatte 27.000 Euro Bargeld im Bankschliessfach.

Wann wurde er verhaftet, Herr Generalbundesanwalt?


Am 13.11.2011? Man liess ihn 8 Tage lang Beweise vernichten? Warum?
Das Wohnmobil für den Polizistenmord in Heilbronn habe Gerlach ausgeliehen.

Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, sich als Mitglied an der terroristischen Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ beteiligt zu haben (§ 129a Abs. 1 Nr. 1 StGB). 

Das wurde später fallen gelassen. Nur Unterstützer.


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Der nächste Zeuge ist ein Prozessbeobachter, der inkognito bleiben möchte.


In seiner Vernehmung vom 13.11.11 sagt HG aus, er habe zwischen 1997/98 und 2007 keinen Kontakt mehr zu BZ, UB und UM gehabt. Diese VN fand noch in Bad Nenndorf statt. Vernehmende waren die KHK Hoffmann und Becker des BKA. Allerdings gibt HG in dieser VN nur das zu, was ihm durch die Polizeibeamten auch nachgewiesen werden kann. Die VN fand statt, nachdem HG am morgen vorläufig festgenommen worden war. Bei der VN war sein Anwalt Hachmeister anwesend.

In seiner VN am 25.11.11 wird HG in der Kölner JVA vorgehalten, er habe das 2007 im Zusammenhang mit dem Heilbronner Mord aufgefallene WoMo SELBST angemietet. Dies hätten Zeugenbefragungen in der Verleihfirma eindeutig ergeben. HG redet sich raus, windet sich. Von selbst berichtet er dann von der Waffenübergabe 2001. Die Waffe war vorher nie ein Thema in den VN. Spannend: Da es die Niederschrift einer Bandaufnahme ist – auch bei dieser VN ist Hachmeister die ganze Zeit dabei – wird deutlich, dass HG das Thema von sich aus anspricht. Die Beamten und der StA des GBA reagieren erkennbar verdutzt …


Bei Ralf Wohlleben war 1 Tag zuvor hausdurchsucht worden, am 24.11.2011, sein Handy wurde einkassiert, PCs sicher auch, aber er wurde nicht verhaftet.

Nach Holger Gerlachs Aussage am 25.11.2011 holte man Wohlleben am 29.11.2011…

Herr Generalbundesanwalt bitte, fahren Sie fort!



Was warf man Wohlleben vor?

Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, Beihilfe zu sechs vollendeten Morden und einem versuchten Mord der terroristischen Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ geleistet zu haben (§ 211, § 27 StGB).

Wieso 6, und nicht alle 9 Dönermorde?
2001/2002 😉 4 Morde zu spät. Galeria Kaufhof. Danke,verstanden. 5. Mord 2004 in Rostock.

Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, dem „NSU“ 2001 oder 2002 eine Schusswaffe nebst Munition verschafft zu haben. Er soll Waffe und Munition einem Kurier übergeben haben, der sie in seinem Auftrag zu den „NSU“-Mitgliedern nach Zwickau brachte.

Holger Gerlach hat Wohlleben reingeritten, um das Heilbronner Wohnmobil vom Hals zu haben, Herr Generalbundesanwalt? Ist das so?

Wer ist der Kurier? Holger Gerlach. Es gibt noch keinen Carsten Schulze, der die Waffe bei Andreas Schulz im Madley-Laden kaufte…

2 Monate später, es dauert wirklich 2 Monate lang, bis man weiter kommt, finden Hausdurchsuchungen statt: Am 25.01.2012.

Bei Thomas Starke und Jan Botho Werner in Sachsen, und bei den Madley-Leuten Andreas Schulz und Frank Liebau in Jena und Umgebung.

Bitte, Herr Generalbundesanwalt! Sie sind dran.



Zwei der Beschuldigten [Thomas Starke und Jan Werner, Anmerkung fatalist] sollen Uwe B., Uwe M. und der Beschuldigten Beate Z. bereits 1998 Sprengstoff und eine Schusswaffe zur Verfügung gestellt haben. Es besteht der Anfangsverdacht, dass sie dem „NSU“ auch in der Folgezeit logistische Unterstützung zukommen ließen.

Die beiden weiteren Beschuldigten [Liebau und Schultz, fatalist] sollen den Mitgliedern des „NSU“ in den Jahren 2002 und 2003 in Kenntnis der terroristischen Ziele der Gruppierung mehrere Schusswaffen verschafft haben, darunter mindestens eine sogenannte Pumpgun.

Wo ist die verfluchte Ceska? 

5 Tage später holt die GSG 9 den armen Aids-Helfer in Düsseldorf aus dem Bett: 
Carsten Schulze.

Andreas Schulz sagt nämlich aus, nach der Razzia, dass Carsten Schulze eine Waffe von ihm gekauft habe. Wann? 

Herr Generalbundesanwalt?
Wann bitte kaufte Carsten Schulze die Waffe?


Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, Beihilfe zu sechs vollendeten Morden und einem versuchten Mord der terroristischen Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ geleistet zu haben (§ 211, § 27 StGB).

Ach nee, das sind ja immer noch nicht 9 Dönermorde. Immer noch 2001/2002 ?

Wann also bitte?

Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, gemeinsam mit dem gesondert verfolgten Ralf W. (vgl. Pressemitteilung Nr. 41 vom 29. November 2011) dem „NSU“ 2001 oder 2002 eine Schusswaffe nebst Munition verschafft zu haben. Er soll Waffe und Munition in Jena gekauft und anschließend an Ralf W. weitergegeben haben, der einen Kurier mit dem Transport zu den „NSU“-Mitgliedern nach Zwickau betraut haben soll. 

Wer war der Kurier? Na Holger Gerlach. Wer denn sonst? Sie müssen aufpassen 😉

Warum wusste Carsten Schulze nichts von der Galeria Kaufhof?
Weil er die Waffe 2001/2002 gar nicht überbracht hatte. Das war ja der Herr Gerlach.

Danke, Herr Generalbundesanwalt.

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Ende Februar gab Carsten Schulzes Rechtsanwalt bekannt, dass die Waffe eine Ceska war und Ende 1999/Anfang 2000 überbracht worden sei. Gekauft und überbracht von Holger Gerlach Carsten Schulze.

Und so kam die „Ceska“ rechtzeitig zum 1. Mord zu den Uwes.

Carsten Schulze und Holger Gerlach wurden aus der U-Haft entlassen, der Deal stand.
Zeugenschutzprogramm als Zugabe.

Jugendstrafrecht für Carsten in Aussicht, er hat sich selbst schwer belastet. 
Und natürlich Ralf Wohlleben.

Holger Gerlachs „Waffe 2001/2002“ wurde nie gefunden. 

Und der Verkäufer, Andreas Schultz, der die Ceska von Jürgen Länger für 2000 DM gekauft und für 2500 DM an Schulze verkauft haben will, was ist mit dem? Carsten will doch nur 500-800 DM bezahlt haben! Und keinen Schalldämpfer bestellt haben!!!

Nun, der Verkäufer hat „Schalldämpfer bestellt und geliefert“ ausgesagt und wurde gar nicht angeklagt. Nicht einmal ein Ermittlungsverfahren wurde gegen ihn eingeleitet: Verjährt!!! Ach, und bei Wohlleben nicht ???

Ceska hat Schultz zwar nicht explizit gesagt, aber wer schaut schon so genau hin?

Das ist der BRD-Rechtsstaat.
Glückwunsch an alle Bürger.

Man muss erwägen, dass hier die blanke Erpressung abgelaufen ist, und zwar bei Andreas Schultz, bei Carsten Schulze und bei Holger Gerlach gleicher Massen.

OStA Weingarten hat da einen gewissen Ruf… fragen Sie Enrico Theile, den „Ceska-Beschaffer“, der bald das 3. Mal vorgeladen wird, weil man ein „ich habe damit nichts zu tun“ nicht akzeptiert. Bei Jürgen Länger und dem Schweizer Hans-Ulrich Müller ist es dasselbe Spiel.

Unschuldsvermutung, die gilt nicht mehr in diesem Staat. Und was da ohne Tonband und ohne Protokoll so abläuft, das interessiert Niemanden. 

Also nicht jammern, wenn die Diktatur dann offen zutage tritt.