Interessante Reaktionen gab es auf den Blogbeitrag zum Compact-Artikel auch auf dem Sicherungsblog:
Halt Blöd wenn der Lagerbestand nicht zum asservierten Projektil passt, aber es interessiert doch auch kein Schwein. Die Medienreaktion spricht doch Bände!
Wie kam „Kleinkaliber“ in BILD, N-TV und andere Mainstream-Portale, und warum hat den Kaliberwechsel dann kein Leitmedium „selbstkritisch hinterfragt“?
Man muss davon ausgehen, dass am Rande der Pressekonferenz am 3. Juni die Info „Kleinkaliber“ aus Behördenkreisen anwesenden Journalisten zugeraunt wurde. Der OSTA hat keine Fragen zur Munition/Waffe beantwortet. Hier das Video zur PK vom 3. Juni:
Es ist weiterhin möglich, dass BILD und N-TV einfach nur Mist geschrieben haben.
Der GBA übernahm den Fall nach dem DNA-Fund auf der Krawatte und Verhaftung des Stephan Ernst am 17. Juni, also 2 Wochen später.
Lübcke war vor gut zwei Wochen vor seinem Haus tot aufgefunden worden. Die Ermittlungen ergaben, dass er mit einem Kopfschuss aus einer Kleinkaliber-Waffe getötet wurde.
Da war es immer noch KK, und noch nicht 9 mm.
Am 21. Juni, nochmal 4 Tage später, war die Mutation abgeschlossen, das Leitmedium Enamag aus Hamburg, Relotiusspitze verkündete die neue regierungsamtliche GBA-BKA-Wahrheit:
Und Compact übernahm dieses Clearing, ziemlich widerstandslos.
Leute, das geht so nicht. Vielen Dank an den Stafford und den Informanten für das hier:
Echt krass, diese Jungs.
Nicht daß sie jetzt endlich die Tatwaffe des Mordes an Yozgat finden und die Tätet obendrein. Mehr Peinlichkeit ginge kriminalistisch nicht.
Das wird eine spannende Geschichte werden.
Wenn jetzt die Ermittler auf Zack sind, finden sie im Erdloch noch Peggy-DNA, Döner-DVDs, Kiesewetter Handschellen und eine weitere „Todesliste“ mit Namen, die ausschließlich mit N, S und U beginnen.
Das gäbe ne Staatskrise.
Weshalb die Lügenpresse erst gar nicht nachhakt, wie es zu dieser Munitionsbrüterei (aus KK mach 9 mm) kommen konnte, wer das in die Welt setzte, warum Profiler Petermann immer wieder solch einen Schwachsinn erzählt und und und.
Nichts ist unmöglich, siehe auch:
Also hat sich noch nichts großartig verändert seit dem Tattag.
Weil der, der den Lübcke erschlagen hat, keinen Schußhand typischen Schmauch aufweist, kann er ihn nicht erschossen haben und ist deswegen nicht Beschuldigter.
Oder so
Oder so… die himmelschreienden Widersprüche sind kein Thema, das war so und das ist so.
Ja, es wundert schon, daß der GBA das auf der kleinsten Flamme kocht, die man in Karlsruhe auftreiben konnte. Noch mehr wundert, daß alle Medien da mitmachen, auch wenn der Bestand in der Waffenkammer inzwischen auf die stattliche Zahl von 48 Schießgeräten aufgestockt wurde.
Im Kleingedruckstem liest man heute.
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Ein der Beihilfe zum Mord an dem Kassler Regierungspräsidenten Walter Lübcke beschuldigter Neonazi hat offenbar in großem Stil Schusswaffen gehortet.
Ermittler der Soko „Liemecke“ sollen bei Markus H. mehr als drei Dutzend Schusswaffen sichergestellt haben – der überwiegende Teil der 46 Waffen, die bei drei beschuldigten Männern gefunden wurden. Ein paar hatte auch Lübckes mutmaßlicher Mörder Stephan Ernst aufbewahrt, keine jedoch Elmar J., der Ernst die Tatwaffe verkauft haben soll.