Ja was lesen wir denn da aus der Feder des Franz Joseph Feyder, geborener Hutsch, einem geborenen Erzähler?
Wir lesen, dass Lübckes mutmasslicher Mörder Stephan E. gemeinsam mit Maik S. und zwei weiteren Rechtsextremen nicht nur den Yozgat 2006 ermordet haben könnte, sondern quasi nebenan schon 2002 eine „Zeckenwohnung plattmachte“:
Da hat der Benjamin G. also eine heisse Story erzählt, bestimmt gegen Geld.
Zwischen dem 11. und 17. November [2002], so wusste der Informant zu berichten, hätte ein rechtsextremes Quartett „in Kassel, Holländische Straße / Ecke Henkelstraße“, ein „Zeckenwohnheim“ überfallen – eine Wohnung, in der Antifaschisten leben. Zu den vier Neonazis habe außer „Maik Sawallich“ auch „Stefan“ gehört. Aus heutiger Sicht liefert der Spitzel mit den Decknamen „Gemüse“ und „GP 389“ eine äußerst interessante Information.
Bei Stefan handelt es sich um den mutmaßlichen Lübcke-Mörder Stephan Ernst
Und wer waren die anderen zwei?
Das schreibt der Feyder nicht, aber er suggeriert… Uwe und Uwe:
Der Überfall auf das „Zeckenwohnheim“ liegt 60 Meter entfernt von der Holländischen Straße 82 – jenem Haus, in dem die Rechtsterrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) am 6. April 2006 Halit Yozgat ermordet hatte.
Hat der NSU den Halit Yozgat ermordet?
Welcher NSU soll das sein?
Der der niemals Spuren hinterliess? Nicht mal an seiner angeblichen Selbstmordwaffe im Womo 2011?
Es wird noch toller:
„Tatsächlich ist es nach wie vor noch nicht einmal zweifelsfrei erwiesen, dass tatsächlich Mundlos und Böhnhardt Halit Yozgat erschossen haben.“
Wer sagt das?
Etwa der böse böse Arbeitskreis NSU?
Oder die AfD?
Nein, das sagt die Anwältin des Opfers Halit Yozgats.
Na die traut sich was…
Wir haben da also 2 Erzähler:
- den V-Mann Gemüse Benjamin G.
- den Märchenonkel
HutschFeyder von den Stuttgarter Nachrichten.
Desweiteren haben wir noch das riesige NSU-Netzwerk an jedem Tatort, das aber namentlich nicht bekannt oder gar bewiesen ist.
Und immer kommt noch niemand darauf oder wagt es zu schreiben, dass der NSU-Prozess eine Farce war.
Wie peinlich.
Aber immerhin:
„Tatsächlich ist es nach wie vor noch nicht einmal zweifelsfrei erwiesen, dass tatsächlich Mundlos und Böhnhardt Halit Yozgat erschossen haben.“
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/posts/recent#ixzz5uWKIHEJi
Es ist genau genommen nicht einmal ansatzweise erwiesen.
Die Mindestanforderung für Schmierfinken lautet, daß man den Gehalt eines Problems inhaltlich erfassen und logisch fehlerfrei darstellen können muß. Das beherrscht der Feyder nicht mal im Ansatz. Er gibt sich auch keine Mühe, das zu simulieren.
Das scheint eine wesentliche Persönlichkeitseigenschaft zu sein, damit man solch illustrem Vertuscherkreis zugehörig ist.
es scheint so als habe man dem Feyder Treffberichte Temme-Gärtner von 2002 zugespielt.
Oder aber es ist alles NSU-fiction.
Warum sollten die Hessen das tun? Die haben doch den Hanvoi. :))
Deutschland ist ein wahres Märchenland.
Ja lieber Leser, da geht es wirklich zu wie im Märchen.
*** hab das mal gekürzt ***
Zugegebenermaßen, wer will denn schon Geschichten über bestellte Morde durch verdungene Gesellen und Korruption in den Behörden hören und sich drüber ärgern. Da ist es eben wie im Fernsehen wenn das Sandmännchen kommt und dem dummen Volk ganz ganz viel Sand in die Augen streut…
So kann ich nur mit den Worten schließen
Gute Nacht liebes Deutschland
Vielleicht sind wir auch die einzigen, die den Inhalt der kasseler GeheimschutzstellenDönerakten nicht kennen.
Sicher ist nur, daß wegen Fiktion ein NSU-Döner-Duo es nicht war.
Da fließt bestimmt schon wieder ein Haufen Schweigeerpressungssteuergeld.
Da steht drin, wen Temme dort treffen wollte, welchen V-Mann.
Und es steht drin, dass es kein Rechter war, sondern ein Moslem.
(diese Wette gewinne ich )