Möglicher Tatablauf 2: Spurenkomplex 1317„Chico“. Die Zigeuner-Spur 1

Eine Serie von @Riemenkarl

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Die hier aufgeführten Darstellungen wurden unter anderem anhand des Ordners 1 ausgearbeitet und in eigenen Worten chronologisch ungeordnet zusammengefasst, um Zusammenhänge der einzelnen Spuren sichtbar zu machen. Anmerkungen, Bezüge und Querverweise finden sich wie gewohnt zwischen den Zeilen in kursiver und blauer Schrift.

Die Spur des angeblichen Täters Mijodrag Petrovic, aka. „Chico“, wurde bereits wenige Wochen nach dem Polizistenmord vom 25.04.2007, durch einen vertraulichen Hinweis nachverfolgt. Neben der Spur des Heroin-Schmuggels wurde diese Spur ebenfalls von der SOKO „Parkplatz“ bearbeitet. In zehn Ordnern hat man versucht, den Verdächtigen „Chico“ der Täterschaft an dem Mord und Mordversuch vom 25.04.2007 zu überführen.

Die Information, welche die Täterschaft des Mijodrag Petrovic darlegt, verbreitete sich über die Zigeuner-Sippe Heilig, über V-Männer bis hin zur Polizei. In einem dieser VP-Hinweise wird von Mitgliedern der Zigeunersippe Heilig konkret „Chico“ als Mittäter beschuldigt.

Zwei weitere V-Personen, bzw. vertrauliche Hinweisgeber beschuldigten ihn ebenfalls als Mittäter. Die Gründe seiner Anwesenheit sind hier bei den Aussagen jeweils ein anderer. Mal soll er sich dort wegen einer Art Schuldbegleichung eines vorangegangenen Rip-Deals mit einem „Russen“ getroffen haben und mal ist der Grund seiner Anwesenheit der Verkauf von Hehlerware.

Der Tenor ist aber bei allen drei Versionen der Hinweisgeber der Gleiche:

Er soll einer der Täter sein, der auf die Polizisten geschossen haben soll.

Zudem wurden im Zuge der Ermittlungen, außer den V-Personen und der Familie Heilig, noch drei weitere Person aus dem Umkreis der Zigeuner befragt, die Angaben zur Anwesenheit „Chicos“ zum Tatzeitpunkt auf der Theresienwiese darlegen.

Zur Person „Chicos“. Sozialisation Lügen und Betrügen.

Chico ist/war Berufskrimineller in Sachen Raub und Betrug. Er ist der Polizei mit seinen landesübergreifenden Aktivitäten durchaus bekannt und legt eine gewisse Skrupellosigkeit an den Tag. Sein polizeiliches Psychogramm sagt über ihn aus, dass er ein geübter Lügner und Täuscher ist. Seine durchgehend kriminelle Laufbahn bestätigt dies. Nachweislich konnten ihm eine Liste von Straftaten angerechnet werden die mit organisierter Kriminalität zu tun haben.

Nach der Tat in Heilbronn, wurden ihm im Zuge von Abhörmaßnahmen auch laufende Rip-Deal Aktionen zugeordnet. Hieraus bildeten sich die Ermittler eine mögliche Tathypothese, die auch in Verbindung mit den Aussagen der VP in Zusammenhang gebracht wurden.

Erste Hinweise auf „Chico“

Aussagen der VP-1 vom 23.07.2007

Der erste Hinweisgeber in dieser Spur ist eine inhaftierte V-Person, die zum gleichen Zeitpunkt wie Gerhard Heilig inhaftiert gewesen war und dessen Gespräche über den Mord auf der Theresienwiese belauschte.

Diese sagte aus, über Gerhard Heilig erfahren zu haben, dass ein gewisser Berufskrimineller namens „Chico“, in Begleitung einer weiblichen Person, den Mord und den Mordversuch auf der Theresienwiese begangen haben soll. Der Grund für deren damalige Anwesenheit sei gewesen, dass „Chico“ und seine Begleiterin ein illegales Geschäft mit Schmuck bei den anwesenden Schaustellern abwickeln wollten. Dabei fühlten sich beide durch die plötzliche Anwesenheit des Streifenwagens ertappt, woraufhin kurzfristig Liquidation beschlossen wurde. Über einen Passfälscher in Hanau sollen beide anschließend ins Ausland abgetaucht sein.

Anmerkung:

Die Aussage über „Chicos“ Begleiterin welche Schmuck verkaufen wollte, deckt sich mit der Aussage von Adolf Heilig. Dieser habe die Schmuck-verkaufende Frau mit Kopftuch, am Tattag selbst gesehen. Laut den Angaben von Adolf Heilig, kam dieser dort gegen 10:30 Uhr an. Zu welcher Uhrzeit er diese Beobachtungen machte ist unklar.

Aussage der „VP-0“. Zusammenfassung von zwei V-Personen. Vom 23.07.2007 bis 10.03.2009

Laut der Aussagen zufolge wird angegeben, dass Chico und seine Begleiterin, mit Namen Aisa Focakovic (Durch VP identifiziert durch Vorlage von Lichtbildern), bereits schon zehn Tage vor dem Polizistenmord im Raum Heilbronn anwesend gewesen sein sollen. Hier wird weiter angegeben, dass am Tattag auf der Theresienwiese geraubter Schmuck angeboten worden sein soll. Tage zuvor schon, versuchten beide in Begleitung einer Prostituierten, diesen Schmuck im Stadtgarten Heilbronn gegen Heroin ein zu tauschen.

Zur Vortatphase wird geäußert, dass „Chico“ und seine Begleiterin, zuzüglich einer dritten männlichen Person, mit einem dunklen Mercedes angereist sein sollen. Die dritte Person soll eine bullige Erscheinung und einen dunklen Teint gehabt haben.

Diese beschriebene dritte Person, soll auch bei einem anderen Drogendeal „Chicos“ und seiner Begleiterin anwesend gewesen sein.

Anmerkung:

Die Zeugin Walz sah gegen 14:00 Uhr an der Kreuzung zur Theresienwiese einen kräftigen, blutverschmierten Mann mit rundem Kopf in ein Auto flüchten. Den Mann beschrieb sie als Russen, Osteuropäer. Das Fahrzeug beschrieb sie zunächst als Limousine, möglicherweise blau. Später [2009] korrigierte sie ihre Angaben zum Fahrzeug zu einem hellen Mercedes mit Mosbacher Kennzeichen.

Ferner sagt er aus, er habe bei einem vergangenen Treffen mit „Chico“ eine Tokarev gesehen. „Chico“ sei auch schon Ende März 2007 mehrere Male in Heilbronn gewesen.

Zur Person, welche die Pässe zur Ausreise gefälscht haben soll wird angegeben, dass diese in Hanau wohnhaft sei und dort einen Schrottplatz betreibe. Nach der Tat soll sich ein gewisser Durakovic bei Gerhard „Scotty“ Heilig erkundigt haben, wer den beiden neue Pässe besorgt haben soll.

Bei einer Lichtbildvorlage wurde der Passfälscher zweifelsfrei als Jozef Heilig identifiziert.

Siehe, von 2015:

HEILBRONN: Eine Zigarettenkippe vom Beschuldigten aus Serbien. DIE KT-ANTRÄGE UND ERGEBNISSE, TEIL 6

Mein Eindruck ist: Eine Ablenkung von der eigenen Sippe und dem rauschgiftabhängigen Kriminellen Adolf Heilig. Dessen Haftbefehl es dann doch gab, aber erst nach dem Mord, und in völlig anderem Zusammenhang. Und vor dem Mord. 2006.

Ergänzung:

Notiz von 2006 (!!!) in Michele Kiesewetters Notizbuch, einem von 3 Notizbüchern… da gab es auch einen Haftbefehl gegen Adolf Heilig Junior. Stimmt alles.

die Familie der Spitzel, mindestens 3 waren/sind Informanten der Polizei, auch der Passfälscher aus Hanau arbeitet mit der Polizei zusammen. Schrotthändler im Haupterwerb… Der hat ein individuelles Merkmal: Ihm fehlt eine Hand. “Onkel Willi” streitet aber Alles ab.

@Riemenkarl macht weiter:

Aussage der VP-3 vom 26.07.2007

Die VP gibt an, dass er durch „Chico“ selbst erfahren habe, eine beteiligte Person am Polizistenmord von Heilbronn gewesen zu sein. Der Hintergrund der Tat wird wie folgt geschildert. „Chico“ und eine weibliche Begleiterin, die „Chico“ „Zorica“ nennt, haben einen Schaustellerwagen auf der Theresienwiese aufsuchen wollen, um dort Provision eines vorangegangenen Rip-Deals an einen Russen aus zahlen zu wollen. Dieser Russe soll „Jovic“ heißen. Als „Jovic“ in den Wohnwagen kam nahm dieser an, der Streifenwagen habe „Chico“ und seine Begleiterin verfolgt, woraufhin dieser in Panik geriet und die Situation eskalierte. Um einer Festnahme zu entgehen, haben Chico und seine Begleiterin auf die Beamten geschossen. Die Begleiterin habe auf die Polizistin auf der Fahrerseite und Chico selbst auf den Polizisten auf der Beifahrerseite geschossen.

Anmerkung:

Hierbei soll es sich um eine Aussage von Chico gegenüber der VP aus erster Hand handeln. Chico soll auf den Polizisten geschossen haben, der auf der Beifahrerseite gesessen habe. Dies würde sich mit den Aussagen von Martin Arnold decken, der angab, dass er Chico sogar identifiziert habe. Zudem kommt hinzu, dass die verwendete Tatmunition 7,62x25mm, auf Martin Arnold nachweislich laut Spurenlage abgefeuert wurde. In den Aussagen von VP-0 wird sogar eine „Tokarev mit seltenem Kaliber“ erwähnt, die „Chico“ besessen haben soll. Martin Arnold sagte aus, dass keine Frau während der Tat anwesend gewesen sei.

Bei dem damaligen Gespräch über den Polizistenmord, sei auch ein Rade Jovanovic anwesend gewesen. Dieser habe erwähnt, dass auch ein Ratko Stevic an der Tat beteiligt gewesen sein soll. Auf die Äußerung Jovanovics soll Chico sehr ungehalten reagiert haben.

Laut der weitern Aussagen, habe Chico keine Angst vor seiner Wiedererkennung da er sich schon lange hier aufhielte.

Später machte die VP Angaben zu den Tatwaffen, worin „Chico“ ihm gegenüber äußerte, dass je eine Waffe vom Kaliber 9mm und 7,62mm verwendet wurde, die aber mittlerweile entsorgt worden seien.

Anmerkung:

Bei den Aussagen der VP-3 gibt es einige Analogien zum eigentlichen Tatgeschehen. Interessant hierbei ist, dass das Kaliber der verwendeten Tatwaffen erwähnt wird. Dies könnte durchaus auf Insiderwissen hindeuten. Ferner gibt er an, dass Chico auf den Beifahrer, den Polizisten (Martin Arnold) geschossen habe. Diese Aussage konnte durch Martin Arnold „bestätigt“ werden, da dieser nach der Anfertigung eines Phantombildes und der Vorlage von Wahllichtbildern den „Chico“ identifizierte. Zudem kommt, dass die verwendete Munition bei Arnold 7,62mm beträgt, was die VP auch selbst aussagt.

Den Namen Ratko Stevic bringt auch Adolf Heilig in seiner Aussage selbst mit ins Spiel.

 

Weitere Angaben einer VP 26.07.2007

Aus einschlägigen Kreisen habe die VP erfahren, dass ein Mann und eine Frau sich in einem abseits stehenden Wohnwagen der Schausteller aufhielten, um dort Gelder aus einem Rip-Deal zu verteilen. Der Hinweisgeber gegenüber der VP sei der Wohnwagenbesitzer gewesen. Nachdem beider Personen den Streifenwagen entdeckten, hätten beide auf die Polizisten geschossen.

Die Aussagen decken sich in etwa mit den Aussagen der VP-3 (Bemerkung in den Akten).

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Zusammenfassung der Aussagen der V-Personen

Die ersten konkreten Hinweise auf „Chico“ waren der Polizei recht kurz nach der Tat bekannt. Zu bemerken ist hier die zeitliche Nähe der einzeln zueinander liegenden Aussagen der V-Personen und der geringe zeitliche Abstand von wenigen Wochen nach der Tat. Es fällt auf, dass die Ermittlungen in diese Richtung so richtig erst ab 2009 losgingen. (das Wattestaebchen-Phantom war aufgeflogen Anfang 2009)

Im Einzelnen unterscheiden sich jedoch alle Äußerungen etwas zueinander. So werden zum Beispiel unterschiedliche Gründe zur Anwesenheit der Verdächtigen genannt. Ebenfalls unterscheidet sich der Tathergang im Detail. Hierbei werden die Positionen der angeblichen Schützen mit verschiedenen Seiten angegeben und welche Rolle die jeweils Beschuldigten hierbei spielten. Zudem wird auch eine dritte Person erwähnt, welche mit unterschiedlichen Namen benannt wird.

Die V-Personen scheinen ihre Informationen aus direkten Zigeuner-Kreisen, beziehungsweise sogar vom angeblichen Täter selbst zu beziehen. Eine andere V-Person hat diese Informationen direkt von Gilbert Heilig. Ob die V-Personen allesamt mehr oder weniger diese Hinweise von der Familie Heilig bezogen haben (Ausnahme hierbei VP-3, Hinweise angeblich direkt von „Chico“) oder ob es weitere Quellen aus „erster Hand“ gibt, bleibt offen.

Zur unmittelbaren Nachtatphase ist hierbei interessant, dass die Aussagen von VP-0 im Groben mit dem übereinstimmen, was die Zeugin Lieselotte Walz kurz nach der Tat beschrieb. Hier könnte eine Analogie von beiden Aussagen darin bestehen, dass ein Mercedes (Limousine) und ein bulliger Mann mit vermutlich osteuropäischer Herkunft angegeben wird. Lieselotte Walz sah einen „Russen“, mit breiten Schultern und einem runden Gesicht, von der Theresienwiese in einen Mercedes mit Mosbacher-Kennzeichen flüchten.

[das ist NICHT der der blaue Audi mit MOS-Kennzeichen der VP 22, dessen Fahrer dem in den Audi hechtenden Mann „dawai dawai“ zurief]

25.4.2007, die „Fehler“ der Ermittler, Teil 1

August 2014:

Heilbronn: Die Sabotage der Ermittlungen von Anfang an. J´accuse !

Sorry @Riemenkarl… nun wieder du:

Laut der VP-0 Aussagen wird ein Mercedes als Anreisefahrzeug genannt und die dritte Person als bullig mit dunklem Teint beschrieben. Hinzu kommt, dass der dritte Mann, später namentlich Ratko Stevic genannt, von VP-3 wenige Wochen nach dem Mord mit der Tat in Verbindung gebracht wird.

Ein besonders interessantes Detail ist die Erwähnung zum bei der Tat verwendeten Kaliber. Dieses ist sogar deckungsgleich mit den am Tatort gefundenen Projektilen und Hülsen. Die Aussagen der VP-3 über das Tatwaffenkaliber, wer auf wen mit welchem Kaliber schoss und die Identifizierung von „Chico“ durch Martin Arnold, erscheinen der gesicherten Spurenlage am Tatort und an den Opfern recht schlüssig. Diese Aussage wurde wenige Wochen nach der Tat am 25.07.2007 gemacht.

In den Aussagen von VP-0, im Zeitraum von Juli 2007 bis März 2009, findet sich zudem eine Erwähnung über den angeblichen Tokarev-Besitzer „Chico“. Alle Aussagen erhärten die direkte Tatbeteiligung „Chicos“. Hierbei werden sogar deutliche Hinweise zur Tat selber gemacht, die auch auf Insiderkenntnisse hinweisen könnten.

Fakt ist, alle V-Personen gaben im Groben den gleichen Tenor wieder. „Chico“ und seine Begleiterin waren maßgeblich an der Tat beteiligt. Ebenfalls wird durch zwei V-Mann Aussagen ein dritter Tatbeteiligter erwähnt.

Ein möglicher großer Wiederspruch in den Darstellungen der V-Personen ist die Rolle der Frau. Ob als Schützin oder als Ablenkungsmanöver dargestellt, wird dies jedoch von Martin Arnold in Abrede gestellt. Dazu später mehr.

Ende Teil 1

7 comments

      1. @ Riemenkarl: Eigentlich beides. Bei einem Schmuck und Hehler Ding zwischen Zigeunern und deren Angriff auf MK und MA könnte man ja normal ermitteln. Sehe da eine Beteiligung / Schutz durch z.B. BFE eher nicht, es sei denn, daß zufälligerweise parallel eine 2. Sache lief, welche sonst aufgeflogen wäre.
        Da muss aber dann einer mit genügend Streifen und Rückendeckung nach weit oben blitzschnell am Tatort manipuliert haben. (Handys, keine Tatort- und Auffindefotos, Audi rausnehmen)

        1. @ pitman
          Spekulation:
          Könnte sein, dass man da behördlich Quergespielt hat. Also das der Feuerüberfall, ob Chico oder Heroin-Auto, mehr oder weniger „dazwischen gekommen“ ist und man dadurch eine Verwicklung der Polizei (wie auch immer die ausgesehen haben mag, ob legale, illegale oder verdeckte OP) ab dem ersten Moment verschleiern wollte. Welche wirkliche Intension hinter dem gesteckt haben könnte… wer weiß das schon. In dieser Richtung gibts ja ebenfalls genügend Unklarheiten.
          Aber ich will nicht zu weit vorgreifen…

  1. Gutes Durchleuchten von Riemenkarl.
    Wobei Heilbronn kaum zu durchleuchten ist. Es gibt NoGos, weil sie sich ausschließen. Ohne einige aufzulösen, bleibt man hängen.
    Ein NoGo sind die fehlenden Spuren im BMW. Wenn es stimmt, das keine Fingerabdrücke/DNA (blufrei) der beiden Polizisten an Lenkrad, Schaltern, Türöffner, Fensterheber, ja nicht mal am plärrenden Funkgerät sind, dann sind alle Geschichten mit „bedroht gefühlt und geschossen“ obsolet. Dann sind sie nicht gefahren.
    Bedroht gefühlt schließt im Übrigen auch die Tatausführung aus. Wer sich von hinten an einen essenden/rauchenden Arnold anschleicht, ist nicht bedroht.

    Ändert aber nichts an der guten Arbeit des Autors.

  2. Nochmals vielen Dank an alle für die netten Lobsagungen!
    Man gibt sich Mühe 🙂

    @pp
    genau so ist es. Es ist zu wenig ausermittelt worden und man stößt daher automatisch in eine Sackgasse. Lösen kann es eh keiner, dafür sollten die Beamten da sein.
    Aber auch mit der Spurenlage gebe ich dir voll und ganz Recht. Wenn die Spurenlage des Tatortes faktisch so ist wie dargestellt (obwohl es da ja auch viele Hinweise für Schlamperei gibt), dann erscheinen all die Dinge wieder in einem anderen Licht. Was jedoch bei beiden Tatversionen auffält, man vermisst eine anhaltende Verbissenheit den vorhandenen Spuren nach zu gehen.

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