Die Nebenklage will den NSU-Fall bis vor den EUGH tragen?

Wenn die BRD nicht gewillt ist, den NSU aufzuklären, dann werden „Andere“ das tun, meint man wohl bei der Nebenklage und in den Kreisen der Zivilgesellschaft linker Prägung.

 

urteil verschoben

Explizit ist gemeint:

Der offene Aufstand hat aber noch einen weiteren Zweck: Er soll Grundlage für den Gang in die höheren juristischen Instanzen sein. Nebenklageanwalt Yavuz Narin sagte gegenüber ZEIT ONLINE, dass auf den NSU-Prozess der Gang zum Bundesgerichtshof, zum Bundesverfassungsgericht und anschließend zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg folgen soll. Narin vertritt die Angehörigen des 2005 in München erschossenen Griechen Theodorous Boulgarides.

Möglich ist, dass auch andere Nebenkläger, möglicherweise gemeinsam, bis in die höchste europäische Instanz ziehen. Ein Hinweis darauf ist, dass etliche der Anwälte die Gesuche unterschrieben haben. Die zuletzt immer wieder abschlägig beschiedenen Anträge auf neue Zeugen und bestimmte Akten, die nach dem Willen der Opfervertreter in das Verfahren eingeführt werden sollten, können dafür die Munition liefern.

Die Vorwürfe an den Strafsenat sind harsch: Im Fall von V-Mann Ralf M. sei aus der Begründung der Ablehnung herauszulesen, „dass diese um jeden Preis gewollt ist“, trug Anwalt Alexander Hoffmann aus der ersten Gegenvorstellung vor. Rechtsvorschriften aus der Strafprozessordnung seien „beliebig“ zur Anwendung gekommen.

Dabei ließen sich nach Ansicht der Juristen durchaus Erkenntnisse gewinnen von dem 44-Jährigen, der heute in der Schweiz lebt. Hätte M. nämlich wirklich Uwe Mundlos auf dem Bau beschäftigt, hätte das NSU-Trio dadurch mehr Geld zur Verfügung gehabt – Geld, mit dem sich das Leben im Untergrund und die Straftaten finanzieren ließen. Zudem müsste es zwangsläufig ehemalige Kollegen geben, die gleichsam als Zeugen über Mundlos‘ Charakter berichten könnten. Arbeitete die Hauptangeklagte Zschäpe wirklich in einem von M. betriebenen rechten Szeneladen, gälte das auch für sie.

In den weiteren drei Gegenvorstellungen geht es um mehrere andere V-Männer und deren Quellenführer bei den Geheimdiensten, um Berichte zu den weitergetragenen Informationen, um Abhörprotokolle der Handyanschlüsse möglicher NSU-Helfer und auch um die beim Bundesverfassungsschutz geschredderten Akten. Alles Themen, mit denen sich die Richter nicht befassen möchten.

In der Begründung dafür heißt es üblicherweise, die Sachverhalte seien nicht entscheidend für die Straf- und Schuldfrage. Die Nebenkläger sehen das naturgemäß anders. Die Akten etwa zum Brandenburger V-Mann Piatto belegten eine „staatliche Mitverantwortung“, verlas Anwältin Seda Basay aus einem der Gesuche. Die Dokumente zeigten, dass die Behörden Zschäpe, Mundlos und Uwe Böhnhardt im Untergrund überwacht und eine Festnahme verhindert hätten. Hoffmann sprach von einer „Tendenz zum staatlichen Nichteingreifen“.

Somit glich das Vortragskonvolut der Nebenklagevertreter einer Abrechnung mit den deutschen Sicherheitsbehörden. Gewiss ist nun, dass darauf noch die Abrechnung mit dem Münchner Gericht folgt.

Das ist sehr zu begrüssen!

Selbstverständlich wüssten ehemalige Kollegen beim Marschner-Bauservice, wo sie mit „Vorarbeiter Mundlos“ wann auf Baustellen wo genau waren. Spesenabrechnungen etc. könnten das beweisen. Es drohen Mord-Alibis für die Uwes, bei den ersten 4 Morden.

Der Fahrer Jens G. soll in Berlin vernommen werden, er wohnt noch heute in der Polenzstrasse, direkt gegenüber dem „Trio-Terrornest“, das keines war: Uwes dort nur Umzugshelfer und gelegentliche Besucher, das geht klar aus den Akten hervor, 35 Nachbar-Aussagen. Die Uwes wohnten dort nicht!

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Frisch geleakt: Die Anwohneraussagen Polenzstrasse, Frühlingsstrasse, die kompletten BKA-Akten!

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnungen/Bd5-1-6Ordner2KomplexWhgTRIOPolenzstr2Zwickau.pdf
68 MB

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnungen/Bd4-2-1Ordner2KomplexWhgTRIOFruehlingsst26Zwickau.pdf
66 MB

Nachbarn. Jeweils subjektiver Teil.

Es sind manipulierte Akten, weil in den Zusammenfassungen Zeugenaussagen erwähnt werden, und Protokolle dieser Zeugenvernehmungen, die jedoch in den Akten fehlen!

Und man kann auch gut nachvollziehen, wessen Aussagen „gedreht wurden“, und zwar komplett, innerhalb der ersten Tage ab dem 4.11.2011.

diese hier zum Beispiel:

Wie die Aussage des Handwerkers Rene Kaul am 7.11.2011 neu erfunden wurde

Bereits beim 1. Lesen der Akten zur Frühlingsstrasse 26 fiel auf, dass die befragten Nachbarn wenig bis nichts über ihre Mitbewohner „Trio“ wussten. Trio sowieso nicht, eher Pärchen, das mal Besuch von einem Mann bekam, der auch Fahrrad fuhr. Es wurde nie gefragt, wann man die zuletzt gesehen habe, denn, so die „zu ermittelnde Wahrheit“: Die wohnten ja immer noch dort. Alle 3…

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Die Nebenkläger wollen nichts aufklären, das muss man sich klarmachen. Sie wollen den Verfassungsschutz drankriegen, und sie wollen, wie auch die NSU-Ausschüsse, die kriminellen polizeilichen NSU-Macher schonen. Das BKA, das LKA Stuttgart, die Kripos in Gotha und Zwickau, die LKA-Staatsschutz-Truppen und die Kriminellen vom BKA-Staatsschutz. Disclaimer: Es sind immer nur wenige Beweismittelbetrüger, aber das reicht aus, weil die ehrliche Mehrheit das deckt. Korpsgeist nennt man das…

Narin und Kollegen geht es nicht um die Aufklärung der Morde und Bomben. Das zu glauben heisst, der NSU-Propaganda auf den Leim zu gehen.

Es gibt an die 6000 DNA-Spuren an den Tatorten. Darunter keine Uwes. Was könnte das heissen? Dass die Täter nicht darunter sind? Eher nicht, sie sind sehr wahrscheinlich darunter, aber nicht in den Datenbanken erfasst.

28 von 28 Ausnahmen bei den NSU-Tatorten bestätigen die Regel. Oder auch nicht… eher nicht. Interessiert jedoch die „Wahrheitssucher der Antifa-Anwälte“ einen Scheissdreck. Stört nur, nach Beweisen zu fragen. Beim NSU-Netzwerk-Gedöns…

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Zum „Aufstand der linken Nebenklage“ gibt es noch ein paar Tweets von Gestern. Wild durcheinander, denn es tagten OLG und 3 NSU-Ausschüsse gleichzeitig. Der Wahnsinn…

eminger olg-marschner alibis

Die Antifa weigert sich aus gesellschaftspolitischen Schuldkultgründen zu kapieren, dass natürlich „das Trio“ immer überwacht wurde, und dessen Aufenthaltsorte (keine gemeinsamen Wohnungen seit 1999/2000) immer bekannt waren, und bereits beim „Untertauchen“ kräftig Hilfe von Behörden geleistet wurde, alles richtig, aber zu welchem Zweck? Um Morde zu erlauben, oder aber um die gewaltbereite Szene zu unterwandern?

Der Schmu geht unverdrossen weiter, darum sollen die Anwälte unbedingt höhere Instanzen anrufen in Sachen BRD-Tiefer Staat, denn darum geht es, seit 45 Jahren, mindestens.

Die Welt hat das hier:

homo-v-mannNatürlich ist den nachgefundenen „Beweisen“ nicht zu trauen, aber da hat doch kein in Corelli verliebter V-Mann-Führer „gepfuscht“, wer bitte soll hier verarscht werden?

maassen

Maassen hätte in einem Rechtsstaat längst die Koffer packen müssen. Ohne Pension, selbstverständlich. Das BfV hat mit hoher Wahrscheinlichkeit das Trio geführt, bzw. sehr genau Bescheid gewusst. Das Schreddern beweist es…

Hier auch wieder das Nachplappern der Abgeordneten dessen, was DIE WELT schreibt. Oder ist es anders herum?

tweets-chaos

Ach, man schwenkt um auf das, was NSU LEAKS seit Jahren blogt und belegt?

schutz

Warum schreibt der Ruhrbarone-antifa von „diabetes auslösen nur theorethischer Natur“? Warum fehlt das Rattengift? Weiermann  als Staatsschützer light, so wie auch der WDR? Dieselbe Vertuschernummer wie beim BKA-Desaster in der Keupstrasse?

diabetes

Jerzy Montag hat ein Problem… sehr erfreulich!

hammer2

„Selbstmord“ durch Rattengift? Warum nicht Mord?

alles

So ein schönes Entlastungsgutachten vom Jerzy Montag… besser hätte es für das BfV gar nicht ausfallen können.

Ist das Böhnhardt?

ub-mai2000.

Mitverantwortung bei was? Bomben gebaut, oder Bomben gelegt? Oder keins von beiden? Morde beobachtet, oder Morde begangen, oder weder, noch?

Wo sind die Tatortbeweise?

chaos

Die „Wiederherstellung“ der geschredderten Akten erfolgte durch das BfV unter Aufsicht des aus dem BfV stammenden BMI-Mannes Engelke. Diese Akten sind garantiert nicht identisch mit den geschredderten.

Bock, Gärtner… ist die Nebenklage wirklich so naiv? Wollen sie uns behumpsen? Oder veräppeln die sich selbst? Hat „NSU-Berater Friedrich Burschel von Rosalux“, Gestern eifriger Abgeordneten-Zuflüsterer in Erfurt, damit zu tun, mit der nicht enden wollenden Verdummung der Abgeordneten von Sozen, Links und Grün?

„Ludwig“ nennt er sich am Telefon, so hört man. Echt konspirativ, Frieder 😉

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Der Vermieter scheint in der Berichterstattung auch zu fehlen:

corelli

Warum besuchten ihn Verfassungsschützer, die ihn tot auffanden?

Warum wurden die Computer, Festplatten und Handys nicht sichergestellt?

Das ist Vertuschung von Anfang an!

welt1111Noch mehr Vertuschung:

lol-weltVon , Helmar Büchel, Dirk Laabs

Das könnt ihr vielleicht dem Osterhasen erzählen… lachhaft.

Auch hatte der V-Mann-Führer in der Vergangenheit strafrechtlich relevante Dateien von „Corellis“ Computer gelöscht, um ihm vor der Strafverfolgung durch die Polizei zu schützen.

Honigtopf, nichts anderes waren Corellis Server in den USA, wo Fanzines und Foren gehostet waren, umsonst für die Rechten, und das BfV hatte IMMER Zugriff darauf.

gehostet beim BfV, Spitzel „Corelli“. Erleichtert den Zugriff auf alle IP der Besucher ungemein.

Mai 2014 geblogt!

Jetzt will man uns das als Homo-Verfassungsschutz-Liebeskiste verkaufen… für wie dumm halten die uns?

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Die Vertuschung bzw. die Manipulationen in Corellis Wohnung fingen direkt nach dem Auffinden der Leiche an:

In der Wohnung stellte die Polizei zwei Handys und zwei Tablets sicher. Ein Laptop, das auf dem Tisch lag, wurde jedoch unverständlicherweise liegengelassen und erst eine Woche später von der Kripo mitgenommen. Nicht die einzige seltsame Panne: Als am 25. April, fast drei Wochen nach dem Fund der Leiche, das BKA die Wohnung ein weiteres Mal durchsuchte, fanden die Beamten noch ein drittes Handy, dessen SIM-Karte allerdings fehlte, sowie vier externe Festplatten und ein Netbook vom Typ Acer. Ob die Datenträger zwischenzeitlich manipuliert wurden oder noch weitere Beweisstücke verschwanden, ist unklar. Zwar war die Wohnung versiegelt; in der Decke des Schlafzimmers, in dem auch die Leiche lag, befindet sich jedoch eine Luke, die in die darüberliegende Wohnung führt. Laut dem Vermieter war diese Luke allerdings seit Längerem verriegelt.

Man tue jetzt bitte nicht so, als seien das „nachgefundene Handy 2015“ oder die 5 nachgefundenen SIMS 2016 (darunter 2 holländische) brauchbare Beweise, oder gar auf Schlampigkeit etc zurückzuführen.

Der gesamte NSU-Fake stinkt zum Himmel. Er ist Tiefer Staat pur, wie Oktoberfestbombe etc pp. Ein Cover up, eine Vertuschung, im grossen Stil.

Und sicher sollen die Nebenkläger nach Karlsruhe gehen, oder gar zum EUGH, sie werden überall scheitern, weil sie eine Show abziehen. Das haben sie mit den Verteidigern von Wohlleben gemeinsam.

Wer voraussetzt, was zuerst bewiesen werden muss, nämlich die Täterschaft eines NSU, der wird und muss scheitern.

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