Thüringer Rotlicht fiel aus wegen „Eisenbahnromantik-Shirt“

Es geht immer noch peinlicher:

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Worum ging es? Um „Wolles Schlaf-T-Shirt“ mit einem Eisenbahnromantik-Aufdruck, und einem Ausschwitz-Motiv mit Gleisen.

Man fragt sich, wo die Relevanz sein soll?

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Wen juckt dieses völlig unwichtige T-Shirt? Was soll dieses Gedöns? Haben die Versageranwälte nichts Besseres drauf als solche Peanuts?

@nsulm meint denn auch völlig zurecht:

Auch irgendwie sinnbildlich: „Eisenbahnromantik T-Shirt“ ist verfahrensrelevant, „6 undefinierte Munitionsteile in Böhnis Kopf“ hingegen sind es nicht.
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Und was soll bei dem „Shirt“ schon rauskommen? z.B. „hab´ ich geschenkt bekommen … “ ? Wie soll damit eine Gesinnung vernünftig definiert werden?

Die machen sich doch bewusst zur lächerlichen Instanz deutscher Rechtssprechung.
Dient das Quotenbarometer zum Auswürfeln des Strafmaßes?

Wenn es ein NSU-T-Shirt von 2008 oder so gewesen wäre, okay, oder ein Paulchen Panther Motiv mit APABIZ-Aufdruck, noch besser, aber ein popeliges Auschwitz-Witzshirt? Auch schlechte Witze fallen unter die Meinungsfreiheit. Im Gesinnungsstaat BRD zwar nicht, aber auch das wird sich irgendwann ändern. Jeder darf sich dann als Idiot outen. Mancher hat das bereits getan…

Befragen wir doch den Christof Hörstel, warum dieses Shirt so wichtig ist!

Ach so… ja wenn man das nur früher gewusst hätte… erklärt eigentlich alles. Vom NSU-Fake bis zur Grenzöffnung im September 2015. Nicht verzagen, Onkel Trutherhoerstel fragen.

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Ernsthaft: Ein hochnotpeinlicher Schauprozess, Gedöns und Peanuts statt Beweise, und dazu eine Frage-Antwort-Ghostwriter-Show mit Beatchen, Kronzeugin der BRD-Regierung zur Existenz einer NSU-Zelle ohne Mittäter.

Sehr zum Verdruss der NSU-Netzwerker von Binninger bis Antifa. Eigentlich sehr witzig, oder nicht? Die Fronten verlaufen da quer durch die NSU-Blockparteien.

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2 comments

  1. Hörstels Aussage ist mir neu. Belege dafür habe ich bislang nicht gesehen.

    Wahr ist, daß IM Erikas Großvater väterlicherseits ein Pole namens Ludwik Marian Kaźmierczak (geb. 1896 in Posen, damalige preußische Provinz Posen) war, der im Ersten Weltkrieg, als er an der Westfront in französische Kriegsgefangenschaft geraten war, in die polnische Haller-Armee (Błękitna Armia, Blaue Armee) eintrat, die auf Seiten der Entente gegen die Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn kämpfte.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Kasner

    1930 ließ er seinen Namen (und den des 1926 geborenen Sohnes Horst, des Vaters der Raute des Grauens) in Kasner ändern.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kanzlerin-merkel-hat-polnische-wurzeln-a-888674.html

    1. Der Moderator bei nuoviso darf solche äusserungen nicht unhinterfragt durchgehen lassen. Darum geht es mir. Die müssen besser und kritischer werden. Peinlich, was da abgeht…

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