NSU Ausschuss Sachsen: LKA Stuttgart am 5.11. per Hubschrauber eingeflogen, was war denn so dringend?

Vorweg: Die gesamte Berichterstattung der Medien zur sensationellen Sitzung diese Woche:

sa-1-2-16

Das war es. Erfolgreich vertuscht. Nach der Lektüre dieses Blogbeitrages werden Sie wissen, warum.

Geladen waren am 1.2.2016 zwei Polizisten, die ab dem 4.11.2011 um ca. 15:30 Uhr in der Frühlingsstrasse waren:

sa-0Thomas Müller ist der Beamte, der Wochentag und Datum durcheinander brachte, als er am 5.11.2011 einen Vermerk über das Telefonat mit dem Anwalt aus Potsdam schrieb, der vorgab den Wohnungsvermieter Matthias Dienelt zu vertreten, und am Sonntag den 6.11.2011 anreiste, um zu erklären, das Dienelt den „Max Burkhardt“ (alias Uwe Mundlos) erst 2003 kennen gelernt hätte, aber schon 2001 die Wohnung Polenzstrasse 2 für eben diesen Max Burkhardt angemietet haben soll. Einer der besten Wohnungs-Lacher des BKA-Staatsschutzes im gesamten NSU-Beschiss.

Juli 2014:

Wurde ein „Terrornest“ inszeniert in einer Wohnung, die schon längst vom „Trio“ aufgegeben worden war?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/26/weitere-details-zu-mietvertragen-und-beweismanipulationen/

und:

Wohnung des Trios in der Polenzstrasse ab 2001. Das ist alles falsch. Die Unterschriften fehlen auch… http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/27/mietvertrage-letzter-teil-bpa-aus-2004-schon-2003-vorgelegt/

Und:

Untergrund-NAZI-Terroristen setzen Mietminderung wegen Geruchsbelästigung durch

So ein Griechisches Restaurant direkt unter einem Terroristen-Versteck kann ärgerlich sein.
Es stinkt nach Griechischem Wein  nach Fett und Öl, den Speisen und so weiter.

Der gemeine NAZI-Terrorist muss sich so etwas jedoch nicht bieten lassen, er kann die normalen rechtlichen Wege beschreiten, die jedem Terroristen offen stehen

August 2014:

Da war dem BKA wohl in der Zwischenzeit aufgefallen, dass es für Jahre gar keine Wohnung für das Trio hatte, und da hat man wohl „improvisiert“.

Und diese Erkenntnis spart 2 Ordner Aktenlektüre.
Alles zusammen geschustert.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/17/das-terrornest-polenzstrasse-in-zwickau/

1.02.2016

Da es weder NSU Watch Sachsen gibt, noch Berichterstattung der Medien, verlassen wir uns auf die bislang als sehr glaubwürdig erscheinende Beobachterin @julischka-c. Knallerot, aber bislang immer sehr gute und bestätigte Berichterstattung auf Twitter.

Die Infos haben wir gegengecheckt bei anderen Zeugen. Das Neue Deutschland war dieses Mal offenbar nicht anwesend.

alle Tweets im Text, siehe: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/420/sachsens-2-pua?page=2&scrollTo=37695

jul1jul2Die kennen wir: Susann Dienelt, geboren 1985, angeblich Schwester von Matthias Dienelt und dort in der Wohnung polizeilich gemeldet.

NSU Sachsen: Heinrich Günnel, Polizist Mittmann und die 3 Susanns

 

PD Menzel, Gotha, Vermerk 5.11.2011 am STA Klüpfel in Meiningen und an die PD Zwickau

NSU Sachsen: 4.11.2011, 19 Uhr: Die gefundene Susann Dienelt wird 3 Zeugen vorgeführt

Heike Kuhn

weiter mit den Tweets vom 1.2.2016: (immer von unten nach oben lesen)

jul3Die Zeugenaussagen des Cameramannes Heiko Richter sprechen stark dafür, dass bereits am Freitag Abend die Verbindung zu Stregda gezogen worden war.

jul4Der RA Baumgart aus Potsdam ist VS-nah, VS-näher geht gar nicht. Beigestellter Anwalt durch das LfV Sachsen, Verbindung Gordion Meyer-Plath? Brachte „alte Bekannte“ mit? siehe:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/11/nsu-schach-in-3-zugen-von-piatto-zum-wohnungsvermieter-matthias-dienelt/

Eine richtig feine Gesellschaft, CDU-Staatssekretärin Kabinett Merkel III inklusive…

Weiter:

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Wer war bei Beatrice Jahn in der Polenzstrasse 2, auf die die Nummer des „Fluchthandys“ zugelassen war? Warum meldete sich ein Mann am anderen Ende der Leitung?

Beatrix Jahn: Mann am Fluchthandy

Welche „Lisa“wurde dort vorgeführt, und es war nicht Zschäpe, hatte jedoch das Fluchthandy bei sich?

Weiter:

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Das ist merkwürdig, und der Beamte Müller wird in wenigen Stunden widerlegt werden. 1.2.2016.

Durch den Kollegen Swen Phillip.

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Der Beamte Phillip wurde noch niemals vernommen, und er ist ein glasharter Leaker.

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Wissen wir: Wurde geortet. In der Trillerstrasse.

sa-7„Zschäpe“, so so…

sa-8Beatrix Jahn, die SIM-Prepaid des Fluchthandys, und die Eheleute Herfurth. Stimmt. „Roter Mantel“ sagten sie beide NICHT aus.

sa-9BINGO! Genau das hat Cameramann Heiko Richter dem ollen fatalisten 2013 beim Globus auf der Cafeteria-Terrasse erzählt! Als er den Baggereinsatz filmte, war die Verbindung zu Stregda bereits bekannt.

sa-10Wir gehen also davon aus, dass die Einwohner-Meldeamt-Auskunft falsch war, siehe oben PD Menzels Vermerk?

Wir gehen ebenfalls davon aus, dass die „echte Susann Dienelt“ am Samstag Abend auf dem ALDI-Parkplatz nahe der Polenzstrasse 2 (bei geöffnetem ALDI) den Bekannten Heike Kuhn, Beatrix Jahn und deren Mann Sascha Grimm vorgefürt wurde?

Warum meldete sich dort am Fluchthandy ein Mann? Beka oder Peka? Rief man einen Polizeikommissar an, einen PK?

Weiter:

sa-11Das ist der KHK Kurt Kindermann!

Während Nordgauer, Dr. Halder im Womo herumturnten, in der Halle Tautz, flog Kindermann am 5.11.2011 in Sachsen ein, angeblich um die Phantombilder der Womo-Ausleiher zu malen, in Schreiersgrün.

Glauben Sie das, dass man aus Stuttgart einen schnöden Phantombildmaler einflog?

Oder sind Sie geneigt zu bedenken, dass die Uhrzeit-los in der Ruine FS 26 am 5.11.2011 gefundene RADOM VIS (Mordwaffe Kiesewetter) und die Handschellen mit BFE-Kiesewetter-Nummer einen Polizeihubschrauber-Flug verlangten?

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Bullshit, am 6.11.2011 wurde die „Zschäpinger“ von einem sächsischen Phantombildmaler gezeichnet!

antje h-phantomKHK Hennig…

Weiter:

sa13Das ist erkennbar falsch, es geht um einen Reisepass, und Mundlos war angeblich Burkhardt, nicht Böhnhardt.  Shit happens 🙂

sa14Was er nicht sagt: Dort waren die Schwaben mit an Bord, was auch die Anwesenheit der Schuttwaffensieber Nordgauer und Koch laut Tagebuch vom 8.11. bis 11.11.2011 erklärt. In dieser Zeit wurden die Waffen (8) und die DVDs gefunden. Das war eine sächsisch-schwäbische Coproduktion… weshalb Generalstaatsanwalt Pflieger in Stuttgart die Mordwaffe Kiesewetter 2 Tage vor Beginn der Prüfung beim BKA verkünden konnte!

sa15Wessen Schlüpfer war das? Ernstgemeinte Frage!

NSU: Schnüffel auch du!

Terrorholger kam in der Aktenschnüffelei am weitesten.

Damit nicht genug: Die Ermittler packten einen Mantrailer-Hund ins Auto und führen nach Eisenach. Und hier wurde es richtig interessant: Der Hund schlug auch dort mehrfach an. Unter anderem am Wohnmobil, in dem Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt starben. War Beate Zschäpe also am Todestag ihrer Kameraden doch vor Ort? Diesen „Treffer“ könnte man vielleicht noch damit erklären, das Beate Zschäpe das Wohnmobil in den Tagen vor dem 04. November betreten oder benutzt haben könnte. Hinweise, Zschäpe könnte am Tod der beiden Männer beteiligt gewesen sein, gibt es jedenfalls nicht. Denn zum Zeitpunkt, als die tödlichen Schüsse fielen, waren bereits Polizeibeamte in Sichtweite des Wohnmobils.

Weiter:

sa16Es waren 2 Wohnungen… und „wir“ bezieht sich auf den 8.11.2011, als sich Zschäpe in Jena stellte. „wir“ meint, die Kollegin Tamara Hemme vom LKA Stuttgart war mit in Jena, Zschäpe überführen. Wurde auch im Prozess so ausgesagt. Wo war Sabine Rieger? Immer noch in Oberweissbach?

sa17Ein BINGO jagt das Andere!

VORVERSIONEN des Videos meint: OHNE Startsequenz NSU, NETZWERK VON KAMERADEN, und OHNE Schlussbild HEILBRONN!

NSU Ländle. Oktober 2015.

Die heutige Prozess-Aussage von EKHK Dern vom BKA dazu entfällt, leider… sicher nur Zufall!

Die Ceska kam am 9.11.2011 per Hubschrauber zum BKA, dann stimmen dessen Gutachten nicht! Das Ceska-Paradoxon wäre gelöst: Vorwissen!

Oktober 2014:

Der Tiefe Staat wird nervös: Das Ceska 83 Verkündungs-Paradoxon

Am 9.11.2011 laut Protokoll im Zwickauer Schutt gefunden, am 10.11.2011 ans BKA gegangen, dort zuerst auf DNA-Spuren überprüft worden (nichts gefunden…), und am Morgen des 11.11.2011 bei den BKA-Waffenforensikern von KT 21 eingetroffen:
Die „Dönermordwaffe“ W04 Ceska 83 mit Schalldämpfer.

Verkündet an eben jenem Vormittag des 11.11.2011, als 9-fache Mordwaffe.

Ungeprüft.
Das ist das Ceska-Paradoxon: Ungeprüft verkündet, oder es war bereits vor Auffinden bekannt, dass es die „richtige“ Waffe ist.

Diesen Sachverhalt, mit original BKA-Akten samt Eingangsdaten und Auffindeprotokoll, hat der Arbeitskreis NSU letzte Woche dem Bundestags-Innenaussschuss bekannt gemacht.

Wenn die Waffe wirklich bereits am 9.11.2011 beim BKA eintraf, und nicht zuerst auf Fingerabdrücke und DNA geprüft wurde, sondern sofort in die Waffenforensik ging, dann wäre am 11.11.11 eine geprüfte Waffe verkïndet worden.

Problem: Dann stimmen die Eingangsdatums auf den BKA-Gutachten nicht. Einer hat gelogen. BKA KT 21, oder der Herr Phillip.

sa18

Laut BUE Frank Lenk war das BKA ab 11.11.2011 vor Ort, laut Polizeibericht Zwickau erst am 14.11.2011, laut BKA-Bericht ab 13.11.2011, laut Heinrich Günnel (Feuerwehr-Dezernent Zwickau) am 6.11.2011, während Kameramann Heiko Richter meint, Polizisten „aus anderen Teilen Deutschlands“ hätten „sehr bald nach dem 4.11.2011“ die Ermitt;ungen übernommen.

Geklärt ist da gar nichts, und noch kein einziger aktiver Feuerwehrmann ist vorgeladen worden, jemals. Auch keiner der THW-Leute, der Nachbar und Einsatz-Feuerwehrmann Lutz Krauss nicht, niemand!

sa19Kein Einwand, wird so stimmen. Die Frage ist eher, wie das Zeug dort hinkam…

sa20Es kann nur Swen Phillip Recht haben, oder das BKA. Offiziell bekam das BKA die Ceska erst am 10.11.2011. Forensische Prüfung erst ab 11.11.2011, vorher DNA/Dakty-Untersuchung… keine Uwes.

sa21BINGO!!!  Wie wir seit jeher behaupten: Die Thüringer waren schon am 5.11.2011 dort in der Frühlingsstrasse!

Es war dort KHK Wunderlich von der TLKA Zielfahndung, und er war nicht alleine dort: Der TLKA-Staatsschutz war ebenfalls dort. Wer genau, das wissen wir nicht. Tuche, so lautet einer der Kandidaten. KHK Roberto Tuche.

Und dann war alles plötzlich zu Ende.

jul5

Eingangs steht geschrieben:

Erfolgreich vertuscht. Nach der Lektüre dieses Blogbeitrages werden Sie wissen, warum.

Alles verstanden? Waterloo… was Phillip aussagte war ein Waterloo für das NSU-Phantom. Wenn das so stimmt, was er aussagte, ist er gemeinsam mit EKHK Dern vom BKA der wichtigste Leaker aus Polizeikreisen überhaupt.

Problem: Die Lügenpresse vertuscht es komplett. Hier wie dort. Im Ländle den Dern, in Sachsen den Phillip, und den NSU-Ausschuss Erfurt gibt es nur regional. Die Medien als wichtigster Helfer des Tiefen Staates. Glückwunsch!

Ein Fiasko des Rechtsstaates BRD. Ein Offenbarungseid par excellence.

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