Dieses Mal versagte der Mantrailer-Hund, der jemanden roch, im Patrick Wieschke Umfeld, der gar nicht in Eisenach war. Sagt Frau Zschäpe.
Das Versagen des Hundes steht in einer langen Reihe, die am 26.1.1998 begann, als der Schnueffelhund in der Bombengarage nur Chinaböller roch, aber das angebliche TNT nicht fand. „Der Hund hatte halt einen schlechten Tag“, meinte der Staatsschutz dazu… siehe Abschlussbericht Thüringen I.
Auch die nichts erschnüffelnden Benzinschnüffelhunde am 5.11.2011 in Zwickau fallen da noch zu diesem Thema ein.
Zschäpe liess Heute sagen, sie habe wegen des Benzin-Gestanks die Klamotten wechseln müssen:
Sehr überzeugend. Roch zwar niemand bei der Katzenübergabe, weder Nadin Resch noch Frau Herfurth, auch nicht Herr Herfurth, aber was soll’s?
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Wenn sie -wie sie heute vorlesen liess- gar nicht in Eisenach war, wie schaffte das BKA dann, ihre Flucht via Eisenach samt Fahrkarten zu belegen?
Was tat sie am 6.11.2011 irgendwo bei Uelzen, von Bremen kommend muss sie ausgestiegen sein, und erst am Nachmittag fuhr sie von Uelzen über Magdeburg nach Eisenach, wo sie am Sonntag Abend ankam.
Wen traf Zschäpe in Eisenach, und wer brachte sie Nachts um 3 Uhr nach Weimar zum Bahnhof? Sie fuhr via Erfurt nach Halle/Saale, wo damals „Corelli“ wohnte. Zufall? Dort kam sie am frühen Morgen des 7.11.2011 um 5:50 an. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/07/die-4-tagige-flucht-der-beate-zschape-teil-4-flucht-per-bahn/
Auch egal. Beim Parkschein an der Uni Leipzig nach der Womo-Abholung am 25.10.2011 hat das BKA bekanntlich auch eiskalt Zwickau ermittelt.
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Ach ja: Das blonde Mädchen war ein Junge!
Komisch nur, dass Holger Gerlach 2 mal identifiziert wurde, der Stieftöchter hat. Wurde sowieso nie abgeglichen, das Kinderspielzeug und die Sandalen Grösse 33 im Womo, jedenfalls nicht mit Gerlachs Sippe. Vielleicht bevorzugt Emingers Sohn auch Mädchenkleidung und rosa Sandalen, wer weiss…
Waffen von Hermann Schneider, Spieleladen, eine Pumpgun, und von Jan Werner eine MP Pleter mit Schalldämpfer!
Klar ist, dass Zschäpe auch den Radiosender nicht mehr nennen kann. Wer hätte nachprüfbare Fakten erwartet?
Klar ist auch, dass Zschäpe den Eltern Mundlos und Böhnhardt am Morgen des 5.11.2011 erzählte, was sie aus der BILD wusste: „Sprengten sich hier 2 Bankräuber in die Luft?“… vom 4.11.2011. Nur Zeitungswissen. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/07/die-4-tagige-flucht-der-beate-zschape-teil-3-anrufe-bei-den-eltern/
Was war sonst noch Interessantes dabei?
Interessant war, dass diese Uralt-Kamelle von der Pumpgun vom Hermann Schneider aus dem Spieleladen bei bestimmten älteren Damen unbekannt war. Bis heute:
Und aus einem Spieleladen in Jena habe Uwe Mundlos eine Pumpgun bekommen, die er bei Überfällen verwenden wollte, um eindrucksvoller zu wirken. Das war bisher nicht bekannt gewesen. www.sueddeutsche.de/politik/nsu-zschaepe-nennt-namen-mutmasslicher-nsu-helfer-1.2828758
Desalb verwendete man die Pumpgun auch nicht in Zwickau 2006, noch in Stralsund 2007, oder gar 2011 in Arnstadt und in Eisenach…
Siehe auch:
Bei Lasch wurde damals nicht durchsucht, man durchsuchte bei BfV-Spitzel Hermann Schneider, der für Pierre Jahn aus Chemnitz die Zwickauer Filiale geleitet hatte, in der Mundlos gearbeitet haben soll. „Andreas“ hiess er dort… vis-a-vis vom „Last Resort“ des Manole Marschner, auch ein V-Mann des BfV. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/06/ich-weiss-wo-dein-haus-wohnt-oaz-sachsen-ermittelt-zwickauer-pumpguns/
Stern, Nov 2014:
Die Ramelsberger hat wirklich gar keine Ahnung. Auch das ist nicht neu.
Offensichtlich hat Zschäpe heute nicht verlesen lassen, wie der Grieche zum Ali wurde:
Und sie berichtete, dass sie der aufbrausende Uwe Böhnhardt, den sie – wie sie sagt – liebte, geschlagen habe. „Es kam vor, dass Uwe Böhnhardt auch mir gegenüber handgreiflich geworden ist“, ließ sie vortragen. Die beiden Uwes hätten die Mordopfer ihr gegenüber als „Scheiß-Türken“ beschimpft und auf Einwände nur gesagt, dann gebe es halt „einen Ali“ weniger.
Man hätte halt bessere Fragen benötigt, die gab es jedoch nicht. ALI DRECKSAU gilt auch für Griechen? Trotz des Restaurants unterm „Trio-Versteck“ in der Frühlingsstrasse? Oder weil dessen Küche so stank, dass man eine Mietminderung im Januar 2011 vornahm?
Siehe:
Untergrund-NAZI-Terroristen setzen Mietminderung wegen Geruchsbelästigung durch
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Zschäpe hat ganz genau nichts Neues sagen lassen. Wenn man von Eisenach, wo sie nicht gewesen sein will absieht.
Weder habe sie gewusst, so Zschäpe, welche Waffen Böhnhardt und Mundlos besorgt hätten, noch wie viele Waffen sich tatsächlich in der Wohnung in der Frühlingsstraße befunden hätten. „Jeder hatte ein eigenes, abschließbares Zimmer.“ Darin habe jeder machen können, was er wolle. Sie habe auch nie in Schubladen nachgeschaut.
Auch bei einer Anmietung eines Wohnmobils im Oktober 2011 sei das Ehepaar E. samt Kindern dabei gewesen.
Alles Andere wäre ja auch eine Überraschung gewesen.
Das Staatstheater ist unerträglich, aber alle machen mit. So geht Staatsräson NSU.