Teil 1 der Fragen ist hier:
Fragen eines Waffengutachters Teil 1: Die Filzpropfen, wo sind sie?
Und Teil findet sich dort:
Fragen eines Waffengutachters Teil 2: 6 Munitionsteile eines FLG in Böhnhardts Kopf?
Man müsse die Möglichkeit ins Auge fassen, so meint der Waffengutachter, dass die Filzstopfen der Flintenlaufgeschosse durch die Köpfe hindurch mit durch das Dach ins Nimmerwiedersehen geflogen seien. Unwahrscheinlich, jedoch nicht komplett auszuschliessen.
Aber:
Das gelte jedoch keinesfalls für die H-Scheiben (Nr. 3 der obigen Skizze). Die müssen aufgefunden worden sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flintenmunition
Diese recht grossen H-Scheiben muss man im Wohnmobil gefunden haben, sie sind grösser als die „nachgefundene Hülse“ 9*19 mm S&B, die man aus dem Schutt aussiebte, und dann samt DNA der Uwes an der vorderen Sitzbank fand, am 18.11.2011, weil „lebende Uwes auf die Polizei geschossen haben mussten“, und dann aus 2 Knallen bis zum 21.11.2011 (Bundestagslüge Ziercke und Range) 3 Knalle wurden.
Hat der Wolfgang Schorlau leider nicht so ganz kapiert… an uns lag das jedoch nicht.
Es gibt dazu auch die Theorie, dass diese Patrone zur Nachfindehülse umfunktioniert wurde:
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/19/wie-das-bka-den-4-11-2011-in-stregda-neu-erfand/
Wissen wir aber letztlich nicht. Gepfuscht und fleissig nachgefunden wurde jedoch zweifellos. Beweismanipulation wie bei den 6 nachgefundenen Paulchenvideos… im Wochen zuvor durchsuchten Rucksack am 1.12.2011 erst gefunden… und dann waren es auch noch Fakes… mindestens 5 davon. Vorgängerversion mit Noie Werte statt Paulchen Panther.
Zurück zum Wesentlichen:
Wo sind die knapp 2 cm Durchmesser aufweisenden H-Scheiben der angeblich im Wohnmobil abgefeuerten Flintenlaufgeschosse?
Da sie nicht vorhanden sind, im Wohnmobil-Tatortbefund, bleiben ganz exakt genau 2 Möglichkeiten:
- schlampige Tatortarbeit
- das Womo war nicht der Sterbeort
Ob der NSU-Ausschuss Thüringen oder gar der neue Bundestags-Ausschuss das wohl klären wird?
Wo sind die Filzstopfen, was für 6 Munitionsteile hatte Uwe Böhnhardt im Kopf, wie kommt der Polizeimunitionsschmauch an Böhnhardts Hand, und wo sind die H-Scheiben der Flintenlaufgeschosse?
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Wie man so liest, hat der CDU-Obmann (und Polizist) Armin Schuster diesbezüglich diffus Witterung aufgenommen.
„Die Situation, in der die Leichen aufgefunden wurden, paßt nicht durchgängig zu einem Selbstmord“, sagte er der taz.
… wann will man denn endlich die harten Fakten erörtern? Niemals?