Mitmachen statt Konsumieren: Fragen an die Leser!

Es gibt eine Reihe von Fragen, die ungeklaert sind. Leute mit Ahnung sind gefragt.

1. Poststempel in Dortmund oder in Leipzig?

brain2Wo wurde gestempelt?

brainhttps://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/23/uwe-boehnhardt-schrieb-eine-postkarte-aus-dortmund-an-beate-zschaepe-2005/comment-page-1/#comment-12686

Warum steht da nicht DORTMUND im BKA-Auswertungsvermerk?

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2. Das Heilbronner Chirurgen-Problem

Ein tuerkischstaemmiger Arzt aus Heilbronn will Jahre vor 2011 von Kollegen vom Paulchenvideo gewusst haben.

Sein Kollege koennte ein gewisser Michael S. aus Heilbronn sein:

Aus den Berichten von „VM 6597.1 (Rose)“ lässt sich heute rekonstruieren, wer bei den Treffen der rechten Geheimbündler im City-Pub und in den Siedlerstuben in Heilbronn debattierte. Im März 1997 erklärte sich bei einem Treffen der damals 25-jährige Michael S. bereit, Aufkleber für den „Nationalen Widerstand“ zu beschaffen. „Wer Multi-Kulti sät, wird Bürgerkrieg ernten“, sollte auf den Stickern stehen. Wenig später verließ S. die Neckarstadt in Richtung Jena. Dort studierte er Medizin und kam zur Burschenschaft Jenensia. Bei einer Veranstaltung der Korporierten am 1. Dezember 1999 rückte ein martialischer Ordnerdienst an: rund 20 Mitglieder des „Thüringer Heimatschutzes“. Jener Neonazi-Organisation, in der auch Mundlos, Zschäpe und Böhnhardt zeitweise aktiv waren.

 In der Jenensia führte der Schulterschluss mit den militanten Neonazis zum Eklat. Die Studenten, die keine Berührungsängste zum Heimatschutz kannten, mussten gehen. Unter ihnen auch Michael S., der Geheimbundbruder von Dangel.

Wer ist Michael S. ? War der in Heilbronn beschaeftigt, als auch Florian Heilig dort Krankenpfleger lernte?

Michael S. kehrte nach seinem Studium wieder ins Land zurück. Er arbeitet heute als Chirurg im Landkreis Heilbronn.

Chef dieser Truppe soll ein Heilbronner Kaufmann gewesen sein, besagter Michael Dangel:

dangelStN:

S. ist nicht der Einzige aus Dangels „Geheimbund“, der in Jena beruflich und politisch Karriere machte. Auch die Pfedelbacherin Nicole Schneiders nahm an den Treffen in Heilbronn teil, bis sie zum Studium nach Thüringen aufbrach. In Jena wurde sie, damals noch mit ihrem Familiennamen Schäfer, Mitglied der NPD. Heute steht sie als Rechtsanwältin dem NSU-Angeklagten Wohlleben vor dem Münchner Oberlandesgericht zur Seite.

Beim Aktenstudium dürfte Schneiders über den Namen eines weiteren Bekannten von Dangel gestolpert sein. Der Heilbronner Alexander L. geriet ins Fadenkreuz, als NSU-Ermittler nach Rechtsextremisten mit Bezügen in die neuen Bundesländer suchten. L. wurde laut Akten immer wieder straffällig. Eine Wirtin beschimpfte er 2008 in Heilbronn als „polnisches Schwein“. „Wenn Du nicht zumachst, wirst Du auch zu Asche – wie die anderen“, drohte er ihr. Der heute 39-Jährige war damals nur zu Besuch in der Heimat. Unter der Woche studierte Alexander L. Politikwissenschaften – in Jena.

Wer ist Alexander L. ?

Ist diese Berichterstattung serioes, tragfaehig, oder wird da ein neuer Pappdrache wie der KKK des Achim Schmid aufgebaut?

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3. EWK-KKK auch in Eisenach

Der KKK-Mann aus Eisenach, bei dem 2000 (?) ein Treffen stattfand, so jedenfalls ein Tweet aus dem Ländle-NSU-Ausschuss, soll ein gewisser Rene aus Creuzburg gewesen sein.

Stimmt das? Waren dort Ländle-Polizisten anwesend, oder THS-Leute aus Jena oder aus Saalfeld? Wurde dieses Treffen vom TLKA oder TLFV ueberwacht?

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4. Michael See/ von Dolsperg sollte im Fruehjahr 1999 das Trio im Ausland verstecken, und nicht etwa wie berichtet 1998

Dolsperg hatte einst gegenüber dem SPIEGEL berichtet, dass er kurz vor dem Abtauchen von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt im Jahr 1998 gebeten worden sei, das Trio zu verstecken. Er habe anschließend seinen V-Mann-Führer darüber informiert – der Verfassungsschutz habe ihm schließlich eine Absage erteilt, die drei zu verstecken. Das BfV hat Dolspergs Schilderungen bestritten.

http://www.spiegel.de/panorama/nsu-prozess-nebenklage-nimmt-verfassungsschutz-ins-visier-a-1046537.html

War ja auch 1999… und nicht 1998. Da bestreitet man das leicht, so als BfV. Ob es Kapke war, der Dolsperg fragte ist fraglich. Das Trio war zu jener Zeit (1999) in Chemnitz, so sagt man, und suchte einen Weg ins Ausland. Dazu fragte man bei Dolsperg an. V-Mann Starke wollte das Trio loswerden? War Eminger dann noetig, weil es mit Dolsperg nicht klappte? Wann kam Dienelt als Wohnungsbeschaffer ins Spiel? Warum wurden nur Spitzel angefragt? Oder wurden die zu Spitzeln, weil sie erpressbar waren, wegen der Unterbringung von zur Fahndung Ausgeschriebenen?

Sicher scheint, dass der V-Mann Dolsperg im Fruehjahr 1999 5000 DM zum Kauf eines Busses zur Ausreise nach Schweden vom Verfassungsschutz bekam.

Angeblich endete damit seine Taetigkeit als Spitzel. Das passt nicht zu den Treffberichten von „Tarif“ aus den Jahren 2001/2002, die jetzt aus dem Nichts wieder auftauchten… und das gleich schockweise ( 1 Schock = 5 Dutzend = 60 )

Wer weiss dazu was?

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5. Wer ist Karsten Ochs, und was hat der mit Michael See/von Dolsperg zu tun?

Wer ist Karsten M. Ochs? Angeblich hat dieser Mann als Security fürs Innenministerium gearbeitet, bevor er sich nach Spanien in die Einsamkeit zurück zog, und dort wurde er vom Ehepaar von Dolsperg mehrfach besucht, so hoert man.

???

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6. Warum hat immer noch niemand das Buch von Torsten Ogertschnig geleakt?

Das grenzenlose Gemosere um den Inhalt eines Buches, NSU, Mundlos, + 4 Namen, 2003 dem Guenther Stengel vom LfV Ländle bei Pfarrer Hartmann in Flein berichtet, ein Bankraeuber-NSU uebrigens, Commerzbank Heilbronn ausrauben, so der Plan, soll mitsamt Stengels Arbeitsnamen in einem Buch stehen, das Ogertschnig verfasste und 2005 an den frisch gekuerten Bundestags-Innenausschussvorsitzenden Edathy schickte, was der bestaetigte. Er finde das Buch aber nicht, so steht es im Wortprotokoll des Bundestags-PUA.

Das BfV sagte in derselben Sitzung aus, man habe dieses Buch, das mit dem Arbeitsnamen Stengels stimme. Siehe Bundestagsserver…

Ogertschnig selber sagte 2015 aus, im NSU-PUA Ländle, seine Aufzeichnungen laegen bei der STA in Celle/Niedersachsen, dort solle man nachschauen. Es stuende nichts vom NSU drin.

Warum hat seit 2012 immer noch niemand nachgeschaut, statt daemliche Artikel zu verfassen?

Staende der NSU drin, wir wuessten davon…man haette es triumphierend veroeffentlicht.

Wer kennt dieses Buch?

Wie heisst es?

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Mitmachen statt konsumieren. Dinge voranbringen ist angesagt. Und Desinformation blossstellen natuerlich ebenfalls.

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5 comments

  1. Es ist wohl so, das die meisten Leser durch die AK-NSU Aufklärung der Gewissheit sind, das
    alles ein Märchen ist. Und das Märchen hat ein ganz bestimmtes Ziel!? Meine innere Warheitsfindung fragt aber wer steckt dahinter und es ist eigentlich auch die spannensde Frage.
    Aber Mithilfe im Blog ist als Ostfriese nicht so leicht.

    1. mithilfe geht immer, augustin. wir haben leute aus asien im AK. und wenn es nur darum geht, den mitmenschen zu zeigen, daß sie selber denken sollen und nicht alles fressen, was die leitmedien servieren. selber denken und den mut haben, rebellisch zu sein. wenn du davon 10 leute überzeugst, hast du deinem land, deinen kindern und deinen nachbarn einen großen dienst erwiesen.
      70 jahre umerziehung und verblödung sind genug.
      zeit für neues!

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