Whistleblower unter Anklage? 3 SAT Kulturzeit 22.7.2015

Man schaue auf Manning, oder auf Snowden, oder auf Assange, und es wird sofort klar, dass Whistleblowing eine gefährliche Sache ist, und Ermittlungen, Flucht oder Knast nach sich ziehen kann.

Da braucht man nicht überrascht zu sein… auch Geheimnisverrat in der Variante „berichten aus vertraulichen Beratungen/Gremien“ ist so strafbar, wie er oftmals nötig ist, als Akt des Widerstands.

whistle

 http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/182704/index.html

Den 7 Minuten-Beitrag gibt es in der Mediathek zu sehen:

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=53069

Demokratiesimulation, den sauberen Weg verlassen, komisches Gefühl wenn der Staat ermittelt, wenn man sich doch nur für die Grundrechte einsetze… das Stasi-Gefühl sei zurück, man fühle sich immer überwacht… so die Äusserungen der Interviewten.

Das muss man aushalten. Noch ist nichts passiert, niemand ist in ein Botschaftsasyl geflohen wie Assange seit 3 Jahren, auch bei Putin ist bislang niemand ausser Snowden untergetaucht, und 30 Jahre Knast wie Manning hat auch noch kein Netzpolitiker abgefasst. Ein wenig Sturm im Wasserglas, so scheint uns. Was soll das Gejammer?

Das muss vorher klar sein, dass das Veröffentlichen von Akten etc strafbar ist und Ermittlungen nach sich zieht. Widerstand gegen das System ist kein Ponyhof.

Die einzig richtige Antwort an diese Demokratiesimulation BRD einschliesslich deren Werkzeuge Maaßen und Range lautet:

fuck you

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Heute ist wieder mal NSU-Ausschuss Ländle angesagt:

24-7-15 ländle

Na denn!

Offenkundig-Jawolll

war noch was?

vsu-zob

VSU-Watch schreibt subjektive Zusammenfassungen, keine neutralen Protokolle. Schon klar, ist doch die Staatsantifa. Wem sie die subjektiven Zusammenfassungen vorab zur Freigabe vorlegen, das ist allerdings wirklich eine sehr interessante Frage. Wir hätten da bestimmte Ideen, welche Institution das wohl ist…

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Akten zur WSG: Schutz von V-Männern oder Rücksicht auf ausländische Dienste?

Berlin und Köln, Frühjahr 2015

Die PR-Kampagne, mit der man nach Wiederaufnahme des so genannten Ermittlungsverfahrens zum Oktoberfestattentat die Stimmung ein wenig aufheizen wollte, war ein Schuss in den Ofen. Die scheinbar freigegebenen, in Wirklichkeit nur einzelnen systemtreuen Journalistenzugespielten Akten des Bundeskanzleramtes zum Oktoberfestattentat sagen dem Normalsterblichen gar nichts, oder fast nichts. Was sich daraus ableiten lässt, reicht für läppische Verdachtstheorien, diewahrheitswidrig in schlechten Fernsehmagazinen ausgebreitet werden können. Es reicht aber durchaus für ein paar grundsätzliche Feststellungen zur Natur der Kampagne.

Wesentlicher Aktenlieferant ist das Bundesamt für Verfassungsschutz.

1

(Vermerk des Bundesarchivs, 2013)

Frau Knobloch fragen, die kann sicher helfen 😉

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Buback-Mord 1977: Noch mehr Schraubenzieher- Belege… muss das wirklich sein?

“Muss das sein?” Ja, denn das Verschwindenlassen von Beweisen ist eines der wirkmächtigsten Werkzeuge des Tatorte manipulierenden Sicherheitsapparates. Es ist nicht bekannt, wie die Oktoberfestbombe gezündet wurde, was ein (aktenkundiger!!!) Witz ist, eine Unmöglichkeit, denn man findet IMMER Reste vom Zündmechanismus.

Es sei denn, man darf keine finden, weil die zum Beispiel zu einem NATO-Zünder gehören, und Rückschlüsse auf Täter zulassen würden, die es zu verbergen gilt, zu staatsnah… oder “befreundete Dienste” involviert. Siehe Scharlotte Knoblauch😉

So ähnlich ist das auch in Karlsruhe gelaufen, dort wurden 2 Täter geschützt: Günter Sonneberg und Verena Becker; davon geht Prof. Dr. Buback aus.

Prügel für Thomas Moser und Heribert Prantl inklusive. Die haben noch niemals irgendwas gerafft:

Wenn EINER fehlt, und man ZWEI findet, im Fluchtauto und in Singen bei der Verhaftung, dann ist ein Beweis kaputt. Absicht? Schützende Hand?

siehe auch: 

https://www.facebook.com/arbeitskreisNSU

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