Manchmal kommt man auf wirklich schräge Ideen, warum die Polizei am 4.11.2011 die komplette Fotocamera der Berufsfeuerwehr konfisziert haben könnte, samt der bereits gemachten Fotos des Feuerwehr-Einsatzleiters Frank Nennstiel, und warum es eine Stunde dauerte, bis die Feuerwehr ihre Kamera ohne Speicherkarte zurück bekam.
Lesen Sie doch mal bitte das hier:
Marx: Eine Schlussfrage vielleicht Sie haben ja debattiert mit Herr Menzel warum Sie die Kamera wegnimmt und das ist ja wirklich bemerkenswert, Sie kommen als erster rein, und er sagt was machen Sie denn da. Er hätte gleichen Bildern selber machen können.
Nennstiel: Er hätte sich die Bilder auch ansehen können.
Marx: Es gibt keine Notwendigkeit diese Bilder von Ihnen zu holen,….
Nennstiel: Moment im Nachhinein hat sich herausgestellt das sie ganz dringend eine Kamera gesucht haben, da habe ich zu Herrn Gruber er könne meine benützen weil meine funktioniert. Er wollte diese nicht er wollte eine von der Polizeikamera haben.
Marx: Es hat Ihnen so dargestellt die Polizei vor Ort konnte gar keine Fotos machen weil sie keine Kamera hatten?
Nennstiel: So kam es dann in nach hinein rüber. Da habe ich meine Kamera zurückbekommen ohne SD Karte. Es war alles ein bisschen komisch.
Marx: Das finden wir auch.
Total schräg, erklärte jedoch Einiges… oder etwa nicht?
Fakt ist, die Feuerwehr bekam am Tatort die Digicam zurück, und Tage später die leere SD Karte. Für die beschlagnahmte SD-Karte wurde vor Ort ein Protokoll angefertigt, für die Digicam nicht, denn die kam nach ner Stunde schon zurück.
PD Menzel mit Gerichtsmedizinern Mall und Heiderstädt links, Tatortgruppe LKA mit Digicam rechts. Wo sind deren Fotos?
Wenn die Polizei vor Eintreffen der Tatortgruppe des LKA Erfurt also keine Digicam zur Verfügung hatte, und keine Handyfotos machen wollte, dann ergäbe das Sinn: Einfach die Feuerwehrcamera nehmen, SD-Karte behalten, Camera zurückgeben.
So hätte man die Deutungshoheit auch über die Feuerwehr-Tatortbilder bewahrt. Die brauchte man dringend, und das ist höchstwahrscheinlich die Aufgabe der Geheimdienstleute gewesen, die Bodo Ramelow erwähnte. Ramelow schrieb von BND und MAD, das hätten ihm „örtliche Polizisten“ mitgeteilt.
Meine Präferenz wäre das LfV Stuttgart. Aber das wird schwierig zu unterfüttern sein… Ramelow ist jetzt staatstragender Ministerpräsident und liebt das NSU-Phantom abgöttisch. Daher greift er auch nicht durch und erzwingt nicht die Herausgabe der Feuerwehr und Polizeifotos von Stregda:
– Feuerwehrfotos
– Fotos von KOK Lotz Kripo Eisenach
– Fotos der Tatortgruppe (die von Stregda sind gemeint, nicht die Hallen-Betrügerfotos…mit Bauchlage statt Rückenlage…)
2015 akzeptiert Ramelow, dass die Fotos „weg sind“.
http://friedensblick.de/16804/kapituliert-auch-bodo-ramelow-vor-nsu-netzwerk/
Da müssen Einige noch erwachsen werden. PD Menzel wurde belohnt, nicht etwa machtvoll zur Wahrheit genötigt. Ein MP könnte das, will aber nicht. Da sei Berlin vor… Diese Wette gewinnen wir 😉
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Kryptische Andeutungen sind in der Aussage des Feuerwehr-Einsatzleiters ebenfalls enthalten, und erneut mangelnde Aktenkenntnis der Frau Marx, leider:
Pelke: Das Gefahrenpotenzial in Größenordnung das haben Sie dann noch während des Ablaufes des Einsatzes erfahren, die Frage die auch schon Frau König gestellt hat der Schüsse wegen und welche problematische Situation im Prinzip hätte auf Sie zukommen können wussten Sie alles wussten Sie alles an diesem Tag oder hat sich das bei Ihnen Tage später auf öffentliche Informationen weiter zusammengesetzt.
Nennstiel: Sowohl als auch. Wir haben an dem Tag noch einige Sachen erfahren was eben einen oder anderem Beamten bekommen, worum es eigentlich ging bei der ganzen Sache und was man im Nachhinein in der Tagespresse oder von anderen erfahren hat kann man sich auch ein Bild daraus machen ob man alles glaubt oder nicht das bleibt jeden selbst überlassen.Marx: Ich habe noch paar ergänzende Fragen. Sie haben ja dort Fotos gemacht von dieser Küchenecke übertragenen Sinne weil Sie dort den Brandherd vermuteten. Haben Sie Waffen irgendwo gesehen?
Nennstiel: Also ich habe nichts gesehen von Waffen, war mir auch nicht bewusst.
Marx: Wir haben eine Aussage irgendwo in den Akten ich finde sie gerade nicht, das ein Polizist der dort reingeschaut hat nach der Brandlöschung gesagt hätte das er nach dem Brand in dem Brandschutt eine Pistole erkannt da in dieser Kochecke und das Format hätte ihn an eine Polizeidienstwaffe erinnert.
Halleluja, das steht im Einsatzbericht vom KOK Lotz, und es betrifft die „Kiesewetter-Pistole“ (mit der falschen Magazinfeder auf der Leiche) auf dem Tisch, nicht den schwarzen Revolver Alpha Proj, der doch silbern war bei Lotz… es ist schwierig, wenn man die Details nicht beachtet, die den Fake doch entlarven könnten…
Im Forum steht die Antwort:
Nöö. Lotz schrieb, auf dem Tisch, die Waffe sähe ähnlich aus wie seine Dienstwaffe.Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/453/11-2011-eisenach-und-stregda?page=2#ixzz3g29vEbkA
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Wann will der Erfurter NSU-Ausschuss endlich die Kommissare Lotz und Braun vorladen, die noch vor der Feuerwehr am Tatort waren?
Hubschrauberflug Lotz zum Holger Gerlach, 5.11.2011, danach Auffinden dessen Passes und dessen Führerscheines am 8.11.2011? Durchsuchung am 7.11. in Dresden, danach Auffinden des „Max-Passes Burkhardt“, am 8.11.2011 im Wohnmobil? 8 Jahre schon ungültig, das Teil, da lachen ja die Hühner…
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Einfach die Feuerwehrcamera nehmen, SD-Karte behalten, Camera zurückgeben.
Da gibt es kleinen Denkfehler, denn die Kamera zählt intern weiter, auch wenn man die SD-Karte wechselt. Es ist also leicht feststellbar ob plötzlich 100 onder mehr Bilder gemacht wurden. Denn dieser Nennstiel wird ja wohl wissen wie viele Fotos er ca. gemacht hat und wo dann die Kamera neu weiter zählte. Also wäre die Benutzung, falls es eine gab, leicht nachweisbar.
aber nur wenn man nachschaut… ich wäre an Deiner Stelle etwas vorsichtiger mit dem Begriff „Denkfehler“. Du weisst ja nicht einmal, ob Nennstiel weiss, wieviele Bilder er gemacht hat, und ob er sie irgendwann danach als Nächster verwendete, oder ein Kollege der Berufsfeuerwehr.
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