Wenn der Geheimdienst recycelt… vom Gedöns zu den CIA Terror-Kaspern

Wiederverwertung ist ein Konzept der Nachhaltigkeit, der sparsamen Bewirtschaftung von Ressourcen, zum Wohle zukünftiger Generationen. Diesem sehr löblichen Prinzip sehen sich auch die Geheimdienste verpflichtet, und sie wenden es immer wieder gerne an, wie folgender Bildvergleich nahelegt:

Jena, Januar 1998:

Berlin, Dezember 1997:

dez1997

http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/8848666

Berlin-Treptow passt hervorragend zu Nick Greger und zu Carsten „Piatto“ Szczepanski. Staatlicher Instrukteur war ein gewisser Henry Fiebig, der sich auch als Schriftsteller betätigte:

fiebig

Die Neonazis Henry Fiebig und Christian Scholz verfassten die Schriftenreihe Bewegung in Waffen. Von 1989 bis 1994 versuchten sie die organisatorische und theoretische Grundlage für die Bildung rechter Guerilla-Gruppen zu schaffen. Die Bundesanwaltschaft erhob Anklage wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung. Doch das OLG Hamburg sah die Struktur nicht als verfestigt an und lehnte 1999 ein Verfahren ab.

http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/wie-stark-sind-die-neonazis–51887762.html

Das kennen wir:

“Wenn ich von meiner Schreibmaschine aufstehe, lege ich meine Maschinenpistole aus der Hand und lasse den Ratten freien Lauf!”

Und wahrlich, wer von uns mag schon Ratten?! Ob sie uns nun in tierischer oder menschlicher Gestalt entgegentreten, ist für uns gänzlich irrelevant, wir werden sie zertreten. Und geschehen wird das mit den Waffen, die uns zur Verfügung stehen. Die Bewegung steht in Waffen, jetzt laßt die Ratten frei!

Quelle: Vorwort zu Band 1 aus “Eine Bewegung in Waffen” von Hans Westmar.

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nsu-cd-text

das ist die “Gebrauchsanweisung” index.htm aus dem hier:

upload

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/17/eine-bewegung-in-waffen-die-vergessene-anleitung-fur-terrorzellen/

stammt auch aus Berlin!

geil

Ob Hajo seine NSU7NSDAP-Corelli CD schon den Sicherheitsbehörden übergeben hat? Bekam sie doch indirekt vom fatalisten im Juni 2014.

Haben wir nie gelesen. Merkwürdig.

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Man ist derart stolz auf seine Erfindungen, Pogromly gehört zweifellos dazu, dass man damit Wanderausstellungen des Verfassungsschutzes bestückt.

1982-pogromly 1984-pogromly

Immer dieser Verfassungsschutz… aber sorry, das gehört in die 1980er Jahre.

Vorlage:

Adaption:

spiegel.de

Eigentlich ist es ziemlich langweilig. Immer dieselbe Sosse. So überaus trivial... und immer VS…

Warum haben die das eigentlich nicht im Madley verkauft?

haskala.de

Zu Pogromly gibt es sogar eine BKA-Akte, die absolut trivial ist, und das Spiel detailliert beschreibt.

Auszug aus Akte: Bd 11 Ass 41-pogromly, S. 5
geht auch nichts besonderes draus hervor.



Auszug aus Akte: Bd 11 Ass 41-pogromly, S.  17/18, Markierung von mir zugefügt.

Das ist ja ein absoluter Witz, der letzte Satz!

https://www.youtube.com/watch?v=iC-i6-DxH5E

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Der Mann wäre bestimmt beim Transport wegen der sagenhaften Größe zusammen gebrochen. (rofl)

Im Ergebnis hat Mandy Struck ganz normale Spielsteine gesehen, weiter nichts.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/400/pogromly

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Sorry, aber @nachdenkerin hat Recht: Es ist sooo lächerlich, so absurd, so offensichtlich dumm gemacht, es tut regelrecht weh.

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Ein aufgeblasener Popanz:

Auszug aus Akte: Bd 11 Ass 59 bis 59-1, S. 11
Auszug aus Asservatenliste von 1998


(abgelaufener Pass, uralt-Meldebescheinigung, Gedöns, aber das wurde nett vertuscht vom Thüringer PUA)
Auszug aus: Bd 11 Ass 59 bis 59-1, S. 15

In der Liste sind die Spielvorlagen nicht enthalten. Dieses Asservat schien 1998 offensichtlich so harmlos zu sein, dass es noch nicht einmal verfahrensrelevant war.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/400/pogromly#ixzz3ajjp1Lpr

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Henry Fiebig und der andere CIA-Kasper NPD-Hagen, der später Redakteur bei der TAZ wurde, waren allerdings nicht ganz so harmlos, wie es zunächst aussieht:

hepp-kexel

https://www.youtube.com/watch?v=7LTGv8aN7gs

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Von der Lüneburger Heide bis Piatto: Die Eskapaden der CIA-Kasper Hagen und Fiebig

Tatsächlich haben diese V-Leute eine Agent Provocateur- und Bomben-Knoff-Hoff-Rolle über einen Zeitraum von rd. 15 Jahren gespielt: Von Hepp/Kexel bis zu Piatto und Greger in den 1990ern in Berlin-Treptow und Königswusterhausen.

4

(Anklageschrift gegen Dieter Sporleder, 1984)

Zweiter im Bunde derjenigen, die die Kexel-Gruppe bei einem Treffen in der Lüneburger Heide mit den Grundlagen des Terrorismus vertraut machen sollte, war also ein gewisser Henry Fiebig, der genauso wie Hagen selbstverständlich den besonderen Schutz der Bundesanwaltschaft genoss, als es später vor Gericht ans Eingemachte ging.

Wir fassen zusammen: Der West-Berliner Verfassungsschützer und CIA-Mensch Andreas Hagen nutzt seine Stellung als NPD-Funktionär dazu, junge Ostflüchtlinge für die Nationalen und für den Geheimdienst zu werben. Er greift sich den Henry Fiebig und stiftet die Kexel-Leute in der Lüneburger Heide zum Verbrennen von GIs an. Die weiteren Instruktionen übernimmt Fraas. Hagen taucht ab, um später taz-Redakteur zu werden, bevor er zurück in die USA geht.

Fiebig geht zurück an die Front und gründet straffrei Terrorgruppen, die im Spiegel breit getreten werden; er verfasst die strafbare Schriftenreihe „Eine Bewegung in Waffen“, wird aber nicht bestraft und gibt 1997 zur Befürchtung Anlass, dass kurze Zeit später eine „Braune Armee Fraktion“ entstünde. Pressewirksam lässt er sich 1998 von dem mutigen Polizisten Michael E. im Alleingang verhaften und in dessen privatem Opel zum LKA nach Berlin mitnehmen. Er beeinflusst die Idioten um Piatto in Königs Wusterhausen und geht schließlich in Rente.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/von-der-lueneburger-heide-bis-piatto-die-eskapaden-der-cia-kasper-hagen-und-fiebig/

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Finden Sie es nicht interessant, wie wenig das aktuell beim „bundesweiten NSU-Netzwerk“ die Staatsantifa und die linke Nebenklage interessiert?

Die kommen uns mit „Hunter“ und mit den „Turner Tagebüchern“, und lassen die eigenen Terrorzellen-Konzepte unserer lieben V-Leute einfach unter den Tisch fallen. Trotz persönlicher Bekanntschaften innerhalb der doch recht überschaubaren Szene. Die kannten sich alle. Was denn sonst?

corelli (2)

Corelli findet das total schräg. Wir auch.

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Eine ganz neue Idee wird gerade beworben: Aufklärung des bundesweiten NSU-Netzwerkes!

cia klärt auf

crowdfunding.correctiv.org/akte-nsu

Die Aufklärung der Taten des NSU und seiner Unterstützer ist komplex. Untersuchungsausschüsse in mehreren Bundesländern befassen sich mit den rechten Netzwerken hinter der Terrorgruppe. Doch wer überblickt noch alle Verbindungen?
Wir starten eine neue Website als länderübergreifende Übersicht. Wir begleiten die Aufarbeitung der mutmaßlichen NSU-Morde. Wir stellen wichtige Personen vor und recherchieren ihre Netzwerke. Unsere Leser wissen immer, welche Themen gerade wichtig sind.

10 Mille gesucht.

Wir sind gespannt. Das wird sicher ganz toll. Mainstream der sich als correctiv tarnt. Prima Idee 😉

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32 comments

  1. Dieser Schraven mit seinem CORRECT!V ist originell. Eigentlich gibt er zu, dass er PC ist, nämmlich CORRECT, sogar mit Ausrufezeichen. Dazu gibt’s ein V als reinen Schnörkel: nur in unserem Hirn wird daraus ein Korrektiv, nicht in seinem:-)
    Linke können ihn durchaus für links halten, weil er Journalist ist und Vollbart trägt, und dann hinter ihm her dackeln zwecks Aufklärung des „Systems NSU“. Er behauptet jedenfalls nirgendwo, dass er „links“ ist, er ist „Geschäftsführer“. Mit dieser pseudolinken Masche sind einige jahrzehntelang unterwegs gewesen, bis alles und nichts „links“ war. Laabs hat offensichtlich dasselbe Instrument gelernt. Die Linke an und für sich ist davon so dermaßen zerfressen, dass von ihr eigentlich nichts mehr übrig ist. Diese Mainstream-Linke ist riesig, weil vollkommen entkalkt: Osteoporose. Wenn sie endgültig untergeht, wird nicht einmal ein Winseln zu hören sein, höchstens ein inneres Rieseln. Gleichzeitig entstehen neue Kerne, die zunächst niemand als links erkennt:-)

    1. Schraven liess uns ausrichten, er gedenke die NSU-Akten (die er habe!) auszuwerten, allerdings ganz anders als wir das denken würden.
      Seinen 90 sek „Noie Werte“- NSU-Teaser erhalten am 7.11.2011 hat er jedenfalls nie geleakt, und so die BKA-Mär letztlich gedeckt, es seien nur Langfassungen am 6.11.2011 in Schkeuditz abgefertigt worden.

      Er hat auch mitgemacht, dass der Teaser zur Langfassung gemacht wurde, die Akte ist komplett auf dem Putinlandserver zu finden.

  2. Shraven hat bereits vor Monaten exklusiv für die Illustrierte den Absschuß von Flug MH17 correct und v-mäßig aufgeklärt. Er verriet niemandem, daß er auch von einem Schrapnell getroffen wurde.

    Außer dem ideologischen Kettenhund der Illustrierten, Benjamin Bidder, nahm niemand Notiz davon.

    Ab in die Berge.

  3. Sehr interessant, und mir neu, die Sache mit Andreas Hagen und Henry Fiebig.

    „In der Liste sind die Spielvorlagen nicht enthalten. Dieses Asservat schien 1998 offensichtlich so harmlos zu sein, dass es noch nicht einmal verfahrensrelevant war.“

    „mist, ich finde dieses foto aus der Wanderausstellung nicht mehr, wo sie das pogromly ganz stolz präsentierten.
    muss bei haskala irgendwo zu sehen sein.“
    Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/400/pogromly#ixzz3alBZp8SH

    https://haskala.de/?s=Pogromly

    Sorry aber ich kann mich nicht erinnern irgendwann vor 2011 jemals etwas über Pogromly gehört oder gelesen zu haben.
    Und mir ist es auch nicht gelungen in irgend einem Online-Archiv (Presse/TV/Sonstige) vor 2011 etwas bezüglich Pogromly zu finden.

    Somit stinkt (in meiner (Be-)Wertung) das Ganze etwas in Richtung einer Nacherfindung.

    Sei es wie es sei, selbst wenn das Staatsschmus-Projekt Pogromly beseits um 1998 angedacht wurde so scheint Es niemals vollendet worden zu sein (denn „Where the hell is“ die Ereigniskarte(n)?) und es hat das Ergebnis möglicherweise auch niemals den Dunstkreis der Dienste verlassen (sonst gäbe es davon mit 99,9999% Sicherheit Raubkopien als Scann im Internet).

      1. 04:39 – 21. Juni 2014
        https://twitter.com/KatharinaKoenig/status/480313995006836736
        da könnte etwas liegen an Zetteln was im weitesten Sinne als Spielkarten bewertet werden soll, ist der „Fake“ auch in einer Asservate Liste?

        https://twitter.com/hashtag/pogromly

        „Mir scheint, jede Dienststelle mußte sich ihr eigenes „Pogromlybrett“ anfertigen.“
        nsu-leaks.freeforums

        Nur wann? Das erste bereits zum 19. Januar 1998?
        http://fs2.directupload.net/images/150407/to5sebdt.jpg
        DasTagesschau Sendungsarchiv geht online nur zurück bis April 2007
        Auch ARD-Jahresrückblick 1998 – Tagesschau.de
        https://www.tagesschau.de/jahresrueckblick/meldung121204.html
        bleibt ohne Befund.

        Nummer zwo Made in November/Dezember 2011?
        https://sicherungsblog.files.wordpress.com/2014/06/4c22f-kk-2.jpg

        7. Dezember 2011
        Die „Sächsische Zeitung“ schreibt: „Bereits Ende Januar 1998 hatte die Polizei bei der Durchsuchung von Beate Zschäpes gemieteten Garagen in Jena neben Rohrbomben auch mehrere Exemplare von ‚Pogromly‘ gefunden….
        https://de-de.facebook.com/npd.de/posts/202204263195114

        Klar die TNT-Rohrbomben Garagen in Jena, muss ja stimmen … Honk & Honks

        1. Die Bombenwerkstatt war auf jeden Fall ein Fake.
          Nur altes Kram drin, keine Fingerabdrücke der 3, und nachgefundener Sprengstoff.

          Die Frage ist also, ob das mit deren Zustimmung geschah, Plan: Untertauchen.
          Dazu sind die Aussagen von aleksander h. recht wichtig, abtauchen sei seit Sommer 97 Thema gewesen.

      2. Nichts spricht für die Echtheit dieses gewissermaßen Antifa-„Paulchen Panter“ Brettspieles!
        Die Lichtreflexion auf der Version Nummer zwo zeigt (an Überklebungswulst) wo und wie das Produkt aus mehreren Teilsegmenten gebastelt wurde.
        Grob geschätzt wurden das Machwerk aus 6 Teilen Fotopapier gebastelt.

    1. Zu Pogromly/ Progromly (für die Deppen) gab es vor 2011 nur einen authentischen Eintrag aus dem Jahr 2005. Ein englischsprachiges Tagebuch. Der Autor behauptete das Spiel bei einer Deutschlandreise von Nazis gekauft zu haben. Ich meine, der Autor steht in Verbindung zu dem Journalisten der BBC, der damals eine Story über Rechte in Deutschland gemacht haben will.

      Der Link war nur über die Zeitraumsuchfunktion (2002 – 2006) von Google zu finden. Später wurden über ZeitOnline etliche aktuelle PDF und Artikel mit falschen Datum 2006 und Tag „Pogromly“ veröffentlicht, die das authentische Dokument aus der ersten Trefferseite nach weit hinten geschoben haben. Seinerzeit musste man mindestens ein weiteres Stichwort haben, um die Seite wiederzufinden. Heute findet man nichts mehr, Google Deutschland scheint das Ergebnis zu blocken oder die Seite ist vom Netz. Das ganze ist seit etwa Anfang 2014 nicht mehr erreichbar.

      Egal, war nichts wichtiges.

      1. “ Progromly (für die Deppen) “

        [PDF]nSU-Prozess
        dokumente.das-zob.de/das_zob_ein_jahr_nsu_prozess_sonderheft.pdf
        09.09.2000 – zwei solche Deppen selbstständig machen oder irgendwelche Aktionen …… Das Progromly-Spiel von 1998 wurde im Prozess in den ersten vier. Monaten 2014 …

        http://dokumente.das-zob.de/das_zob_ein_jahr_nsu_prozess_sonderheft.pdf

        Das Wahrheitsministerium arbeitet noch an der Rückerfindung … 09.09.2000 wobei 2000 noch nicht über das Münchener NSU-OLG-Stadel berichtet werden konnte.

        Placebo-Linke ZOB-Medien beschreiben sich faktisch selbst:
        „Sie zensieren … verhöhnen … und verschweigen Fakten, die nicht zur Staatsraison passen“

      2. ” Progromly (für die Deppen) ”

        [PDF]nSU-Prozess
        dokumente.das-zob.de/das_zob_ein_jahr_nsu_prozess_sonderheft.pdf
        09.09.2000 – zwei solche Deppen selbstständig machen oder irgendwelche Aktionen …… Das Progromly-Spiel von 1998 wurde im Prozess in den ersten vier. Monaten 2014 …

        Mein Wink wurde bestens verstanden 😉

        Richtig recherchiert, die Seite von Irving meinte ich. Ich kann sie nicht mehr über Google suchen.
        Und von meiner Erinnerung her müsste dort noch ein Eintrag irgendwo zwischen September und November 2005 im Tagebuch sein. (oder mein Gehirn hat das falsch verknüpft)

        Interessant ist die Bewertung, dass Irving das Spiel für die Mache eines Agent Provokateur hält.

      3. So sieht das bei mir aus:
        —————-
        „Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage – pogromly site:www.fpp.co.uk – übereinstimmenden Dokumente gefunden.

        Vorschläge:

        Achten Sie darauf, dass alle Wörter richtig geschrieben sind.
        Probieren Sie es mit anderen Suchbegriffen.
        Probieren Sie es mit allgemeineren Suchbegriffen.
        Probieren Sie es mit weniger Suchbegriffen.

        Suchergebnisse

        Aus Rechtsgründen hat Google 3 Ergebnis(se) von dieser Seite entfernt. Weitere Informationen über diese Rechtsgründe finden Sie unter ChillingEffects.org.“
        —————-

        Hossa! Da freue ich mich doch tierisch über die persönliche Note an Zensur, die das Internet mir so bietet. Meine Zensur, deine Zensur, Zensur ist für uns alle da!

        Wohlgemerkt: Gesucht über den selben Rechner, mit dem selben Login, mit dem selben OS, selben Browser, alles gleich. Da bekomme ich echte „Chilling Effects“ (zu deutsch: ausgedehntes Kotzen).

        Natürlich werde ich zukünftig „darauf achten, dass alle Wörter richtig geschrieben sind“: Progromly (mit tief rollendem R nach P, betont führerlike selbstverständlich).
        Oder ich probiere es mit „weniger Suchbegriffen“

        Über diesen Wahnsinn hinweg hilft nur noch Satire als Brücke. Schlimm.


        Damit ich verstanden werde: Das ist nur ein Beispiel, wie im Internet zensiert wird. In Deutschland ist das insofern bestens möglich, weil die Masse an Suchanfragen (mehr als 90%) über Google laufen. Da klemmt man schnell mal den ein oder anderen Begriff ab oder es werden massiv vom Google-Algorithmus „falsch positiv“ interpretierbare Dokumente gespamt, siehe ZOn-, SZOn- und ZOB-Dokumente von 2006 oder 9.9.2000.

        Ist das Freiheit des Bürgers?

        1. In the evening I check the e-mails. One is a message from the BBC explaining (unsatisfactorily) the arrangements for tomorrow.

          Up at 9:15 a.m. with a headache. Black cab to Hyde Park. Nick Fraser turns up. I refuse to be filmed at the Holocaust memorial. Nick says the Imperial War Museum refused to allow me to be filmed there, muttering something about „problems“ they had after letting us hold the launch of Churchill’s War, vol. i on H.M.S. Belfast in 1987.

          Interviewed for an hour, in a biting wind, drizzle and sunshine, at Speakers Corner.

          It goes moderately well, except they spring a minor ambush — a printed Monopoly-style game board, called Pogromly (in Fraktur), with gas chambers and jackboots, which they claim to have bought off neo-Nazis in Germany; as they left, Customs at Frankfurt asked what it was and, told they were flying to England to film somebody, the officer said: „Would that be Mr Irving?“

          Asked about the board, altho‘ momentarily nonplussed, I say it is probably manufactured by agents provocateurs, and I tell Fraser of the hired Skinheads who trooped into the front rank of my audience at Halle in Germany in 1991 and gave the Hitler salute and shouted Siegheil. It looks of suspiciously good-quality manufacture.

          Fraser says he interviewed the head of the Verfassungsschutz, Germany’s leftwing FBI, who dislikes me.

          I reply: „Can’t say I like him much, either.“ I remind Fraser he’s on a BBC contract and will say nothing to jeopardize that; while I am free as a bird, constrained only by the limits of my own courage. At the end, I say I find the Holocaust boring.
          http://www.fpp.co.uk/ActionReport/AR15/RadDi/2.html

          __________________________

          October 17, 1998 (Saturday)
          London, England

          UP AT 9:15 a.m. with a headache. Black cab came for me at 10 a.m. To the triangle car park in Hyde Park. Jo Lapping waiting there and Nick Fraser turned up. We walked back to Speakers Corner. (I had refused, on grounds of taste, to be filmed at the Holocaust memorial, elsewhere in the park.) Nick said the Imperial War Museum had also refused to allow me to be filmed there, muttering something about „problems“ they had had after letting us hold the launch of Churchill’s War, vol. I on H.M.S. Belfast in 1987.

          Interview went moderately well, except they sprang a minor ambush — a Monopoly-style game board, called Pogromly (in Fraktur), with gas chambers, jackboots, and the rest, which they claimed to have bought off neo Nazis in Germany (risking arrest in the process); as they left, Customs at Frankfurt asked what it was, and, told they were fiying to England to film somebody, the officer said: „Would that be Dr Irving!“ My fame precedes me.

          As for the board, I said it was probably manufactured by agents provocateurs, and I told him of the hired Skinheads who would troop into the front rank of my audiences in Germany and give the Hitler salute and shout Siegheil. It looked of suspiciously good quality manufacture. I also mentioned the computer game, W.W.II, which is solemnly banned as subversive in Germany because players have a chance to tweak it so that Germany wins the war.

          http://www.fpp.co.uk/Legal/BBC/RadDi171098.html

          Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/400/pogromly?page=1#ixzz3atgavRDy

      4. Zu dem englischen Zitat:
        Das muss einfach im Kontext gesehen werden…Nick Frasier fährt 1998/99 in Deutschland und Europa rum, für seine Reportage.
        Irving will laut seines Tagebuchs 1999 von Nick Frasier mit dem Spiel überrascht worden sein bei einem Interviewtermin.

        In Deutschland trifft Frasier genau auf wen? Brandt, Kapke und paar Gurken vom THS. Damals war Brand schon 4 Jahre V-Mann (seit 1994). Was ist mit Kapke? Der behauptet Jahre später im NSU-Prozess, er hätte Irving für fette Kröten ein Spiel „Pogromly“ verkauft. Sei aber keinesfalls Unterstützer des Trio, oder eben nur soweit, dass er das Untertauchen, nicht aber die „Morde“ unterstützte.

        So rühmt sich der BR später, das Interview mit Kapke und Brandt exklusiv für sich zu beanspruchen, Original Bänder zu haben.

        Da muss man doch einfach mal querdenken: Brandt und mindestens auch Kapke waren V-Leute zu der Zeit, so unverschämt wie die ihre Gesichter in die Kamera halten können.
        Und rein zufällig sind beide keine Mitangeklagten im NSU-Prozess, obwohl das Geld aus den aktiven Verkäufen offensichtlich für das vermeintliche Terrortrio genutzt wurde.
        Und rein zufällig loggt sich das Handy von Andre Kapke in die selbe Funkzelle in Stregda ein, am 4.11.
        Und rein zufällig wird Brandt später wegen KiPo angeklagt und verurteilt, also aus dem Spiel genommen.

    2. @ Zwangsjacke
      „Brandt und mindestens auch Kapke waren V-Leute zu der Zeit, so unverschämt wie die ihre Gesichter in die Kamera halten können.“

      André Kapke gilt offiziell als „Sauber“ und nicht V-Mann

      Ist folgender Michael Dienelt https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Michael_Dienelt der Wohnungsvermieter Matthias Dienelt?

      Bei der Scharade ist wohl fast nichts unmöglich und zum Thema „Brandt & KiPo“ wer in der Schmiere ist nicht nahe KiPo?
      Zschäpe Kipo
      Edathy Kipo
      de Maizière Sachsensumpf KiPo

      Und wo ist Thomas Dienel recycelt?

    1. Die Canarios sind ganz viele. Der Canario ist nur einer. Die Anmerkung wandert. Aus. Wenn das östlich des Atlantik so weiter geht.

      Vor allem aber interessiert der NSU hier keine Sau. Mit den Ein- und Zugeborenen kann man sich über ganz schnöde und banale Dinge unterhalten. Oder schweigen. Und die Weiber sind hier teilweise auch schöner, sofern sie nicht das echte hispanische Erbgut von vor 2 Millionen Jahren im Hintern durch die Gegend schleppen.

  4. „Mainstream der sich als correctiv tarnt“ ~ heb diese eigenartige Staatsbutze nicht höher als sie ist 😀 die können aber auch NATO.. siehe MH-17 Märchenstunde.. P.S. Ein Holländer hatte sich vorgestern mal um die FAKE-Fotos-BUK gekümmert (war keine Buk, war eine SU-25, und Buk ist die EINZIGE Chance für diese NATO-Freunde, weil ALLES andere ist Kiew Junta… ) hier der Holländer, ohne 10 Mille & Stiftungsgelder, aber mit Ehrlichkeit & Tugend > MH17 – Buk launch photos are cheats/fake – 100% proof – May 20 Analysis by Max van der Werff > http://7mei.nl/2015/05/18/mh17-buk-launch-photos-are-cheats/

    1. correctiv > da kommt ne größere Märchenstunde raus als Stefan Aust sein Zeugs 😀 der Aust kann Märchen auch immer gaaanz geschmeidig erzählen.. das man es fast glauben könnte.. der Schraven zaubert ein paar schöne Designs drumrum 😀 Bildermärchen für Leute die ihr Resthirn bei der tagesschau abgegeben hatten

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